Wo die Totenblumen tanzen

Ein Vampir und damit unsterblich zu sein, ist für Ian ein ungewolltes Geschenk. Deshalb sucht er Zuflucht in einer mexikanischen Unterwasserhöhle. Die willensstarke Höhlentaucherin Luna erforscht und kartiert mit ihren Freunden unbekannte, geflutete Höhlen. Nach einem verheerenden Taucherunfall wird plötzlich alles anders - für lan und Luna. Und extrem gefährlich, denn sein Interesse an ihr beschert beiden mächtige Feinde.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil war sehr angenehm und fesselnd. Die Protagonisten Ian & Luna waren mir durchweg sympathisch. Ihre Gedankengänge und Reaktionen auf Geschehenes waren plausibel und nachvollziehbar. Die Fehde zwischen Ian und seinem Artgenossen Godric war interessant und lustig zu verfolgen.
Die Autorin hat gewisse Szenen sehr gut ausgearbeitet und ziemlich genau beschrieben. Während dem lesen konnte ich mir gute Bilder von den Situationen machen.
Für ein Debüt ist dieses Buch wirklich Mega gut gelungen. Wer Interesse am tauchen oder an Vampirgrschichten hat ist hier auf jeden Fall an der richtigen Adresse.

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Ich bekam von der Autorin als Mitglied in ihrem Bloggerteam eine ganz süße Bloggerbox. Diese war so süß gepackt & verpackt. Da war die Freude auf das Buch schon sehr groß. Leider hat sich das Lesen bei mir durch Trauerfall & Krankheit verzögert. Aber nun zur Story.

Es dreht sich bei "Wo die Totenblumen tanzen" um einen Vampir - Roman. Es geht um Ian, dieser eigentlich gar nicht so viel Bock auf das ewige Leben hat. Er zieht sich in eine abgelegene, uralte mexikanische Unterwasserhöhle zurück. Hier kann er zur Ruhe kommen & der Welt entfliehen. Eines Tages ist er mal nicht alleine in der Höhle. Denn auch Luna & ihre Freunde haben beim Höhlentauchen diese Höhle gefunden. Ian ist davon so gar nicht begeistert. Auch hat er nicht damit gerechnet was Luna mit ihm anstellt. Er hatte einen Plan der für die Freunde & Luna nicht ausgehen könnte. Ob Ian seinen Plan, den er geschmiedet hat, noch durchzieht? Das musst dann selbst lesen.
Ich weiß gar nicht was ich schreiben soll. Ehrlich ich bin so, so begeistert. Die Protagonisten fand ich sehr gut, sympathisch & authentisch. Leider blieb Luna für mich etwas blass, was beim Lesen keinen Abbruch getan hat. Ian hat mir sehr gefallen, er ist nicht wie andere Vampire. Es kommt gut seine Zerrissenheit mit. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht, angenehm, super fesselnd & sehr spannend. Wenn ich nicht gewusst hätte das dies ein Debüt ist, hätte ich damit niemals gerechnet. Das Cover & auch die kleinen Blumen am Ende & Anfang eines neuen Kapitels haben mir sehr gut gefallen. Auch wenn ich am Anfang ein paar Schwierigkeiten hatten mit den Fachbegriffen zum Höhlentauchen hatte, kann ich das Buch zu 100% empfehlen!
Klare Kauf - & Leseempfehlung!

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Ich mochte definitiv den Schreibstil von Sabine Knop und vor allem ihre Charaktere. Was mich fasziniert, war einfach dieser Vampirroman, der sowohl die klassischen Elemente dieses Genre enthielt, aber auch eine gewisse Leichtigkeit, die mir gut gefallen hat.

Dennoch habe ich etwas was mir ein wenig Kopfzerbrechen bereitet hat. Denn teilweise fühlten sich die Dialoge zu gezwungen an und das passte nicht zu den Charakteren.
Denn ich mochte irgendwie alle, natürlich hatte ich Luna ganz schnell in mein Herz geschlossen. Auch habe ich einen weiteren Liebling.
Besonders bei Ian haben mich diese ganzen Facetten seines Daseins fasziniert und ja seine Zerrissenheit war absolut greifbar.

Es ist ein Vampirroman mit sehr viel Herz, der durch sein Setting in Mexiko und mit dem Höhlentauchen wirklich schön zu lesen ist. Außerdem musste ich definitiv das ein oder andere Mal dann doch ein wenig schmunzeln, denn so manche Situation war wirklich skurril.

