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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2020

Endlich vorbei!

Metro 2035
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Inhalt
Seuchen gefährden die Lebensmittelversorgung in der Metro und Artjom macht sich auf, um eine Lösung und vor allem ein besseres Leben zu finden. Scheinbar liegt das jedoch über der Erde. Ist das ...

Inhalt
Seuchen gefährden die Lebensmittelversorgung in der Metro und Artjom macht sich auf, um eine Lösung und vor allem ein besseres Leben zu finden. Scheinbar liegt das jedoch über der Erde. Ist das wirklich die Lösung zur Rettung der Menschheit?

Eigene Meinung
Und wieder geht Artjom auf die Reise durch die Metro. Leider noch durchgeknallter und schwerer zu verstehen, als davor schon. Er machte auf mich einen verrückten und fast fanatischen Eindruck. Sehr unsympathisch und vor allem anstrengend.

Auch hier war es mir wieder zu philosophisch und vor allem waren es einfach zu viele und zu lange Ausschweifungen in Form von Artjoms wirren Gedanken.

Wie auch die letzten beiden Bände fand ich es einfach zu zäh. Man kommt in keinen richtigen Lesefluss und will das Buch alle zehn Minuten aus der Hand legen. Leider konnte mich das Ende auch nicht besänftigen, im Gegenteil. Dafür habe ich so lange durchgehalten? Echt jetzt? Vielen Dank auch für diese Verschwendung von Lebenszeit.

Fazit
Endlich ist die zähe Trilogie beendet. Für mich war es leider nichts. Noch dazu war Band drei, meiner Meinung nach, der schwächste Band der Reihe, auch weil das Ende so unbefriedigend war.

Veröffentlicht am 06.04.2020

Komischer Mittelband

Metro 2034
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Inhalt
Im zweiten Band begleiten wir Homer, seinen stillen Kumpanen und ein Mädchen, das mit seinem Vater ums Überleben kämpft. Erstere machen sich auf die Suche nach einem Weg, um eine Seuche zu bekämpfen, ...

Inhalt
Im zweiten Band begleiten wir Homer, seinen stillen Kumpanen und ein Mädchen, das mit seinem Vater ums Überleben kämpft. Erstere machen sich auf die Suche nach einem Weg, um eine Seuche zu bekämpfen, die die ganze Metro bedroht.

Eigene Meinung
Der Schreibstil ist genau so anstrengend, wie im ersten Band. Und auch die Geschichte wird nicht besser. Zwar scheinen sich ein paar Thesen zu bewahrheiten, aber worauf Band zwei jetzt hinaus wollte, habe ich noch nicht verstanden.

Ich fand es sehr langatmig, denn auch hier gab es wieder seitenlange Ausschweifungen. Diesmal von Homer, der die Ereignisse in einem Buch festhalten will. Dieses Buch hat für meinen Geschmack zu viele Seiten eingeräumt bekommen.

Fazit
Ich bin ganz froh, dass ich jetzt nur noch einen Band der Trilogie vor mir habe. Zwar hoffe ich auf die große Wendung, oder zumindest ein Aha-Erlebnis, doch allzusehr sollte ich mich wahrscheinlich nicht darauf versteifen.

Veröffentlicht am 06.04.2020

Was habe ich da gelesen?

Die Gefangenen
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Inhalt
Frank ist Psychologe in einem Frauengefängnis und bekommt eine neue Patientin zugewiesen. Als er erkennt, um wen es sich handelt, müsste er den Fall eigentlich wegen Befangenheit abgeben. Er tut ...

Inhalt
Frank ist Psychologe in einem Frauengefängnis und bekommt eine neue Patientin zugewiesen. Als er erkennt, um wen es sich handelt, müsste er den Fall eigentlich wegen Befangenheit abgeben. Er tut es nicht und gerät in einen gefährlichen Strudel aus Lügen, Vetrauen und Mord.

Eigene Meinung
Schließlich am Ende angelangt weiß ich ehrlich gesagt nicht, was ich da gelesen habe. Ich habe es in einem Rutsch runtergelesen, aber mehr als ein "OK" blieb bei mir nicht. OK im Sinne von "OK abgehakt, nächstes Buch".

Die Geschichte wird aus Sicht von Miranda und Frank geschildert. Mirandas Sicht fand ich sehr interessant, da wir hier auch den Gefängnisalltag kennen lernen. Mit Frank wurde ich nicht richtig warm. Er war mir zu obsessiv und gefühlsgesteuert. Und seine Schwärmerei, sowie die daraus resultierende Handlung, konnte ich nicht ganz nachvollziehen.

