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Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck zu Band 3 der Inselhotel Reihe

Inselträume
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Nachdem ich die beiden Vorgängerbänden nahezu verschlungen und auch noch das grosse Glück hatte, den vorliegenden Band bei einer Leserunden zu gewinnen, wollte ich doch nun unbedingt wissen, wie alles ...

Nachdem ich die beiden Vorgängerbänden nahezu verschlungen und auch noch das grosse Glück hatte, den vorliegenden Band bei einer Leserunden zu gewinnen, wollte ich doch nun unbedingt wissen, wie alles weiter geht.


Auch dieses Cover strahlt Ruhe und Zufriedenheit aus. Man kann förmlich den Duft der Blume riechen, den Sand zwischen den Zehen und die warmen Sonnenstrahlen spüren.


Nun aber mal zur Geschichte: [Achtung Spoiler]

Es ist August geworden auf der Insel. Die Touristen haben weitgehendst die Insel verlassen und das Privatleben der Insulaner kehrt langsam wieder zurück. Apropos Privatleben... nach zähen Kampf und langem Hin und Her sind Jannike und Mattheusz nun ein Paar. Na ja, eigentlich waren sie es ja im Vorgängerband schon, aber wer weiß, was sich die Autorin hatte einfallen lassen. ?


Na ja, wieder apropos Einfälle. Danni und Ehemann/-frau und Bürgermeister Siebelt bekommen Nachwuchs. Die beiden haben einen Pflegesohn: Lasse, 16 Jahre. Er war in Hürth von der Schule geflogen und beim illegalen Autorennen erwischt worden. Und beides nicht zum ersten Mal. Das Jugendamt hoffte, dass ein Neustart vielleicht retten könnte. Da die Mitarbeiterin des Jugendamtes eine Bekannte von Danni war, lag nur die Pflegschaft sehr nahe. Und somit trifft der außerordentliche Danni auf den pupertären Rebell.


Auch das Inselduell darf nicht vergessen werden. Es handelt sich hierbei um ein Wettschwimmen. Dazu wurden die besten Sportler der Nachbarinseln eingeladen und der Konkurrenzkampf zwischen den Inseln wird wieder aufgeheizt. An diesem Wettkampf soll nun Jannike teilnehmen.


Mehr möchte ich jedoch nicht verraten. Nur soviel sei gesagt: Eine sehr gelungene Fortsetzung!


Nun aber mal ein paar kritische aber auch positive Anmerkungen:


Sehr erstaunt und interessiert habe ich von den teilweise doch sehr unsinnigen Beschwerden von Urlaubern gelesen. Da wird z.B. eine fehlende Garage auf einer autofreien Insel reklamiert, die mitreisenden Kinder werden bei der Buchung nicht angegeben (um Kosten zu sparen) usw. Da ist es für mich schon verständlich, dass die Insulaner froh sind, wenn Urlaubszeit zuende ist und die Touristen die Insel verlassen.


Was mir sehr gut gefallen hat, waren auch die verschiedenen Blickwinkel, die aufgegriffen werden. Da gibt es z.B. ein Kapitel mit Pepsi, den Hund einer Urlauberin. Witzig wird in dem Kapitel beschrieben, wie er die Pferdeäpfel erlebt die auf der Straße liegen, während er doch für sein "Geschäft" immer ausgeschimpft wird. Aber auch der übergroße Sandkasten mit dem vielen Wasser und der Brand werden superwitzig aus seiner Sicht beschrieben.


Sehr gut finde ich dieses mal auch die Liste des Stammpersonals am Ende der Geschichte. Aber würde diese nicht vorab besser zur Geltung kommend? So wüsste man doch auch gleich, um wen es sich handelt. Wenn ich das Buch bereits gelesen habe, kenne ich doch alle Protagonisten.


- Fazit -


Mit etwas Wehmut und einem tiefen Seufzer habe ich dieses Buch beendet. Endlich ist es soweit, Jannike und Mattheusz werden heiraten und auch noch Eltern.

Eine tolle Geschichte, mit sogar etwas kriminalistische Handlung. Ich liebe solche einfachen, lockerleichten Storys und freue mich schon auf die Fortsetzung(en?)


Mir bleibt nur noch zu sagen: Füße hoch legen und Foffteihn moken. (=Pause machen)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck zu Band 2 der Inselhotel Reihe

Inselhochzeit
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Auch im zweiten Band dreht sich wieder alles um das kleine Inselhotel. Jannike und Danny führen nun auch Hochzeiten auf dem Leuchtturm, mit anschließender Bewirtung im Hotel durch. Eigentlich könnte alles ...

