Katrin Koppold hat mich mit ihrer Geschichte durch Paris geführt und mir viele Sehenswürdigkeiten, aber auch "geheime" Plätze gezeigt.
Hoffnung auf Kirschblüten Inhalt:
Mia hatte mit ihrem Exfreund Rik einen schweren Verkehrsunfall der ihr Leben veränderte.
Einsam und um mit der Vergangenheit abzuschließen macht sie sich auf den Weg nach Paris um das Liebesschloss ...
Inhalt:
Mia hatte mit ihrem Exfreund Rik einen schweren Verkehrsunfall der ihr Leben veränderte.
Einsam und um mit der Vergangenheit abzuschließen macht sie sich auf den Weg nach Paris um das Liebesschloss zu knacken, welches die beiden als Liebesbeweis an einer Brücke aufgehangen haben.
Dort angekommen ist sie schnell genervt, weil sie das Schloss nicht finden kann.
Als sie auf dem Friedhof Heines Grab besucht, trifft sie auf den geheimnisvollen Noah. Noah möchte ihr die schönen Seiten von Paris zeigen, doch Mia bleibt pessimistisch.
Meine Meinung:
Es gibt Bücher, die einen bewegen und zum heulen bringen. Bücher über den Tod und über schwere Krankheiten. Es gibt aber auch Bücher die einem einfach die Zeit verschönern wie die von Katrin Koppold. Bücher bei denen man abschalten kann weil sie witzig sind und unterhalten.
Genau das habe ich auch bei diesem Buch wieder erlebt.
Die "Reihe" besteht aus vier Büchern die man theoretisch unabhängig voneinander lesen kann.
Ich habe den ersten Teil und jetzt den vierten Teil gelesen und natürlich hat mich einiges gewundert, denn in den mittleren Teilen sind einige Sachen passiert die jetzt natürlich kein Geheimnis mehr für mich sind.
Wer also alle Teile lesen mag, sollte sie der Reihe nach lesen.
Im Buch geht es größtenteils um Mia und ihr Liebesleben. Rik, ihr Exfreund ist zwar ein wichtiger Bestandteil, aber trotzdem eher eine Randfigur. Mir war er von Anfang an unsympathisch und das hat sich nicht wirklich gelegt.
Ich muss aber auch zugeben, dass selbst Mia mich die meiste Zeit genervt hat.
Erst hat sie in Selbstmitleid gebadet, dann möchte sie das alles nach ihrer Nase läuft und nebenbei stößt sie auch noch jemanden vor den Kopf.
Trotzdem verändert sie sich mit der Zeit, denn Paris scheint nicht nur die Stadt der Liebe zu sein, sondern für Mia auch die Stadt der Freundschaft.
Obwohl sie Fees Freundin Nina nie wirklich mochte, entwickelt sich eine Art Freundschaft zwischen den Beiden und auch zu Vincent mit seinem ausgesprochen interessantem Kleidungsstil bekommt sie einen sehr guten Draht.
Wer mir aber als Protagonist wirklich gefallen und mich überzeugt hat war Noah.
Noah ist ein Familienmensch der fleißig arbeitet. Er wirkt um einiges jünger als Mia und trotzdem reifer.
Wenn er auftauchte wurde die Geschichte warm und schön.
Fazit:
Katrin Koppold hat mich mit ihrer Geschichte durch Paris geführt und mir viele Sehenswürdigkeiten, aber auch "geheime" Plätze gezeigt. Ihre Hauptprotagonistin hat mich ziemlich genervt, die Geschichte selbst hat mir aber gut gefallen.