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Veröffentlicht am 27.11.2022

Wer einen Manga sucht, der voller Bücherliebe steckt, wird genau hier fündig.

Eliana - Prinzessin der Bücher 03
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Eliana trifft auf einem Büchermarkt ein paar Kinder, mit deren Hilfe sie die Machenschaften eines Barons aufdeckt. Dieser Baron gibt sich als Angehöriger aus und pflegt ungute Geschäfte, die Eliana und ...

Eliana trifft auf einem Büchermarkt ein paar Kinder, mit deren Hilfe sie die Machenschaften eines Barons aufdeckt. Dieser Baron gibt sich als Angehöriger aus und pflegt ungute Geschäfte, die Eliana und ihren zukünftigen Mann schaden könnten. Kann sie den Skandal verhindern und die Machenschaften stoppen?

Das Cover ist ein Traum. Ich liebe die Farben und wie die beiden dargestellt werden so sehr. Es gefällt mir vor allem deutlich besser als die ersten beiden Cover, die das Karomuster im Hintergrund haben. Dieses Cover hier ist total stimmungsvoll und ein wahres Meisterwerk. Der Zeichenstil ist ebenfalls wieder wunderschön. Vor allem die Dialoge gefallen mir wieder richtig gut. Sie sind witzig und stecken voller Weisheiten.

Eliana ist eine verträumte junge Frau, die am liebsten den ganzen lieben Tag lesen möchte. Sie kann sich eine Welt ohne Bücher nicht vorstellen. Sie zieht sich zurück und ist eher eine Eigenbrötlerin. Obwohl sie eher schüchtern wirkt, kennt sie fast jeder. Sie begegnet den Menschen stets mit Freundlichkeit und macht keinen Unterschied bei den einzelnen Gesellschaftsständen. Eliana wächst in diesem Manga deutlich über sich hinaus. Sie steht standhaft da und bietet dem Baron ihre Stirn. Sie ist einfach nur mutig und wirkt total erwachsen.

Ich mag den Manga wirklich sehr. Vor allem auch im Vergleich mit den ersten beiden Mangas, konnte dieser hier noch mal eine Schippe drauflegen.

Ich liebe die Art und Weise, wie Eliana und ihr zukünftiger Mann miteinander umgehen. Ich finde, zwischen den beiden ist so viel unausgesprochene Liebe und Zuneigung zu sehen. Ich hätte gerne mehr von diesen Szenen.

Wer einen Manga sucht, der voller Bücherliebe steckt, wird genau hier fündig.

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Veröffentlicht am 27.11.2022

Wer eine schöne, emotionale und tiefgründige Liebesgeschichte in Form eines Mangas sucht, der wird definitiv fündig.

Meine ganz besondere Hochzeit 02
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Miyo wurde von ihrer Familie verstoßen, da sie keine vererbte Gabe besitzt. Sie wurde schlichtweg an das Haus von Kiyoka Kuda abgeschoben. Sie soll Kiyokas Frau werden. Womit die Familie jedoch nicht gerechnet ...

Miyo wurde von ihrer Familie verstoßen, da sie keine vererbte Gabe besitzt. Sie wurde schlichtweg an das Haus von Kiyoka Kuda abgeschoben. Sie soll Kiyokas Frau werden. Womit die Familie jedoch nicht gerechnet hat, ist, dass sich Miyo und Kiyoka näher kommen. Als sich Miyo langsam öffnet, reicht eine Begegnung aus der Vergangenheit aus, um sie wieder zurückzuwerfen. Kann Kiyoka ihr helfen?

Das Cover gefällt mir wieder richtig gut. Ich liebe die stimmungsvollen Farben und den cleanen Stil. Es ist für mich ein eher untypischer Zeichenstil, an den ich mich auch erst einmal gewöhnen musste. Doch jetzt liebe ich ihn. Ich finde die Dialoge zwischen Miyo und Kiyoka sehr einfühlsam und ruhig.

Miyo ist eine schüchterne und unterdrückte junge Frau, der das Leben übel mitgespielt hat. Sie tat mir unglaublich Leid. Es ist so traurig, dass man für sie einfach nur Beste möchte. Umso mehr erfreut es einen wie sie trotz ihrer Lage immer weiter macht. Man schließt sie direkt ins Herz und fiebert mit ihr mit. Auch die männlichen Charaktere wie ihr möglicher Verlobter sowie ihr Freund sind gut herausgearbeitet. Sie zeigen wie ernst die Situation von Miyo ist.

Mir hat der Manga wieder sehr gut gefallen. Am liebsten würde ich weiterlesen. Diese Liebesgeschichte ist eine ganz besondere. Sie ist ruhig, emotional, tiefgründig und langsam. Es ist eine Liebesgeschichte die sich über diverse Bände hinwegziehen wird. Zumindest glaube und hoffe ich das. Denn das ist genau das, was die Beiden brauchen. Zeit, Ruhe und Verständnis für einander.

