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Veröffentlicht am 24.02.2023

Dieses Buch hatte alles, was ich brauchte: Herz, Schmerz, Leid und Liebe die keine Grenzen kennt. Absolut empfehlenswert!

Ein ganzes halbes Jahr
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Inhalt:
Will Traynor ist gutaussehend, gebildet und hat es beruflich weit gebracht. Seine Freizeit verbringt er mit den aufregendsten Reisen und Sportaktivitäten. Er genießt das Leben, die Frauen und den ...

Inhalt:
Will Traynor ist gutaussehend, gebildet und hat es beruflich weit gebracht. Seine Freizeit verbringt er mit den aufregendsten Reisen und Sportaktivitäten. Er genießt das Leben, die Frauen und den Erfolg bis zu dem Tag, der sein Leben komplett verändert.
Louisa Clark ist jung, quirlig, mag ihr Leben in einer Kleinstadt und ist noch nicht viel rumgekommen. In ihrer Freizeit scheint sie sich am liebsten Mode zu nähen, die außer ihr wohl niemand tragen würde. Sie verliert ihren Job in einem Café und auf der Suche nach einem Neuen führt sie das Schicksal zu Will Traynor.

Meine Meinung:
Als Kurzmeinung zu diesem Buch schrieb ich nur:“So schön. So traurig. So unvorstellbar und unbeschreiblich.”
Ich habe den Eindruck, dass egal was ich sage, ich meine Gefühle niemals so ausdrücken kann, wie ich es gerne möchte.
Obwohl Will später einmal sagt, dass er unausstehlich war, wirkte er auf mich ganz normal. Ein Mann gehobener Klasse, der auf dem Teppich geblieben ist. Lou dagegen stammt aus der Arbeiterklasse. Sie wirkte auf mich nicht wie fast 30, sondern eher wie höchstens zwanzig Jahre. Jung, wild, flippig, aber auf sehr angenehme Art und Weise. Lou´s Familie kam mir am Anfang total unmöglich rüber, genau wie ihr Freund Patrick. Beleidigungen, dumme Sprüche etc. gehörten da zur Tagesordnung. Doch Lou blieb immer ruhig und half der Familie wo sie nur konnte. Nie hat sie an sich gedacht. Ihre Art hat mir immer wieder gezeigt, dass es nicht wichtig ist wer wir sind, sondern was wir machen.

Die Charaktere, die am Anfang des Buches unausstehlich waren, wurden im Laufe der Kapitel immer sympathischer, denn die Kapitel wurden aus den unterschiedlichen Perspektiven geschrieben. Fast jeder kam einmal zu Wort.
Jojo Moyes hat es geschafft, dass ich mir ganz oft nicht sicher war, ob ich vor Rührung, Traurigkeit, oder Freude weinen soll. Mit ihren Worten hat sie es geschafft meine Gefühle zu einem Orkan wild herumschwirrender Eindrücke zu verwandeln – im positiven Sinne! Sie hat mir immer wieder gezeigt, dass es Dinge im Leben gibt, die wir nicht verändern, die aber uns verändern können.
Ich möchte gerne noch mehr sagen, doch habe ich Angst zu viel zu verraten. Nur eins noch: Ich liebe die Hauptprotagonisten Lou & Will.

Fazit:
Dieses Buch hatte alles, was ich brauchte: Herz, Schmerz, Leid und Liebe die keine Grenzen kennt. Absolut empfehlenswert!

Veröffentlicht am 08.02.2023

Wir sind begeistert und freuen uns auf weitere Bücher dieser Reihe.

Wieso? Weshalb? Warum? Wir erforschen Sterne und Planeten
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Meine Meinung:

Meine Kleine ist in der Vorschule und dort haben sie über Planeten gesprochen. Da sie immer wieder Fragen zu dem Thema hat, passte das Buch ganz gut und auch ich konnte noch etwas dazulernen. ...

Meine Meinung:

Meine Kleine ist in der Vorschule und dort haben sie über Planeten gesprochen. Da sie immer wieder Fragen zu dem Thema hat, passte das Buch ganz gut und auch ich konnte noch etwas dazulernen. Wie immer kamen die Klappen bei der Kleinen sehr gut an und mittlerweile habe auch ich mich damit angefreundet, denn sie bleiben im Buch.

Es gibt viele Informationen zu den Planeten, den Monden, der Sonne und selbst zu Raumstationen und Sternbildern. Am interessantesten fanden wir die Sonne und die Planeten. Wer ist am nächsten an der Erde, wer am weitesten weg und wie sehen alle aus? Jetzt steht dem Besuch der Sternwarte nichts mehr im Wege.

