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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2018

Zurück bleibt Zorn

Licht und Zorn
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Inhalt
Lotto sieht Mathilde zum ersten Mal und ist Hals über Kopf verliebt. Kurz darauf heiraten sie und gehen zusammen durch die Hochs und Tiefs, die Lottos Schauspielerdasein mit sich bringen.
Doch ...

Inhalt
Lotto sieht Mathilde zum ersten Mal und ist Hals über Kopf verliebt. Kurz darauf heiraten sie und gehen zusammen durch die Hochs und Tiefs, die Lottos Schauspielerdasein mit sich bringen.
Doch wen hat Lotto wirklich geheiratet? Wer ist Mathilde hinter der sanftmütigen und großzügigen Fassade?

Eigene Meinung
Den Schreibstil von „Licht und Zorn“ habe ich als sehr anstrengend empfunden. Ständig muss man beim Lesen aufpassen, nicht einen wichtigen Satz zu überlesen und so das nachfolgende Geschehen nicht mehr zu verstehen.

Ich bin hin und her gerissen bei der Geschichte. Einerseits ist sie, mit viel Abstand betrachtet, recht interessant. Wir begleiten die Ehe von Lotto und Mathilde bis zum Schluss und lernen schließlich die Wahrheit kennen. Eine Wahrheit die Lotto nicht kannte.
Andererseits war es zwischendurch echt langatmig und abstrus, wobei mit teilweise echt haarsträubenden Wendungen versucht wurde, Spannung hineinzubringen.

Liest man den Klappentext, erwartet man eine locker zu lesende Geschichte und kein trockenes „Stück“. Apropo Stück: Auf vielen Seiten wurden plötzlich Theaterstücke niedergeschrieben. Zwar haben diese auch Bezug zum Leben von Lotto und Mathilde, doch es hat mich als Leser nicht erreicht.

Fazit
Die Idee von „Licht und Zorn“ ist nicht schlecht, nur leider nicht gut ausgearbeitet. Zu langatmig und gefühlslos. Ich habe mich als Leser nicht abgeholt gefühlt und habe praktisch als Außenseiter zugesehen. Mir hat das Buch absolut nicht gefallen.

Veröffentlicht am 27.02.2018

einfach grausam

Royal: Alle sechs Bände in einer E-Box!
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Inhalt
Tatyana lebt im Königreich Viterra, welches durch eine Glaskuppel von der verstrahlten Außenwelt abgeschnitten ist.
Dieses Jahr sucht der Prinz ein Mädchen, welches seine Gemahlin und somit Prinzessin ...

Inhalt
Tatyana lebt im Königreich Viterra, welches durch eine Glaskuppel von der verstrahlten Außenwelt abgeschnitten ist.
Dieses Jahr sucht der Prinz ein Mädchen, welches seine Gemahlin und somit Prinzessin von Viterra werden soll. Das Ganze wird groß inszeniert. 20 Auserwählte Mädchen aus dem Volk buhlen um die Gunst von vier jungen Männern. Und keiner weiß, wer der "echte" Prinz ist.
Gut, dass Tatyana keine Lust auf die Auswahl hat und am liebsten sofort ausscheiden würde. Da hat sie die Rechnung aber ohne ihre Gefühle gemacht.

Eigene Meinung
Geschlagene drei Wochen habe ich mich durch die sechs Bände von Valentina Fast gequält. Ja, gequält! Denn alleine der Schreibstil ist ein Grauen. Das kam in der Leseprobe leider nicht so rüber, aber das 1600 Seiten zu ertragen, ist schon eine Kunst für sich.

