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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2017

Tolles Appetithäppchen

Das Neanderthal-Projekt
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Inhalt
Zwölf Frauen werden für ein neun monatiges Experiment ausgewählt. Was genau das Ziel ist, weiß jedoch keiner. Bis sich das Experiment plötzlich unkontrollierbar verändert.

Eigene Meinung
Ich fand ...

Inhalt
Zwölf Frauen werden für ein neun monatiges Experiment ausgewählt. Was genau das Ziel ist, weiß jedoch keiner. Bis sich das Experiment plötzlich unkontrollierbar verändert.

Eigene Meinung
Ich fand diesen Teaser zum eigentlichen Buch unglaublich spannend!
Von Anfang bis Ende ist man bei diesem Experiment dabei und diese paar Seiten haben ihren Zweck erfüllt: Ich möchte das Buch unbedingt lesen!!
Ich bin so gespannt, was aus den Mädels geworden ist (hoffentlich erfährt man das überhaupt) und wie das Experiment ausgegangen ist.
Klasse!

Veröffentlicht am 20.10.2017

nicht ganz meins

The Chosen One - Die Ausersehene
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Inhalt
Skadi ist eine Ausersehene und lebt in einer gesicherten Burg im Luxus. Ihre einzige Aufgabe ist der Fortbestand der Menschheit. Doch als der heißersehnte Tag des ersten Zusammentreffens kommt, ...

Inhalt
Skadi ist eine Ausersehene und lebt in einer gesicherten Burg im Luxus. Ihre einzige Aufgabe ist der Fortbestand der Menschheit. Doch als der heißersehnte Tag des ersten Zusammentreffens kommt, bekommt sie kalte Füße und flieht. Was sie außerhalb der Burgmauern entdeck, geht weit über ihren Verstand hinaus.

Eigene Meinung
Die Charaktere sind mir echt ans Herz gewachsen, weil sie so süß sind. Die Katze, die schrullige Alte, Jaroooo und, und, und. Einzig Leah hat mich genervt. Zwar soll sie auch in der Geschichte so sein, aber ich fand sie total unnötig, vor allem für den weiteren Handlungsverlauf. Man hätte sie auch weglassen können.

Die Geschichte selber ist für meinen Geschmack nicht ausgereift genug. Die Idee mit den Ausersehenen ist nicht neu, aber schön umgesetzt. Dass plötzlich Magie dazu kommt hat mir allerdings nicht so gut gefallen, da diese Idee sich nicht harmonisch in die Gesamtgeschichte einfügt. Außerdem ist sie kaum vorhanden und erstmal von nicht allzu großer Bedeutung.

Was die Dreiecksgeschichte sollte, habe ich selbst am Schluss noch nicht verstanden. Scheinbar hat Isabell May versucht Konflikte einzubringen, leider war es aber nicht stimmig.

Fazit
Alles in allem ist es eine süße, kleine Geschichte für zwischendurch und eher für jüngere Leser. Da es mich nicht so sehr gefesselt hat weiß ich nicht, ob ich Band zwei lesen würde.

Veröffentlicht am 19.10.2017

Thema so gut umgesetzt wie kein anderer

Unter Wasser hört dich niemand schreien
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Inhalt
Liz zieht mit ihrem Mann und ihrer Tochter in eine sehr wohlhabende Wohngegend. Als Danielle sich mit Nachbarstochter Kelsey anfreundet scheint es, als wären sie angekommen. Doch plötzlich häufen ...

Inhalt
Liz zieht mit ihrem Mann und ihrer Tochter in eine sehr wohlhabende Wohngegend. Als Danielle sich mit Nachbarstochter Kelsey anfreundet scheint es, als wären sie angekommen. Doch plötzlich häufen sich merkwürdige Ereignisse und am Ende treibt Kelsey tot im Pool. Das Problem: Jeder ist verdächtig, denn alle hatten einen Grund, sie tot zu sehen.

Eigene Meinung
Ich habe schon öfter Bücher zu diesem Thema gelesen, doch ich muss sagen, dass es mir nicht langweilig wurde. Paula Treick De Board hat eine unglaublich gute und realistische Geschichte abgeliefert. Die Charaktere sind durchweg sympathisch und man kann sich gleichermaßen in Liz und Phil hineinversetzen.

Meist wird aus Liz' Sicht und in der Vergangenheit erzählt. Geschickt werden hier Phils Erzählungen mit denen aus der Gegenwart, in der Kelsey im Pool treibt, kombiniert. Stück für Stück reimt man sich zusammen was passiert sein könnte.

Phils Kapitel haben mir auch daher gut gefallen, weil man merkt, wie er immer weiter in die Enge getrieben wird und was sein Schweigen für schwerwiegende Konsequenzen hat. Mir ist richtig der Schweiß ausgebrochen, weil ich mich in seine missliche Lage hineinversetzt habe.