Fazit:

Mit "Wir erforschen Sterne und Planeten" hat Ravensburger wieder ein informatives und vor allem interessantes Wieso? Weshalb? Warum? erschaffen. Wir sind begeistert und freuen uns auf weitere Bücher dieser Reihe.

Veröffentlicht am 04.02.2023

Auch diesmal konnte Angelika Schwarzhuber mich mit ihrer Weihnachtsgeschichte begeistern. Lesenswert!

Die Weihnachtsfamilie
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Inhalt:

Seit Emily ihren Job als Polizistin aufgegeben hat, arbeitet sie als Personenschützerin. Ihr Auftrag, kurz vor den Weihnachtsfeiertagen scheint einfach: Zwei kleine Kinder ins Berchtesgadener ...

Inhalt:

Seit Emily ihren Job als Polizistin aufgegeben hat, arbeitet sie als Personenschützerin. Ihr Auftrag, kurz vor den Weihnachtsfeiertagen scheint einfach: Zwei kleine Kinder ins Berchtesgadener Land zu ihrer berühmten Mutter bringen. Doch Emily hat nicht damit gerechnet, dass die Kinder es ihr alles andere als einfach machen, denn die wollen Weihnachten mit Mama und Papa feiern.

Meine Meinung:

Emily ist seit Kindertagen ein Weihnachtsmuffel, denn an Weihnachten vor vielen Jahren ist etwas Unschönes passiert. Als sie von Valentin den Auftrag bekommt, seine Kinder zu ihrer Mutter zu fahren, denkt sie sich nichts dabei, aber die beiden haben es faustdick hinter den Ohren und hecken ständig Pläne aus, damit ihr Vater mit ihnen feiert. Mit dem Transport der Kinder, begibt sie sich auf eine Reise in ihre eigene Vergangenheit und als sie den Kindern Geschichten erzählen soll, fallen ihr einige positive Sachen ein, die sie längst vergessen hat.

In den meisten Geschichten der Autorin, sind mir die Männer sympathischer, als die weiblichen Protas. In der “Weihnachtsfamilie” gab es meiner Meinung nach nur sympathische Figuren und alles wirkte sehr herzlich. Die Zuneigung von Valentin zu Hannah, die wundervolle Liebe zwischen Hannah und Rick und das Knistern zwischen Valentin und Emily, gaben mir das Gefühl von Frieden.

Fazit:
Auch diesmal konnte Angelika Schwarzhuber mich mit ihrer Weihnachtsgeschichte begeistern. Lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.02.2023

Ein holpriger Einstieg, ein sehr interessantes Thema und eine Hauptprotagonistin, die man erst auf den zweiten Blick ins Herz schließt! Dennoch ein sehr gutes Buch, das man gelesen haben sollte.

Book of Night
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Inhalt:

In Charlie Halls Welt können Schatten manipuliert werden. Sie dienen nicht nur zur Unterhaltung, sondern auch um an Macht zu gewinnen und manchmal entwickeln sie ein Eigenleben. Charlie ist eine ...

Inhalt:

In Charlie Halls Welt können Schatten manipuliert werden. Sie dienen nicht nur zur Unterhaltung, sondern auch um an Macht zu gewinnen und manchmal entwickeln sie ein Eigenleben. Charlie ist eine einfache Betrügerin und um sich von der Schattenwelt zu distanzieren, arbeitet sie in einer Bar als Barkeeperin. Als jedoch eine Gestalt aus ihrer Vergangenheit zurückkehrt, stürzt Charlies Welt ins Chaos. Entschlossen zu überleben, gerät sie in einen Strudel aus Morden und Geheimnissen. Sie bekommt es mit Milliardären, Schattendieben, Doppelgängern und sogar ihrer eigenen Schwester zu tun, denn sie gieren alle danach die Magie der Schatten zu kontrollieren.

Meine Meinung:

Der Einstieg ins Buch gestaltete sich meiner Meinung nach etwas holprig, was sich aber relativ schnell zu einer sehr interessanten Geschichte entwickelt hat. Faszinierend finde ich das Thema und die Umsetzung mit der Magie der Schatten. Was für mich an sich nicht ganz neu ist. Die Umsetzung hat sehr gut geklappt und konnte mich überzeugen. Auf den ersten Blick ist die Hauptprotagonistin kein Mensch, den man auf Anhieb ins Herz schließen möchte. Im Laufe der Geschichte jedoch erfährt man immer mehr aus ihrer Vergangenheit und weshalb sie zu dem Menschen geworden ist, der sie jetzt ist. Ich finde, dass Charlie Hall ein sehr interessanter Charakter ist, mit einer tollen Geschichte im Hintergrund und auf den zweiten Blick auch relativ sympathisch. Der interessanteste Charakter jedoch ist ihr geheimnisvoller Freund Vince, der für Charlie zu gut ist um wahr zu sein.

