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Claudia86

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2024

Auf der der Suche...

Die Blumentöchter (Die Blumentöchter 1)
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Für Dalia ist die Gärtnerei ihrer Großeltern ihr Zuhause. Gemeinsam mit ihren Cousinen hat sie auf Blooming Hall viele schöne Stunden verbracht. Doch als nun ihre Granny stirbt, die nach dem frühen Tod ...

Für Dalia ist die Gärtnerei ihrer Großeltern ihr Zuhause. Gemeinsam mit ihren Cousinen hat sie auf Blooming Hall viele schöne Stunden verbracht. Doch als nun ihre Granny stirbt, die nach dem frühen Tod ihrer Mutter, wie eine Mutter für sie war, ist Dalia am Boden zerstört.

Noch ahnt sie nicht, dass sich ihr Leben bald unwiderruflich ändern wird. In den Unterlagen ihrer Granny findet sie einen Brief ihres unbekannten Vaters. Dieser führt sie nach Mexiko und so packt sie kurzentschlossen ihre Sachen und bricht zu einer Suche auf, die auf Grund der wenigen Anhaltspunkte doch etwas planlos erscheint...

Fazit: “Die Blumentöchter” stammt aus der Feder von Tessa Collins und ist der Auftakt einer fünfbändigen Saga, in denen fünf Frauen im Mittelpunkt stehen.

Die ganze Geschichte erinnert doch ein wenig an die “Sieben Schwestern"-Reihe von Lucinda Riley. Bei den „Blumentöchtern“ handelt es sich um fünf Cousinen, die auf der Suche nach ihren Wurzeln und ihrer Herkunft zu Reisen auf verschiedene Kontinente aufbrechen.

Ich muss sagen, dass mich die Geschichte gut unterhalten hat, auch wenn sich der Zeitraum der Suche doch etwas in die Länge zieht. Die Passage des „Findens“ hingegen wirkt stellenweise doch etwas überstürzt und konstruiert.

Da ich selbst noch nie im Mexiko war, hat mir die Beschreibung der Schauplätze und der Mayakultur gut gefallen. Man erfährt viel über Land und Leute und vor allem die mexikanische Küche... Yummy!

Auch spielt die Liebe in dieser Geschichte ein große Rolle. Hier treffen sich die Geschichten von Dalias Eltern, Camellia und Ricardo, in der der Vergangenheit und Dalias und Pablos Geschichte in der Gegenwart. Die beiden Zeitebenen wechseln sich regelmäßig ab und haben reichlich Dramatik zu bieten.

Insgesamt kann ich „Die Blumentöchter“ empfehlen und bin schon gespannt wie es weitergeht. Soviel sei schon verraten, im zweiten Band geht es mit der „Wildblütentochter“ Soley nach Island. Das Buch erscheint am 31.10.2024...

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Veröffentlicht am 15.06.2024

Mehr als nur ein schöner Liebesroman...

Limonensommerliebe
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Cara hatte sich eigentlich immer danach gesehnt, mehr über ihren Vater zu erfahren. Aber ihre Mutter machte schon immer ein großes Geheimnis darum. Sie weiß nur, dass er Italiener sein soll. Als Cara eines ...

Cara hatte sich eigentlich immer danach gesehnt, mehr über ihren Vater zu erfahren. Aber ihre Mutter machte schon immer ein großes Geheimnis darum. Sie weiß nur, dass er Italiener sein soll. Als Cara eines Abends auf die Katze ihrer Mutter aufpassen soll, ruft jemand aus Italien an, und möchte ihre Mutter sprechen. Als dann auch noch ein Brief mit einer Adresse von der Amalfiküste auftaucht, wird Cara neugierig. Als dann auch noch beruflich alles droht den Bach runterzugehen, entscheidet sich Cara spontan an die Amalfiküste zu reisen, um nach ihrem Vater zu suchen.


