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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2018

Für ein Erstlingswerk... ok.... aber da ist noch viel Luft nach oben

Himmelstochter
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Inhalt
Aiden ist neu an der Schule und scheint sich sofort auf Caitlyn fixiert zu haben. Doch diese ist so gar nicht begeistert von dem großen Los, das sie gezogen hat. Notgedrungen müssen die beiden ...

Inhalt
Aiden ist neu an der Schule und scheint sich sofort auf Caitlyn fixiert zu haben. Doch diese ist so gar nicht begeistert von dem großen Los, das sie gezogen hat. Notgedrungen müssen die beiden nun miteinander auskommen, denn Aiden ist ihr Beschützer und sie soll die Welt retten. Als Caitlyn ihm nach anfänglichen Schwierigkeiten Glauben schenkt, machen sie sich auf die Suche nach ihren Wurzeln und entdecken unglaubliches.

Eigene Meinung
Anfangs hat mir das Buch recht gut gefallen, sieht man mal von Wortwiederholungen in einem Satz ab. Doch irgendwann in der Mitte kam ein Wendepunkt und ich hatte das Gefühl, dass es ab da anders geschrieben war. Irgendwie schlechter und schmonzettenhafter.

Davon abgesehen sind Aiden und Caitlyn eigentlich tolle Charaktere. Allerdings verändert sich Caitlyn in Irland plötzlich zum Schlechteren. Sie scheint nicht mehr sie selbst und lässt mehr als einmal das verwöhnte Mädchen raushängen, was sie eigentlich nicht ist.

Auch habe ich ihr Verhalten oft nicht nachvollziehen können.
Aiden kommt in Irland leider nicht mehr so häufig vor, wie vorher und scheint eher eine Statistenrolle angenommen zu haben.

Außerdem war es mir in der zweiten Hälfte wieder zu perfekt und zu schnell. Caitlyn bekommt Training, ist in fast allem gut und findet sich in ihrem neuen Leben viel zu gut zurecht. In Irland findet sie die Leute sofort nett und toll und freundet sich mit ihnen an. Sie will stark sein, sagt es sich auch immer wieder, aber wenn es dann drauf ankommt ist sie ein Schwächling sondergleichen.
Zudem springt die Beziehung zwischen Aiden und Caitlyn innerhalb weniger Seiten von einem Extremen ins andere. Anstrengend!

Es ist einfach zu konstruiert, als hätte sich die Autorin an Stichpunkten entlanggehangelt. Des Weiteren hat mich der häufige Gebrauch von Kraftausdrücken ziemlich gestört. Ich habe da ja nichts gegen und fluche selber mal, aber hier war es einfach zu viel und zu gewollt.
Und zu guter Letzt: Es war einfach zu vorhersehbar.

Fazit
Berücksichtigt man, dass es sich um ein Erstlingswerk handelt, ist es sicher ganz in Ordnung. Allerdings war ich irgendwann nur noch genervt und werde mir den zweiten Band sicher nicht antun.

Veröffentlicht am 06.07.2018

Erzähl mir drei Dinge...

Tell me three things
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Inhalt
Jessie ist mit ihrem Vater zu seiner neuen Frau gezogen. Weg aus ihrem alten Leben und ihrem gewohnten Umfeld muss sie sich komplett neu orientieren. Gar nicht so einfach, wenn alle gegen einen ...

Inhalt
Jessie ist mit ihrem Vater zu seiner neuen Frau gezogen. Weg aus ihrem alten Leben und ihrem gewohnten Umfeld muss sie sich komplett neu orientieren. Gar nicht so einfach, wenn alle gegen einen zu sein scheinen. Gut, dass es da diese anonyme Person gibt, die ihr wertvolle Tipps gibt.
Und bald scheint aus der harmlosen Texterei mehr zu werden. Doch kann man sich in jemanden verlieben, den man eigentlich gar nicht kennt?

Eigene Meinung
Beim Lesen schon habe ich überlegt, wie viele Sterne ich wohl geben würde. Meiner Meinung nach war "Tell me three things" eher für das jüngere Publikum, da die Protagonisten selber erst 16 Jahre alt sind. Doch je mehr es aufs Ende zuging, desto begeisteter war ich. Schließlich musste ich einfach die volle Anzahl an Sternen geben.

