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Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Anfang einer Reihe voller Humor und Fantasy, von der man nicht die Finger lassen kann!

Tenebris – Die Allianz der Schattenjäger
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Inhalt:

Aus einem Paralleluniversum, das Tenebris heißt, dringen immer wieder Schattendämonen in unsere Welt. Sie haben nur ein Ziel: Chaos und Zerstörung in unsere Welt bringen.
Nur eines steht zwischen ...

Inhalt:

Aus einem Paralleluniversum, das Tenebris heißt, dringen immer wieder Schattendämonen in unsere Welt. Sie haben nur ein Ziel: Chaos und Zerstörung in unsere Welt bringen.
Nur eines steht zwischen ihnen und der kompletten Zerstörung der Welt: die Allianz der Schattenjäger.
Denizen ist 13 Jahre alt und ahnt von alldem nichts. Sein leben in dem Waisenhaus ist alles andere als ein Abenteuer, doch schon kurz darauf befindet er sich mitten im Kampf der Schattenjäger.
Die Schattenjäger bitten ihn darum sich ihnen anzuschließen und ihre geheime Magie zu erlernen, denn etwas Mächtiges regt sich in Tenebris und will die Welt zerstören.



Meine Meinung:

Was mich auf dieses Buch aufmerksam werden hat lassen, war das Cover. Der passende Rückentext hat sein übriges dazugetan und schon wusste ich, dass ich dieses Buch einfach lesen muss.
Das Thema ist zwar an sich nichts Neues, hat aber funktioniert und mich total mitgerissen.
Das angegebene Alter der Zielgruppe würde ich auch so ansetzen, auch wenn ich manche Situationen doch etwas heftig finde.
Denizen ist 13 Jahre alt und auf den ersten Blick ein relativ normales Kind. Er lebt schon sehr lange in einem Waisenhaus und an seine Familie kann er sich kaum noch erinnern.
Eines Tages jedoch holt ihn ein Mann im Auftrag von seiner Tante, von der Denizen nicht wusste dass sie existiert, aus dem Waisenhaus.
Auf dem Weg zu seiner Tante werden die beiden von einem Schatten angegriffen, der aussieht wie ein Engel. Der Mann, der sich als Gray vorstellte, entpuppt sich als Schattenjäger und schlägt den Angriff zurück.
Wie sich herausstellt, hat Denizen Fähigkeiten in sich verborgen, von denen er selbst noch nichts ahnte. Die Schattenjäger bitten ihn darum sich ihnen anzuschließen um mit ihnen gemeinsam gegen die Schatten zu kämpfen.
Tenebris war wiedermal ein Buch, das mich nicht losgelassen hat. Es ist zwar eigentlich nicht ganz für mein Alter gedacht, aber ich bin der Meinung, dass es auch ältere Semester lesen können und auch wollen.
Es sollte sogar jeder Fantasyfan lesen, denn es lohnt sich wirklich.
Dave Rudden hat eine tolle Geschichte geschrieben, bei der mir das Thema auch sehr gut gefallen hat. Mit viel Humor und einem tollen Hauptprotagonisten, hat er es mir recht einfach gemacht dieses Buch einfach zu mögen.
Zwar ist das Thema sicher nichts ganz Neues, ich finde es aber trotzdem sehr gut umgesetzt. Der Schreibstil des Autors hat mich auch sehr beeindruckt, denn er ist nicht nur sehr flüssig zu lesen, sondern auch sehr detailliert und bildlich.
Man kann sich in vielen Situation das Erlebte und die Umgebung vorstellen, als wäre man mitten im Geschehen.



Mein Fazit:

Der Anfang einer Reihe voller Humor und Fantasy, von der man nicht die Finger lassen kann!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Geschichte voller Spannung, verwirrend und rasant und einem extrem genialen Ende!

Die Flut
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Inhalt:

Eine Auszeit auf der Insel Amrum zu nehmen ist alles worauf sich Michael und Julia freuen. Die beiden fahren zusammen mit Michaels Arbeitskollegen Andreas und dessen Frau, denn die Eltern von ...