Cara erlebt einen Sommer voller Gefühlschaos und muss sich entscheiden, für wen ihr Herz schlägt und welches Geheimnis hinter der Identität ihres Vater steckt...

Fazit: Soviel sei schon vorab gesagt, hinter dem Buch steckt definitiv mehr als nur ein schöner Liebesroman. Das Cover gewährt einen traumhaften Blick auf die Amalfiküste und lädt sofort dazu ein, sich an den Ort der Geschichte zu träumen.


Der Schreibstil der Autorin nimmt einen schnell mit auf eine gefühlvolle Reise nach Italien, auf den Weg um zusammen mit der Protagonistin Cara nach ihren Wurzeln und sich selbst zu suchen. Als sie dann zum ersten Mal auf den mürrischen Zitronenverkäufer Emilio trifft, stellt dieser sofort ihr Leben auf den Kopf. Aber wie sehr, muss auch erst Cara noch entdecken. Und solltet ihr beim Lesen denken, dass ihr das Ende vorhersehen könnt... Dann seid sicher... Es wird Euch überraschen!

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Veröffentlicht am 09.06.2024

Das Geheimnis des Gardasees

Was der See birgt
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Die neue Krimi-Reihe von Lenz Koppelstätter macht die junge Polizeireporterin Gianna Pitti zur Protagonistin und führt sie schon im ersten Teil zu einem sehr persönlichen Fall.

Der Gardasee, Sehnsuchtsort ...

Die neue Krimi-Reihe von Lenz Koppelstätter macht die junge Polizeireporterin Gianna Pitti zur Protagonistin und führt sie schon im ersten Teil zu einem sehr persönlichen Fall.

Der Gardasee, Sehnsuchtsort von vielen, ist der Schauplatz der Reihe und eigentlich geht es im schönen Riva del Garda eher beschaulich zu. Bis eines Tages eine Leiche aus dem Hafenbecken gefischt wird. Gianna ist sofort zur Stelle und erschrickt, als sie den Toten sofort erkennt und zu der Einsicht kommt, dass sie vermutlich die letzte war, die ihn lebend gesehen hat.

Als bei dem Toten goldene Schlüsselanhänger in Form von Fischen gefunden werden, begibt sie sich mit ihrer Chefredakteurin Elvira und ihrem Onkel Francesco auf Spurensuche. Schnell stellt sich Gianna die Frage, wer der Tote wirklich war. Scheinbar jedoch nicht der, für den er sich ausgegeben hat.

Fazit: Das Cover lädt sofort zu einer Gedankenreise an den Gardasee ein, doch die Farben machen den Eindruck, dass hier mehr auf den Seiten wartet, als nur ein schöner Urlaubsroman.

Anfänglich geht es in der Geschichte doch etwas beschaulich zu und man wird aus den wechselnden Sichten von Gianna, Elvira und Francesco durch die Geschichte geführt. Doch als die goldene Fische ins Spiel kommen, fängt die Geschichte an die Dynamik zuzulegen und wird doch auch etwas undurchsichtig. Jedoch gab auch der Geheimbund dem ganzen die nötige Spannung und man merkt schnell, dass da noch mehr dahinter steckt. Und so lässt uns der Autor am Ende damit allein, schon in Gedanken die Geschichte weiterzuspinnen. Wie es wohl weitergeht? Ich hoffe ihr seid genauso gespannt wie ich...

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Veröffentlicht am 08.06.2024

Wenn die Vergangenheit dich einholt...

Mord am Spieß
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Als Peppino und Camilla sich nach dem ersten gemeinsamen Fall schätzen gelernt haben, schaffen sie es auch freundschaftlich zusammen zu arbeiten. Doch schon steht der nächste Todesfall an, ein Koch aus ...

Als Peppino und Camilla sich nach dem ersten gemeinsamen Fall schätzen gelernt haben, schaffen sie es auch freundschaftlich zusammen zu arbeiten. Doch schon steht der nächste Todesfall an, ein Koch aus Sadiks neuen Restaurant wird ermordet. Und ausgerechnet Peppinos Vater gerät in den Kreis der Verdächtigen.

