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Veröffentlicht am 11.09.2017

Liebe und Hindernisse

No Return 2: Versteckte Liebe
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Tony liebt Drew und Drew liebt Tony, aber sie dürfen nicht zusammensein. Werden sie einen Weg finden?

Das Cover passt sowohl farblich als auch gestalterisch zum ersten Teil und gefällt mir wieder seht ...

Tony liebt Drew und Drew liebt Tony, aber sie dürfen nicht zusammensein. Werden sie einen Weg finden?

Das Cover passt sowohl farblich als auch gestalterisch zum ersten Teil und gefällt mir wieder seht gut.

Mit "Versteckte Liebe" legt die Autorin den zweiten und abschließenden Teil ihrer No Return-Reihe vor. Und wie schon der erste Teil hat mich auch hier der Schreibstil, die Geschichte und die Charaktere gleich wieder in den Bann gezogen.

Wie schon im ersten Teil, erlebt der Leser die Geschichte durch den Ich-Erzähler Tony, der immernoch damit zu kämpfen hat all die negativen Gedanken zu vertreiben, die ihm in der Kindheit eingetrichtert wurden und der auch immer noch versucht sich selbst zu finden und die Band nicht zu gefährden.

Ich habe das Buch wieder quasi verschlungen und habe mit Tony, Drew und allen anderen mitgefiebert und wollte einige der Charaktere auch einfach packen und durchschütteln und zur Vernunft bringen. So hat mich die Geschichte wieder mitgerissen. Die Autorin versteht es jedenfalls die Gefühle ihrer Figuren auf den Leser zu übertragen, sei es Freude, Angst, Zweifel.

Ein gelungener Abschluss der neben guter Unterhaltung auch zeigt, dass man einfach man selbst sein soll und nicht versuchen soll sich zu verbiegen, nur um anderen ihren Willen zu lassen.

Veröffentlicht am 11.09.2017

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Vintage
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Thomas soll eine seltene Gitarre suchen. Wenn das nur so einfach wäre.

Das Cover mit der Nahaufnahme eines Gitarrenkopfes, finde ich sehr ansprechend und passt auch sehr gut zum Buch.

Erzählt wird die ...

Thomas soll eine seltene Gitarre suchen. Wenn das nur so einfach wäre.

Das Cover mit der Nahaufnahme eines Gitarrenkopfes, finde ich sehr ansprechend und passt auch sehr gut zum Buch.

Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Erzähler-Perspektive des 25jährigen Thomas Dupré, einem Gitarristen und Teilzeitjournalisten, der auch mal in einem Gitarrenladen aushilft. Thomas ist fasziniert von Gitarren und Musik und das bekommt auch der Leser zu spüren.
Neben Thomas tummeln sich natürlich noch weitere Charaktere im Buch.
Da hätten wir zum Beispiel Lord Winsley, der die ganze Geschichte erst ins rollen bringt, sich aber nicht so gerne in die Karten schauen lässt.
Oder Bruce, einen Musiker der seinen Traum von Sex, Drugs & Rock 'n' Roll auslebt.
Diese und weitere Personen hauchen diesem richtig tollen Buch Leben ein. Den dem Autoren ist es gelungen allen seinen Figuren einen eigenen, unverwechselbaren Charakter auf den Leib zu schreiben. Mal sind sie salopp, mal gehoben Korrekt, mal alles frei Schnauze. Mal nett, mal ungehobelt.

Dies gepaart mit einem Schreibstil der mich schnell gefangen genommen hat und nicht wieder losließ. Hervier hat eine sehr intensive Art zu schreiben und er versteht es die Faszination seiner Figuren auch dem leser zu vermitteln. Denn auch wenn es mal einen Ausflug in die Musik- oder Gitarrengeschichte gab, so war dies nicht trocken, sondern voller Leben und ich habe die Seiten verschlungen.
Man wird einfach hineingezogen in die Musik, in dieses Lebensgefühl, die Mentalität des Blues.

Das Buch hat mich von Anfang bis Ende sehr begeistert und ich kann es nur Empfehlen.

Veröffentlicht am 11.09.2017

Wenn Geister Kleider tragen

Der Vater, der vom Himmel fiel
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Lyle Bowman stirbt bei einem Unfall, nur ist dies für ihn kein Grund um sich nicht doch noch in die Familienangelagenheiten einzumischen.

Hier bin ich mal nicht durch das Cover, sondern durch den Titel, ...

Lyle Bowman stirbt bei einem Unfall, nur ist dies für ihn kein Grund um sich nicht doch noch in die Familienangelagenheiten einzumischen.

Hier bin ich mal nicht durch das Cover, sondern durch den Titel, auf das Buch aufmerksam geworden. Das Cover selbst finde ich hier eher unauffällig, fast schon trist, aber der Titel ist hingegen sehr gut gewählt.

