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Veröffentlicht am 15.09.2016

Girl on the Train: Ein spannendes und fesselndes Verwirrspiel

Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.
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Rachel ist eine Träumerin und sie liebt das Zugfahren. Da ist es nur verständlich, wenn sie sich das Leben derjenigen in den schönsten Farben ausmalt, die sie tagtäglich in den Gärten der Londoner Vorstadthäusern ...

Rachel ist eine Träumerin und sie liebt das Zugfahren. Da ist es nur verständlich, wenn sie sich das Leben derjenigen in den schönsten Farben ausmalt, die sie tagtäglich in den Gärten der Londoner Vorstadthäusern beobachtet. Jeden Morgen und jeden Abend, wenn der Zug an immer dem gleichen Signal auf der alten Strecke stehen bleibt. Und immer wieder fällt ihr das junge Paar auf, das dort vor einem Jahr eingezogen ist. Jess und Jason, wie Rachel sie in Gedanken nennt. So sehr sie aber in die beiden vernarrt ist, umso sehr beneidet sie das Paar um ihr (scheinbares) Glück.

"Die beiden sind wirklich füreinander geschaffen, sie sind ein gutes Gespann. Sie sind glücklich, das sehe ich ihnen an. Sie sind das, was ich früher war. Sie sind Tom und ich vor fünf Jahren. Sie sind, was ich verloren habe; alles, was ich gern wäre." S. 23

Paula Hawkins arbeitet in ihrem Roman gekonnt mit Schein und Trug. Jess ist nicht der Engel zu dem Rachel sie stilisiert, Jason ist auch nicht der perfekte Ehemann. Und auch manche anderen Charaktere verbergen ihr dunklen Seiten.

Das Buch über begleiten wir nicht nur Rachel, sondern auch Megan alias Jess, die uns an ihrer Vorgeschichte teilhaben lässt bis zu dem Tag an dem sie plötzlich spurlos verschwindet und Anna, die neue Frau an der Seite von Rachels Exmann Tom. Leider war mir keiner der Frauen sonderlich sympathisch – bis auf Rachels Mitbewohnerin/Vermieterin Cathy, die als geduldige und verständnisvolle Freundin auftritt.

Rachel versinkt in Selbstmitleid, Trauer und Alkohol um das Leben, das sie nicht mehr haben kann. Natürlich kann ich sehr gut nachvollziehen, dass es eine Katastrophe ist, wenn der Mann, den man liebt und den man geheiratet hat, einen mit einer anderen Frau betrügt und diese Frau dann auch noch den Platz im eigenen Haus einnimmt und ein Kind bekommt, das man selber nicht bekommen konnte. Natürlich ist man dann für die nächsten Monate am Boden zerstört, sieht erstmal keinen Sinn mehr im Leben und möchte sich nur noch verkriechen. Jedoch verkriecht sich Rachel seit 2 Jahren in ihrem Selbstmitleid und kann Tom nicht loslassen. Das ist mir unsympathisch.

Megan ist Rachel in manchen Dingen nicht unähnlich. Sie kann sich ebenfalls nicht mehr aufraffen, nachdem ihre Kunstgalerie bankrott gegangen ist. Sie lässt sich gehen, sucht weder nach einem neuen Job noch nach einem Hobby und betrügt ihren Mann, der ihr hinterher spioniert, ihre E-Mails liest und den Browserverlauf durchstöbert. Und Anna ist der Albtraum einer jeden verheirateten Frau. Eine, die es genießt die Geliebte zu sein, das Heimliche und Verbotene zu erleben und dabei auch kein schlechtes Gewissen hat, das Leben einer anderen zu zerstören.

Trotzdem hab ich mit Spannung verfolgt, wie sich die Charaktere im Laufe der Handlung verändert haben – manche zum positiven andere zum negativen. Genauso spannend wie die Entwicklung der Charaktere war das Mysterium um Megans (Jess') Verschwinden. Ich habe im Laufe der Handlung wirklich fast jeden verdächtigt sie umgebracht zu haben. Doch am Ende war der eigentliche Täter jemand ganz anderes.

Das Ende war mit das Beste am Buch - neben dem flüssigen, angehnehmen Schreibstil und der ungewöhnlichen Erzählperspektive ("Morgens" und "Abends"), bei der man viel Raum zum eigenen Spekulieren hatte durch die Momentaufnahme von Handlungen, Gedanken und Rückblenden der Charaktere.

Fazit: Paula Hawkins ist ein grandioser Mix aus Roman und Thriller gelungen, ein spannendes und fesselndes und sogleich psychologisches Verwirrspiel. Klare Lesempfehlung für "Girl on the Train"!

