Emma ist fünfeinhalb und hasst es vom Besuch abgeknutscht zu werden. Wie gut das Papa eines Tages einen Hund namens Titan mitbringt. Der liebt es zu küssen. Den schickt sie jetzt bei Verwandtenbesuchen ...
Emma ist fünfeinhalb und hasst es vom Besuch abgeknutscht zu werden. Wie gut das Papa eines Tages einen Hund namens Titan mitbringt. Der liebt es zu küssen. Den schickt sie jetzt bei Verwandtenbesuchen immer vor.
Das Bilderbuch greift ein Thema auf das viele Kinder sicher anspricht. Schließlich will man nicht einfach von jemand anderem als Mama und Papa geküsst werden.
Die stacheln mit dem Bart, oder riechen nach Mottenkugeln oder Schweiß. Manche küssen auch feucht oder riechen aus dem Mund. Alles eklig.
Leider haben mich die Bilder so absolut gar nicht angesprochen, so dass ich das Buch nach der ersten Durchsicht gar nicht mit in die Kita genommen habe.
Auch finde ich es persönlich eklig sich von einem Hund abschlecken zu lassen. Brrrr.
Somit konnte ich diesem Bilderbuch nicht wirklich etwas abgewinnen und vergebe die 2 Sterne auch nur für die Idee den Hund vorzuschicken.
Das ABC ist hier nicht ausgelassen und fröhlich, sondern es verändert sich wenn etwas ausgelassen wird. So wird aus der Taube die Tube, oder aus dem Sturm der Turm.
Dieses etwas anderen Bilderbuch für ...
Das ABC ist hier nicht ausgelassen und fröhlich, sondern es verändert sich wenn etwas ausgelassen wird. So wird aus der Taube die Tube, oder aus dem Sturm der Turm.
Dieses etwas anderen Bilderbuch für Grundschüler birgt einen witzig gestalteten Inhalt.
MIt süß gestalteten Doppelseiten wird jeder Buchstabe des Alphabets näher betrachtet.Und wenn ich jeder sage dann meine ich auch Q,X,Y,.
Ganz am Ende gibt es noch eine Doppelseite mit Lösungen für alle die auf den vorderen Seiten hin und wieder überfordert sind.
Bsp: Ohne H wird aus heilig ganz fix eilig. Und aus der Höhle werden....
Tja, das bleibt dem Leser überlassen herauszufinden. Ich schreibe es euch Öle.
So hat jede Doppelseite einn kleinen Satz, einen angefangenen Satz den der Leser zu Ende bringen sollte und viele tolle Zeichnungen von Dingen die ohne den Buchstaben der Doppelseite rauskommen.
z.B. auf der Seite G
Zeigt der Eber auf ein Ästehaus, ganz aus Ästen gemacht, das mit G ein Gästehaus gewesen wäre, oder eine kleine Bar mit Namen Zur blauen Laune, das eigentlich Zur blauen Lagune heißen würde. Und dann sitzen da noch Raben in einem Loch und machen Musik und dabei steht: Vorsicht OrchesterRaben.
So sind es Bildrätsel die nicht immer gleich auf den ersten Blick zu erkennen sind, aber ich fand sie ganz toll.
Auch die Zeichnungen sind mit ganz viel Liebe auch zum Detail gestaltet.
Auf jeden Fall ein tolles Buch um mit Buchstaben zu spielen.
Luke ist adoptiert und lernt, als er selbst eine kleine Familie gegrundet hat, endlich seine biologische Mutter kennen. Sie ist fasziniert davon das Lukes Sohn genau so aussieht wie ihr Charlie, den sie ...
Luke ist adoptiert und lernt, als er selbst eine kleine Familie gegrundet hat, endlich seine biologische Mutter kennen. Sie ist fasziniert davon das Lukes Sohn genau so aussieht wie ihr Charlie, den sie damals zur Adoption frei gegeben hat. Luke versucht einen Zugang zu dieser schönen Frau zu finden. Wird es ihnen gelingen einen neuen Anfang zu starten oder steht zu viel zwischen ihnen?
Das Cover lässt zunächst nicht auf solch eine Dramatik schließen, wie sie im Buch erzählt wird. Es sieht friedlich aus und wirkt beruhigend auf mich. Im Nachhinein für mich nicht so passend für den Roman.
