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Veröffentlicht am 02.04.2021

Tiefblicke und Einblicke in ein Leben

Vom Aufstehen
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Helga Schubert erzählt in Kapitel eingeteilt von ihrem Leben. Das Verhältnis zu ihrer Mutter bzw. dieser zu ihr stellt sie so dar, dass sie von sich selbst in der dritten Person erzählt. Was für mich anfangs ...

Helga Schubert erzählt in Kapitel eingeteilt von ihrem Leben. Das Verhältnis zu ihrer Mutter bzw. dieser zu ihr stellt sie so dar, dass sie von sich selbst in der dritten Person erzählt. Was für mich anfangs ungewöhnlich war. Sie verwendet tiefgründige Aussagen und treffsichere Zitate.

Sie erzählt auch kurz, präzise und ohne viel Gefühlsduselei von ihrem Leben, ihren Grosseltern, Mutter und späteren Lebenspartner. Sie hatte sicher kein einfaches Leben, aber sie lies sich auch nie unterkriegen.

Fazit, ein tiefblickendes Buch für das man sich die Zeit zum Lesen nehmen sollte.
Lesen sollte man es auf jedenfall.

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Veröffentlicht am 02.04.2021

Humorvoll .. Schlag auf Schlag

Lassen Sie mich durch, ich muss zum Yoga
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Jedes einzelnes Kapitel ist gespickt mit Lachsalven. Humorvoll beschreibt sie Wellness, Massageball, Segwayfahren und nimmt so manchen Trend auf die Schippe.
Ihre Anti Stress Übungen – einfach einmalig.
Ich ...

Jedes einzelnes Kapitel ist gespickt mit Lachsalven. Humorvoll beschreibt sie Wellness, Massageball, Segwayfahren und nimmt so manchen Trend auf die Schippe.
Ihre Anti Stress Übungen – einfach einmalig.
Ich habe mich vor Lachen oft nicht mehr eingekriegt und musste deshalb den einen oder anderen Satz mehrfach anfangen.

Fazit, wenn Sie einmal einen schlechten Tag haben rate ich Ihnen, dieses Buch zu lesen.
Aber man sollte dieses Buch nicht auf einmal durchlesen, da gehen einem die Gags immer wieder unter.

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Veröffentlicht am 27.03.2021

Gedanken zum Mönchsein

Aus der Mitte des Sees
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Heger hat hier ein interessantes Buch aus der Sicht des Mönches Lukas geschrieben. Man lebt durchgehend in seiner Gedankenwelt mit. Ein eher ungewöhnlicher Stil, aber mit der Zeit kommt man recht gut damit ...

Heger hat hier ein interessantes Buch aus der Sicht des Mönches Lukas geschrieben. Man lebt durchgehend in seiner Gedankenwelt mit. Ein eher ungewöhnlicher Stil, aber mit der Zeit kommt man recht gut damit zurecht. Ich zumindest hatte immer wieder „Nachdenkpausen“
Lukas ist zusammen mit einem Freund in einem Kloster eingetreten, sein Freund ist nach ca. 16 Jahren ausgetreten und hat eine Familie gegründet. Lukas führt uns Gedanklich durch das Klosterleben, seinen Alltag und den Bekanntschaften die er macht. Auch durch seine Zweifel und Fragen ob der eingeschlagene Weg doch richtig war – oder nicht.?
Man sollte, wenn man dieses Buch liest, evtl. ein wenig die Bibel kennen, da etliche Zitate aus dieser entstammen.

Fazit, eine poetische Geschichte über einen Mönch in Stil einer literarischen Selbsterforschung der Bekenntnisliteratur. Lesenswert, aber man sollte diese Stilrichtung auch mögen.

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Veröffentlicht am 21.03.2021

Tod am Eis

Tief eingeschneit
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Gamache ist ein ungewöhnlicher Kommissionar, ruhig gelassen und bei ihm hat man das Gefühl, dass er in einen durchschauen kann. In diesem Fall gräbt er in der Vergangenheit des Dorfes Three Pines und von ...

Gamache ist ein ungewöhnlicher Kommissionar, ruhig gelassen und bei ihm hat man das Gefühl, dass er in einen durchschauen kann. In diesem Fall gräbt er in der Vergangenheit des Dorfes Three Pines und von CC.

Die Autorin beschreibt die Landschaft ausführlich, so dass man sich alles hervorragend bildlich vorstellen kann.

Fazit, ein Krimi für Zwischendurch. Gut geschrieben aber nicht anspruchsvoll.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Falsche Zeit zum Erwachsen werden

Der Trafikant
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Franz ist 17 und geht in die Lehre zu einem Bekannten Trafikanten nach Wien. Er lernt während der Zeit Anezka kennen und durch sie die ganzen Facetten der Liebe. Zu seinen Bekannten gehört auch Siegmund ...

Franz ist 17 und geht in die Lehre zu einem Bekannten Trafikanten nach Wien. Er lernt während der Zeit Anezka kennen und durch sie die ganzen Facetten der Liebe. Zu seinen Bekannten gehört auch Siegmund Freud, der in der Trafik immer seine Hoyo de Monterrey kauft.
Es ist das Jahr 1937, Franz ist ein eher nativer Bauernbua der in die Pubertät kam und das tat was alle Jugendlichen tun, er ging den Weg den er für richtig hielt. Was am Ende sein Untergang war.

Fazit, Seethaler erzählt in einer leichten, flüssigen Form. Man leidet und hofft mit Franz mit. Lernt ihn besser kenn und ist schockiert was er am Ende des Buches tat.

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