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Veröffentlicht am 12.10.2018

Interessantes Ende einer zu langen Geschichte

Das Labyrinth ist ohne Gnade
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Inhalt

Dies ist der letzte Band der Labyrinth-Trilogie von Rainer Wekwerth:
1. Das Labyrinth erwacht
2. Das Labyrinth jagt dich
3. Das Labyrinth ist ohne Gnade

Zu Beginn des dritten Bandes der Labyrinth-Trilogie ...

Inhalt

Dies ist der letzte Band der Labyrinth-Trilogie von Rainer Wekwerth:
1. Das Labyrinth erwacht
2. Das Labyrinth jagt dich
3. Das Labyrinth ist ohne Gnade

Zu Beginn des dritten Bandes der Labyrinth-Trilogie von Wekwerth sind in der fünften Welt noch drei Jugendliche übrig. Nach wie vor ist das Ziel, das einer das letzte Tor erreicht.


Meine Meinung

Die fünfte Welt ist für mich die spannendste von allen. Die Jugendlichen können sich mehr an ihre Vergangenheit erinnern und werden damit konfrontiert. Und endlich gibt es mal einen Hinweis, was es mit dem Labyrinth auf sich haben könnte. Das Buch fängt also sehr gut an und der Anfang ist für mich besser, als die ersten beiden Bände. Es kommt ein bisschen Spannung auf.

Allerdings ist auch hier, wie sollte es anders sein, die Handlung in die Länge gezogen. Wieso die Jugendlichen sich von ihrem Vorhaben kurzweilig haben abbringen lassen, habe ich nicht verstanden.

Die fünfte Welt mit ihren Menschen finde ich gut, die sechste Welt ist nicht erwähnenswert und dann kommt der Schluss: Nach drei Bänden erfährt der Leser nun endlich, wieso die sieben Jugendlichen in dem Labyrinth gefangen waren und durch die Tore gehen mussten. Und was soll ich sagen? Es war nicht spektakulär und ich habe mich nur gefragt, wieso ich für diese Sache drei Bücher lesen musste? Man hätte die Geschichte in ein Buch packen können, dann wäre es besser gewesen. Leider ist die Auflösung, die durchaus interessant ist, im Vergleich zum Geschehen im Labyrinth auch sehr kurz gehalten. Und dann lässt Wekwerth den Leser mit einem offenen Ende zurück.


Fazit

Der letzte Band fängt so gut an, das Ende hat den guten Eindruck leider zunichte gemacht.

Von der gesamten Trilogie hätte ich mir mehr erhofft. Die Geschichte war zu viel in die Länge gezogen, die Auflösung zu kurz. Ich hätte es besser gefunden, wenn der Plot in einem Buch abgehandelt worden wäre. Hätte ich vorher gewusst, wie die Reihe endet, hätte ich sie nie begonnen! Von Rainer Wektwerth werde ich keine weiteren Bücher lesen.

Veröffentlicht am 12.10.2018

Genauso gehalten und langatmig wie der erste Teil

Das Labyrinth jagt dich
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Inhalt

Dies ist der zweite Band der Labyrinth-Trilogie von Rainer Wekwerth:
1. Das Labyrinth erwacht
2. Das Labyrinth jagt dich
3. Das Labyrinth ist ohne Gnade

Fünf der anfänglich sieben Jugendlichen ...

Inhalt

Dies ist der zweite Band der Labyrinth-Trilogie von Rainer Wekwerth:
1. Das Labyrinth erwacht
2. Das Labyrinth jagt dich
3. Das Labyrinth ist ohne Gnade

Fünf der anfänglich sieben Jugendlichen sind noch dabei und versuchen weiterhin, die jeweils nächsten Tore zu erreichen. Wie im ersten Band haben sie es nicht leicht und werden teils von anderen behindert.


