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Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Die Strandläuferin
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Dieses Cover hatte sofort meine Urlaubsgefühle geweckt. Strand, Dünen, Leuchtturm, blauer Himmel und ich...ähem...also eine Frau.

Es strahlt eine gewisse Wärme und Geborgenheit aus, aber auch bedingt ...

Dieses Cover hatte sofort meine Urlaubsgefühle geweckt. Strand, Dünen, Leuchtturm, blauer Himmel und ich...ähem...also eine Frau.

Es strahlt eine gewisse Wärme und Geborgenheit aus, aber auch bedingt durch die Wolkenformationen ein raus Lüftchen, also ein bisschen Kälte oder etwas Wind. Frischer Wind in der Beziehung vielleicht. Um meine Fragen zu klären gab es nur eines ... lesen.

Obwohl die Autorin schon einige Romane geschrieben hatte, war sie mir doch gänzlich unbekannt. Aber das sollte sich ja nun ändern.

Bereits mit dem ersten Satz wird der Leser in das Geschehen geworfen. "Das Telefon klingelte laut und aufdringlich" Irgendwie hatte ich sofort das Gefühl, dass es nun etwas hektisch zugehen sollte, da es mich stark an meinen Alltag erinnerte. Eine gewisse Anspannung machte sich bereits mit dem ersten Satz bereit. Nun wollte ich aber doch mehr wissen.

Schon kurz darauf lernt der Leser Sonja kennen. Sie arbeitet als Assistenzärztin und kommt kaum zur Ruhe. Hektik und Stress bestimmen ihren Alltag. Jedoch hat sie einen großen Traum. Sie möchte nach Afrika, um den Kranken dort zu helfen und zur Seite zu stehen. Doch der Traum scheint leider wie eine Seifenblase zu zerplatzen, denn sie macht einen großen Fehler.

Hm, soweit klingt es ja eigentlich auch noch recht unterhaltsam. Aber was dann kam, war irgendwie seltsam. Das erhoffte Strandfeeling vom Cover blieb gänzlich auf der Strecke. Nicht nur, weil der Roman plötzlich in eine ganz andere Richtung abdriftete, sondern weil auch die Geschichte flacher und flacher wurde. Teilweise fand ich die Protagonistin völlig emotionslos. Na ja, man könnte auch sagen, dass sie gerne ihren Dickschädel durchsetzen möchte und somit jegliche Realitätsbezug verliert. So gefühlvoll der Roman angefangen hatte, so gefühlskalt ging er zu Ende. Die im Klappentext genannte Insel blieb nur Randgeschehen. Schade, denn genau darauf hatte ich mich gefreut. Ich hatte zum Schluss das Gefühl, als hätte ich ein völlig anderes Buch gelesen.

Abschließend kann ich sagen, dass ich mir mehr von dem Roman erhofft hatte. Das Cover und der Klappentext sind leider etwas irreführend. Schade!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

eXXXtrem
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Wie auch schon beim Vorgänger, fallen auch an diesem Cover die 3X auf. Interessant, was man sich als Verlag so einfallen lässt. Obwohl es eigentlich sehr spartanisch aussieht, macht es doch extrem neugierig.

Neugierig ...

Wie auch schon beim Vorgänger, fallen auch an diesem Cover die 3X auf. Interessant, was man sich als Verlag so einfallen lässt. Obwohl es eigentlich sehr spartanisch aussieht, macht es doch extrem neugierig.

Neugierig auch darauf, wie sich die Protagonistin weiter entwickelt hat.

In diesem Thriller kommen die familiären Probleme deutlich zur Geltung. Wie bereits im Vorgängerband, werden die Dinge hier auf den Punkt gebracht bzw. schonungslos erzählt. Ich hatte oftmals das Gefühl, einen Erwachsenenthriller, also ab 18 Jahren, zu lesen.

Was mir sehr gut gefallen hat, waren die kurzen Kapitel, die das ganze Geschehen noch rasanter erscheinen ließen.