Nach und nach erfährt man auch immer mehr darüber, wieso Miranda im Gefängnis gelandet ist. Aber spannend, oder interessant fand ich das irgendwie nicht.

Alles lief auf einen Punkt hinaus. Als dieser erreicht war, war ich eher enttäuscht als zufrieden, denn irgendwie ist die Geschichte sehr unbefriedigend zu Ende gegangen, dafür dass so viel Vorarbeit geleistet wurde.

Fazit
Für mich war das nichts. Liest sich schnell runter, aber hat mir nichts zurück gegeben.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Verschwendete Lebenszeit

Metro – Die Trilogie
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Inhalt
Nach einem Atomkrieg sind die Bewohner Moskaus in die Metro geflohen und leben dort nun schon zwanzig Jahre mehr schlecht als recht. Das Leben dort ist kein Pardies, auch in der Metro gibt es Krieg ...

Inhalt
Nach einem Atomkrieg sind die Bewohner Moskaus in die Metro geflohen und leben dort nun schon zwanzig Jahre mehr schlecht als recht. Das Leben dort ist kein Pardies, auch in der Metro gibt es Krieg und Hungersnot. In dieser Welt bricht der junge Artjom auf, um nach einem besseren Leben zu suchen. Was er findet übersteigt seine Vorstellungskraft.

Eigene Meinung
Lange habe ich mich durch die drei Bände quälen müssen. Die Geschichte hat echt Potential, geht aber leider in den vielen philosophisch anmutenden Gesprächen und den noch schlimmeren Ausscheifungen gänzlich unter.

Von den Figuren kreuzen viele immer mal wieder unsere Wege, aber Artjom ist fast durchgehend der Protagonist. Anfangs gefiel er mir noch recht gut, sehr naiv aber doch mögenswert. Doch gerade im letzten Band machte er auf mich einfach nur noch einen verrückten und fanatischen Eindruck, was mir das Lesen zusehends erschwert hat.

Fazit
Spannung ging leider durch die vielen unnötigen Dialoge verloren, so dass ich die Bände ohne Leidenschaft runtergelesen habe. Nie hätte ich gedacht, dass eine Geschichte sowas von zäh sein kann. Und das Ende hat mich leider auch nicht besänftigen können. Ich fühle mich echt verarscht. Nicht einmal ein vernünftiges Ende hat man nach der Quälerei bekommen.
Von mir gibt es daher keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.03.2020

moderne Hexenjagd

Sanctuary
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Inhalt
Der allseits beliebte Schüler Daniel Whitman stirbt scheinbar bei einem Unfall auf einer Party. Doch nach und nach kommt raus, dass seine Ex-Freundin Harper ein Motiv hatte und noch dazu die Tochter ...

Inhalt
Der allseits beliebte Schüler Daniel Whitman stirbt scheinbar bei einem Unfall auf einer Party. Doch nach und nach kommt raus, dass seine Ex-Freundin Harper ein Motiv hatte und noch dazu die Tochter der Dorfhexe ist. Neben den normalen Polizeiermittlungen beginnt in Sanctuary eine Hexenjagd.

Eigene Meinung
Mir hat das Buch richtig gut gefallen! Man ist sofort mitten in der Geschichte und bekommt, dank der vielen verschiedenen Sichtweisen, einen umfassenden Eindruck der Leute und ihrer Beweggründe. Oft begleiten wir die Ermittlerin Maggie und eben Sarah, die Dorfhexe. Beide fand ich überaus symapthisch und vor allem bei Sarah war die spätere Verzweiflung deutlich spürbar.

Der Spannungsbogen wird echt von Anfang bis Ende gehalten und reißt nicht ab. Immer wieder gibt es neue Wendungen und Überraschungen, so dass man keine Langeweile bekommt.

Ich hatte zwar schon ganz am Anfang einen Verdacht, der sich dann am Ende auch bewahrheitet hat, aber dennoch hat es mir unglaublichen Spaß gemacht. Denn trotzdem war es nicht subtil und lenkte ab und an doch wieder in eine andere Richtung.

Fazit
Ich habe eine unglaublich tolle, moderne Hexengeschichte geliefert bekommen. Anders als gedacht, aber nicht weniger gut.

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