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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2023

Eine mysteriöse Geschichte

Das Nachthaus
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Cover, Klappentext sowie die spannende Leseprobe haben mich richtig neugierig gemacht. Auch wenn es zu Beginn sehr merkwürdig und mysteriös zuging, konnte mich dies nicht abschrecken. Zugegeben habe ich ...

Cover, Klappentext sowie die spannende Leseprobe haben mich richtig neugierig gemacht. Auch wenn es zu Beginn sehr merkwürdig und mysteriös zuging, konnte mich dies nicht abschrecken. Zugegeben habe ich mich auf diesen Roman gefreut, doch leider kamen weitere unglaubliche, horrorähnliche Ereignisse, bei der auch Magie eine Rolle spielt, hinzu. Die Spannung ist nicht konstant gegeben, zudem hatte ich mit der Handlung so meine Schwierigkeiten. Ich habe viel spekuliert, ist dies eine Art Horrorgeschichte oder Fantasy? Das Buch ist in drei Teile gegliedert und wird in der Ich-Perspektive von dem Hauptprotagonisten Richard erzählt. Mir haben die relativ kurzen Kapitel sehr gefallen, die auch mit dem leicht zu lesenden Schreibstil dazu geführt haben, dass ich das Buch schnell durchgelesen habe. Empfehlen kann ich diesen Roman für Leser, die sich vor magischen Ereignissen nicht abschrecken lassen und einen auf neue Art geschriebenen Roman von Jo Nesbø ausprobieren möchten. Mich hat die Story leider nicht so gefesselt, wie erhofft, obwohl es durchaus auch spannende Abschnitte in diesem Roman gibt und der Autor durchaus meine Neugierde wecken konnte.

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Veröffentlicht am 05.10.2023

Ein abwechslungsreicher historischer Roman

Perlenbach
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Monschau 1867
Die wohlhabenden Kinder Luise und Jacob sowie der aus armen Verhältnissen kommende Bauernjunge Wilhelm aus Wollseifen, schwören sich ewige Freundschaft. Wilhelm bemüht sich aus der Armut ...

Monschau 1867
Die wohlhabenden Kinder Luise und Jacob sowie der aus armen Verhältnissen kommende Bauernjunge Wilhelm aus Wollseifen, schwören sich ewige Freundschaft. Wilhelm bemüht sich aus der Armut heraus zukommen und beginnt eine Ausbildung als Tuchmacher. Die Freundschaft scheint im erwachsenen Alter nicht mehr so einfach zu sein, denn jeder hat seine eigene Ziele. Luise ist eine starke wissbegierige Frau, die ihre Träume verwirklichen will, um Ärztin zu werden. Jacob ist mit den Erwartungen des Vaters die Tuchfabrik zu führen überfordert und mit seinem Leben unzufrieden.
„Perlenbach“ ist ein abwechslungsreicher, fesselnder historischer Roman. Die Autorin konnte mich mit der Geschichte, um die drei sehr unterschiedlichen Hauptprotagonisten, begeistern. Der Schreibstil ist angenehm leicht zu lesen. Durch Tagebucheinträge werden historische Ereignisse der damaligen Zeit in den Roman eingebaut.
Die Charaktere sind sehr gut dargestellt und ich habe die Entwicklungen, die die Protagonisten in diesem Roman mitgemacht haben, sehr gerne verfolgt. Es werden einige problematische Themen der damaligen Zeit bewegend beschrieben. „Perlenbach“ ist ein abwechslungsreicher, historischer Roman, der mich von Anfang bis Ende begeistern konnte. Dies ist der zweite Teil der Eifeltrilogie und ich bin schon sehr gespannt, wie es im letzten Band weiter geht.

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Veröffentlicht am 30.09.2023

Ein bewegender Roman nach einer wahren Geschichte

Die Kinder des Don Arrigo
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Im Sommer 1942 gelingt vierzig jüdischen Kindern und Jugendlichen die Flucht aus Deutschland durch Europa, in ein kleines italienisches Dorf. Sie sind erschöpft von den Strapazen und einsam ohne die geliebte ...

