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Veröffentlicht am 08.01.2017

Mein Leseeindruck

Der Federmann
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Passend zum Titel wurde für das Cover ein Vogel gewählt. Ob die Gattung jedoch eine Rolle spielen wird? Ich war gespannt.

Beim Prolog stockte mir kurz der Atem. Wer war ER? Und weshalb hatte er en ...

Passend zum Titel wurde für das Cover ein Vogel gewählt. Ob die Gattung jedoch eine Rolle spielen wird? Ich war gespannt.

Beim Prolog stockte mir kurz der Atem. Wer war ER? Und weshalb hatte er en Vogel in der Tasche? Nun gab es nur noch eines.... ich musste weiterlesen.

Und so traf ich auch direkt auf den Hauptprotagonisten Kommissar Nils Trojan. Vater einer fünfzehnjährigen Tochter, die jedoch meist bei ihrer Mutter wohnt, von ihm aber heiß und innig geliebt wird. Vom eigenen Schicksal gebügelt, aber doch mit einem weichen Kern unter der harten Schale.

Bereits nach den ersten Seiten, nämlich genau da, als Coralie den Vogel aus ihrem Schlafzimmer entfernen möchte, stockte mir schon der Atem. Die Szene war so lebendig beschrieben, dass ich selbst schon erhöhten Puls hatte. Ich konnte die panische Bewegungen spüren und hatte auch nur noch den Gedanken: los raus...verschwinde. Ich konnte die Szene nahezu selbst spüren. Liegt diese Panik irgendwie in unseren Rudimenten versteckt. Macht uns der Vogel bzw. der hektische Flügelschlag Angst? Ich fand diese Szene jedenfalls sehr gruselig.

Aber auch als Moll das Glas zerreißt, lief es mir eiskalt den Rücken runter. Ich konnte förmlich das Knirschen hören, so sehr hatte mich der Schreibstil des Autors gefangen genommen und auch bis zum Schluss nicht wieder los gelassen.

Fazit:

Durch die kurzen Kapitel, dem schnellen Szenenwechsel und einem brisanten Thema, ist dem Autor, Max Bentow, ein sehr packendender Thriller gelungen. Ein Thriller, der den Leser nur so durch die Seiten peitscht. Ganz langsam kommend neue Details hinzu, bis dann endlich zum Showdown, der Täter überführt wird.

Der Protagonist, sowie alle Begebenheiten sind sehr klar und deutlich beschrieben, so dass ich mir stets ein Bild machen konnte.

Ich habe für mich eine neue Serie entdeckt, der ich unbedingt treu bleiben möchte.




Veröffentlicht am 04.01.2017

Mein Leseeindruck

Black Memory
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Diese Glas- oder Eisplitter auf dem Cover haben schon eine gewisse Anziehungskraft. Immer wieder musste ich darüberstreichen, ob es nicht doch eine Erhebung hatte. Aber leider Fehlanzeige. Denn das hatte ...

Diese Glas- oder Eisplitter auf dem Cover haben schon eine gewisse Anziehungskraft. Immer wieder musste ich darüberstreichen, ob es nicht doch eine Erhebung hatte. Aber leider Fehlanzeige. Denn das hatte ich vermutet, hätte zumindest sehr gut gepasst, meiner Meinung nach.

Ein wenig erstaunt war ich dann, als ich die Farbe der Klappe sah. Außen alles schon und dann auf einmal hellblau. Aber schnell hatte ich festgestellt, dass es das Gleiche blau wie die Farbe des Titels war.

Etwas Weiteres ließ mich erstaunen. Stand doch außen noch Thriller, war nun auf einmal das Wort "Roman" zu lesen. Hm...nun war ich doch sehr irritiert. Wusste der Verlag das Buch selbst nicht einzuordnen?

Nun denn... ich war gespannt.

Schauplatz der Handlung ist die indonesische Insel Sumba. Eine Insel, die mir (leider) gänzlich unbekannt ist.

Dort lernen wir auch umgehend Clare kennen. Offensichtlich leidet sie an Gedächtnisverlust. Aber warum? Was war passiert? Die Autorin schafft es, bereits am Anfang eine gewisse Grundspannung aufzubauen. Zumindest hatte ich immer das Gefühl, dass ich unbedingt mehr wissen wollte und das Buch auf gar keinen Fall aus den Händen legen könnte. Es konnte sein, ich verpasse etwas. ?

Ihr Mann Paul holt sie in Indonesien ab. Ein weiterer Handlungsort ist nämlich London. Offensichtlich ist da im Hintergrund auch irgendwie so ein faules Ding gelaufen. Mich macht es auf jeden Fall stutzig. Ist Paul wirklich ihr Mann? Irgendwas ist doch da noch. Warum ist Clare auf keinem Foto mit ihrer Tochter zu sehen?