Tatyana ist absolut unsympathisch und eine so schreckliche Protagonistin, dass mir sogar im Nachhinein schlecht wird... ich zähle mal auf:
1. Sie hat keine Lust auf die Auswahl, verliebt sich aber prompt in den erst besten jungen Mann der ihr vor die Füße läuft.
2. Und zusätzlich sieht sie in jedem jungen Mann, der neu auf der Bildfläche erscheint, einen potentiellen Mann.
3. Sie will stark sein, aber außer dass sie es sich immer wieder sagt, merkt man da als Leser nichts von.
4. Verwandelt sich jedes mal in eine Verrückte (ja ich meine mit verrückt "geisteskrank"!), wenn Philip auf der Bildfläche erscheint. Sie hat dann unglaublich starke Stimmungsschwankungen und ist nicht mehr Herr ihrer Sinne, schlägt manchmal auch um sich, je nach dem wie sie gerade drauf ist.
5. Fällt ANDAUERND um. Ständig steht sie unter Schock, hat Panikattacken, bricht sich etwas, fällt in Ohnmacht, oder was auch immer... ANSTRENGEND! Und sie bekommt auch sofort irgendwelche Beruhigungsmittel gespritzt... ist doch nicht normal... die hat so viele Medikamente in den 1600 Seiten bekommen, wie andere nicht einmal in ihrem ganzen Leben! (Passt auch nicht zu Punkt 3...)
6. Sie ist behütet und abgeschottet vom sozialen Leben aufgewachsen, kann aber plötzlich super Bogenschießen und ist ein Kampfkunsttalent. Wie bitte? Warum? Wo ist da die Logik?
7. Sie macht nie Fehler und wenn doch, dann verzücken diese sogar ihre Mitmenschen, anstatt Konsequenzen mit sich zu ziehen, wie bei anderen.
8. Sie sagt, sie sei dort nicht um Freunde zu finden... Claire ist nach dem zweiten Satz ihre beste Freundin.
9. Sie fragt sich, warum die anderen Mädels sie nicht mögen... wird aber ständig und überall bevorzugt und in den Himmel gelobt.
10. Bei ihr dreht sich auch ständig alles ums Essen, welches von ihr aber nie angerührt wird. Sollte das hier ein Roman über Magersucht und ihre Folgen werden? Ich kann mich nicht erinnern, dass in irgendeinem anderen Buch so viel über Essen geredet wurde.
11. Tatyana will mehr über die Kuppel herausfinden (der Leser hofft, dass es interessant wird), wird aber sofort wieder von den Männern abgelenkt...

Ich könnte noch ewig so weiter machen, aber kommen wir zum Rest des Buches.
Es war natürlich sofort klar, wer der Prinz ist, um so lächerlicher waren die Spekulationen der Kandidatinnen.
Die Charaktere sind alle 0815. Farblos, einfallslos und jedes Klischee wurde bedient.
1. Charlotte, die Feindin
2. Claire, die beste Freundin
3. Erika, die gute Seele (der die Freundinnen im übrigen... wie soll es auch anders sein, SOFORT ans Herz gewachsen sind)
4. der strenge König und die gute Königin als sein Pendant
5. Henry, der "beste Freund"
6. Charles, der Schwerenöter
7. Philip, der "bad/lover boy"
Auch hier könnte ich ewig so weiter machen. Für jeden ist etwas dabei.

Philip ist auch ein schrecklicher Charakter. Er spielt die ganze Zeit mit Tatyanas Gefühlen, behandelt sie wie Dreck und macht mit ihr was er will. Erst gibt er ihr Hoffnungen, um sie dann in der nächsten Sekunde wieder zu zerstören.
Habe ich am Anfang noch gehofft, dass sich das Spiel nicht durch das komplette Buch zieht, wurde ich leider eines besseren belehrt.
Ständig gibt es dieses Hin und Her zwischen Philip und Tatyana. Erst lieben sie sich und im nächsten Satz stößt sie ihn voller Wut von sich. Ja wirklich: IM NÄCHSTEN SATZ!!!! Da dieses Spielchen wirklich bis zum bitteren Ende durchgezogen wurde, war das für mich als Leser unglaublich ermüdent. Das ist auch Philips krankhafter Eifersucht geschuldet... er ist eifersüchtig auf Blicke zwischen Freunden und dergleichen... Oh mein Gott..
Scheinbar sollte hiermit die Achterbahn der Gefühle der beiden dargestellt werden, aber das war zu viel und zu übertrieben - schlechter als jede Soap! Das kann doch kein normaler Mensch wirklich mit Genuss lesen.