Auch im zweiten Band dreht sich wieder alles um das kleine Inselhotel. Jannike und Danny führen nun auch Hochzeiten auf dem Leuchtturm, mit anschließender Bewirtung im Hotel durch. Eigentlich könnte alles so schön sein. Dennoch wird Jannike auch ein wenig wehmütig, wenn sie die glücklichen Brautpaare sieht. Eines Tages erreicht sie der Anruf, dass die Autorin Gabriella eine Trennungsparty arrangiert haben möchte. Ob das gut geht? Aber auch die Hoteltester haben sich angekündigt. Und nicht zu vergessen: Mattheusz, der auf die Insel zurückkommt.

Tja, es wird wieder turbulent im kleinen Inselhotel.


Ich kann wirklich sagen, dass die Autorin ihrem Schreibstil treu geblieben ist. Leichte, schnörkellose Sätze, die hervorragend zur Geschichte passen.

Witzige Anekdoten bzw. Ereignisse locken zudem alles nochmal auf, so dass der Lesefluss nicht unterbrochen wird. Ich erinnere nur mal an die Brautszene auf dem Leuchtturm. Möwe, nicht füttern, platsch?


Schade fand ich, dass dieses Mal das aggressive Kaninchen so kurz gekommen ist. Im Vorgängerband hatte es noch Seiten für sich in Anspruch genommen, nun sind es nur noch Sätze. Ich hätte mir hier ein bisschen mehr gewünscht. Gerade bei den Hochzeit- oder Hoteltesterszenen hätte ich es mir durchaus witzig vorstellen können.


Interessant fand ich auch die Frage, weshalb es eigentlich keine Matratzen aus Sand gibt. Wasserbetten ja, aber warum nicht Sand? (Seite 71)


Schön finde ich, dass sich die Liebe zwischen Jannike und Mattheusz so langsam aus einer tiefen Freundschaft heraus entwickelt. Es ist nichts hopplahopp, sondern schön langsam. Man spürt förmlich das Knistern, aber auch die tiefe Verbundenheit.


- Fazit -


Abschließend kann ich sagen, dass mir diese Fortsetzung sehr gut gefallen hat. Es ist eine locker, leichte Geschichte, die weder hektische noch laute Elemente verbirgt. Es macht einfach sehr viel Spaß die Geschichten rund um das Inselhotel zu lesen. Nicht zu vergessen, macht es Lust auf einen Strandurlaub.


Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck zu Band 2

Selection – Die Elite
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Nahtlos geht es in Band 2 mit der Liebesgeschichte um America und Maxon weiter. Wer also den ersten Band noch nicht kennt... schnell besorgen. Denn den sollte man unbedingt vorher gelesen haben.


Eigentlich ...

Nahtlos geht es in Band 2 mit der Liebesgeschichte um America und Maxon weiter. Wer also den ersten Band noch nicht kennt... schnell besorgen. Denn den sollte man unbedingt vorher gelesen haben.


Eigentlich passiert nicht viel neues in diesem Band. Es geht nachwievor darum, ob America mit Maxon oder doch wieder mit Aspen zusammen kommt.
Die Autorin beschreibt mit sehr einfachen Worten, das Gefühlschaos in dem sich America befindet. Sie liebt Maxon, fühlt sich zu ihm hingezogen. Aber auch mit Aspen verbindet sie eine tiefe Zuneigung.


Leider fand ich diesen Teil etwas schwächer als den Vorgänger, dennoch habe ich das Lesen sehr genossen.

Interessant fand ich die Bibliothek mit den Büchern mit dem roten Strich, die Chronik, aber auch die Tagebücher. Über die Chronik hätte ich gerne mehr erfahren.


- Fazit -


Durch die lockerleichte Schreibweise liest sich das Buch sehr flüssig. Eine Reihe, die nicht nur Jugendliche begeistert. Ich vergebe für dieses Buch 3 Sterne und hoffe, dass Band 3 wieder etwas Fahrt aufnimmt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Remember Mia
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Schon das Cover hatte mich sehr neugierig gemacht und dann der Titel. Da konnte ich einfach nicht widerstehen. Ich MUSSTE dieses Buch unbedingt haben.


Schon nach wenigen Seiten hatte mich die Geschichte ...

Schon das Cover hatte mich sehr neugierig gemacht und dann der Titel. Da konnte ich einfach nicht widerstehen. Ich MUSSTE dieses Buch unbedingt haben.


Schon nach wenigen Seiten hatte mich die Geschichte in Beschläge genommen. Hier kurz zum Inhalt: Estelle Paradise erwacht in einem Krankenhaus. Man erzählt ihr, dass sie einen Autounfall hatte. Jedoch kann sie sich selbst nicht an den Unfall erinnern. Nicht an den Unfall und nicht daran, was vor dem Unfall war. Nur eines spukt immer wieder in ihrem Kopf herum: Ihre 7 Monate alte Tochter Mia.

