kein bildhafter Schreibstil, dauernde Schleichwerbung für Fahrzeuge nebst Innenausstattung, fehlerhaft
Selbstgerächtkein bildhafter Schreibstil, dauernde Schleichwerbung für Fahrzeuge nebst Innenausstattung, fehlerhaft
Ich habe nur die ersten 7 Kapitel der Leseprobe gelesen und muss sagen, den Rest schenke ich mir ...
kein bildhafter Schreibstil, dauernde Schleichwerbung für Fahrzeuge nebst Innenausstattung, fehlerhaft
Ich habe nur die ersten 7 Kapitel der Leseprobe gelesen und muss sagen, den Rest schenke ich mir gern. Das Buch ist im Erzählstil geschrieben und nicht in Bildern. Das macht das Buch extrem langweilig. Gute Bücher sind was anderes.
Die Mutter finde ich total unsympathisch. Bei ihr habe ich nicht den Eindruck, dass sie mal bei Gericht gearbeitet hat. Sie wirkt auf mich eher wie ein Dummchen.
Auch das ständige Beschreiben von irgendwelchen Automarken und Zubehör, da Rollen sich mir die Nägel auf. "forderte Höchstleistung von den Carbon-Keramik-Bremsen". Schlimmer geht kaum. Derartige Sätze habe ich leider zuhauf lesen müssen. Gruselig.
Wenn ein Mensch verletzt am Boden liegt, wiederbelebt werden muss, bezweifle ich, dass jemand daneben steht und grinst. Erst recht keine alten Frauen.
Gerste kippt den Kaffee in den Ausguss, weil er mittlerweile zu kalt ist, optimaler Kaffee soll bei 93 Grad liegen. Völlig falsch. Niemand wird einen 93 Grad heißen Kaffee trinken, brühen schon eher.
Die Geschichte an sich, ist wahrscheinlich gar nicht mal so schlecht, wenn der Schreibstil 'show don't tell' wäre, der Autor die Schleichwerbung für Automarken nebst Innenausstattung unterlassen würde und vielleicht auch mal ein ordentliches Korrektorat und Lektorat vornehmen lassen würde.
Die Leistung an sich, ein Buch zu schreiben, davor habe ich großen Respekt und würde mir das selbst nicht zutrauen. Es steckt viel Zeit und Arbeit drin. Darum vergebe ich für die ersten 7 Kapitel, die ich als Leseprobe gelesen habe, einen Stern mehr.
Gesamt 3 Sterne. Ich empfehle das Buch nicht weiter.