Werden es Peppino und Camilla schaffen seine Unschuld zu beweisen?

Fazit: Da ich schon den ersten Teil wirklich unterhaltsam fand, habe ich auch gern zu dieser Fortsetzung gegriffen.

Die Handlung ist auch hier wieder größtenteils aus den Perspektiven der beiden Protagonisten erzählt. Hinzu kommen auch hier noch einzelne andere Charaktere die der Geschichte so auch ihren besonderen Charme verleihen.

Wie auch schon im ersten Teil fand ich auch hier den Schreibstil des Autors bunt und unterhaltsam. Auch wenn die Geschichte tatsächlich vom Klappentext etwas abweicht, muss ich doch trotz dieser Verwirrung sagen, dass die Geschixhte nicht von vornherein durchschaubar war, da immer wieder neue Facetten hinzukamen. Ich liebe die vielen Figuren, die ich bereits in mein Herz geschlossen habe und freue mich schon jetzt auf mehr... Ich möchte noch darauf hinweisen, dass man die Geschichte auch gut lesen kann, ohne den ersten Teil zu kennen, aber lasst Euch auch diesen nicht entgehen...

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Veröffentlicht am 27.05.2024

Auf der Suche zu dir selbst...

Vulkanherzsommer
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Was würdest du tun, wenn plötzlich deine Schwester vor deiner Tür sitzt und dir sagt, dass dein Vater tot ist? Man kann den Zwiespalt, in dem sich Lena befindet, gut nachvollziehen. Einerseits hat sie ...

Was würdest du tun, wenn plötzlich deine Schwester vor deiner Tür sitzt und dir sagt, dass dein Vater tot ist? Man kann den Zwiespalt, in dem sich Lena befindet, gut nachvollziehen. Einerseits hat sie vor Jahren, mit ihrem Vater abgeschlossen, als er sie verlassen hat um nach Sizilien zurückzukehren. Und dann sitzt da plötzlich diese junge Frau, die auch noch ihrem verstorbenen Bruder so ähnlich sieht.

Schweren Herzen entscheidet sich Lena dazu, nach Sizilien zur Beerdigung ihres Vaters zu reisen. Und kaum hat sie die Insel betreten, merkt man, dass dieser Flecken Erde etwas mit ihr macht und in ihr bewegt. Sie wird herzlich von der Familie ihrer Halbschwester Anna aufgenommen und lernt so auch, Maria die Partnerin ihres Vaters und Nonno Sebastiano kennen.

Eigentlich will Anna sofort nach der Beerdigung Sizilien wieder verlassen... Doch man bekommt schnell das Gefühl, dass hier noch einiges auf sie wartet. Eine Geschichte die es wert ist, erzählt zu werden.



Fazit: Der Roman fällt nicht nur durch seinen besonderen Titel auf, der sich zwar erst im Laufe der Geschichte erschließt. Auch das besonders farbenfrohe Cover fällt sofort ins Auge.

Die Autorin schafft es auf wunderbare Art und Weise die Geschichte mit einer Brise Dolce Vita zu erzählen. Man lernt in den Charakteren die italienische Leichtigkeit und den typischen familiären Zusammenhalt kennen und lieben. Und so findet die Protagonistin Lena auch zu sich selbst und ihren Wurzeln zurück.

Wirklich gelungen ist auch die Geschichte zwischen Lena und Gabriele, welche jedoch nicht in der Mittelpunkt der Geschehnisse gerückt wird.

Alles in allem ist der Autorin eine wunderbar ehrliche und emotionale Geschichte gelungen, die sich um zwei Frauen dreht, die nicht unterschiedlicher sein könnten und erst ihren Weg zu einander finden müssen, und dabei doch durch ihre gemeinsamen Wurzeln untrennbar miteinander verbunden sind. Das Buch macht definitiv Lust auf mehr!

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