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Veröffentlicht am 30.05.2022

Eine Romanbiografie, die mitten ins Herz trifft

Marilyn und die Sterne von Hollywood
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Wer Fotos und Filme von Marilyn Monroe kennt, würde nie erahnen, was diese selbstbewusste Ikone des amerikanischen Films in ihrer Jugendzeit durchmachen musste. Ich gebe zu, auch ich gehörte zu denen, ...

Wer Fotos und Filme von Marilyn Monroe kennt, würde nie erahnen, was diese selbstbewusste Ikone des amerikanischen Films in ihrer Jugendzeit durchmachen musste. Ich gebe zu, auch ich gehörte zu denen, die bei ihr immer nur den Glamour gesehen und keinen Blick hinter die Fassade geworfen haben.

Umso besser, dass die Schwestern Claudia und Nadja Beinert sich den schwierigen frühen Jahren der berühmten Monroe angenommen und ein gänzlich anderes Bild dieser mythosumwobenen Frau gezeichnet haben.

Und das ist ihnen sehr gut gelungen. Bei vielen dieser Romanbiografien habe ich bisher als Kritikpunkt angeführt, dass sie zu sehr an der Oberfläche blieben und eine in den Mittelpunkt gerückte Lovestory mehr Gewicht bekam als der Blick auf den Menschen, um den es in dem Buch geht. Das ist hier anders.

Man lernt die 16jährige Norma Jeane mit all ihren Wünschen, Hoffnungen und Träumen kennen – und erlebt mit, wie diese durch ihre schwierigen Familienverhältnisse mehr als einmal zunichte gemacht werden. Die junge Frau wird in eine arrangierte Ehe gedrängt, in der sie erst lernen muss ihren Ehemann zu lieben. Gerade als sie glaubt, sie habe die bröckelige Basis ihrer Ehe zementiert und an die Verbindung zu glauben beginnt, geht Jim zum Militär – und die nur 17jährige Norma steht wieder allein vor dem Nichts.

Es ist ein harter Kampf für die junge Frau, die ein Herz für Ausgegrenzte hat, weil sie selbst dieses Gefühl kennt, nicht anerkannt zu werden. Einzig ihre Hündin Muggsie bietet ihr Trost in der Zeit, als sie verzweifelt versucht, sich ein Familienleben aufzubauen. Ihren Traum von der Schauspielerei verfolgt sie kaum noch – aber er lässt sie auch nie ganz los.

Bis ein Army-Fotograf Norma an ihrem Arbeitsplatz „entdeckt“, die ersten Fotoaufträge eingehen und schließlich aus dem Fotomodell Norma Jeane Dougherty die Schauspielerin Marilyn Monroe wird, vergeht einiges an Zeit. Das Buch endet mit dem Zeitpunkt, an dem sie ihren Künstlernamen wählt.

Doch in den 470 Seiten bis dahin bekommt man einen sehr tiefen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der jungen Norma, die ein Opfer der Umstände ist und erst lernen muss, für sich selbst zu kämpfen und ihre Standpunkte zu vertreten. Ihren Weg zu beobachten, der sie von der unsicheren 16jährigen zur selbstbewussten Frau führt, ist sehr einfühlsam und nahbar dargestellt von den Autorinnen.

Ich habe mit Norma gelacht und geweint, gelitten und triumphiert – und eine Frau kennengelernt, die mir ohne dieses wunderbare Buch hinter einer Fassade von Makeup und kirschrotem Lippenstift verborgen geblieben wäre. Ein tolles Leseerlebnis, das bestens unterhält und trotzdem in die Tiefe geht!

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Veröffentlicht am 17.05.2022

Entschleunigung pur

In den Wäldern der Biber
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Es ist kein neues Thema, das Autorin Franziska Fischer in diesem Roman anpackt: Neuanfang nach Totalcrash, Beziehung im Eimer, Wohnung weg – was tun, wenn alles in Trümmern liegt? Das hat man durchaus ...

Es ist kein neues Thema, das Autorin Franziska Fischer in diesem Roman anpackt: Neuanfang nach Totalcrash, Beziehung im Eimer, Wohnung weg – was tun, wenn alles in Trümmern liegt? Das hat man durchaus schon öfters gelesen.

Den Unterschied machen zwei Dinge: das Setting dieses Romans im ländlichen Brandenburg und diese Nähe zur Natur, die sich durch jede Seite zieht.