Kurzum, mir hat die Fortsetzung sehr gut gefallen und hoffe auf einen dritten Band.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Marie spiegelt sich
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Dieses dunkle Cover mit dem Spiegel hatte mich sofort in seinen Bann gezogen. Irgendwie hatte es mich total neugierig gemacht. Ich wollte nur noch eines .... lesen.

Was mich dann erwartete war einfach ...

Dieses dunkle Cover mit dem Spiegel hatte mich sofort in seinen Bann gezogen. Irgendwie hatte es mich total neugierig gemacht. Ich wollte nur noch eines .... lesen.

Was mich dann erwartete war einfach ...der Hammer. Die Protagonisten und die einzelnen Szenen sind so realistisch dargestellt, dass ich oftmals das Gefühl hatte, mittendrin zu sein. Die Autorin vermag es, den Leser in die tiefsten Einblicke der menschlichen Seelen blicken zu lassen.

Einen kleinen Wehmutstropfen gab es jedoch. Die kurzen, teilweise abgehakten Sätze haben meinen Lesefluß etwas gehemmt. Der Satzbau war ebenfalls etwas ungewöhnlich, jedoch war die Story super.

Da es sich um einen Fortsetzungsband handelt, möchte ich nun auch unbedingt Band 1 lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Tangata Whenua - Fire of Love
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Ja, ich bekenne mich: Ich bin Neuseeland Fan. Ich war zwar noch nie dort, aber sobald ein Beitrag über das Land im Fernsehen kommt, muss ich sofort gucken. Die Weite, die Natur, die Menschen...einfach ...


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Ja, ich bekenne mich: Ich bin Neuseeland Fan. Ich war zwar noch nie dort, aber sobald ein Beitrag über das Land im Fernsehen kommt, muss ich sofort gucken. Die Weite, die Natur, die Menschen...einfach faszinierend. Wohl aus diesem Grund, wollte ich auch das Buch lesen.

So lernen mir in dem vorliegenden Buch Chiara kennen, die nach dem Tod ihrer Mutter zu ihren Verwandten zieht. Durch ihre liebevolle Art, fliegen ihr im Nu die Herzen zu. Auch Marc scheint besondere Gefühle für sie zu hegen.

Aber genug vom Inhalt. Wer gefühlvolle Romane mag, sollte dieses Buch unbedingt lesen. Ein Roman der wirklich zu Herzen geht. Es ist nicht sentimental, aber hat mir doch dann und wann ein Seufzen entlockt.

Die Autorin beschreibt mit wunderschönen Worten die Landschaft, Natur und Mensch. Gerade so, wie ich es mir erhofft hatte. Ein Buch, das Frauenherzen höher schlagen lässt.

Bitte mehr davon!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Der Himmel über Nebra
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In der letzten Zeit hatte ich schon öfter das Glück, Debüts zu lesen. Debüts, die mal sehr gut oder gut, bis hin zu na ja waren. Hier hingegen hatte ich von der ersten Seite an das Gefühl, dass mich etwas ...

In der letzten Zeit hatte ich schon öfter das Glück, Debüts zu lesen. Debüts, die mal sehr gut oder gut, bis hin zu na ja waren. Hier hingegen hatte ich von der ersten Seite an das Gefühl, dass mich etwas tolles erwartet.

Toll im Sinne von spannend und unterhaltsam.

Mit dem Kleinganoven Etienne ist dem Autor ein sehr interessanter Protagonist gelungen. Aber auch die Ermittler nehmen eine besondere Rolle ein. Irgendwie sind sie mir während des Lesens auch so ein bisschen ans Herz gewachsen.

Etwas irritiert war ich jedoch über die verschiedenen Handlungsstränge die ich teilweise doch recht verwirrend fand. Aber gen Ende wurde dann doch alles klar.

Ich hatte zwar früher schon von der Himmelsscheibe gehört bzw. gelesen, aber nun war ich doch neugierig geworden und muss mich unbedingt mal näher darüber informieren.

Vielen Dank dem Autor für die Anregung zu diesem überaus spannenden Thema und das tolle Krimidebüt.