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Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Evil Games – Wer ist ohne Schuld?
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Nachdem mir der erste Band mit Kim Stone schon sehr gut gefallen hat, wollte ich doch nun auch unbedingt die Fortsetzung lesen.
Ob sich Kim immer noch so zurückhaltend zeigt oder hat sie sich ihrem Kollegen ...

Nachdem mir der erste Band mit Kim Stone schon sehr gut gefallen hat, wollte ich doch nun auch unbedingt die Fortsetzung lesen.
Ob sich Kim immer noch so zurückhaltend zeigt oder hat sie sich ihrem Kollegen angenähert? Und was ist aus ihrer Motorradleidenschaft geworden? Fragen über Fragen! Da hilft nur eines - lesen!
Aber zuerst musste ich natürlich noch das Cover betrachten. Dieser bedrohlich rote Himmel mit der Frau, die an den Gleisen läuft. Beim Anblick des Covers wird schon deutlich, dass in diesem Krimi wieder viel Spannung zu erwarten ist.
Auch bei diesem Buch klingt der erste Satz wieder sehr vielversprechend. "Noch drei Minuten". Was wird wohl nach diesen Minuten passieren? Mich hatte dieser Satz jedenfalls schon mal sehr neugierig gemacht.
Kurz noch zum Inhalt. Wer hier den Klappentext gelesen hat, wird erstaunt sein, dass sich die Geschichte so lange zieht, bis endlich die Story am Klappentext ankommt. Mich hat dieses jedoch nicht gestört, da ich unbedingt wissen wollte, was es mit dieser Alex auf sich hat. Ach ja...der Inhalt. Auf der Straße wird ein Toter gefunden. Er wurde offensichtlich mit mehreren Messerstichen getötet. Kim beginnt zu ermitteln und trifft über diverse Umwege auf Alex, eine Psychotherapeutin. Mehr möchte ich jedoch nicht verraten, da alle weiteren Details Aufschluß auf das Geschehen geben könnten.
Wie bereits beim ersten Band, so hat mich der Schreibstil der Autorin sehr angesprochen. Die kurzen Kapitel beschleunigen die Story, so dass man als Leser praktisch von einer Szene in die Nächste geworfen wird. Dieses trägt dazu bei, dass alles sehr rasant vonstatten geht.
Ich wollte jedenfalls immer noch mehr wissen und die Seiten flogen einfach nur noch so dahin
Kim zeigt sich wieder von ihrer gewohnt reservierten, manchmal etwas schroffen aber doch sehr toughen Art. Man mag sie, trotz ihrer Ecken und Kanten. Sie zeigt sich stets als Kämpferin und setzt sich für die Schwächeren ein. Dieses Verhalten gefällt mir sehr.
Mit Alex zeigt die Autorin hingegen eine wahre Soziopathin, die keinerlei Gefühle hat bzw. keine mehr zulässt. Kalt nahezu eisig ist ihr Verhalten den Mitmenschen gegenüber. Meiner Meinung nach, wurde auch diese Protagonistin hervorragend charakterisiert.
Abschließend kann ich sagen, dass mir auch dieser Band sehr gut gefallen hat und ich mich über eine weitere Fortsetzung freuen würde. Ich denke, dass unsere Gesellschaft sehr viele unterschiedliche Charakterzüge bildet, aus denen man noch weitere hervorragende Geschichten erzählen könnte..

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Silent Scream – Wie lange kannst du schweigen?
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Schon das Cover versprüht etwas spannendes, mystisches aber auch bedrohliches. Ich war auf jeden Fall gespannt, was sich hinter diesem Titel verbergen würde.
Der Prolog startet in Rowley Regis, Black Country ...

