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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2018

am Anfang ist Durchhaltevermögen gefragt

Ohne ein einziges Wort
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Inhalt
Sarah verbringt mit Eddie eine einzige intensive Woche, in der sie sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Da es Eddie scheinbar genau so geht, ist der Schock um so größer, als er sich nach seinem ...

Inhalt
Sarah verbringt mit Eddie eine einzige intensive Woche, in der sie sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Da es Eddie scheinbar genau so geht, ist der Schock um so größer, als er sich nach seinem Urlaub nicht mehr meldet.
Sie versucht ihn auf allen möglichen Wegen zu erreichen und ist sich irgendwann sicher, dass etwas passiert sein muss und macht sich daraufhin auf die Suche nach der Wahrheit.
Doch die ist schlimmer, als sie gedacht hat...

Eigene Meinung
Ich hatte am Anfang echt Schwierigkeiten am Ball zu bleiben. Es fängt richtig schnulzig an und war unglaublich zäh. Sarah erzählt wie es ihr ohne Eddie ergeht, aber vor allem auch von der Woche in der sich beide kennen und lieben gelernt haben. Das war mir etwas too much. Auch das Gefühlschaos seitens Sarah habe ich nicht nachvollziehen können. Für mich wäre klar, wenn er sich nach bloß einer Woche treffen nicht mehr meldet, hat er wohl kein Interesse an mir.
Außerdem passiert in den Rückblicken auch nichts außergewöhnliches oder tolles, was mich als Leser hätte schmachten lassen können.

So ungefähr auf der Hälfte hat mir das Buch angefangen Spaß zu machen. Es war zwar noch etwas kitschig, aber nicht mehr so arg wie am Anfang. Obwohl ich oft dachte, ich wüsste welchen Verlauf die Geschichte nehmen wird, wurde ich ein paar mal von den Wendungen überrascht.

Das Ende war mir persönlich etwas zu schnell. Dafür, dass die Vorgeschichte der beiden so in die Länge gezogen worden ist, hat sich Rosie Walsh hier eher zu wenig Zeit gelassen.

Fazit
Wenn man von dem zähen Anfang nicht abschrecken lässt, erwartet einen ein echt schönes Buch.

Veröffentlicht am 11.05.2018

eine moderne Hexenjagd

Das Böse in deinen Augen
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Inhalt
Imogen musste auf Grund eines Zwischenfalls ihre alte Stelle als Kinderpsychologin aufgeben. Zurück in ihrer Heimat findet sie eine neue Anstellung und übernimmt den Fall von Elli, die die einzige ...

Inhalt
Imogen musste auf Grund eines Zwischenfalls ihre alte Stelle als Kinderpsychologin aufgeben. Zurück in ihrer Heimat findet sie eine neue Anstellung und übernimmt den Fall von Elli, die die einzige Überlebende bei einem Brand in ihrem Elternhaus ist. Doch um Ellie herum geschehen seltsame Dinge und als Imogen ebenfalls ein Opfer davon wird muss sie sich fragen, ob Ellie wohl doch so gefährlich ist, wie alle glauben.

Eigene Meinung
Das Buch ließ sich locker und flüssig lesen. Durch die kurzen Kapitel hat man den Eindruck, in einem Rutsch durch das Buch zu fliegen.
Abwechselnd wurde aus Imogens und Ellies Sicht erzählt, was mir sehr gefallen hat, da es sehr zum Verständnis der späteren Ereignisse beigetragen hat.

Auf Grund des Klappentextes habe ich erwartet, dass noch mehr übernatürliches bzw. unerklärliches geschieht. Das was dann war, war mir ein bisschen zu wenig. Zwar war es wirklich spannend, aber nicht so gruselilg wie ich erhofft hatte.

Trotz der vielen Wendungen und Irreführungen hatte ich am Ende einen Verdacht, was wohl die Wahrheit hinter der Geschichte ist. Als es dann jedoch an die Auflösung ging, war ich etwas enttäuscht, dass es so "einfach" und schnell ging. Das hätte ruhig noch etwas in die Länge gezogen werden können.