Die Ärzte stellen fest, dass sie von einer Kugel getroffen wurde. Da sich Erstelle aber an nichts erinnern kann ist unklar, ob sie angeschossen wurde oder sich selbst umbringen wollte.

Als ihr Mann Jack ins Krankenhaus kommt, hagelt es statt Besorgnis und verzweifelten Fragen, lediglich nur Schuldzuweisungen. Letztendlich lässt er Erstelle eine Selbsteinweisung in eine psychiatrische Klinik unterschreiben. Aber noch immer stellen sich die Fragen: Was ist passiert? Wo ist Mia? Und, wo sind Mias Sachen?


Mehr möchte ich jedoch nicht über den Inhalt verraten.


Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich Jack als richtigen Kotzbrocken empfunden habe. Er war mir von Anfang an sehr unsympathisch. Obwohl er, mit Abstand betrachtet, sich nicht wirklich falsch verhalten hat, hm....vielleicht einfach nur sehr unglücklich ausgedrückt. Jedoch fand ich die Schuldzuweisungen schon sehr heftig.


Estelles krankhaftes Verhalten bei der Schwangerschaft war mir schon ein bisschen zu viel des Gutes. Das "Frau" sich Sorgen macht, ist ja verständlich. Aber so??? Da konnte ich Jacks Verhalten teilweise schon verstehen und fand ihn stellenweise sogar sehr ruhig.


Interessant fand ich auf die abgesetzten Polizei Nachrichten. Somit wurde dem Leser auch die Berichterstattung vermittelt. Raus aus der Geschichte, rein in die öffentliche Berichterstattung. Ein emotionales Loslassen von der Dramatik.


An manchen Stellen waren mir die Untersuchungen bzw. Befunde doch etwas zu .... na ja, sagen wir mal seitenfüllend. Sie waren nicht langweilig, aber manchmal doch schon sehr ausschweifend.


- Fazit -


Die Autorin hatte es geschafft, mich auf fast 380 Seiten sehr gut zu unterhalten. Ein Thriller, der wirklich die Psyche der Protagonisten widerspiegelt. Für mich war es ein sehr spannendes Leseerlebnis, das ich mit 4 Sterne bewerte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Die Flut
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Und wieder mal hat mich ein Psychothriller total in seinen Bann gezogen.

Schon alleine das Cover drückt die pure Angst aus. Eine Frau, Blick fliegend nach oben gerichtet, rundum alles dunkel. Für einen ...

Und wieder mal hat mich ein Psychothriller total in seinen Bann gezogen.

Schon alleine das Cover drückt die pure Angst aus. Eine Frau, Blick fliegend nach oben gerichtet, rundum alles dunkel. Für einen Psychothriller finde ich dieses Cover sehr gelungen.


Nun kurz zur Geschichte: Zwei Pärchen verbringen ihren Urlaub auf Amrum, als ein Mord geschieht. Eine junge Frau wurde bei Ebbe bis zum Hals in Sand eingegraben. Ihr Verlobter wurde an einen Pfahl gebunden und musste das Ertrinken beobachten. Wer steckt hinter solcher Tat. Zwei Festlandkommissare werden auf die Insel gerufen und bilden eine Sonderkommission. Verdächtige gibt es ausreichend. Die beiden Urlauberpärchen geraten ebenfalls unter Tatverdacht. Aber haben sie wirklich etwas damit zu tun?


Überaus spannend beschreibt der Autor auf fast 360 Seiten einen Mordfall bzw. dessen Aufklärung. Die immer wieder neuen Ermittlungsergebnisse lassen den Leser stets im Dunkeln tappen und auch das Ende ist nicht wirklich klar definitiert. Gerade durch diese kleinen Finnen macht es diesen Thriller wirklich einem absoluten Lesespass. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Der Spannungsbogen wurden durchgehend aufrecht erhalten.


Die Protagonisten wurde sehr deutlich beschrieben und charakterisiert, so dass beim Lesen die Protas beinahe schon lebendig wirkten. Die Gedanken und Handlungen waren für mich stets nachvollziehbar und schlüssig.


Die Insel Amrum, als Schauplatz, war eigentlich nur Randgeschehen. Dieser Mordfall hätte auch auf jeder anderen x-beliebigen Insel spielen können. Möglicherweise hat jedoch der Autor eine Affinität zur Insel.


- Fazit -


Für mich war es ein Buch, an dem ich mich so richtig festlegen konnte. Das ungleiche Ermittlerpaar hatte sich perfekt mit der Idee der Tat vermischt, so dass ich das Lesen als wahren Genuss empfand.

Von mir gibt es hierfür 5 Sterne.