Inhalt:

Eine Auszeit auf der Insel Amrum zu nehmen ist alles worauf sich Michael und Julia freuen. Die beiden fahren zusammen mit Michaels Arbeitskollegen Andreas und dessen Frau, denn die Eltern von Andreas besitzen dort ein Haus.
Die Insel ist zwar zu dieser Zeit eher kalt und windig, aber dennoch freuen sich alle auf die Auszeit. Michael hilft im Gegenzug dabei, den Dachboden des Hauses auszubauen.
Doch die Stimmung auf der Insel ändert sich schlagartig als ein bestialischer Mord geschieht.
Eine Frau wird am Strand bis zum Hals im Sand vergraben und der in unmittelbarer Nähe festgebundene Lebensgefährte muss dabei zusehen wie die Flut kommt und die Frau jämmerlich ertrinkt.

Meine Meinung:

Bisher kenne ich von Arno Strobel nur "Der Sarg" und von diesem Buch war ich mehr als begeistert.
Für "Das Dorf" konnte ich mich nicht begeistern, da es doch viele eher enttäuschte Meinungen gab.
Daher hoffte ich bei "Die Flut" auf Besserung, dass der Autor wieder zu alter Form zurückfindet.
Es hat auch definitiv geklappt.
Der Einstieg ins Buch hat mir schon die erste Gänsehaut verpasst. Die Geschichte erzählt von einem sehr intelligenten Jungen, der schon in seiner Kindheit mehrere Klassen übersprungen hat.
Durch seine hohe Intelligenz und dass er sich eher in sich zurückzieht, findet er auch sehr schwer Freunde.
Dann passiert etwas schreckliches, das seine Eltern sehr erschreckt. Beinahe wäre seine Schwester dabei umgekommen. Er muss zu einem Kinderpsychiater, doch dessen Fragen hat er bald durchschaut und wird als geheilt seinen Eltern übergeben.
Danach ein Sprung von vielen Jahren, der ein junges Pärchen zeigt. Julia und Michael wie sie einen kleinen Urlaub auf Amrum planen. Andreas, der Kollege von Michael hat die beiden eingeladen mitzukommen.
Bis auf den Einstieg finde ich, dass die Geschichte etwas braucht bis sie an Fahrt aufnimmt. Kann ich noch verzeihen, da der Rest des Buchs einfach genial und stimmig erzählt ist.
Spannung pur, mit vielen Cliffhangern und einigen Verdächtigen.
Der Leser kann das Buch sehr schlecht aus der Hand legen, denn immer wieder passieren unvorhergesehene Dinge, die gleich wieder auf einen anderen der Protagonisten zielen und so den Leser verwirren.
Ich hatte bis zum Schluss keine Ahnung wer es jetzt wirklich war, also Hut ab vor dem Autor, denn so etwas zu bewerkstelligen ist nicht gerade einfach.
Ich finde auch die Situation am Strand sehr beängstigend und die Emotionen, die dort freigesetzt werden sind zum greifen nahe.

Mein Fazit:

Eine Geschichte voller Spannung, verwirrend und rasant und einem extrem genialen Ende!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Lesehighlight

Still - Chronik eines Mörders
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Inhalt:

Karl Heidemann kommt mit einem sehr sensiblen Gehör auf die Welt und das macht ihn zum Außenseiter. Nur eines kann ihm seine Qualen nehmen, die Stille des Todes. Auf seinem Weg durchs Leben, hinterlässt ...

Inhalt:

Karl Heidemann kommt mit einem sehr sensiblen Gehör auf die Welt und das macht ihn zum Außenseiter. Nur eines kann ihm seine Qualen nehmen, die Stille des Todes. Auf seinem Weg durchs Leben, hinterlässt er eine blutige Spur und nicht nur in seinem Heimatdorf. Durch sein sensibles Gehör kann er sich geräuschlos an seine Opfer anschleichen und ihnen den Segen des Todes bringen.
Doch eines hat er bisher nie gefunden, Liebe. Bis ihm eines Tages ein Schatz in die Hände fällt, aus Fleisch und Blut.