Der Klappentext macht neugierig. Zwei Handlungsstränge mit zwei Leben. Einmal im hier und jetzt im Jahr 2000 und einmal als alles begann 1972. Eine junge Frau verliebt sich in einen Rockstar und gründet eine Familie. Wie kommt es dann aber das Luke zur Adoption frei gegeben wird. Warum konnte sie ihr Kind nicht behalten?
Die Geschichte ist in einzelne kleine Kapitel untergliedert, die immer überschriftet sind mit den Namen Luke oder Alice. Wenn Luke dran ist spielt die Geschichte in der Gegenwart. Bei Alice erfährt man näheres über ihr Leben 28 Jahre vorher.
Außerdem beginnen manche der Kapitel mit einem kurzen Essay aus Joel Harris Buch Wer bin ich? Das verborgene Trauma adoptierter Kinder. Das gefällt mir sehr gut, denn man lernt mit der Zeit zu verstehen warum Luke und Alice so reagieren wie sie reagieren.
Die Geschichte hatte für mich eine hohe Dramatik, die sich je weiter ich in sie eindrang noch erhöhte. Das Wiedersehen gestaltet sich nicht so wie von Luke erhofft, doch wird es für ihn sogar gefährlich werden ? Warum reagiert Alice so sonderbar ?
Der Leser erfährt eigentlich schon weit vor dem Protagonisten das es in seiner Vergangenheit Probleme gab, die er nun so noch nicht erfassen kann. Das lässt einen in einer wartenden Position zurück. Wann wird er die Wahrheit erfahren und wissen wir schon die Wahrheit oder kommt alles doch noch anders als wir als Leser erwarten.
Ab Mitte des Buches kommt es am Ende von Alices Kapiteln häufig zu Cliffhangern, die mich sehr beunruhigt haben, ob der Dinge die da noch auf mich und die Protagonisten zu kommen. Ich habe manches Mal abends überlegt ob ich wirklich weiter lesen soll, oder ob ich es nicht auf den nächsten Tag verschieben soll, damit ich nicht davon träumen muss.
Das Buch hat mich gefesselt und in gewisser Weise fasziniert, wenn man das so sagen kann. Irgendwie kam ich mir aber auch vor wie ein Gaffer bei einem Verkehrsunfall. Eigentlich neugierig, aber doch schockiert über das was ich da las.
Am Ende muss ich sagen das es mich sehr betroffen gemacht hat und ich in meiner These über Adoptionskinder leider ein wenig bestärkt wurde. Nicht alles ist immer zu ihrem Besten.
Die Britin Penny lebt nun seit geraumer Zeit in der Provence. Sie macht sich dort ein kleines Haus zurecht und gerät durch den Besuch einer Vernissage an einen unerklärlichen Todesfall. Durch ihre französischen ...
Die Britin Penny lebt nun seit geraumer Zeit in der Provence. Sie macht sich dort ein kleines Haus zurecht und gerät durch den Besuch einer Vernissage an einen unerklärlichen Todesfall. Durch ihre französischen Freunde kommt sie mit weiteren Personen aus der Kunstszene zusammen und stellt nun auf ihre eigene Art Ermittlungen an, um aufzuklären, ob es nicht doch Mord war.
Das Cover mit dem großen Lavendelfeld führt einen gedanklich gleich in die Provence.
Nach der Leseprobe dachte ich es erwartet mich ein lustiger Cosy- Crime. Da ich den ersten Band der Serie um Penny nicht kannte wusste ich nicht so recht was auf mich zukommt und ob man das Buch auch lesen kann, wenn man den ersten Band nicht kennt.
Jetzt nach der Leserunde, die ich dankenswerter Weise bei der Lesejury begleiten durfte, muss ich sagen, dass es nicht zwingend notwendig ist den ersten Band zu kennen. Da aber häufiger zum besseren Verständnis noch auf Begebenheiten des ersten Bandes eingegangen wird hätte ich doch lieber diesen zuerst gelesen.