Fazit
Ich hatte Angst, dass es am Ende ziemlich platt wird, aber auch hier wurde ich überrascht. Für mich hat von vorne bis hinten alles gestimmt. Allein ganz am Ende hätte ich mir noch ein, oder zwei Kapitel mehr gewünscht. Aber man soll ja bekanntlich aufhören, wenn es am schönsten ist.

Veröffentlicht am 16.10.2017

haarsträubendes Ende

Murder Park
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Inhalt
Paul wird für die Eröffnung des Murder Park auf Zodiac Island eingeladen. Die Insel, auf der vor 20 Jahren ein Serienmörder sein Unwesen getrieben und dabei auch Pauls Mutter ermordet hat. Doch ...

Inhalt
Paul wird für die Eröffnung des Murder Park auf Zodiac Island eingeladen. Die Insel, auf der vor 20 Jahren ein Serienmörder sein Unwesen getrieben und dabei auch Pauls Mutter ermordet hat. Doch was Paul auf der Insel erleben wird, lässt ihn an allem zweifeln woran er bisher geglaubt hat.

Eigene Meinung
Den Anfang der Geschichte fand ich echt gut. Als Setting ein stillgelegter Vergnügungspark, das kann ja nur gut werden. Die Interviews waren auch sehr gelungen und haben zum Mitraten animiert.

Leider blieben die Charaktere ziemlich blass und unglaubwürdig. Paul blieb mir ebenfalls fremd, obwohl er die Hauptfigur war. Ich konnte seine Gedankengänge und Handlungen oft einfach nicht nachvollziehen.

Schnell geht das Morden auf der Insel los. Die Figuren sterben jedoch wie die Fliegen und eher nebenbei, so dass bei mir ein "egal"-Gefühl vorherrschte. Dann war eben noch jemand tot, wirklich getroffen hat es mich nicht. Auch weil ich einfach keinen Bezug zu den einzelnen (immerhin sind es ganze zwölf Personen) herstellen konnte. Dazu kamen sehr unpassende Sexszenen, die rein gar nichts zum Handlungsverlauf beigesteuert haben.

Schnell hatte ich einen Verdacht, wie Jonas Winner am Ende alles zusammenfügen würde. Leider hat sich das auch bestätigt und alles nur noch schlimmer gemacht. Der Schluss war so unglaubwürdig und platt, dass ich die seitenlange Erklärung wie denn nun alles abgelaufen ist (wenn man es gut macht, braucht man so eine Erklärung am Ende nicht) nur noch quer gelesen habe.

Fazit
Hier wurde viel Potential verschenkt. Der Park wurde kaum genutzt und es waren mir irgendwann zu viele, scheinbar willkürlichen Morde und ich habe selber gemerkt, wie ich mich von der Geschichte distanziert habe. Schade, dabei war der Anfang so vielversprechend.

Veröffentlicht am 12.10.2017

ein Roman wie eine warme Decke

Die Perlenfrauen
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Inhalt
Sophia wird von ihrer todkranken Großmutter beauftragt ein verschollenes Perlencollier zu finden. Doch wo soll sie anfangen, zumal sie nicht auf die Hilfe ihrer Eltern hoffen kann, da der Kontakt ...

Inhalt
Sophia wird von ihrer todkranken Großmutter beauftragt ein verschollenes Perlencollier zu finden. Doch wo soll sie anfangen, zumal sie nicht auf die Hilfe ihrer Eltern hoffen kann, da der Kontakt zu ihnen schon lange frostig ist.

Eigene Meinung
Diese Geschichte ist einfach nur toll. Die Suche nach dem Collier hat mich von Anfang an gefesselt. Sophia und ihre Oma sind so liebe Menschen und Hugo ist ebenfalls ein Goldstück. Vor allem diese drei Personen trugen dazu bei, dass ich mich voll in dem Familiendrama verloren habe.

Es gibt mehrere Erzählstränge die sich über mehrere Jahrzehnte erstrecken. So erinnert sich Aiko an die Wurzeln ihrer Familie und wie es ihnen als Perlentaucher ergangen ist. Dominik hat sich gerade von seiner Frau scheiden lassen und muss nun um seinen Job fürchten. Und natürlich haben wir den von Sophia, in dem es auch immer wieder um die Erinnerungen ihrer Großmutter geht.

Am Ende werden alle Stränge zusammengewebt und man erlebt ein paar Wendungen die man geahnt hatte, aber genau so oft wurde ich auch überrascht.

Fazit
Lange habe ich kein Buch mehr gelesen, dass mich so rundum zufrieden zurück gelassen hat. Perfekt für kalte Wintertage unter der Decke.
Vielen, vielen Dank!