Jessie hat zwar die üblichen Teenie-Probleme, aber die Beschreibung und Behandlung derselbigen war nie langweilig, geschweige denn, dass ich genervt davon war. Julie Buxbaum hat beim Schreiben immer die richtigen Worte gefunden. Obwohl ich mehr als zehn Jahre älter bin als Jessie, konnte ich mich unglaublich gut in sie hineinversetzen und das ist echt selten, wenn es um "Teenie-Geschichten" geht.

Zwar war mir von Anfang an klar, wer hinter dem anonymen Absender der Nachrichten steckt, doch das hat es nicht weniger aufregend gemacht. Es hat wirklich unglaublichen Spaß gemacht das Buch zu lesen! Eine tolle Geschichte, die einem ans Herz geht!!

Fazit
Zu hundert Prozent weiter zu empfehlen! Lasst euch nicht von dem vermeindlichen "Teenie-Drama" abschrecken. Es wird von Seite zu Seite schöner!

Veröffentlicht am 03.07.2018

in einem Rutsch durch - bitte mehr davon!

Die Glaszauberin
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Inhalt
Tirzah wird mit ihrem Vater als Sklaven verkauft, um beim Bau einer Pyramide behilflich zu sein. Tirzah stellt Glasnetze her und weil das Glas zu ihr spricht, ist sie außerordentlich geschickt darin.
Alles ...

Inhalt
Tirzah wird mit ihrem Vater als Sklaven verkauft, um beim Bau einer Pyramide behilflich zu sein. Tirzah stellt Glasnetze her und weil das Glas zu ihr spricht, ist sie außerordentlich geschickt darin.
Alles scheint mehr oder weniger friedlich zu verlaufen, bis sie die Aufmerksamkeit eines bösen Magiers auf sich zieht und zu allem Unglück sagt ihr das Glas eine schreckliche Zukunft nach Fertigstellung der Pyramide voraus.

Eigene Meinung
Die Geschichte von Tirzah hat mich unglaublich positiv überrascht! Ich bin praktisch hineingesogen und am Ende unsanft wieder ausgespuckt worden.

Tirzah ist eine sehr sympathische Protagonistin. Intelligent, aber nicht zu rebellisch um unvorsichtig zu werden. Ihre Gabe verleiht der Geschichte eine besondere Würze.

Auch die Liebe kommt hier nicht zu kurz, allerdings anders, als man erwarten würde. Es war wirklich zum Dahinschmelzen! Toll, toll, toll, ich schmachte immer noch!

Ich kann es kaum erwarten Band zwei in den Händen zu halten. Es war durchweg spannend und glänzte durch einen guten Aufbau. Erst lernen wir Tirzah in ihrem vorherigen Leben kennen, dann lebt sie sich auf der Baustelle ein und dann gibt es noch eine große Wendung. Richtig toll durchdacht.

Einziges Manko: Der Klappentext verrät schon Sachen, die erst in Band zwei vorkommen... von einem Dämon ist hier zum Beispiel noch nicht die Rede... danke auch.

Fazit
Es lohnt sich wirklich das Buch zu lesen!! So schnell es geht werde ich mit Band zwei beginnen!

Veröffentlicht am 02.07.2018

am Anfang etwas zu langsam - am Ende definitiv zu schnell

Funkenmagie - Farbenspiel der Nacht
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Inhalt
Eamon hat eine ganz besondere Magie in sich und soll damit das Dorf retten. Aber währendessen verliebt er sich in Inea. Was sie jedoch nicht weiß ist, dass er nach dem Krieg getötet werden muss, ...

Inhalt
Eamon hat eine ganz besondere Magie in sich und soll damit das Dorf retten. Aber währendessen verliebt er sich in Inea. Was sie jedoch nicht weiß ist, dass er nach dem Krieg getötet werden muss, denn sonst wird ihn seine Magie in den Wahnsinn treiben.
Nun versucht Inea alles, um ihre große Liebe vor diesem Schicksal zu bewahren.