Ein übergeordneter Erzähler führt her durch die Geschichte und lässt den Leser durch die ein oder andern Augen schauen und in die Köpfe der Charaktere blicken. Mit all ihren manchmal recht seltsamen Ansichten und Meinungen.
So erlebt man mit, wie Greg nach Jahren in den USA, sein Elternhaus und seinen Bruder Billy wiedersieht. Wie Onkel Frank den armen Reverent mit Fragen löchert oder Jean zwar sehr umweltfreundlich eingestellt ist, aber Recycling für überbewertet hält.
Diese und noch mehrere sehr interessante und auch gut gezeichnete Charaktere trifft man diesem recht kurzweiligen und unterhaltsamen Buch, das voller Witz steckt, aber auch schon mal ernste Töne anzuschlagen weiß.

Aber in erster Linie ist dies das Buch über eine Familie in all ihren Facetten. Mit all ihren Problemen, Sorgen und Angewohnheiten. Und ein Buch darüber sich selbst zu finden.

"Der Vater, der vom Himmel fiel" ist eine zum schmunzeln und lachen einladende Geschichte, die aber auch zum Nachdenken anregen kann.

Veröffentlicht am 07.09.2017

Internatsleben und seine Tücken

Myriad High - Was Hannah nicht weiß
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An der Myriad-Highschool ist nichts wie man es gewohnt ist. Wo man Tafeln, Kreide und mucken machende Overheadprojektoren erwartet gint es hier die neuste Technologie. Von E-Auto, über Drohnen bis zu iBabys. ...

An der Myriad-Highschool ist nichts wie man es gewohnt ist. Wo man Tafeln, Kreide und mucken machende Overheadprojektoren erwartet gint es hier die neuste Technologie. Von E-Auto, über Drohnen bis zu iBabys. Und mittendrin die Freundinnen Sophie, Hannah und Chloe.

Das Cover stimmt einen gleich auf einen ungterhaltsamen und kurzweiligen Jugendroman ein und fällt schnell ins Auge.

Erzählt wird die Geschichte aus den wechselnden Perspektiven verschiedener Schüler, die den Leser mitnehmen in einen etwas anderen Schultag der zwar anders aber auch sehr vertraut ist.
Hannah versucht immernoch den Tod ihres Vaters zu verarbeiten und ist manchmal etwas tollpatschig.
Sophie ist hilfsbereit und ein herzensguter Mensch, aber ist Ben der richtige für sie?
Chloe erscheint etwas unscheinbar, aber man sollte sie nicht unterschätzen.
Alle Charaktere haben ihren eigenen Kopf und sind sehr ansprechend gezeichnet mit all ihren Charakterstärken und -schwächen.

Der Einstieg in das Buch fällt sehr leicht und schnell nimmt einen die Geschichte gefangen und zeigt einem eine typische Teenager-Welt mit all ihren Freuden und Problemen. Ob Beziehungsproblem, Intrigen, oder Schülerstreiche - das Buch bietet eine runde Mischung.
Die Geschichte und der Schreibstil sind locker, unterhaltsam, aber auch mal nachdenklich. Man kann bei der Lektüre schmunzeln und lachen und auch eine gute Portion Spannung fehlt nicht.

Diese Serie hat eindeutig Portenzial und ich freue mich schon auf den zweiten Band.

Veröffentlicht am 07.09.2017

Larimas Weg

Das Relikt der Fladrea
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Larima ist 17 und soll verheiratet werden, aber sie möchte viel lieber etwas über ihre Herkunft erfahren und macht sich auf den Weg. Aber nicht allein.

Das Cover lässt das Buch gleich als Fantasy erkennen ...

Larima ist 17 und soll verheiratet werden, aber sie möchte viel lieber etwas über ihre Herkunft erfahren und macht sich auf den Weg. Aber nicht allein.

Das Cover lässt das Buch gleich als Fantasy erkennen und mir gefällt es in seiner Gestaltung, mit den verschiedenen Grüntönen sehr gut.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, die es dem leser ermöglichen in die Köpfe der Charaktere zu blicken.
Larima wurde vor Jahren vom Harons-Paar von Groveflyk adoptiert und wuchs behütet auf, aber sie hatte schon immer ihren eigenen Kopf und will nicht gelangweilte Ehefrau enden. Auch schreift sie viel zu gerne in den Wäldern umher. Die ist sehr selbstbewusst, weiß was sie will und auch wissbegierig.
Semi ist ihr Ziehbruder, der im Gegensatz zu ihr eher wenig mit Büchern und lernen anfangen kann. Er träumt davon ein Ritter zu werden und Abenteuer zu bestehen. Er sucht die Herausforderung aber unterschätz was dies bedeuten könnte. Auch kann er recht leichtgläubig sein und naiv.
Dann haben wir noch Bancrus von Eschenstab, der seine ganz eigenen Pläne verfolgt.

Die einzelnen Charktere waren gut gezeichnet und man konnte sich ein gutes Bild von ihnen machen und ihren Absichten.
Auch das ganze Setting hat mir gut gefallen und war sehr anschaulich beschrieben, so dass das Kopfkino schnell die richtgen Bilder zur Verfügung stellen konnte.
Der Schreibstil ist flüssig und verständlich zu lesen und auch die relativ kurzen Kapitel unterstützen den Lesefluß.

Alles in allem ein gut gelungender Fantasyroman der mich schon neugierig auf den nächsten Teil gemacht hat.