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Alles, was ich geben kann – The Last Letter“Alles was ich dir geben kann : the last letter” von Rebecca Yarros ist ein herzzerreißender Roman über Liebe, Verlust, Trauer und wieder gewonnenes Vertrauen.
Beckett und Ella lernen sich über anonyme ...
“Alles was ich dir geben kann : the last letter” von Rebecca Yarros ist ein herzzerreißender Roman über Liebe, Verlust, Trauer und wieder gewonnenes Vertrauen.
Beckett und Ella lernen sich über anonyme Briefe kennen, in welchen sie sich, über tausende Kilometer hinweg, ihre intimsten Gedanken mitteilen. Doch eines Tages treffen Ella mehrere Schicksalsschläge und sie muss sich mit dem Gefühl auseinander setzen, ganz allein auf der Welt zu sein.
Das fröhliche Cover des Romans lässt die emotionale Achterbahnfahrt, die man beim Lesen durchlebt, absolut nicht vermuten. Also mal wieder ein Fall von “man sollte das Buch nicht nach dem Einband beurteilen”.
Ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht mit dem, was ich am Ende bekommen habe. Ich habe mitgefiebert, gelitten, gelacht und auch geweint, so sehr hat mich dieses Buch gepackt und berührt.
Nicht einen kurzen Moment lang hatte ich das Gefühl, ich könnte das Buch aus der Hand legen.
Der Roman ist aus den Perspektiven von Beckett und Ella geschrieben und gerade das bringt unfassbare Spannung und Abwechslung in die Geschichte. Außerdem lernt man so beide Seiten der Geschichte kennen und versteht die jeweiligen Beweggründe. Immer wieder passiert etwas Neues und Unerwartetes, was ganz im Gegensatz zu dem leichten Schreibstil von Rebecca Yarros steht.
Alles in allem bin ich mehr als nur begeistert. Es ist kein leichter Roman für zwischendurch, sondern ein Roman mit Tiefe, Herzschmerz, Verzweiflung und einer Botschaft. Also absolut empfehlenswert für jeden, der ein gutes Buch zu schätzen weiß.