Und wer ist dieser Mr Huntingdon? Läuft irgendwie die Praxis nicht so gut und Huntingdon hat seine Finger im Spiel? Fragen über Fragen!

Eine sehr interessante Studie, dass überdurchschnittlich viele Babys aufgrund der Hungersnot 1944/45 stark untergewichtig waren, später selbst Mutter wurden und nach Jahrzehnten ohne Mangel, selbst untergewichtige Kinder zur Welt brachten. Wie man also so schön sagt: Der Körper vergisst nichts.

Fazit:

Nervenaufreibend, ein wahrer Pageturner...mit diesen Worten wird das Buch beschrieben, und dem kann ich voll und ganz zustimmen. Ein lockerleichter Schreibstil, tolle Protagonisten und eine mitreißende Story runden diesen Thriller ab. Obwohl mich hier die Zuordnung des Velages als Roman schon sehr irritiert hat.

Nichtsdestotrotz war ich total von dem Plot gefesselt, so dass ich das Buch kaum aus den Händen legen konnte bzw. wollte.

Ich kann hier ruhigen Gewissens die volle Punktzahl vergeben. Für mich war es ein absoluter Lesegenuss, den ich auch anderen Thriller-Fans empfehlen werde.

Veröffentlicht am 04.01.2017

Mein Leseeindruck

Dürers Mätresse
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Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, was ich von diesem Buch erwartet hatte. War es der Titel, der mich angezogen hat? Oder war es die Krimireihe mit ihren bislang zahlreichen Bänden? Ich weiß es nicht! ...

Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, was ich von diesem Buch erwartet hatte. War es der Titel, der mich angezogen hat? Oder war es die Krimireihe mit ihren bislang zahlreichen Bänden? Ich weiß es nicht!

Ich muss jedoch sagen, dass mich dieser erste Band nicht wirklich begeistern konnte. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass ich ihn unspektakulär fand. Nun gut, es gab sehr viel Lokalkolorit, was mir normalerweise bei Krimis sehr gut gefällt. Jedoch konnte ich hier nicht allzuviel damit anfangen. Es war einfach okay

Oder lag es daran, dass ich weder mit Dürer noch mit Nürnberg ein Beziehung aufbauen kann oder mich mit der Person bzw. der Stadt verbunden fühle? Ich weiß es nicht.

Fazit:

Mich konnte dieses Buch leider nicht erreichen. Ob ich die Reihe weiter lesen werde, möchte ich momentan nicht ausschließen.

Veröffentlicht am 04.01.2017

Mein Leseeindruck

Martyrium
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Als echter Serienjunkie komme ich natürlich auch nicht an dieser Reihe vorbei. Nachdem dieser erste Band nun doch schon einige Zeit auf meinem Regal lag, wollte ich nun doch mal lesen.

Hm...nun weiß ich ...

Als echter Serienjunkie komme ich natürlich auch nicht an dieser Reihe vorbei. Nachdem dieser erste Band nun doch schon einige Zeit auf meinem Regal lag, wollte ich nun doch mal lesen.

Hm...nun weiß ich auch, weshalb er so lange auf dem Regal lag. Der Klappentext verspricht Spannung und Action, die Geschichte jedoch selbst, kann den Erwartungen einfach nicht standhalten.

Lag es an den ellenlangen Passagen über das Privatleben des Ermittlers? Oder lag es an der mangelhaften Spannung? Ich weiß es nicht. Fakt ist nur, das ich etwas anderes erwartet hatte. Wo war der Nervenkitzel? Wo war die Spannung?

Fazit: Obwohl ich ein Serienjunkie bin, werde ich diese Reihe wohl direkt nach dem ersten Band beenden. Schade, ich hatte mehr erwartet.

Veröffentlicht am 04.01.2017

Mein Leseeindruck

Um Leben und Tod
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Ich habe bereits einige Bücher des Autors gelesen, die mir durchweg alle zugesagt haben. Bei diesem vorliegenden Werk hatte ich allerdings etwas Zweifel. Wo war der Thrill? Hatte ich ihn verpasst?

Die ...

Ich habe bereits einige Bücher des Autors gelesen, die mir durchweg alle zugesagt haben. Bei diesem vorliegenden Werk hatte ich allerdings etwas Zweifel. Wo war der Thrill? Hatte ich ihn verpasst?

Die Story selbst ist sehr interessant und könnte nahezu real. Aber ein Thriller? Nein! Für mich bestenfalls ein Krimi, aber eher noch ein Roman. Jegliche Spannung wurde irgendwie ausgebremst.

Ich hatte leider viel mehr erwartet.