Fazit
Ein solider Thriller der sich schnell lesen lässt und einige schöne Lesestunden geliefert hat.

Veröffentlicht am 09.05.2018

war es das Geld, oder warum endet die Reihe hier nicht?

Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3)
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Inhalt
Mare ist Maven nun schutzlos ausgeliefert. Täglich wartet sie darauf, dass die Scharlachrote Garde kommt um sie zu befreien. Aber die Zeit vergeht und keiner lässt sich blicken. Haben sich ihre ...

Inhalt
Mare ist Maven nun schutzlos ausgeliefert. Täglich wartet sie darauf, dass die Scharlachrote Garde kommt um sie zu befreien. Aber die Zeit vergeht und keiner lässt sich blicken. Haben sich ihre einstigen Freunde von ihr abgewand?

Eigene Meinung
Der größte Teil des Buches war langweilig. Mare ist ziemlich lange gefangen, doch da sie nichts unternehmen kann, passiert in der Zeit auch nichts, was einen hätte fesseln können. Jedoch hat mich Evangelinas Wendung sehr überrascht und etwas Wind in diesen Teil der Geschichte gebracht.

Diesmal wird auch noch aus Camerons Sicht erzählt, wobei das zwar dazu beiträgt, dass man sie besser versteht, sie dadurch jedoch nicht sympathischer wird. Im Gegenteil, ich habe in ihr immer noch den pubertierenden Teenie gesehen.
Zu Cal hatte ich leider auch keinen Draht, da er nicht so oft vorkommt und wenn dann auch nur scheinbar nebenbei.

Die Geschichte geht kaum weiter. Es ist wirklich frustrierend gewesen. Aber am schlimmsten war das Ende. Endlich gibt es mal etwas Action, nur damit diese sofort wieder ausgebremst wird... mittendrin!!! Ich habe erst gedacht, ich hätte ein paar Seiten übersprungen, aber nein. Was hat sich Victoria Aveyard nur dabei gedacht? Hatte sie keine Lust, es vernünftig zu ende zu bringen?
Außerdem hätte die Reihe hier auch gut enden können, wenn man das Ende etwas abgewandelt hätte. Nach dem Verlauf der Geschichte habe ich keine große Lust mehr auf den vierten Band.

Fazit
Ein wirklich enttäuschender dritter Band. Zu langatmig am Anfang nur um dann, als es spannend wird, abrupt aufzuhören.

Veröffentlicht am 30.04.2018

konnte mich nicht packen

Silberschwingen 1: Erbin des Lichts
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Inhalt
Thorn hat unerklärliche Rückenschmerzen und fühlt sich krank. Auf dem Weg nach Hause wird sie von ihrem Mitschüler Riley angerempelt und von da an nimmt ihr Leben eine ungeahnte Wendung. Denn Riley ...

Inhalt
Thorn hat unerklärliche Rückenschmerzen und fühlt sich krank. Auf dem Weg nach Hause wird sie von ihrem Mitschüler Riley angerempelt und von da an nimmt ihr Leben eine ungeahnte Wendung. Denn Riley eröffnet ihr, dass sie eine Silberschwinge ist und an ihrem 16. Geburtstag Schwingen bekommen wird.
Als wäre das noch nicht alles, schwebt Thorn nun in großer Gefahr. Denn sie ist ein Halbwesen und die darf es eigentlich nicht geben.

Eigene Meinung
Mich konnte die Geschichte nicht mitreißen. Es war fast schon langweilig, weil mir Spannung gefehlt hat. Diese wurde scheinbar dadurch versucht zu erzeugen, dass Thorn lange nicht weiß, was mit ihr geschieht. Niemand liefert ihr Erklärungen, immer werden Ausflüchte gesucht. Doch da ich als Leser schon weiß, was mit ihr passiert, war es einfach nur nervig, als dass es Spannung erzeugt hätte.