Fazit

Wo die Totenblumen tanzen ist ein kurzweiliger Roman, der einfach solide geschrieben ist. Vor allem muss man bedenken, dass es sich um den ersten Roman von Sabine Knop handelt. Dazu kommt noch, dass der Roman in Mexiko spielt und ich diese Kulisse einfach liebe.
Aber dieser erste Roman hat unglaubliches Potential und ich bin auf die weiteren Bücher der Autorin gespannt.

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Wo die Totenblumen tanzen ist der erste Roman von der lieben Sabine. Daher möchte ich einmal besonders hervorheben, wie toll die Orga in ihrem Bloggerteam war! Es gab sogar eine süße Bloggerbuchbox. 😍 Für mich überhaupt nicht selbstverständlich. Und das beim ersten Release!

Nun aber zum wesentlichen: Dem Buch selbst. 🤭

Das Cover ist gut auf den Titel abgestimmt. Man konnte gleich erahnen, dass es düster und blutig werden wird. Auf den zweiten Blick kann man auch erahnen, dass Wasser eine bestimmte Rolle spielen würde. Mochte ich sehr!

Was ich auch geliebt habe, waren die kleinen Blumen am Rand, wenn ein Kapitel endet oder beginnt. Da steckt so viel Liebe zum Detail drinnen. 🫶🏽

Der Schreibstil war gut und meistens auch einfach zu lesen. Besonders zu Beginn wird das Höhlentauchen erklärt. Mit den vielen Fachbegriffen musste ich erst einmal warm werden und kam nicht ganz so schnell durch die Kapitel durch. Doch als dann die richtige Handlung gestartet hat, flog ich nur so durch das Buch.
Die Kapitel sind kurz bis mittel lang und haben eine konstante Länge.

Inhaltlich gab es leider ein paar Kleinigkeiten, die mir nicht ganz zugesagt haben.

Für mich war die Geschichte nicht geradlinig genug. Es gab ein paar Plottwists, die für mich zu unvorhersehbar gewesen sind und nicht so recht an der Stelle gepasst haben.

Außerdem kam mir an einer Stelle der Prozess der Protagonistin zu kurz vor, um besser verstehen zu können, weshalb sie eine bestimmte Entscheidung gefällt hat (möchte Spoilerfrei bleiben 😅). Denn Ihre Entscheidung hätte ich innerhalb solch kurzer Zeit niemals treffen können.

Fazit
Als Debüt fand ich den Roman echt stark. Natürlich ist noch Luft nach oben, um mit den großen Autor:innen mitspielen zu können. Doch meiner Meinung nach hat Sabines Schreibstil sowas von viel Potential! Ich glaube, da wird noch einiges Gutes auf uns zu kommen und darauf bin ich sehr gespannt. 😇

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Kurzmeinung: Hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt

Leider hat mich die Geschichte nicht erreichen können. Grundsätzlich könnte die Story ganz nett sein. Ein gemütliches Buch, ohne nachdenken zu müssen.

Doch leider machen Schreibstil und der Ausdruck der Autorin dies völlig zunichte. Satzbau ist teilweise sehr schwierig, sodass ich oft einen Satz mehrfach lesen musste, was beim Lesen stört. Ebenso sind die vielen Zeitformfehler verwirrend. Die Geschichte wird zu 90 Prozent von außen betrachtet beschrieben, permanent fällt das Wort 'man'. Wenn man, man hat, man sieht, man muss ... Auch mit dem Wort 'scheinbar' wird um sich geworfen, von unzähligen Wortwiederholungen ganz zu schweigen. Die Rechtschreibung ist ebenfalls gruselig. Dass hier ein Lektor am Werk gewesen sein soll, ist kaum vorstellbar. Dass es für Kommasetzung Regeln gibt, hat dieser wohl verschlafen. Kaum ein Satz in dem kompletten Buch ohne Fehler.

Dieses Buch war für mich absolut kein Lesevergnügen. Ich habe mich durchgequält, und das auch nur aus Respekt vor der Autorin.

Ich kann nur anraten, das Buch von Markt zu nehmen und komplett zu überarbeiten. Das betrifft Rechtschreibung, Grammatik, Kommasetzung, Ausdruck.

Aus Respekt vor der Arbeit, ein Buch zu schreiben, vergebe ich einen Stern. Denn Mühe gegeben hat sich die Autorin zweifellos. Doch leider reicht das nicht, um ein gutes Buch zu schreiben.

Einen zweiten Stern vergebe ich für die Story an sich. Sie ist zwar nicht sehr anspruchsvoll und es hätte etwas mehr passieren können, doch das ist Geschmackssache und die Geschichte ist nicht so schlecht.

Alles in allem kann ich dieses Buch nicht weiterempfehlen.

Ich vergebe insgesamt 2 Sterne

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