Eigene Meinung
Im Großen und Ganzen hat mir Funkenmagie gut gefallen. Eamon und Inea sind ein schönes Paar und sehr symapthisch. Allerdings war mir der Fokus manchmal zu sehr auf Inea... teilweise kam Eamon recht wenig vor.

Die verschiedenen Völker und vor allem die Drachen haben mir unglaublich gut gefallen! Auch die Idee dahinter war gut durchdacht und wurde verständlich rüber gebracht.

Inea hat mir am Anfang viel zu oft alles mögliche bis ins kleinste Detail analysiert. Wie ein Teenie, der in jede Regung seines Schwarm eine Bedeutung hinein interpretiert. Das war etwas anstrengend, hat sich aber im Laufe des Buches etwas gelegt.

Ich hätte gerne noch mehr über die einzelnen Magiearten erfahren. Vieles wurde leider nur angerissen, so dass man als Leser eine Ahnung davon bekommt und nicht ganz unbedarft gelassen wurde, es jedoch unbefriedigend war.
Und gegen Ende war es mir entschieden zu viel Politik und komplizierte Pläneschmiederei. Der Showdown war auch zu schnell und leider mit sehr wenigen Erklärungen gespickt.

Fazit
Ein schöner Einzelband, allerdings war er mir schon etwas zu sehr in Richtung High-Fantasy.

Veröffentlicht am 29.06.2018

nach Band 1 ist für mich Schluss

Aura 1: Aura – Die Gabe
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Inhalt
Hannah entdeckt plötzlich, dass sie die Gabe hat, Dinge zu beeinflussen und die Gedanken ihrer Mitmenschen zu beeinflussen. Lange versucht sie selber damit klarzukommen, bis sie sich nach einem ...

Inhalt
Hannah entdeckt plötzlich, dass sie die Gabe hat, Dinge zu beeinflussen und die Gedanken ihrer Mitmenschen zu beeinflussen. Lange versucht sie selber damit klarzukommen, bis sie sich nach einem Unfall ihrem Schwarm Jan anvertraut. Er scheint der einzige, der sie versteht.
Doch auch Jan hat seine Geheimnisse.

Eigene Meinung
Puh, scheinbar ist das Buch für das jüngere Publikum geschrieben. Hannah ist soooo unglaublich naiv und analysiert ständig alles Mögliche. Jans Reaktionen auf ihr Verhalten, ihre Gefühle und, und, und. Vor lauter analysieren geht die Geschichte kaum voran.
Jan zum Beispiel vertraut sie sich erst weit über der Hälfte des Buches an. Alles vorher war echt zum Gähnen.

Zwar hat Hannah Freunde, doch die treten stark in den Hintergrund, bis sie schließlich gar nicht mehr vorkommen. Es geht sehr schnell fast ausschließlich um Hannah, Jan und die Gabe.
Dazu kommt, dass ich einfach nicht verstehe, wie sie so dermaßen für Jan schwärmen kann. Er kommt total unsympathisch und arrogant rüber. Im einen Moment ist er schleimig nett zu ihr, im anderen faucht er sie plötzlich an. Für mich als Leser war sofort klar, mit dem stimmt was nicht. Aber so gewaltig, dass es zu offensichtlich war und keinen Spaß mehr gemacht hat zu Lesen.

Ganz kurios fand ich auch, dass Hannah am Anfang total verklemmt war (sicherlich normal für einen Teenie in ihrem Alter), aber plötzlich hat sich ihr Verhalten von einem Moment auf den anderen KOMPLETT umgekehrt. Den Wendepunkt habe ich verpasst und nicht verstanden. Das machte sie auch nur noch unsympathischer. Ich mein, Stimmungsschwankungen von Teenies hin oder her, aber das war mir doch ein bisschen zu krass.

Fazit
Es war nicht spannend. Die Protagonistin war zu blind vor Liebe, unsympathisch und noch dazu nervtötend naiv. Der Verlauf der Geschichte hat auch keine Lust auf den zweiten Band gemacht. Vielleicht ist es wirklich mehr für „Kinder“ geschrieben, denn ich kann dem Buch absolut nichts abgewinnen.