Schon das Cover versprüht etwas spannendes, mystisches aber auch bedrohliches. Ich war auf jeden Fall gespannt, was sich hinter diesem Titel verbergen würde.
Der Prolog startet in Rowley Regis, Black Country im Jahr 2004. Nun lag es am ersten Satz, dass ich sofort weiterlesen wollte. "Fünf Gestalten bildeten ein Pentagramm um einen frischen Erdhügel." Spannend, nicht wahr?! Nun gab es wirklich nur noch eines: Weiterlesen.
DI Stone wird mit einem Fall betraut, bei dem eine Lehrerin tot in der Badewanne gefunden wurde. Sie scheint ertrunken zu sein. Jedoch zeigt sie auch verdächtige Male an ihren Schultern. Wurde sie ertrinkt? Aber warum? Die Spurensuche beginnt. Man findet heraus, dass die Lehrerin vor ihrem Tod Kontakt zu einem Professor hatte, der allem Anschein nach, Münzen bei Ausgrabungen gefunden hatte. Hing diese Sache tatsächlich mit dem Tod der Frau zusammen? Die Ermittlungen gehen weiter und bringen dabei erstaunliches zu Tage.
Detective Inspector Kim Stone wirkt nach außen hin kalt und gefühlslos. Dennoch gefällt mir ihre Kaltschnäuzigkeit. Auch die kleinen Bruchstücke, die immer mal wieder Einblicke in ihre Vergangenheit gewähren, finde ich sehr gut platziert und aufschlussreich. Es wird hierbei klar mit den Gedanken der Leser gespielt und ähneln einem Psychothriller. Mir gefällt auch ihr Hobby: Motorrad fahren bzw. am Motorrad basteln, schrauben, reparieren. Dieses zeigt für mich auch nochmal deutlich, dass sie eine toughe Ermittlern ist, die in der Männerwelt nicht untergehen möchte. Aber auch ihre Liebe zu ihrer vierten Pflegefamilie sollte nicht unerwähnt bleiben. Gerade bei dieser besonderen Bindung (Seite 184) wird deutlich, wie tief Kim Gefühle aufnehmen kann. Was anfänglich als sehr oberflächlich erscheint, wandelt sich dann plötzlich in eine sehr tiefe Verbundenheit. Es zeigt auch ihre sensible Art und das Gefühl, endlich zuhause angekommen zu sein. Leider waren diese Gefühle ja auch nur von kurzer Dauer.
Sehr interessant fand ich auch die Informationen über das Locard'sche Prinzip, welches besagt, dass jeder Täter etwas an den Tatort mitbringt und etwas von dort mitnimmt. Haare, Fasern etc.
Mir war auch nicht klar, dass sich Baumwolle schneller in der Erde zersetzt, als Wolle. (siehe Seite 144) Ich sag es ja immer wieder: Lesen bildet.
Abschließend kann ich sagen, dass mir dieser erste Band mit Kim Stone sehr gut gefallen hat und ich schon gespannt bin, wie alles im zweiten Band weitergeht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Interview mit einem Mörder
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Vielen Dank dem Haymon Verlag / Lovelybooks / und Bernhard Aichner



Mit seinem gewohnt außergewöhnlichen Schreibstil hat mich der Autor auch im vierten Band des Bestatters Max Broll an die Geschichte ...






Vielen Dank dem Haymon Verlag / Lovelybooks / und Bernhard Aichner



Mit seinem gewohnt außergewöhnlichen Schreibstil hat mich der Autor auch im vierten Band des Bestatters Max Broll an die Geschichte gefesselt.

Mittlerweile habe ich mich an die kurzen, abgehackten Sätze gewöhnt, die kleinen Gedankensplittern gleichen.

Dieses Mal wird auf Baroni geschossen. Und das gerade dann, als er seinen neuen Würstelstand einweiht. Max glaubt den Täter zu kennen und ermittelt auf seine gewohnt unkonventionelle Art und Weise.

Leider fand ich diesen Band nicht ganz so spannend und unterhaltsam wie die Vorgänger. Stellenweise hat sich die Geschichte etwas gezogen und der Spannungsbogen flachte ziemlich ab.

Witzig fand ich hingegen Akofa, den neuen Gemeindepfarrer, der Gras anbaut um hin und wieder mal genüsslich zu kiffen.

Abschließend kann ich sagen, dass ich mit großer Vorfreude dem nächsten Band entgegen fiebere.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Die Walfängerin
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Da ich schon einige Bücher der Autorin gelesen habe, war ich nun gespannt, was mich hier erwarten würde.

Das Cover hatte mich sehr angesprochen. Der wehende Rock, der wohl die streife Brise an der See ...

Da ich schon einige Bücher der Autorin gelesen habe, war ich nun gespannt, was mich hier erwarten würde.

Das Cover hatte mich sehr angesprochen. Der wehende Rock, der wohl die streife Brise an der See widerspiegeln soll, Dünengras und das Meer. Ein Cover, das den Leser sofort gedanklich an das Meer beamt.

Schon die ersten Seiten haben mich total in den Bann gezogen. Ich wollte immer mehr und die Seiten sind nur so dahin geflogen. Bedingt auch durch die Protagonistin Maren, konnte ich mich schnell in der Zeit um 1800 auf der Insel Sylt zurecht finden. Die Probleme der Insulaner und generell die Probleme der damaligen Zeit wurden meines Erachtens sehr gut dargestellt, klar, dass auch ein bisschen Liebe nicht fehlen darf.

Abschließend kann ich sagen, dass ich dieses Buch als meinen Lesetipp werten werde. Für Liebhaber historischer Romane ist dieses ein absolutes Muss.

Vielen Dank für die tollen Lesestunden!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Mit Oma in Roma
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Sommerzeit = Urlaubszeit

Aber mit Oma? Na ja, wenn ich da an meine Oma denke! Hm...

Die Autorin beschreibt mit ihrem gewohnt witzigen Schreibstil, wie es sein kann, wenn man mit seiner Großmutter nach ...

Sommerzeit = Urlaubszeit

Aber mit Oma? Na ja, wenn ich da an meine Oma denke! Hm...

Die Autorin beschreibt mit ihrem gewohnt witzigen Schreibstil, wie es sein kann, wenn man mit seiner Großmutter nach Italien fährt. Immer wieder hatte ich ein Grinsen im Gesicht, da der Roman wirklich herzerfrischend geschrieben ist.

Von der ersten Seite an, schwingt so ein leichtes Heben der Mundwinkel an. Die Geschichte ist so unterhaltsam, dass ich es auf jeden Fall als Urlaubslesetipp empfehlen werde.

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