Für mich war dieses Buch wie Nachhausekommen. Selbst ein Landei, bin ich empfänglich für die Beschreibungen von Wäldern, Auen und Vogelgezwitscher – denn das ist es, womit ich aufgewachsen bin. Und als sich Alina bei ihrem Großvater inmitten des kleinen Dorfes Spechthausen einnistet und die Erinnerungen an die glückliche Land-Kindheit sie überfluten, hatte ich zeitweise das Gefühl, die Autorin schreibt über mich. Genau so fühle ich mich, wenn ich in meinen Heimatort zurückkomme. Diese unheimliche Erholung, die in den vertrauten alten Bäumen liegt und den Wegen, die man selbst schon so oft gegangen ist...

Und so hatte dieses Buch, obwohl es eine Geschichte von Neuanfang beinhaltet, für mich viel von Entschleunigung und „Runterkommen“. Ich habe mich rundum wohl gefühlt mit diesem Roman und konnte tief eintauchen – wobei mich auch immer wieder Erinnerung an meine Kindheit begleitet haben.

Alinas Geschichte vom Neuanfang im Dorf ihrer Kindheit ist schön erzählt, manche Stellen haben sogar etwas Poetisches. Viele Szenen jedoch entsprechen einem „typischen“ Unterhaltungsroman und sorgten damit dafür, dass sich das Buch absolut flüssig lesen ließ.

Die Figuren waren mir sehr sympathisch, ich glaube in diesem Ort mit diesen Leuten hätte ich mich selbst auch sofort wohlgefühlt. Und letztlich ist das Buch genau das: etwas zum Wohlfühlen, zum Versinken, zum Abschalten. Für mich war es ein Volltreffer, andere werden vielleicht aufgrund der etwas „literarisch“ anmutenden Aufmachung noch etwas mehr Tiefgang erwarten (aber hoffentlich nicht enttäuscht sein).




Zusammenfassend würde ich das Buch durchaus als typischen Wohlfühl-Unterhaltungsroman bezeichnen, wenn auch mit Tendenz zu einer tiefgreifenderen Auseinandersetzung mit Problemfeldern. Nicht verkitscht, aber dennoch mit Romantik, nicht soooo anspruchsvoll, aber dafür mit Herz für Land und Leute. Wer eine kleine Flucht aus seinem stressigen Alltag sucht, ist hier genau richtig!



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Veröffentlicht am 10.05.2022

Inspirierende Geschichte

Eine Frage der Chemie
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Was für ein Hype um Elizabeth Zott! Dieses Buch wird derzeit gefühlt in jeder Buchhandlung groß präsentiert und auf jedem Insta-Kanal vorgestellt. Nur eine große Werbekampagne oder berechtigte Begeisterung?

Anfangs ...

Was für ein Hype um Elizabeth Zott! Dieses Buch wird derzeit gefühlt in jeder Buchhandlung groß präsentiert und auf jedem Insta-Kanal vorgestellt. Nur eine große Werbekampagne oder berechtigte Begeisterung?

Anfangs war ich etwas verwundert. Diese Geschichte soll so einen Wirbel auslösen? Zwei "Nerds" finden zueinander. Okay. Elizabeth hat es als WissenschaftlerIN nicht leicht in den USA der 1960er Jahre. Nachvollziehbar. Sie wollen keine Kinder, dafür zieht ein Hund ein. So weit, so unspektakulär.

Doch dann gerät Elizabeths Welt aus den Fugen. Plötzlich steht sie ohne Job, dafür aber als alleinerziehende Mutter da. Zerbricht anfangs fast an der Situation. Und ab da wird das Buch zum Highlight. Denn die Geschichte von Elizabeth und ihrer hochintelligenten Tochter Madeline sowie dem ebenso hochintelligenten Hund "Halbsieben" (ja, der Name hat eine Bedeutung) ist kämpferisch, herzerwärmend, sympathisch, amüsant, emotional (obwohl Elizabeth davon nichts wissen will!) und berührend.

Elizabeth nimmt in ihrer Geldnot das Angebot eines Fernsehsenders an und moderiert eine Kochsendung. Doch sie ist ja Chemikerin. Und ist der Prozess des Kochens nicht reine Chemie? 😉 Fortan gibt sie den unzähligen Hausfrauen vor dem Bildschirm nicht nur Tipps zur besseren Verwendung von H2O, Natriumchlorid oder Ethansäure, sondern auch Hoffnung und Selbstbewusstsein. Denn wer täglich im Haushalt so selbstverständlich mit Chemikalien umgeht, kann nicht NUR Hausfrau sein...