Die Schattenmagie find ich auch sehr interessant und gut umgesetzt. Auch wenn der Einstieg ins Buch nicht ganz so einfach war, hat es sich sehr gut entwickelt und der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Am Anfang hat man das Gefühl, dass sich die Geschichte etwas in die Länge zieht und der Leser etwas Ausdauer braucht. Das wird ab ca. der Hälfe mit viel Spannung belohnt.

Mein Fazit:

Ein holpriger Einstieg, ein sehr interessantes Thema und eine Hauptprotagonistin, die man erst auf den zweiten Blick ins Herz schließt! Dennoch ein sehr gutes Buch, das man gelesen haben sollte.

Veröffentlicht am 31.01.2023

Die ersten beiden Teile dieser Trilogie waren richtig gut und der dritte und finale Band hat für mich das ganze Abenteuer leider zunichte gemacht.

Das gefälschte Land
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Inhalt:

Prinz Tymur Damarels Geheimnis ist gelüftet und er kann sich nicht mehr verstecken, dennoch hat er nichts zu befürchten, denn im Kampf gegen die Dämonen kommt es auf jeden einzelnen an. Besonders ...

Inhalt:

Prinz Tymur Damarels Geheimnis ist gelüftet und er kann sich nicht mehr verstecken, dennoch hat er nichts zu befürchten, denn im Kampf gegen die Dämonen kommt es auf jeden einzelnen an. Besonders auf denjenigen, der sie mit ihren eigenen Waffen bekämpfen kann. Doch Tymur darf über seine große List eines nicht vergessen, dass Kevron noch eine Rechnung mit ihm offen hat. Tymur ist zwar falsch, aber Kevron ist “Fälscher”.

Die Dämonen sind zurück und keiner im ganzen Land weiß es, denn sie sitzen unerkannt auf dem Königsthron und in der Akademie und spinnen ihr Netz aus Bosheit und Heimtücke um die ganze Welt. Das ganze Land ist auf Lügen erbaut und auch das Bündnis von Tymur und seinen Begleitern steht auf wackligen Beinen und kann jederzeit auseinanderbrechen, doch der Kampf gegen den gemeinsamen Feind hält das Bündnis zusammen obwohl keiner weiß ob er dem anderen trauen kann.

Meine Meinung:

Um ehrlich zu sein, hätte ich nicht wissen wollen, wie das ganze Abenteuer um Tymur, Kevron, Lorcan und Enid ausgeht, hätte ich den letzten Teil der Trilogie abgebrochen. Während mich die beiden Vorgänger richtig gut unterhalten haben und Tymur mit seinen Spielchen den einen oder andere Twist hervorgebracht hat, ist der dritte und finale Band voller Längen und sehr enttäuschend.

Da ich nicht spoilern will ist es recht schwierig darauf einzugehen was mir nicht gefallen hat. Mir passiert zu wenig Interessantes, das mich gefesselt hätte. Tymur ist im Gegensatz zu den Vorgängern zu “normal”, ich würde ihn sogar fast als langweilig bezeichnen. Es wirkt alles irgendwie erzwungen und daher hat mir dieser Teil die ganze Reihe versaut. Positiv überrascht hat mich in diesem Teil Kevron, denn in den Teilen davor ist er mir eher wie jemand vorgekommen, der sich lieber versteckt als seinen Mann zu stehen. Jetzt jedoch hat er sich um 180 Grad gedreht und bietet Tymur Paroli. Beschützt andere und packt mit an wo er helfen kann. Ich konnte ihn trotz seiner Verfehlungen und seines Charakters schon immer gut leiden, aber so ist er mir noch sympathischer. Zum Ende kann ich nur sagen, dass es sehr unspektakulär ist und viele Fragen offenlässt. Man hofft auf einen 4. Teil, der mit einem Feuerwerk angerast kommt und den dritten Teil vergessen lässt. Ich denke aber, dass meine Hoffnung da nicht erfüllt wird.

Mein Fazit:

Die ersten beiden Teile dieser Trilogie waren richtig gut und der dritte und finale Band hat für mich das ganze Abenteuer leider zunichte gemacht.