4 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wir fallen nicht: Düsterer und mystischer Jugendroman mit einzigartigem Schreibstil

Wir fallen nicht
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Von Anfang an habe ich mich in diese Geschichte verliebt, vor allem in den Schreibstil der Autorin, an dieser Stelle auch ein großes Kompliment an die Übersetzerin Tanja Küddelsmann. Seita Vuorelas Stil ...

Von Anfang an habe ich mich in diese Geschichte verliebt, vor allem in den Schreibstil der Autorin, an dieser Stelle auch ein großes Kompliment an die Übersetzerin Tanja Küddelsmann. Seita Vuorelas Stil ist so zart, melancholisch und intelligent zugleich, dass es eine wahre Freude ist, dieses Buch zu lesen. Zu Beginn ist alles noch sehr verschwommen und die unbeschwerte Stimmung der Sommerferien überwiegt. Als würde man von der Sonne geblendet und kann den Horizont nicht ganz klar erkennen. Jedoch sorgen die kleinen Hinweise und Andeutungen für Spannung und die ersten dunklen Wolken am Sommerhimmel.

An welchem Ort Wir fallen nicht genau spielt, wird nicht näher beschrieben, aber so kann sich jeder den Schauplatz selbst aussuchen. Zuerst habe ich mir Land's End Camping irgendwo in einer versteckten Bucht an der deutschen und polnischen Ostseeküste vorgestellt - bis mir der Strand Yyteri in der Nähe von Pori an der finnischen Westküste in den Sinn kam. Und Finnland passt mit dem stetigen Spiel von Licht und Dunkelheit und der kulturellen Verbundenheit zu Mythologie wunderbar zu der Atmosphäre des Buches.

Die Geschichte ist geheimnisvoll, spannend und düster. Die verschiedenen Handlungsstränge verflechten sich über die gesamte Handlung hinweg zu einem wunderbaren Ganzen. Besonders die Sprache macht die Geschichte so lebendig. Ich wurde regelrecht in das Buch hineingezogen. Seita Vuorelas Schreibstil transportiert warme, behagliche Gefühle wie Mitjas Verbundenheit zu seiner Familie. Besonders die Passagen in der Vuorelas Stil poetischer wird, bringt die Ernsthaftigkeit der Geschichte mit einer doch unglaublichen Leichtigkeit an den Leser bzw. Leserin.

Da lagen wir nun wie zwei Freunde, die der Verkehr niedergemäht hatte. Ich versuchte, dem Fuchs in die Augen zu sehen und dachte darüber nach, was es bedeutet, wenn Augen tot waren, und ob ihnen etwas fehlte. Und ja, es fehlte etwas. (S.33)

Der Roman überzeugt auch durch seine authentischen Charaktere. Die beiden Brüder Mitja und Wladimir könnten unterschiedlicher nicht sein. Wladimir ist ruhig, beinahe kühl, und eher ein Einzelgänger, der es sich lieber im Wohnwagen mit einem Film bequem macht. Mitja hingegen ist aufgeschlossen und abenteuerlustig. Er ist wild, neugierig und unerschrocken. Ihm haftet der Leichtsinn der Jugend an, während Wladimir der ernste große Bruder ist. Beide Charaktere haben mir gut gefallen und ich konnte mich in die Denkweisen der beiden Brüder gut einfühlen. Sie wurden gut ausgearbeitet, sind authentisch und etwas Besonderes.

Auch die Wracks, die Jungen, die als Strandräuber ein geradezu paradiesisches Leben am Meer führen waren ein wahres Highlight der Geschichte, wenn das Dorf, das sie sich am Strand aufgebaut haben, genauso mysteriös ist wie das Hotel, in dem sich das Mädchen einquartiert hat. Die verschiedenen Erzählperspektiven halten die Geschichte lebhaft. Man erfährt nicht nur etwas von den Geschehnissen am Strand von Land's End Camping, sondern auch was in der Nacht des Unfalls geschah und was das Mädchen für eine Rolle in der Geschichte einnimmt und fesseln den Leser an die Buchseiten. Und immer ist der Tod allgegenwärtig, er ist der rote Faden, der sich durch das gesamte Buch zieht.

Das Mädchen näht Hemden für die Jungen, fast so wie die Königstöchter im Märchen, deren Brüder von der bösen Königin in Schwäne verwandelt wurden. (S.248)

Das Ende von Wir fallen nicht kam nicht unbedingt überraschend, da man ungefähr in der Mitte des Buches schon erahnen konnte, in welche Richtung es letztendlich geht. Als ich mit dem Lesen begonnen hatte, hätte ich nicht mit so einer gefühlvollen, mitreißenden und vor allem anspruchsvollen Geschichte gerechnet. Das Cover und die Beschreibung versprechen eine leichte, sommerhafte Abenteuergeschichte, auch wenn sie vom Tod des besten Freundes überschattet wird, denn die eigentliche Geschichte ist sehr viel düsterer und tragischer.