𝗗𝗲𝗿 𝗔𝘂𝘁𝗼𝗿𝗶𝗻 𝗶𝘀𝘁 𝗻𝗮𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗲𝘁𝘄𝗮𝘀 𝘀𝗽𝗿ö𝗱𝗲𝗻 𝗔𝗻𝗳𝗮𝗻𝗴 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗯𝗲𝗺𝗲𝗿𝗸𝗲𝗻𝘀𝘄𝗲𝗿𝘁𝗲 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲 ü𝗯𝗲𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗯𝗲𝗺𝗲𝗿𝗸𝗲𝗻𝘀𝘄𝗲𝗿𝘁𝗲 𝗙𝗿𝗮𝘂 𝗴𝗲𝗹𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻, 𝗱𝗶𝗲 𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗪𝗶𝗱𝗿𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝗱𝗲𝘀 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀 𝗺𝗶𝘁 𝗥𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗶𝘁ä𝘁 𝗯𝗲𝗴𝗲𝗴𝗻𝗲𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝘃𝗶𝗲𝗹𝗲 𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗶𝗻𝘀𝗽𝗶𝗿𝗶𝗲𝗿𝘁. 𝗘𝗶𝗻 𝘀𝗲𝗵𝗿 𝗹𝗲𝘀𝗲𝗻𝘀𝘄𝗲𝗿𝘁𝗲𝘀 𝗕𝘂𝗰𝗵!

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Veröffentlicht am 29.04.2022

Hochzeit mit Hindernissen

Trügerische Provence
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Albin Leclerc, seines Zeichens Kommissar im (Un-)Ruhestand, wäre nicht Albin Leclerc, wenn er sich einfach nur auf seine Hochzeitsvorbereitungen konzentrieren würde. Nein, dafür ist er viel zu umtriebig. ...

Albin Leclerc, seines Zeichens Kommissar im (Un-)Ruhestand, wäre nicht Albin Leclerc, wenn er sich einfach nur auf seine Hochzeitsvorbereitungen konzentrieren würde. Nein, dafür ist er viel zu umtriebig. Als bei einem klassischen Konzert die Violinistin nicht auftaucht und kurz darauf deren Lebensgefährte tot aufgefunden wird, läuten bei Albin alle Alarmglocken und verdrängen die Hochzeitsglocken.

In seiner bekannten - für die Kommissare Castel und Theroux nervtötenden - Art mischt er sich mit seinem mittlerweile seit Jahren abgelaufenen Polizeiausweis in die Ermittlungen ein und läuft am Ende Gefahr, seine eigene Hochzeit zu sabotieren. Ob Albin und sein Mops Tyson es noch rechtzeitig zur Trauung schaffen und ob sie überhaupt in der Lage sind, eine Hochzeit zu feiern… das lest ihr am besten selbst.
Wie immer bleibt zwischen den Krimiszenen genügend Raum für die Beschreibung der wunderschönen provenzalischen Landschaft. Diesmal hat sich der Autor besonders die Gegend um den Mont Ventoux und die Abtei Sénanque, das Wahrzeichen der Provence, vorgenommen und gekonnt in die Handlung eingebaut. Am liebsten würde man sich sofort auf den Weg dahin machen und die Gegend erkunden. Aber auch die beschriebenen klassischen Konzerte an diesen wunderschönen Locations lassen Fernweh aufkommen.

Damit hat dieser Krimi auch diesmal wieder eine sehr gute Mischung aus Urlaubsfeeling und Spannung zu bieten und nimmt die Leser schon von der ersten Seite an direkt mit in die Provence. Abgerundet wird das Buch von einer Figurenfamilie, mit der man gern mal abends bei einem Pastis oder einem Glas Wein zusammensitzen würde. Für mich nach wie vor eine der besten „Urlaubs-Krimi-Reihen“!

PS. Diesmal freue ich mich noch mehr als sonst auf den für Frühjahr ‘23 angekündigten nächsten Band, denn es gibt Andeutungen (und meinerseits große Hoffnungen!), dass er (zumindest teilweise) einen noch exotischeren Schauplatz haben könnte.

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Veröffentlicht am 19.04.2022

Zauberhafter Liebesroman mit Fernwehgarantie

Heimkehr nach Whale Island
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An einem alten Leuchtturm sitzen, mit Blick auf den weiten Atlantik, die Sonne strahlt von einem tiefblauen Himmel und da! War das etwa eine Walflosse im glitzernden Wasser des Ozeans? Auch wenn man gerade ...