Meine Meinung

Genauso wie es im ersten Band war, geht es im zweiten weiter: Die noch verbliebenen Jugendlichen gehen durch die Welten und wollen das nächste Tor erreichen. Die Welten sind immer verschieden, die Gefahren teilweise auch aber die Geschichte ist nicht spannend. Im Gegenteil: Sie zieht sich hin wie Kaugummi. Auch im zweiten Teil ist die Handlung viel zu viel in die Länge gezogen und wirkt zudem noch sehr konstruiert.

Da der Schreibstil von Wektwerth einfach gehalten und nicht anspruchsvoll ist, ist man schnell durch das Buch durch. Nach wie vor fragt man sich, was das alles für einen Sinn hat. Hinweise gibt es leider wieder keine. Ich habe die ganze Zeit einfach darauf gewartet, dass einer der Jugendlichen endlich am letzten Tor ankommt um zu erfahren, was es damit auf sich hat.


Fazit

Leider genauso langweilig und langatmig wie der erste Teil. Auch hier gibt es keine Hinweise auf den Sinn der Tore und Welten.

Veröffentlicht am 12.10.2018

Langweiliger als gedacht

Das Labyrinth erwacht
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Inhalt

Dies ist der erste Band der Labyrinth-Trilogie von Rainer Wekwerth:
1. Das Labyrinth erwacht
2. Das Labyrinth jagt dich
3. Das Labyrinth ist ohne Gnade

Sieben Jugendliche wachen in einem Labyrinth ...

Inhalt

Dies ist der erste Band der Labyrinth-Trilogie von Rainer Wekwerth:
1. Das Labyrinth erwacht
2. Das Labyrinth jagt dich
3. Das Labyrinth ist ohne Gnade

Sieben Jugendliche wachen in einem Labyrinth auf und können sich außer an ihren Namen an nichts erinnern. Sie finden eine Botschaft, die ihnen mitteilt, dass sie innerhalb von 72 Stunden Tore erreichen müssen. Dabei stellen sich ihnen zwei Probleme: Erstens: Es gibt nur sechs Tore. Zweitens: Sie werden verfolgt und gejagt.


Meine Meinung

Die sieben Jugendlichen sind im Labyrinth und versuchen, das nächste Tor zu erreichen. Das beschreibt die komplette Handlung des Buches.

Zu Beginn sehen einige der Sieben ein Mädchen oder einen Jungen an und denken sich, wie toll er/sie doch aussieht und sind schon verliebt. Vielleicht ist das die jugendliche Naivität, dass der Charakter nicht zählt. Komisch ist auch, dass sie dafür Zeit haben, wo die Zeit, um das nächste Tor zu erreichen, doch begrenzt ist und sie verfolgt werden.

Als Leser fragt man sich die ganze Zeit, was dahinter steckt, dass die Jugendlichen das Labyrinth durchqueren müssen und sich an nichts erinnern können. Leider gibt es im Laufe des Buches keine Hinweise dazu, die die Spannung erhöhen oder den Leser rätseln lassen. Auch die wenigen Erinnerungen aus der Vergangenheit, die im Laufe des Buches bei den Mädchen und Jungen, hochkommen sind keine Anhaltspunkte.

Was mir neben der jugendlichen Naivität nicht gefallen hat, ist, dass der Autor sich Klischees bedient. Auch ist mir das Problem, dass ein Jugendlicher kein Tor abbekommt, zu kurz gekommen. Die Charaktere bleiben trotz wechselnder Perspektiven unnahbar und ihre Entscheidungen manchmal unverständlich.

Trotz der Mängel ist das Buch dank dem einfach gehaltenen Schreibstil von Wekwerth und der einfach gestrickten Handlung schnell zu lesen.

Kurz noch mein Eindruck zu der Trilogie, nachdem ich alle drei Bücher beendet habe (natürlich spoilerfrei):
Die Geschichte ist wirklich sehr stark in die Länge gezogen (man hätte es kürzer halten und in einem Buch schreiben können) und die Auflösung wurde leider sehr knapp gehalten und darin zu viele Nebensächlichkeiten beschrieben. Wenn ich gewusst hätte, wie die Reihe endet, hätte ich sie nie begonnen!