Penny macht, nach einem Arbeitsleben und einer Scheidung, einen neuen Anfang, fern der Heimat, in der Provence. Sie hat sich jetzt im zweiten Band schon gut eingelebt. Sie findet den Bürgermeister toll und es hat sich eine Freundschaft zur Immobilienmaklerin Clemence entwickelt. Durch diese beiden bekommt sie auch Zugang zu Künstlerkreisen in der Nähe und lernt Gilles einen Galeriebesitzer kennen. Während einer Vernissage in einer seiner Galerien erleidet ein Künstler einen Herzanfall. Penny , die zugegen war, kommt ins Ermitteln.
Allerdings konnten mich ihre Ermittlungsarbeiten nicht wirklich überzeugen. Sie wirkt für mich oft sehr naiv und gutgläubig, scheint in den Bürgermeister verliebt von dem man aber zu wenig erfährt um ihn greifen zu können. Der Galeriebesitzer scheint auch ihr Interesse geweckt zu haben und sie rutscht in meinen Augen eigentlich von einer sonderbaren Situation in die Nächste. Durch ihre Gutgläubigkeit begibt sie sich in meinen Augen oft in große Gefahr.
Eine Zusammenarbeit mit der Polizei hatte ich mir erhofft, aber irgendwie scheint der Polizist auch nur eine Randfigur in dem Roman zu sein.
Gegen Ende wird es noch hochdramatisch. Durch sonderbare Zusammenhänge die sich mir aber bis zum Schluss nicht erschlossen haben wirkt die Szenerie jedoch in meinen Augen sehr konstruiert und aufgesetzt.
Leider konnte mich der Krimi nicht als Krimi überzeugen. Er hatte schöne Landschaftsbeschreibungen und auch die Menüs machten einem Lust auf Essen wie Gott in Frankreich. Der Rest wirkte dagegen in meinen Augen leider nicht immer stimmig und warf an manchen Stellen sogar ein ungläubiges Runzeln auf meine Stirn, wenn Dinge eintraten die in der Realität so nie durchführbar wären.
Wenn man meinen Mitleser*innen Glauben schenken darf, die den ersten Band kannten, so soll der erste Band auf jeden Fall besser sein.
Die kleine Hummel Bommel feiert mit ihren Eltern und Freunden Ostern. Sie ist schon ganz aufgeregt. Auf der Wiese haben sich eine Menge Insektenkinder versammelt und alle wollen sie Eier suchen. Als dann ...
Die kleine Hummel Bommel feiert mit ihren Eltern und Freunden Ostern. Sie ist schon ganz aufgeregt. Auf der Wiese haben sich eine Menge Insektenkinder versammelt und alle wollen sie Eier suchen. Als dann dem kleinen Marienkäfermädchen Malou alle Eier aus dem Korb geklaut werden helfen sich Bommel und seine Freunde selbst, indem sie alle Eier zusammen legen. So ist das Osterfest noch wieder gerettet.
Das Cover ist in Hummel Bommle Manier sehr schön gestaltet. Das Pappbilderbuch hat die richtige Größe und die richtige Dicke der Seiten für tapsige Kinderhände.
Die Zeichnungen sind wieder liebevoll gemalt und sprechen mit ihren Gesichtern im Kindchenschema auch schon die Kleinsten an.
Die Geschichte ist schnell erzählt. Die Kinder sammeln Eier und zwei Fieslinge aus ihren Reihen stehlen dem Kleinsten Kind alle Eier aus dem Körbchen. Das machte meine Vorlesekinder wütend und sie erdachten sich alles mögliche was sie mit den gemeinen Dieben machen wollten.
Die Idee von Bommel und seinen Freunden fanden sie nachher auch gut, aber warum die sich nun entschlossen hatten die Eier wieder abzugeben hat sich ihnen nicht ganz erschlossen.
Als auf dem Klappentext stand : Aber ist es wirklich das was an Ostern zählt? Habe ich als Christ mir so meine Gedanken gemacht. Teilen ist für mich mit St. Martin verbunden. An Ostern zählt für mich eigentlich das Gott seinen einzigen Sohn geopfert hat um uns zu erretten und zu zeigen das mit dem Tod nicht alles endet. Das ist was für mich an Ostern zählt.
Deshalb ziehe ich auch einen Stern ab. Für die Kinder war nicht erkennbar, warum die Fieslinge plötzlich die Eier zurück brachten und mein Gedanke was nun explizit an Ostern zählt ist ein anderer.