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Veröffentlicht am 16.01.2020

Mama Muh schon für die Kleinsten als Pappbilderbuch

Hier kommt Mama Muh!
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Dieses Pappbilderbuch zeigt Sequenzen aus allen Mama Muh Büchern für die Großen auf.
Jeweils auf einer Doppelseite befindet sich ein herrliches Bild von Mama Muh und ihrer Freundin die Krähe und man merkt ...

Dieses Pappbilderbuch zeigt Sequenzen aus allen Mama Muh Büchern für die Großen auf.
Jeweils auf einer Doppelseite befindet sich ein herrliches Bild von Mama Muh und ihrer Freundin die Krähe und man merkt schon bei dem wenigen Text und den Bildern wie viel Spaß Mama Muh hat und wie klugscheisserisch und genervt die Krähe oft ist.

Ich liebe Mama Muh, diese witzige Kuh, und habe schon oft die Bücher für die kleineren Kindergartenkinder einfach erzählt, da diese doch sehr viel Text haben.
Die Bilder finde ich, sprechen in der Regel für sich, auch wenn es bei den Bilderbüchern mit ihr für die Kleinen kaum zu fassen ist, das die Krähe zum Beispiel 10 mal auf der Seite ist um eine Bewegung darzustellen.

Und jetzt fand ich dieses Pappbilderbuch. Es zeigt Ausschnitte aus Mama Muh schaukelt, fährt Schlitten, braucht ein Pflaster und vielen anderen Büchern von Mama Muh.
Und immer wieder die Krähe, die den "mahnenden Zeigefinger" dagegen hält.
Die Bilder sind so witzig und die Dialoge schön kurz gehalten.
Jede Doppelseite ist in sich abgeschlossen und kann betrachtet werden.

Ich kann dieses Pappbilderbuch mit der liebenswerten Kuh und der schulmeisterlichen Krähe nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 16.01.2020

Als was kann ich zum Kostümfest gehen?

Heute bin ich Cowboy
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Sammy, der kleine Kater freut sich. Er darf am nächsten Tag verkleidet in die Schule gehen.
Jetzt fängt er an und probiert verschiedene Verkleidungen aus.Vielleicht wird er Cowboy, oder Indianer, vielleicht ...

Sammy, der kleine Kater freut sich. Er darf am nächsten Tag verkleidet in die Schule gehen.
Jetzt fängt er an und probiert verschiedene Verkleidungen aus.Vielleicht wird er Cowboy, oder Indianer, vielleicht doch eher Pirat, Ritter , oder Zauberer ?

Dieses Bilderbuch eignet sich schon für die ganz Kleinen.
Es zeigt Sammy den kleinen Kater, was man auch schon gut auf dem farbenfrohen Cover erkennen kann.
Er überlegt genau was er alles braucht für seine Verkleidungen und hat Spaß daran sich vorzustellen was er dann machen kann. Durch die Prärie reiten, oder um sein Tippi tanzen,....

Die Bilder sind einfach gemalt und sehr plakativ, so dass sie nicht überladen sind und auch die Kinder im Krippenalter ansprechen.
Schön ist auch das die Seiten schon festeres Papier sind. Noch schöner für kleine Kinderhände wäre es , wenn es ein Pappbilderbuch wäre. Deshalb ziehe ich auch einen Stern ab.

Die Kleinen können hier gut benennen was man für die jeweilige Verkleidung alles braucht und für nicht Muttersprachler, dies es mit den Kindern ansehen sind die Teile auch noch beschriftet.

Schade finde ich persönlich, dass der kleine Kater sich nicht für eine Verkleidung entscheiden kann und dann so wie er ist auf die Party geht. Aber das ist ja meine subjektive Meinung.

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Veröffentlicht am 15.01.2020

Wie ungerecht mal ist man schon zu groß und mal ist man noch zu klein

Zu groß oder zu klein
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Martin das Bärenkind muss die Erfahrung machen, dass ihn die Großen für manches noch als zu klein ansehen, aber er schöne Sachen nicht mehr machen darf, da er schon zu groß dafür ist.
Dann zeigt er seinen ...

Martin das Bärenkind muss die Erfahrung machen, dass ihn die Großen für manches noch als zu klein ansehen, aber er schöne Sachen nicht mehr machen darf, da er schon zu groß dafür ist.
Dann zeigt er seinen Eltern aber mal was er davon hält.
Als Papa sich stark recken muss um oben im Regal was zu holen sagt er ihm das er dafür ja wohl ein bisschen zu klein ist. Als er Mama ertappt, als sie mit dem Finger in das Marmeladenglas geht sagt er ihr sofort das sie dafür ja wohl doch schon zu groß ist.
Da haben sie es endlich kapiert und dann zeigen sie ihm die tollen Dinge für die er gerade richtig ist. Nicht zu groß und nicht zu klein.

Das Bilderbuch hat mich vom Cover her direkt angesprochen. Hier sieht man Martin der auf Büchern steht um sich größer zu machen und seine Mutter schaut staunend auf ihn hinunter.

Das Buch ist wundervoll und detailgetreu bebildert. Die Bären haben menschliche Gesichtszüge an deren Mimik man genau erkennen kann was sie gerade so denken.
Der Bärenjunge Martin ist wie alle Kinder. Er will viele Dinge tun, die Erwachsene so tun, aber dafür ist er noch zu klein. Wenn er dann wirklich wieder klein sein will und etwas mag was sonst eigentlich nur noch seine Babyschwester bekommt oder machen darf, dann meinen die Eltern dafür sei er doch schon zu groß.
Da zeigt er ihnen mal auf das sie das auch nicht so toll finden wenn er es ihnen laufend vorhält, das sie für manches zu klein und für manches zu groß sind.
Wie schön das die Eltern die Nöte ihres "Großen" dann verstehen und ihm aufzeigen können wofür er gerade das richtige Alter hat.