Wer eine schöne, emotionale und tiefgründige Liebesgeschichte in Form eines Mangas sucht, der wird definitiv fündig.

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Veröffentlicht am 27.11.2022

Ich kann einfach nicht genug von Edens Zero bekommen.

Edens Zero 17
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Shiki und seine Freunde bzw. Crew sind auf dem Weg Mother zu finden. Dabei landen sie auf dem Planeten Nero 66, auf dem es zum Kampf zwischen Shiki und Shura kommt. Beide beherrschend in Gravitation. Neben ...

Shiki und seine Freunde bzw. Crew sind auf dem Weg Mother zu finden. Dabei landen sie auf dem Planeten Nero 66, auf dem es zum Kampf zwischen Shiki und Shura kommt. Beide beherrschend in Gravitation. Neben diesem Kampf müssen sich Shikis Freunde mit einem ganz anderen Problem und um einen Gegner kümmern.

Das Cover ist dieses Mal etwas anders, da dieses Mal eher die Gegner im Fokus stehen und weniger Shiki und seine Freunde. Irgendwie ist es mal was anderes, aber irgendwie will ich lieber Shiki, Rebecca und Co. sehen. Ich weiß noch nicht genau was ich davon halten soll. Nichtsdestotrotz gefällt mir das Cover vom Stil her. Der Zeichenstil ist gewohnt großartig. Ich finde, dass Hiro Mashima immer wieder ein Meisterwerk zaubert.

Zu den Charakteren brauche ich glaube ich nach 17 Bänden nicht mehr viel sagen. Sie entwickeln sich alles super weiter und vor allem wachsen sie als Team richtig gut zusammen. Sie geben sich gegenseitig Halt und stärken sich. Sie können sich bedingungslos auf einander verlassen. Vor allem liebe ich ihren moralischen Kompass. Sie wollen immer alles und jedem helfen - sofern er oder sie es verdient haben. Ungerechtigkeit bringt sie alle auf die Palme.

Shiki findet endlich einen Gegner, der mit seinen eigenen Fähigkeiten ihn an den Rand seiner Möglichkeiten treibt. Er hat einen Gegner gefunden, der ihn zur Höchstleistung antreibt und ihn auch etwas über seine eigenen Fähigkeiten lernen lässt.

Ansonsten finde ich die Spiegelwelt richtig gelungen und gleichzeitig auch unheimlich. Grundsätzlich finde ich den Ideenreichtum von Hiro einfach nur erstaunlich. Jeder Manga haut mich wieder aufs Neue vom Hocker. Es gibt immer wieder neue Kleinigkeiten, die gewitzt umgesetzt werden.

Ich kann einfach nicht genug von Edens Zero bekommen. Also bitte Nachschub und am liebsten Jetzt!

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Veröffentlicht am 20.11.2022

War ok, mehr leider nicht

Alabasterball
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Amy hat auf Umwegen eine Einladung für den Alabasterball bekommen. Sie muss ihre Schwester finden, die letztes Jahr an dem Ball teilnahm und nie zurückgekehrt ist. Mit der Einladung erhält sie wunderschöne ...

Amy hat auf Umwegen eine Einladung für den Alabasterball bekommen. Sie muss ihre Schwester finden, die letztes Jahr an dem Ball teilnahm und nie zurückgekehrt ist. Mit der Einladung erhält sie wunderschöne Ballkleider und ein Ticket auf die Insel Kallystoga. Dort angekommen tanzt sie sich von Geheimnis zu Geheimnis und stellt den Ball und die Gastgeber in Frage. Irgendwas geht auf der Insel vor sich, was jenseits der Vorstellungskraft liegt. Auf der Suche nach ihrer Schwester lernt sie Matt kennen, der scheinbar mehr weiß, als er zugeben möchte.

Das Cover ist ein Traum. Es zeigt ein tanzendes Paar und versinnbildlicht den Alabasterball. Durch die angedeuteten Scheiben wird auch schon ersichtlich, dass der Ball alles andere als ein Traumfest ist. Der Schreibstil ist angenehm und leicht. Die Autorin schreibt bildlich und fantastisch. Sie kreiert ein traumhaftes Setting mit der Insel Kallystoga, die mystisch und geheimnisvoll zugleich ist.

Amy ist eine junge Frau, die eine Einladung zum Alabasterball erhalten hat. Leider hat ihre eifersüchtige Schwester die Einladung und das Kleid genommen und ist zum Ball. Doch statt sauer auf ihre Schwester zu sein, ist sie eher besorgt und möchte wissen, was mit ihrer Schwester geschehen ist. Sie ist selbstlos und nicht nachtragend. Sie ist eher fürsorglich. Sie ist vor allem auch willensstark. Sie setzt alle Hebel in Bewegung, um zum Ball zu kommen. Darüber hinaus ist sie neugierig und mutig, denn nur so kann sie auf der Insel dem Geheimnis näher kommen.