Fazit

Das Buch ist wohl wirklich nur für Jugendliche geeignet, da mir ihre Naivität auf die Nerven ging. Die gesamte Geschichte ist langweiliger als am Anfang gedacht und viel zu viel in die Länge gezogen.

Veröffentlicht am 12.10.2018

Interessante Gedanken Sergio Bambarens

Die Blaue Grotte
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Inhalt

Sergio Bambaren gibt in diesem Buch einen Bericht über seine Europareise. Er besucht verschiedene Orte und Personen in Deutschland, Österreich und Italien. Unter anderem sucht er die berühmte Blaue ...

Inhalt

Sergio Bambaren gibt in diesem Buch einen Bericht über seine Europareise. Er besucht verschiedene Orte und Personen in Deutschland, Österreich und Italien. Unter anderem sucht er die berühmte Blaue Grotte im Golf von Neapel auf.

Meine Meinung

Bambaren beschreibt uns die Orte, die er bereist und trifft verschiedene Menschen, die ihn zum Nachdenken anregen. Zwischen den Schilderungen seiner Reise befinden sich immer mal wieder kurze Kapitel über Franz von Assisi. Sein Tun vergleicht Bambaren mit dem Handeln der auf der Reise getroffenen Menschen. Dabei zieht er interessante Schlüsse und teilt dem Leser seine interessanten und inspirierenden Gedanken mit.

Veröffentlicht am 12.10.2018

Fünf Frauen wagen die Überquerung der Alpen

Die Expedition
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Inhalt

Fünf Frauen wollen 1903 etwas wagen, was keinem bisher gelang: Sie wollen die Alpen im Winter mit Schlittenhunden überqueren. Die gutbürgerlich verheiratete Ludmilla ertränkt die Enge und Langeweile ...

Inhalt

Fünf Frauen wollen 1903 etwas wagen, was keinem bisher gelang: Sie wollen die Alpen im Winter mit Schlittenhunden überqueren. Die gutbürgerlich verheiratete Ludmilla ertränkt die Enge und Langeweile ihrer Ehe in Likör. Ihre Magd Rosa ist die Einzige, die die Berge wirklich kennt. Die junge Malerin Henny ist ständig pleite und hofft, mit der künstlerischen Darstellung des Abenteuers Erfolg zu haben. Die Gräfin Adele hat psychische Probleme, die sie mit der Alpenüberquerung endgültig und dauerhaft überwinden will. Die Ärztin Emily ist nach einem schlimmen Ereignis aus ihrem bisherigen Leben geflohen, hadert aber noch immer damit. Jede der fünf hat ein Geheimnis, dass sie mit auf die Wanderung nimmt und sie ebenso an ihrem Vorhaben hindern kann, wie die schonungslosen Bedingungen und Wetterverhältnisse in den Alpen.

Meine Meinung

Die Geschichte wird aus den Perspektiven dieser fünf Personen geschildert. Zunächst lernt man sie in ihrem gegenwärtigen Leben kennen, erfährt von ihren Problemen, Wünschen und Hoffnungen. Ihre Empfindungen sind sehr gut nachzuvollziehen. Leider geht die Überquerung der Alpen erst nach ungefähr der Hälfte des Buches los.

Sehr gut gefallen hat mir, dass der Schreibstil und die Erzählweise der fünf Frauen sich unterscheiden. Die Magd Rosa beispielsweise hat keine gewählte Ausdrucksweise wie ihre Arbeitgeberin Ludmilla und erzählt ihre Sichtweise in der Umgangssprache und ihrem Dialekt. Dabei kommen unter anderem nicht grammatikalisch korrekte Ausdrücke wie „die wo“ und „als wie“ vor.

Fazit

Ein toller Roman, der vor allem die Situation von Frauen verschiedener Gesellschaftsschichten der damaligen Zeit beschreibt und die Überquerung der Alpen im Winter weniger Raum einnimmt, als ich es mir gewünscht hätte.