Mörderischer Kinderwunsch
Kinderwunsch eines MördersDie Ermittler Jana und Frank haben zwei Schauplätze des Verbrechens zu bewältigen. Während Frank bei einer scheinbaren Überdosis eines Drogenabhängigen ermittelt hat es Jana mit einem scheinbaren Selbstmord ...
Die Ermittler Jana und Frank haben zwei Schauplätze des Verbrechens zu bewältigen. Während Frank bei einer scheinbaren Überdosis eines Drogenabhängigen ermittelt hat es Jana mit einem scheinbaren Selbstmord zu tun. Doch schnell wird beiden klar dass hier ein Zusammenhang besteht und ein Mann samt Baby wird vermisst...
"Manchmal glaubt man, sich in einem Traum zu befinden, der einen beflügelt. Und dann kommen Momente und Eindrücke, die du deinem ärgsten Feind nicht wünschst," krächzte er wie ein altersschwacher Rabe." (Seite 396)
Mein erster Thriller von Noah Fitz. Und leider konnte dieser mich so gar nicht begeistern. Cover und Titel klingen nach einer genial spannenden Story, auch sind die Kapitel kurz und knackig gehalten, lesen sich also nur so weg.
Aber ja. Trotzdem.
Erstmal zu den beiden Ermittlern Frank und Jana. So irgendwie cool und unterschiedlich, aber so ganz warm wurde ich mit beiden nicht. Jana war mir jetzt noch ehrlicher und authentischer als Frank, während Frank eher überzeichnet wirkt.
Wenn man den beiden nicht beim ermitteln über die Schulter schaut lernt man den Mörder mit Kinderwunsch kennen. Aber genau das liegt auch mein Problem - man bleibt ewig im Dunkeln. Es ist ein absolutes Verwirrspiel und man merkt vom Mörder mit Kinderwunsch gar nichts. Alles wird in einen Topf geworfen, ordentlich verrührt und dann soll man sich zurecht finden.
Es war nicht so dass dieses Buch unspannend war. Nein. Aber der Titel kommt im Buch nicht so wirklich vor. Die Auflösung zum Schluss war okay, aber eben nicht zufriedenstellend. Es bleiben mehr Fragezeichen als "A-ha" Erlebnisse. Die ganze Story wirkte mehr an den Haaren hergezogen und lässt mich eher unzufrieden zurück.