Die Probleme des kleinen Bären kann sicherlich jedes Kindergartenkind nachvollziehen und ich kann dieses Buch für Kinder ab 4 Jahren auf jeden Fall empfehlen.

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Veröffentlicht am 15.01.2020

Warum wir Bienen dringend brauchen

Bienen
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Eine kleine Biene macht sich auf den Weg und fliegt von Blüte zu Blüte. Dann entdeckt sie eine Blumenwiese und merkt schnell, das sie hier alleine überfordert ist. So fliegt sie zum Bienenstock zurück ...

Eine kleine Biene macht sich auf den Weg und fliegt von Blüte zu Blüte. Dann entdeckt sie eine Blumenwiese und merkt schnell, das sie hier alleine überfordert ist. So fliegt sie zum Bienenstock zurück um den anderen davon zu berichten und schon fliegen alle Bienen aus um der kleinen Biene zu helfen.

Dieses Cover ist schon toll gemacht. Man sieht die Biene in der Blütenmitte, aber in einer Vertiefung, so dass klar ist sie muss da mitten rein.
Das Loch in der Covermitte wird auch durch das Buch weitergeführt und lässt uns immer schön der Biene folgen. Selbst auf der bunten Blumenwiese kann man sie schnell entdecken, da uns das Loch die Richtung weist.
Die Bilder sind einfach gemalt und sehr farbenfroh. Der Text ist in Reimform und auf jeder Seite befindet sich ein Zweizeiler.
Das macht es auch schon kleineren Kindern möglich das Buch auch textlich zu verfolgen.
Bei größeren Kindergartenkindern lasse ich gerne das letzte Wort des Zweizeilers anhand des Reims selbst finden um zu schauen in wie weit die Kinder schon ein Reimgefähl haben.

Von der Geschichte her finde ich das Buch auch schön, obwohl ich mir da vielleicht sogar noch erhofft hätte das angemerkt worden wäre das die Bienen einen eigenen Tanz dafür haben um den anderen zu berichten wo es noch mehr Blumen zum Pollen sammeln gibt. Daher ziehe ich hier einen halben Stern ab.

Ich kann das Buch für Kinder ab 4 Jahren empfehlen.

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Veröffentlicht am 15.01.2020

Lustiges Mitmachbuch das aufzeigt das nicht alle immer das selbe können müssen

Schau mal, was ich kann, Pettersson!
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Es ist ein ganz normaler Tag im Leben von Pettersson und seinem Kater Findus.
Auf dem Weg über den Hof fällt Findus so allerhand ein, was er gut kann und er möchte wissen ob er das besser kann als Pettersson.
Der ...

Es ist ein ganz normaler Tag im Leben von Pettersson und seinem Kater Findus.
Auf dem Weg über den Hof fällt Findus so allerhand ein, was er gut kann und er möchte wissen ob er das besser kann als Pettersson.
Der Alte hält so gut mit wie es seine alten Knochen eben zulassen, aber Findus ist drahtiger, jünger und schneller. Da hat Pettersson keine Chance.
Als Findus dann aber fragt was denn Pettersson eigentlich könnte weiß er eine Menge zu berichten und setzt es auch gleich in die Tat um.

Wieder ein schönes Buch von Pettersson und Findus.
Das Cover zeigt schon auf um was es geht. Nämlich um einen Vergleich von Findus und Pettersson und da schneidet der Alte gar nicht mal so schlecht ab wie mir scheint.

Wer ein neues Abenteuer von Pettersson und Findus erwartet wird hier enttäuscht sein.
Es ist eher ein Buch für Kleinere Kinder die sich auch gerne mit anderen vergleichen möchten.
Das Buch besticht wieder durch die Bilder, die jeder Petterssonfan kennt. Sie haben in der Regel Wimmelbildcharakter und sind durch die kleinen Mucklas und die Hühner immer aufgepeppt.

Im Gegensatz zu den anderen Petterssonbüchern hat es wenig Text. Das dachte ich mir aber auch schon, da es ein ganz anderes Format hatte als die anderen Bücher, die ich kenne.

Findus will sich mit Pettersson messen und vergleichen. Wer kann schneller rennen, wer kann besser hüpfen, wer ist der bessere Kletterer.
Und er ist ein wenig überheblich als er alles besser kann und fragt Pettersson was der denn überhaupt könnte.
Und da legt Pettersson los. Was nur er kann und Findus ja eigentlich nicht. Das sagt er so natürlich nicht, aber er zeigt dem kleinen Kater direkt was er alles kann und das sind tolle Sachen, durch die auch der Kater etwas besonderes bekommt.

Am Ende ist Findus begeistert was Pettersson alles kann und dem Kleinen Bilderbuchbetrachter wird aufgezeigt, das nicht alle immer das selbe können müssen, sondern das es auch gut ist, wenn jeder was anderes kann.

Mir hat dieses Buch von Pettersson super gefallen. Erstens regt es die Kinder zum Mitmachen an bei allen Sachen die Findus so toll kann, wie hüpfen und rennen und Mucklas finden.
Zweitens erfahren sie , dass es nicht immer wichtig ist alles genau so gut zu können wie andere, sondern sich bewusst zu sein, was man selber gut kann. Und wenn das, wie bei Pettersson etwas ist von dem alle profitieren, um so besser.

Ich kann dieses liebevoll gestaltete Bilderbuch für Kinder ab 3 Jahren empfehlen

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