Zwar konnte ich mich oftmals gut in Thorn hineinversetzen, allerdings gingen mir ein paar Sachen zu schnell. Sie schließt sofort neue Freundschaften, ohne dass für den Leser eine Entwicklung der selbigen zu sehen war. Und ihr Hass ist auch viel zu schnell in Liebe umgeschlagen. Auch hier fehlte einfach die Entwicklung bei der der Leser mitfiebern kann.

Lucian hat mir echt gut gefallen, vor allem, weil man seine Sicht der Dinge ebenfalls geschildert bekommt und so einen tiefen Einblick in seine Gefühlswelt hatte. Allerdings kommt er sehr viel erwachsener und reifer rüber (eher wie 10 Jahre älter), als die anderen Charaktere in seinem Alter, was mich manchmal ein bisschen gestört hat.

Und Riley... ja, keine Ahnung... irgendwie war er für mich ein Störfaktor und zu offensichtlich nur Mittel zum Zweck - nämlich für die Rebellion, die ja unweigerlich kommen muss.

Das Ende habe ich so zwar kommen sehen, aber mti der ganzen Vorgeschichte war es mir einfach zu unglaubwürdig. So eine Wendung nachdem die ganzen Sachen vorher passiert sind? Sorry, aber das kaufe ich Emily Bold nicht ganz ab. Auch hier fehlt wieder sehr viel Vor-/Zwischenarbeit.

Fazit
Es hat mich leider nicht genug begeistern können, weshalb ich nur drei Sterne vergeben kann und den zweiten Band höchstwahrscheinlich nicht lesen werde.

Veröffentlicht am 26.04.2018

nicht überragend, macht aber durch das Ende Lust auf mehr

Iron Flowers – Die Rebellinnen
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Inhalt
Serina hat sich ihr Leben lang darauf vorbereitet zur Grace erwählt zu werden und dem Thronfolger zu dienen. Ihre Schwester Nomi sollte als Dienerin an ihrer Seite sein. Doch bei der Erwählung kommt ...

Inhalt
Serina hat sich ihr Leben lang darauf vorbereitet zur Grace erwählt zu werden und dem Thronfolger zu dienen. Ihre Schwester Nomi sollte als Dienerin an ihrer Seite sein. Doch bei der Erwählung kommt alles anders als gedacht und sie und ihre Schwester werden brutal getrennt.
Von da an nimmt ihr Leben einen Verlauf mit dem keiner gerechnet hat.

Eigene Meinung
Das Setting war recht interessant. Nicht neu, es erinnert entfernt an Selection oder ähnliches, schlägt später aber eine ganz andere Richtung an und wird sehr düster.

Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Serina und Nomi. Das hat mir sehr gut gefallen, da wir so möglichst viel erfahren und auch Serinas Wandlung hautnah miterleben können.
Nomi hingegen ist mir teilweise ein wenig zu naiv. Was für den Leser schon recht schnell klar war, da musste sie erst heftig mit der Nase drauf gestoßen werden.

Die restlichen Charaktere bleiben leider recht blaß. Maris hätte interessanter werden können, doch dafür erfahren wir viel zu wenig über sie. Vielleicht wird sich das in den nachfolgenden Bänden noch ändern.
Auch der Thronfolger und Asa bleiben ziemlich im Hintergrund. Asa kommt zwar mehr vor, aber auch nur sehr sporadisch und einseitig. Hier wird zu sehr mit Informationen und Emotionen gegeizt.
Dadurch war die Wendung im letzten Teil des Buches auch kaum nachvollziehbar, da es überhaupt keine Hinweise gab. Erst, als es sowieso schon offensichtlich war.

Fazit
Zum mal-eben-runterlesen war es definitiv gut genug. Das rasante Ende hat dann auch Lust auf den zweiten Band gemacht. Ein Feuerwerk hat es trotzdem nicht ausgelöst.