Anstatt, dass mehr thematisiert wird, was es mit der Kuppel auf sich hat, dreht es sich ständig im Kreis. Es geht immer nur um Tatyana und ihre verwirrten Gefühle. Ich kann garnicht zählen, wie oft "klärende" Gespräche geführt wurden wie z.B. "Ich liebe dich, aber wir können nicht zusammen sein, weil es kompliziert ist." Nichts wird in den Gesprächen geklärt, NICHTS!! Es war einfach nur frustrierend!!

Zudem wird immer und überall gelacht. In jeglicher Variation. So oft, dass es schon echt penetrant war. Außerdem erregt alles eine "Gänsehaut", wird "heiser", oder "rau" gesprochen, lässt sie "erröten", "keuchen", oder "seufzen"... Hilfe, ich bekomme allein vom Schreiben schon wieder eine Gänsehaut! Und "leise lachen" ist scheinbar Valentina Fasts Lieblingskombination.

Die Geschichte ist einfach viel zu theatralisch. Kaum ist Tatyana wieder auf Wolke 7, oder hat einfach mal so gute Laune, wartet man als Leser unweigerlich auf den Absturz, der nicht lange warten lässt. Das war alles viel zu viel von allem!

Das Ende war dann echt mehr als lächerlich... das hätte viel früher kommen und auch ernsthafter bzw. realistischer aufgezogen werden sollen. So wirkte es einfach nur plump und als letzter, verzweifelter Versuch von Valentina Fast etwas Sinn und Spannung in die Geschichte zu bringen.

Fazit
Abgesehen vom schrecklichen Schreibstil und der grausamen Storyline ist Royal ein schlechter Abklatsch von Romanen wie "Selection" und vermittelt eine Vorstellung von der Beziehung zwischen Mann und Frau, die man sich nicht zum Vorbild nehmen sollte.

Veröffentlicht am 07.02.2018

Das 48. oder das, in dem ich mein Herz verlor.

Animant Crumbs Staubchronik
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Inhalt
Animants Mutter wünscht sich nichts mehr für Animant als einen gut betuchten Ehemann. Animant jedoch hat nur ihre Bücher im Kopf.
Da trifft es sich gut, dass ihr Onkel eine Stelle als Bibliotheksassistentin ...

Inhalt
Animants Mutter wünscht sich nichts mehr für Animant als einen gut betuchten Ehemann. Animant jedoch hat nur ihre Bücher im Kopf.
Da trifft es sich gut, dass ihr Onkel eine Stelle als Bibliotheksassistentin zu vergeben hat. Kurzerhand nimmt Animant die Stelle an. Was jedoch nur eine Flucht vor den Vorstellungen ihrer Mutter sein sollte, wird schwieriger als gedacht, denn ihr Chef Mr. Reed ist ein ausgesprochener Griesgram.

Eigene Meinung
"Animant Crumbs Staubchronik" ist eines der besten Bücher, das ich seit langem gelesen habe und es ist sogar so gut, dass ich wage zu behaupten, dass es mein Jahreshighlight 2018 sein wird.

Das Setting ist einfach klasse. Die Atmosphäre von London im Jahr 1890 wurde perfekt eingefangen. Kleider, Kutschen, ein veraltetes Rollenbild, alles war dabei.
Animant ist eine wundervolle Protagonistin. Mit ihrer verschrobenen, aber unglaublich herzlichen Art muss man sie einfach ins Herz schließen und ich konnte mich so gut wie selten in sie hineinversetzen.