Im Sommer 1942 gelingt vierzig jüdischen Kindern und Jugendlichen die Flucht aus Deutschland durch Europa, in ein kleines italienisches Dorf. Sie sind erschöpft von den Strapazen und einsam ohne die geliebte Familie. Dieser Roman nach einer wahren Geschichte wird von dem elfjährigen Natan in der Ich – Perspektive erzählt. Dadurch wurden seine Gefühle gut vermittelt. Natans Vater wurde von den Nazis verschleppt, die Mutter und seinen kleinen Bruder musste er in Deutschland zurück lassen. Natan berichtet von seinen Erinnerungen an die Familie und der Flucht. Die jungen jüdischen Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern sind verstört und verängstigt. Nicht nur die Einsamkeit auch die Ungewissheit, was sie erwartet, ist für sie belastend. In Italien leben sie in der Villa Emma, in der jeder mit anpacken muss. Aufopferungsvolle Betreuer versuchen alles, um die Kinder zu retten. Ein starker Zusammenhalt entsteht. Doch auch hier im Dorf kommen die deutschen Soldaten näher. Ich habe Natans Angst regelrecht gespürt und mitgelitten. Eine bewegende und bedrückende wahre Geschichte. Eine Flucht, die ohne die Hilfe und den Mut vieler Menschen nicht möglich gewesen wäre.

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Veröffentlicht am 25.09.2023

Ein leichter Sommerroman, der mich nicht durchgehend überzeugen konnte

Sommertage im Quartier Latin
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Lola Merciers Großmutter ist plötzlich spurlos verschwunden. Ihr Vater bittet sie zurück nach Paris, in ihre Heimat zu kommen. Mit gemischten Gefühlen tritt sie die Heimreise an. Dort trifft sie viele ...

Lola Merciers Großmutter ist plötzlich spurlos verschwunden. Ihr Vater bittet sie zurück nach Paris, in ihre Heimat zu kommen. Mit gemischten Gefühlen tritt sie die Heimreise an. Dort trifft sie viele Bekannte von früher, auch Fabien, der Lola all die Jahre nicht vergessen konnte.
„Sommertage im Quartier Latin“ geschrieben von Lily Martin, ist das Pseudonym der Autorin Anne Stern, die mich mit der Hulda Gold Reihe begeistern konnte. Das sommerliche Cover hat mich gleich angesprochen. Gekonnt hat die Autorin mit dem tollen Setting, sowie etwas einfließender französischer Sprache, Pariser Charme vermitteln können.
Zusätzlich sind die Charaktere gut ausgearbeitet und passen in das Pariser Flair. Dennoch konnte ich zur Hauptprotagonistin Lola nicht den richtigen Bezug aufbauen.
Die Suche nach „Mamie“, der Großmutter, steht nicht so im Fokus, wie ich es vermutet hatte. Dies wird eher am Rande abgehandelt. Gerne hätte ich mehr aus ihrer Vergangenheit erfahren.
„Sommertage im Quartier Latin“ ist ein gut zu lesender, leichter Sommerroman, der mich leider auch aufgrund einiger Längen nicht vollkommen überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 23.09.2023

Steigende Spannung

Abgrund
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Ein Psychothriller, bei dem mir am Anfang etwas die Spannung fehlte. Doch mit der Zeit hat mich die Story immer mehr gefesselt. Die Autorin hat mehrere Protagonisten ins Spiel gebracht, die als Täter in ...

Ein Psychothriller, bei dem mir am Anfang etwas die Spannung fehlte. Doch mit der Zeit hat mich die Story immer mehr gefesselt. Die Autorin hat mehrere Protagonisten ins Spiel gebracht, die als Täter in Frage kommen. Ein gelungener Thriller zum miträseln. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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