Ich könnte noch soviel mehr über diesen wunderbaren Roman sagen und es gibt auch so vieles, das sich nicht in Worte fassen lässt. Wir fallen nicht hat mich auf ganzer Länge überzeugt. Mir erging es mit Seita Vuorelas Roman wie mit der Skinned-Trilogie von Robin Wasserman: Fesselnd trotz der ruhigen Handlung. Wir fallen nicht besticht durch seine düstere Atmosphäre mit einem Hauch von Mystik und einem ernstem Hintergrund. Ein gelungener Jugendroman über Trauer und Tod. Sehr empfehlenswert!

5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Herren von Winterfell: Detailreich, episch und fesselnd!

Das Lied von Eis und Feuer 01
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Wochen- und monatelang bin ich in den Buchhandlungen um die Regale und Tische mit den Büchern aus George R.R. Martins Reihe Das Lied aus Eis und Feuer geschlichen. Dutzende Male habe ich den Klappentext ...

Wochen- und monatelang bin ich in den Buchhandlungen um die Regale und Tische mit den Büchern aus George R.R. Martins Reihe Das Lied aus Eis und Feuer geschlichen. Dutzende Male habe ich den Klappentext des ersten Bandes gelesen, gedacht Das hört sich verdammt gut an, nur um das Buch wieder zurück ins Regal zu stellen. Ich war seit langer Zeit - genauer gesagt seit den Chroniken von Araluen - kein Fan von langen Reihen mehr. Dann kam meine Mutter samt der erste Staffel Game of Thrones zu Besuch und wir verbrachten das ganze Wochenende mit Pizza auf dem Sofa. Ich war begeistert von der Serie, kannte sie aus unzähligen TV-Spots und fiel dennoch aus allen Wolken, als meine Mutter mir erzählte, dass sie auf einer Buchreihe basiert. Wie konnte mir diese Info nur entgangen sein? Der Entschluss stand fest: Ich werde die Bücher lesen, wenigstens Band I und hoffte sie würden mir gefallen.

Ich wurde nicht enttäuscht: George R.R. Martin fesselte mich mit seinem Schreibstil und der Begabung für politische Intrigen an das Buch, das ich zur NaNoWriMo-Zeit gelesen habe. Wenn ich nicht geschrieben habe, habe ich Die Herren von Winterfell gelesen. Vor allem die einzelnen Charaktere und ihre wachsenden Beziehungen untereinander machen den großen Reiz dieser Reihe aus. Der Autor hat eine Welt geschaffen, in die der Leser von Anfang an hineingezogen wird. Trotz der zahlreichen Figuren verliert man an keiner Stelle den Überblick, im Gegenteil. Jedes Kapitel wird aus der Sicht einer anderen Hauptfigur erzählt, und man taucht von Kapitel zu Kapitel mehr in die komplexe Welt von Westeros ein.

Martin ist immer darauf bedacht, Humor in die Geschichte zu bringen - im Buch wie in der Serie. Und sein Feingefühl für Details ist überwältigend. Es sind Kleinigkeiten, die einen hohen Wert gewinnen, einfach weil Martin ihnen ein bisschen mehr Gewicht verleiht. Es kann in diesem Roman emotional oder spannend oder aufwühlend werden. Eine sehr gelungene Kombination und ich werde es nicht müde mich mit meinen Lieblingscharakteren Jon, Tyrion und Daenerys in unbekannte Abenteuer zu stürzen.

Fazit: Die Herren von Winterfell ist ein gelungener Auftakt eines großartigen Epos und ein absolutes Muss für jeden Leser, der die klassische Fantasy liebt. Martin öffnet mit seinen Bücher das Tor zu einer Welt mit liebevoll ausgearbeiteten Figuren, intriganten Verwicklungen und den kaum spürbaren Hauch einer dunklen Bedrohung, sodass man nur eines kann: In Westeros einzutauchen und sich darin zu verlieren.

5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 15.09.2016

Incarceron: Großartiges Worldbuilding und Spannung pur!

Incarceron
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Incarceron ist der Auftakt einer Dilogie, die mich schon nach dem ersten Blick auf das Cover interessiert hat. Statt des obligatorischen Gesichts eines Mädchen, das man seit einiger Zeit zuhauf auf den ...