Ihre Arbeitsstelle in der Bibliothek ist ein Traum! Mehr als einmal habe ich mir gewünscht, sie würde wirklich existieren und ich nicht nur von ihr lesen. Es war unglaublich schön zu sehen, wie sich Animant in ihre neue Rolle als Assistentin von Mr. Griesgram höchstpersönlich einfindet. Hierbei wird sehr gut deutlich, was sie doch für eine starke Persönlichkeit ist und dass sie sich nicht nur der Einfachheithalber hinter ihren Büchern versteckt, sondern sich richtig viele Gedanken macht, vor allem um die Stellung der Frau in der Gesellschaft.

Ich kann gar nicht aufhören zu schwärmen. Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen. Es gab nicht eine einzige Stelle die langweilig war. Oft habe ich mich dabei ertrappt, wie ich vor mich hin gelächelt habe, oder aber mit Angst auf die wenigen Seiten bis zum Ende geschielt habe.
In dieser Geschichte hat ALLES gepasst. Auch die Romantik kam nicht zu kurz, war aber ansolut nicht platt, oder kitschig. Mehr als einmal hatte ich heftiges Herzklopfen, als wäre ich selbst Animant.

Über die Dialoge zwischen Mr. Reed und Animant habe ich mich köstlich amüsiert. Die Spitzen, die die beiden immer wieder aufeinander abfeuern und zu sehen, wie sich beide langsam an den jeweils anderen gewöhnen hat in mir ein richtig wohliges Gefühl hinterlassen.

Lediglich das Ende war etwas zu abrupt, als wäre man aus einem wunderschönen Traum gerissen worden. Da hätte ich mir eine umfangreichere Ausführung und mehr Zeit "danach" gewünscht. Aber wer weiß, vielleicht gibt es einen zweiten Band?

Fazit
Mir ist beim Lesen das Herz aufgegangen und ich hab so sehr mit den Figuren mitgefühlt, wie noch nie.
Bitte schreiben Sie mehr davon, Lin Rina! Denn trotz der 550 Seiten war der Ausflug in Animants Leben viel zu kurz.

Veröffentlicht am 01.02.2018

Ein Tag und noch absurder geht es kaum

Ein Tag und alles anders
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Inhalt
Lena und Fabio könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie geht in ihrem Studium auf und hat soziale Kontakte auf ein Minimum beschränkt und er lebt in den Tag hinein und versucht nebenbei eine lukrative ...

Inhalt
Lena und Fabio könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie geht in ihrem Studium auf und hat soziale Kontakte auf ein Minimum beschränkt und er lebt in den Tag hinein und versucht nebenbei eine lukrative Anstellung als Journalist zu bekommen. Fabios Pech ist nur, dass Lina das erste weibliche Wesen ist, dem er nach einer dummen Wette mit seinem Freund begegnet. Laut dieser hat er nun 24 Stunden Zeit, Linas Herz zu gewinnen, doch das scheint ganz auf Abwehr gestellt.

Eigene Meinung
Die Romanze, oder was auch immer da zwischen den beiden sein soll, startet schon von Anfang an mit einer Lüge. Für mich als Leser war es natürlich sofort klar: Die beiden verlieben sich und dann plötzlich kommt raus, dass Fabio Lina angelogen hat und PENG alles für die Katz‘. Startet also schon mal 0815-mäßig.

Es geht leider auch genau so platt weiter. Bis zur Hälfte des Buches wird der eine Tag beschrieben, den die beiden zusammen verbringen und nach dem sich Lina in Fabio verlieben soll.
Der ganze Tag ist einfach absolut unglaubwürdig!
1. Lina verteidigt am nächsten Tag ihren Doktortitel und „verplempert“ den Tag davor mit jemand Fremden.
2. Die Gefühle der beiden ändern sich schlagartig innerhalb von ein paar Stunden. Erst können sie sich nicht ausstehen und plötzlich denken beide übers Küssen nach und wie toll doch eine Umarmung des jeweils anderen wäre.
3. JEDER einfach JEDER schließt Lina sofort ins Herz und zwar ganz, ganz fest! Alles klar…
4. Wer bitteschön denkt beim ersten Treffen schon darüber nach, wie die Zukunft mit Kindern usw. aussehen würde, selbst wenn man sich von Anfang an mögen würde? Ja genau, Lina und Fabio tun das und die mochten sich nicht einmal auf Anhieb.
5. Lina reimt plötzlich ohne jegliche Vorbereitung vor einem riesigen Publikum, ohne Fehler und liefert eine 1a Vorstellung…
Wem die Beispiele bis hierhin noch nicht genug sind, sollte sich vielleicht wirklich dran machen, das Buch zu lesen. Alle anderen: Finger weg!