Meine Meinung:

Dass ich dieses literarische Meisterwerk gelesen habe, war ein Erlebnis für mich.
Viele andere Rezensenten schreiben, dass es einige Parallelen zu Büchern wie "Schlafes Bruder" etc. gibt. Ist alles möglich, aber dennoch ist dieses Buch ein eigenständiges Meisterwerk und ich finde es mehr als gelungen.
Ein sprachliches Kunstwerk, das mich nicht mehr losgelassen hat mit einem tollen Thema.
Am Anfang konnte ich mich nicht so richtig entscheiden in welches Genre ich dieses Buch stecke, denn es ist kein richtiger Thriller, kein richtiger Krimi und auch kein Drama obwohl es alles in sich vereint.
Als Drama würde ich auch das Leben von Karl Heidemann bezeichnen, denn durch sein empfindliches Gehör wächst er anders auf als andere Kinder.
Als er geboren wird schreit er den ganzen Tag und keiner hat eine Ahnung wie man ihm helfen kann, bis eines Tages sein Vater ihn mitnimmt und mit ihm durch die Nacht spaziert.
Dort ist alles ruhig und Karl hört auf zu schreien.
Ab diesem Tag zieht er in den Keller um dort zu wohnen, denn dort ist es um einiges stiller.
Doch so aufzuwachsen und von den anderen Menschen gemieden zu werden, hinterlässt seine Spuren und auch Karl hinterlässt schon bald seine Spur und die ist sehr blutig.
Karl denkt, dass der Tod nichts Schlimmes ist, denn seine Mutter hat sich ihm ja auch freiwillig hingegeben und dadurch so etwas wie Erlösung gefunden.
Daher habe ich auch den Eindruck, dass diese Geschichte über Karls Leben nicht ein Geschichte über einen Serienmörder ist, sondern er sucht nach einer Antwort über den Tod. Zumindest bis ihm Marie über den Weg läuft. Ab da ändert sich einiges für ihn.
Dieses Buch ist definitiv eines der besten dieses Jahres und ich kann nur jedem raten es zu lesen.

Mein Fazit:

Ein Lesehighlight

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine wahre Geschichte als Thriller verkleidet, dem es aber leider etwas an Spannung fehlte

Mörderhotel
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Inhalt:

Herman Webster Mudgett ist einer der bekanntesten Serienkiller der Welt. 230 Morde sollen auf sein Konto gehen, doch konnten ihm nicht alle nachgewiesen werden. Er hat sogar in Chicago ein Hotel ...

Inhalt:

Herman Webster Mudgett ist einer der bekanntesten Serienkiller der Welt. 230 Morde sollen auf sein Konto gehen, doch konnten ihm nicht alle nachgewiesen werden. Er hat sogar in Chicago ein Hotel errichten lassen, das alle nur die Burg nennen, um dort seine mörderischen Spielchen zu treiben. Gespickt mit doppelten Wänden, Falltüren, einem Foltertisch und einem Säurebad, erleichtert er die Opfer um ihr Geld und verkauft ihre Leichen an Mediziner oder entledigt sich ihrer auf anderem Weg. Bis ihm die Polizei auf der Spur ist, denn ab da beginnt eine spannende Jagd.

Meine Meinung:

Bisher kenne ich von Wolfgang Hohlbein eher Fantasy Geschichten und selbst da trifft nicht alles meinen Geschmack obwohl ich absoluter Fantasyfan bin.
Daher kam mir das Mörderhotel gerade recht, da es ein Genre betrifft das für den Autor eher ungewohnt ist.
Was mich noch in seinen Bann gezogen hat, war die Tatsache, dass eine wahre Begebenheit hinter der ganzen Geschichte steckt und so grausig es auch sein mag, faszinieren mich Serienmörder auf eine gewisse Art und Weise.
Es gibt noch so einige Bücher, die ich von Wolfgang Hohlbein noch lesen möchte, aber das Mörderhotel gehörte zu meinen Favoriten.
War ich begeistert oder enttäuscht? Ich würde sagen, dass beides zutrifft.
Vorab muss ich sagen, dass ich mich bisher nicht mit der Person Herman Webster Mudgett befasst hatte, da schon einige Stimmen laut wurden wegen fehlender Recherche.
Der Leser darf hier keine Flut von Fakten erwarten wie in einer Dokumentation, sondern einen Thriller.
Nur was erwartet man von einem Thriller? Spannung. Die mir in diesem Werk leider zu kurz kam.
Man erfährt einiges über Mudgetts Kindheit und auch seine Freundschaft zu Henry Holmes, der einzige den er jemals als Freund angesehen hat.
Der Einstieg ist ein Auszug aus Hermans Kindheit, wie er von einigen Jungs aus seiner Stadt immer wieder gehänselt wird. Auch sein Vater ist ihm gegenüber nicht gerade positiv eingestellt, selbst bei seiner Mutter hat man den Eindruck dass sie ihn verachtet. Man muss sich also nicht wundern, dass er so geworden ist. Doch denke ich nicht, dass das der ausschlaggebende Punkt in seinem Leben war.
Der Verlauf der Geschichte wird aus den Sichten von Mudgett und Holmes erzählt, sowie aus der Sicht von Arlis, der Schwester von Mudgetts Frau, die spurlos verschwunden ist.
Arlis hat sich Verstärkung von Frank Geyer geholt, einem Privatermittler für Versicherungen.
Im Großen und Ganzen konnte mich das Buch zwar fesseln, aber ich fand es doch etwas "trocken" und mir passiert auch zu wenig bzw. erfährt man nicht besonders viel über die Morde oder das Hotel.

Mein Fazit:

Eine wahre Geschichte als Thriller verkleidet, dem es aber leider etwas an Spannung fehlte, mich aber trotzdem fesseln konnte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein zauberhaft himmlisches Buch, für jung und alt!

Flora Flitzebesen (Bd. 3)
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Inhalt:

Flora versteht die Welt nicht mehr, denn irgendetwas stimmt nicht im Hexenrosenstädtchen.
Die Lehrer sind so müde, dass die Schule geschlossen bleiben muss. Malte kann nichts mehr schmecken und ...

Inhalt:

Flora versteht die Welt nicht mehr, denn irgendetwas stimmt nicht im Hexenrosenstädtchen.
Die Lehrer sind so müde, dass die Schule geschlossen bleiben muss. Malte kann nichts mehr schmecken und Hille kann nicht mehr fliegen.
Eine Krankheit, die bisher noch keiner kennt? Oder wurde die ganze Stadt verzaubert?
Floras Mama sucht fieberhaft nach einem Gegenmittel. Doch auf einmal ist sie spurlos verschwunden und nur die Flussnixen können Flora verraten wie sie dem allem ein Ende setzen kann.

Meine Meinung:

Die ersten beiden Vorgänger hat bisher meine Frau gelesen und rezensiert und da sie so begeistert war, habe ich mir diesen Teil geschnappt und gelesen.
Und ich kann ihr nur zustimmen, dass diese Geschichten über Flora einfach zauberhaft himmlisch sind.
Ich kannte die beiden Vorgänger zwar zum Teil, da meine Frau sie unserer kleinen Tochter vorgelesen hat, aber selber lesen ist dann doch um einiges besser.
Auch diesen Teil hat unsere Tochter wieder sehr gerne vorgelesen bekommen und war begeistert davon und das obwohl sie erst 3,5 Jahre alt ist.
In dieser Geschichte wird viel über Kräuter geredet, die Hexen verwenden um Zaubertränke zu mischen oder auch um andere Sachen herzustellen.
Doch eines Tages, ist etwas anders im Hexenrosenstädtchen. Floras Mama muss von einem Notfall zum anderen und die Schule fällt aus weil die Lehrer so furchtbar müde sind.
Selbst bei Flora klappte nicht alles so wie es sollte. Ihr neues Shampoo hat nicht das gehalten was es versprochen hat.
Doch als ihre Mutter verschwindet, setzt Flora alles daran um die Sache aufzuklären.
Zusammen mit ihren Freunden macht sie sich daran, dem ganzen Spuk ein Ende zu setzten.
Mich hat dieses Buch von Anfang an verzaubert.
Die Geschichte zusammen mit den passenden Illustrationen, ist einfach himmlisch zu lesen und ich kann die Bücher jedem wärmstens empfehlen.
Ein Spaß für Kinder und junggebliebene Erwachsene.

Meine Fazit:

Ein zauberhaft himmlisches Buch, für jung und alt!