Incarceron ist der Auftakt einer Dilogie, die mich schon nach dem ersten Blick auf das Cover interessiert hat. Statt des obligatorischen Gesichts eines Mädchen, das man seit einiger Zeit zuhauf auf den Umschlägen von Büchern findet, entdeckt man einen geheimnisvollen - und als Motiv sehr passend gewählten - Schlüssel. Cover und Klappentext machen Lust auf die Geschichte und so war es für mich nicht weiter verwunderlich, dass ich innerhalb von wenigen Seiten in die Geschichte abgetaucht war. Ich möchte es gleich zu Beginn festhalten: Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe die hellen Sommernächte Finnlands durchgelesen, weil es mich an allen Stellen absolut überzeugt hat.

Catherine Fishers Welt scheint hinter den Seiten des Buches weiterzugehen. Erst nach und nach wird deutlich wie Incarceron und der Rest der Welt zusammenhängen. Das Gefängnis wurde vor vielen Jahren gebaut, um Verbrecher wegzusperren und hat ein Eigenleben entwickelt. Incarceron lebt und spielt mit den Menschen, die in ihm leben müssen. Man begleitet den jungen Finn, wie er einen Ausweg aus dem Gefängnis sucht. Die Autorin beschreibt Incarceron dabei so eindringlich, dass einem teilweise kalt den Rücken hinunter läuft. Ebenso gut durchdacht ist die Welt außerhalb und nur auf den ersten Blick zivilisiert. Denn Claudia wird gezwungen einen Mann zu heiraten, den sie weder mag noch schätzt.

Finn, der Junge im Gefängnis, und Claudia, das Mädchen von Außerhalb - die beiden Hauptcharaktere, die der Leser begleiten darf - treffen erst spät aufeinander. Anhand des Klappentext mag man eine Liebesgeschichte erwarten, die im Vordergrund steht. Tatsächlich geht es nicht in erster Linie darum, dass zwei Liebende vereint werden, sondern darum, dass Claudia nicht den ihr verhassten Prinzen heiraten muss und Finn einen Weg aus dem Gefängnis findet. Geschadet hat es der Geschichte nicht, und macht die Handlung in meinen Augen viel authentischer und überzeugender. Beide Charaktere hatten nachvollziehbare Gründe für ihre Taten und es war erfrischend, dass sie nicht "nur aus Liebe" handelten.

Fazit: Catherine Fisher es geschafft in Incarceron alles unterzubringen, was ich gerne lese: ein interessantes Konzept, eine gewaltige Steampunk-artige Welt, ein komplexes politisches Geflecht, das man am Ende des Romans noch immer nicht ganz durchschaut hat, ein gutes Gefühl für Sprache und treffende Bilder. Sie erzählt nicht nur eine spannende Geschichte, sondern beschäftigt sich gleichzeitig mit den Konzepten Gefangenschaft und Freiheit. Gibt es sie überhaupt? Wie viel wird durch die Umwelt diktiert, wie viel in unserem Kopf?

5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Pate: Großes Kino in Buchform!

Der Pate
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Das Buch ist als Klassiker bekannt und es verdient diesen Titel zurecht. Die Handlung beginnt mit einer ganz alltäglichen Szene: Einer Hochzeit. Aber es ist nicht irgendeine Hochzeit, sondern die der Tochter ...

Das Buch ist als Klassiker bekannt und es verdient diesen Titel zurecht. Die Handlung beginnt mit einer ganz alltäglichen Szene: Einer Hochzeit. Aber es ist nicht irgendeine Hochzeit, sondern die der Tochter des in der New Yorker Mafia respektierten Italieners Vito Corleone. Der Leser ist Gast dieser Hochzeit und erhält damit den Zutritt zu einem besonderen Teil der New Yorker Gesellschaft. Der Pate hinterlässt den Eindruck einer Familienchronik und überzeugt mit starken Charakteren, die allesamt Sympathieträger sind. Denn trotz ihres Berufes als Verbrecher besitzen sie gewisse moralische Werte. Ein Loblied auf die Zeit, in der das Verbrechen noch bestimmten Regeln folgte.

Und damit sind wir beim einzigen Kritikpunkt, den man an dieser Stelle ansprechen kann, nämlich den Blickwinkel, aus dem Mario Puzo uns das Geschehen um die Familie Corleone darstellt. Puzo romantisiert die Mafiafamilie, da Vito Corleones Seite als guter Familienvater mehr herausgearbeitet wurde, als die des brutalen und skrupellosen Mafioso, eine Seite, die das Geschäft der Familie unweigerlich mit sich bringt.

Fazit: Der Pate war auf ganzer Länge ein pures Lesevergnügen. Ich fühlte mich wie ein Mitglied der Corleone-Familie und wollte am Ende alles Unglück von ihr abwenden, obwohl mir als Leser logischerweise die Hände gebunden waren und ich nichts tun konnte. Großes Kino in Buchform!

5 von 5 Sternen