Nach diesem Tag gibt es eine relativ große Zeitspanne und NATÜRLICH denken beide immer noch über den jeweils anderen nach und KÖNNEN ihn einfach nicht vergessen. Nach einem Tag, der schlecht gestartet und geendet ist? Kaum vorstellbar…

Die Nebencharaktere waren bis auf einen ganz drollig, aber das Ende wiederum, in welchem JEDER von ihnen eine Rolle spielt, einfach nur zum Kopfschütteln.

Fazit
Die Geschichte ist einfach nur platt und voller Klischees. Es ist auch einfach ZU perfekt, ZU toll und wurde so einfach viel zu kitschig und zog die Szenen zwischen den beiden ins Lächerliche.

Veröffentlicht am 31.01.2018

die behagliche Valerie Lane

Die Chocolaterie der Träume
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Inhalt
Keira betreibt ihre eigene Chocolaterie in der Valerie Lane. Schon länger ist sie nicht mehr richtig glücklich mit Jordan und findet einzig und allein darin Trost, jeden Tag in der Valerie Lane ...

Inhalt
Keira betreibt ihre eigene Chocolaterie in der Valerie Lane. Schon länger ist sie nicht mehr richtig glücklich mit Jordan und findet einzig und allein darin Trost, jeden Tag in der Valerie Lane zu arbeiten und ihre Freundinnen um sich zu haben. Obwohl… da gibt es doch noch einen zweiten Lichtblick. Den netten, attraktiven Mann, der jeden Montag Pralinen kauft. Wäre er nur nicht verheiratet.

Eigene Meinung
Man muss den ersten Band nicht gelesen haben, da die Geschichten doch recht abgeschlossen sind. Keira ist eine nette und sympathische Person, umso unverständlicher war für mich, wie sie so viele Jahre mit einem Kotzbrocken wie Jordan zusammen leben konnte. Er ist das unsympathische Fitnessklischee schlecht hin. Meiner Meinung nach hat es viel zu lange gedauert, bis sie endlich eine Entscheidung getroffen hat. Und das Geheimnis zwischen den beiden war später irgendwie auch nur Nebensache. Ich hatte jedenfalls nicht das Gefühl, dass Keira besonders interessiert ist an einer Antwort.

Ihre Freundinnen sind allesamt sympathisch, bleiben aber etwas farblos. Überhaupt kommen viele Figuren nur so am Rande vor und sind natürlich sehr stereotypisch.
Trotzdem hat mir das Setting extrem gut gefallen. Eine kleine Straße mit bunten und ebenso kleinen wie feinen Läden und alle sind auch noch miteinander befreundet. Fertig ist das Wohlfühlpaket.

Richtig viel passiert nicht, es dümpelt eher so dahin, was nicht heißt, dass es langweilig war. Wer schließlich mit wem glücklich wird, war natürlich von vorneherein klar, dennoch hat es mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Auch wenn ich das Ende dann etwas sehr überstürzt und zu perfekt fand.

Fazit
Ein durchschnittlicher Frauenroman für zwischendurch. Es hat mir von vorne bis hinten gut gefallen, noch einmal werde ich mich trotzdem nicht in der Valerie Lane blicken lassen. Denn so sehr konnten mich die Figuren und ihre Geschichte dann doch nicht erreichen.