An einem alten Leuchtturm sitzen, mit Blick auf den weiten Atlantik, die Sonne strahlt von einem tiefblauen Himmel und da! War das etwa eine Walflosse im glitzernden Wasser des Ozeans? Auch wenn man gerade „nur“ im heimischen Garten sitzt – mit Miriam Covis Roman ist man ganz schnell ganz weit weg…

Ihre neue 3-bändige Reihe hat die Autorin auf einer kleinen (fiktiven) Insel vor Kanadas Ostküste angesiedelt. Da sie selbst ein riesiger Fan von Nova Scotia ist und die Gegend durch ihre vielen Aufenthalte fast wie ihre Westentasche kennt, kann Miriam Covi hier aus dem Vollen schöpfen. Die Beschreibungen der traumhaft schönen Landschaften sind daher ein Highlight des Buches.

Doch um was geht es überhaupt? Kurz gesagt ist es (natürlich) eine Liebes- und Familiengeschichte. Die drei Bände werden die Lebens- und Liebesgeschichten von drei Brüdern erzählen, die aus einem familienbetriebenen Hotel auf Whale Island stammen. Im ersten Band geht es um Duncan, der mittlerweile in New York ein Hotel der Sommerset-Gruppe leitet – und der mit der Tochter des Hoteltycoons Richard Sommerset verheiratet ist. Als er mit seiner Angestellten Greta einen Businesstrip in seine alte Heimat unternimmt, stürmen die Geister der Vergangenheit auf ihn ein. Und Greta wird durch eine Verwechslung für seine Ehefrau gehalten. Eine Situation, die viele Turbulenzen, aber auch ein gewisses Knistern verspricht…

Natürlich wissen Leser*innen solcher Romane, wie das Buch enden wird. Aber darum geht es gar nicht. Sondern es geht darum, sich – wie ich über die Osterfeiertage – völlig in den Roman fallen lassen zu können, einen Kurzurlaub im Kopf zu verleben und dabei auch noch tolle Charaktere kennenzulernen. Und bei Duncans Familie möchte man am liebsten selbst sofort Urlaub machen! Seine herzliche Mutter Heather, sein etwas grummeliger Dad (mit einem weichen Herz!), seine quirlige Schwester Skye und sein etwas reservierter Bruder Aidan sind eine Mischung, die einem sofort ans Herz wächst. Aidans 12jährige Tochter Isla und Familienhund Johnnie Walker komplettieren die Sippe. Aber auch die Nebencharaktere sind mit sehr viel Liebe gezeichnet, so etwa der deutschstämmige Einsiedler Gottlieb Müller oder die Bibliothekarin Rae, die nicht nur die richtigen Bücher sondern auch immer einen klugen Rat für jeden Inselbewohner hat.

Erzählerisch hatte das Buch für mich genau das richtige Tempo und ich war völlig versunken in die Geschichte. Es gab nur eine Kleinigkeit, die mich (am Anfang) etwas gestört hat und das war die Bezeichnung von Duncan. Greta und ihre Kolleginnen aus dem New Yorker Hotel nennen ihn heimlich wegen seiner kühlen Ausstrahlung den „Eisblock“. Diese Bezeichnung nutzt die Autorin sehr oft statt seines Namens, wenn sie im ersten Drittel des Buches aus Gretas Sicht schreibt. Es kommen mitunter dreimal pro Seite Sätze vor wie „Der Eisblock geht auf ein Schild zu…“/“Nicht zu fassen“ brummt der Eisblock/ Ich beobachte den Eisblock, wie er…“ Das war echt zu viel. Es las sich nicht gut und hat mich ehrlich gesagt etwas genervt. Zum Glück verliert sich das im Laufe des Buches, als Greta und Duncan sich besser kennenlernen.

Insgesamt war es aber nur ein kleiner Wermutstropfen in einer ansonsten ganz zauberhaften Geschichte, die alles bietet, was man sich für eine Auszeit vom Alltag wünschen kann. Beste Wahl als Urlaubs- oder Wochenendlektüre, wenn man einfach mal abschalten will. Und wer einen Vergleich sucht: Fans von Netflix-Serien wie Chesapeake Shores oder Virgin River werden hier voll auf ihre Kosten kommen!

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