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen, denn die Geschichte beginnt spannend und geheimnisvoll. Jedoch muss ich gestehen, dass sich dieser Eindruck bei der Ankunft auf der Insel schnell ändert. Denn ab hier plätschern viele Ereignisse schlichtweg vor sich hin. Zudem wird die Geschichte auch leicht wirr. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin zu viel wollte und es nicht richtig geordnet bekommt. Für mich hat ein wenig der rote Faden gefehlt. Teilweise war die Geschichte auch ein wenig wirr, sodass ich nicht richtig folgen konnte.

Das Potential der Geschichte war aus meiner Sicht auf jeden Fall da und die Geschichte hat auch super spannend angefangen, doch bei Ankunft auf der Insel nahm die Geschichte eine Wendung, die mir nicht mehr so gut gefallen hat.

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Veröffentlicht am 20.11.2022

Stella und Damian sind zwei wundervolle Charaktere, die einen tief im Herzen berühren. Es ist eine ruhige und zarte Liebe, die Taschentuchpotential hat.

Über die dunkelste See
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Stellas Ziehvater verstirbt und verfügt in seinem Testament, dass sie seinen unehelichen Sohn heiraten soll. Die Beiden sollen 6 Monate zusammenleben. Denn nur dann erhalten sie das Vermögen ihres Vaters. ...

Stellas Ziehvater verstirbt und verfügt in seinem Testament, dass sie seinen unehelichen Sohn heiraten soll. Die Beiden sollen 6 Monate zusammenleben. Denn nur dann erhalten sie das Vermögen ihres Vaters. Ansonsten geht das komplette Erbe an die Exfrauen. Beide sind von der Idee alles andere als begeistert. Sie wollen jedoch auch nicht den letzten Wunsch ihres Vaters ignorieren und das Erbe in die Hände der Exfrauen geben. Daher beschließen die Beiden sich dem Wunsch ihres Vaters zu beugen.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag die Farben und auch den Titel, der stilvoll auf dem Cover integriert wurde. Es ist ein typisches Cover für das Genre. Der Schreibstil von Brittainy ist wieder ein Traum. Sie kann die Emotionen leicht transportieren und schafft tiefgründige Dialoge. Das Buch lässt sich flüssig lesen.

Stella ist eine sympathische Frau, die bodenständig ist und ihr Herz auf der Zunge trägt. Sie sagt schlichtweg, was sie denkt. Sie ist erfrischen ehrlich. Sie hat darüber hinaus eine herzliche Seite und hat auch viel Liebe zu geben. Umso mehr hat mich das Verhalten ihres Freundes gestört. Das hat sie einfach nicht verdient. Damian ist der eher in sich gekehrte Typ. Er traut Niemand über den Weg und ist stets skeptisch. Die Beiden könnten unterschiedlicher nicht sein. Und dennoch passen sie auf eine Art und Weise zusammen, wie ich es kaum beschreiben kann. Es passt einfach. Sie ergänzen sich.

Die Liebesgeschichte fängt sehr tiefgründig an. Beide sind unterschiedlich aufgewachsen und mussten unterschiedliche Erfahrungen in ihrer Kindheit machen. Und das obwohl sie denselben Vater bzw. Ziehvater haben. Da sie sehr verschiedenen sind, dauert die Annäherungsphase auch ziemlich lange. Es ist eine langsame Liebesgeschichte, die Zeit und Raum braucht. Die Autorin ist sehr emotional und einfühlsam mit den beiden Protagonisten umgegangen. Das hat auch sehr gut zu Stella und Damian gepasst.

Jedoch muss ich gestehen, dass die Geschichte irgendwann eine Wendung genommen hat, die nicht mehr so ganz gepasst hat. Das Buch hat sehr stark angefangen, doch als die Beiden endlich zueinander finden, gehen die Dinge so schnell und alles überschlägt sich. Diese langsame und ruhige Liebe nimmt eine Wendung, die für mich nicht mehr zu den Beiden gepasst hat. Das finde ich sehr schade, denn ich liebe Stella und Damian und habe die Beiden auch in mein Herz geschlossen. Aber zum Glück betrifft dies erst den letzten Teil der Geschichte. Wäre diese eine Sache nicht gewesen, dann wäre es ein Highlight für mich geworden.

Stella und Damian sind zwei wundervolle Charaktere, die einen tief im Herzen berühren. Es ist eine ruhige und zarte Liebe, die Taschentuchpotential hat.

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