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Veröffentlicht am 07.03.2018

Absolute Leseempfehlung!

ONE OF US IS LYING
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Als ich dieses Buch das erste Mal in der Vorschau des cbj Verlages sah, wanderte es, nachdem ich mir den Klappentext durchgelesen hatte, sofort auf meine Wunschliste. Da es das eBook schon vor der Printausgabe ...

Als ich dieses Buch das erste Mal in der Vorschau des cbj Verlages sah, wanderte es, nachdem ich mir den Klappentext durchgelesen hatte, sofort auf meine Wunschliste. Da es das eBook schon vor der Printausgabe gab und ich daher immer wieder mitbekommen habe, wie begeistert die meisten von dem Buch waren, wurde meine Neugier darauf stetig größer. Jugendthriller zählen mit zu meinen liebsten Genres und ich war mir sehr sicher, dass mir „One of us is lying“ richtig gut gefallen wird.

Nachsitzen tut wohl keiner gerne. Auch die fünf Schüler der Bayview High, Bronwyn, Addy, Cooper, Nate und Simon, sind alles andere als begeistert, als sie für einen Nachmittag dazu verdonnert werden, gemeinsam im Kunstraum ihre Strafe abzusitzen. Die fünf Jugendlichen könnten unterschiedlicher nicht sein und hatten bisher auch kaum etwas miteinander zu tun. Wir haben hier wirklich sämtliche Klischee Highschool Schüler versammelt: Bronwyn, das Superhirn, Addy, die Klassenschönheit, Nate, der Bad Boy, Cooper, der Baseball-Star und dann noch Simon, ein ziemlicher Nerd, vor dem man sich besser in Acht nehmen sollte, da er dank seiner Gossip-App die fiesesten Gerüchte über einen in Umlauf bringen kann.
Das Nachsitzen, welches noch so langweilig beginnt, soll nur der Anfang eines wahren Albtraums sein. Simon bricht plötzlich zusammen und stirbt kurz darauf im Krankenhaus. Die Polizei ermittelt sofort wegen Mordes und nimmt die vier Jugendlichen Bronwyn, Addy, Nate und Cooper ins Visier. Es stellt sich nämlich heraus, dass Simon geplant hatte, am nächsten Tag über seine App einen gemeinen Post über die Vier online zu stellen, der ihre bestgehütesten Geheimnisse preisgibt. Alle vier hatten sie etwas zu verbergen und somit haben sie nun alle ein Motiv. Ob wohl wirklich einer von ihnen für Simons Tod verantwortlich ist?

Ich hatte hier mal wieder den richtigen Riecher gehabt: Mich konnte das Buch von den ersten Seiten an in seinen Bann ziehen und mir tolle Lesestunden bescheren. Obwohl es mit gut 448 Seiten nicht gerade dünn ist, habe ich es in nur zwei Tagen durchgesuchtet.

Dies lag zum einen an der fesselnden Handlung, die voller überraschender Wendungen ist und einen richtig zum Mitfiebern einlädt. Die Story hat zwar schon so einige Klischees zu bieten, aber ich bin ja so jemand, der sich eher selten an so etwas stört, daher fand ich es auch hier überhaupt nicht schlimm.

Was auch zu meinem flotten Lesetempo beigetragen hat, ist der großartige Schreibstil der Autorin. Er ist wunderbar flüssig und liest sich super angenehm. Ich bin hier wirklich nur so durch die Seiten geflogen und war am Ende dann selbst überrascht, wie schnell ich das Buch durchgelesen habe.

Wir erfahren die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der vier Jugendlichen Bronwyn, Addy, Cooper und Nate. Mir waren nicht alle auf Anhieb sympathisch, bei Nate habe ich ein wenig gebraucht, bis ich mit ihm warm geworden bin. Die Vier sind wirklich komplett unterschiedlich, wie es bereits im Klappentext und oben in meiner Zusammenfassung sehr schön deutlich wird. Die Vier kannten sich bisher eher nur vom Sehen, was sich allerdings durch den mysteriösen Tod ihres Mitschülers Simon ändern soll. Dieser schrecklicher Vorfall schweißt die Vier zusammen, sie verbringen mehr Zeit miteinander, freunden sich an und versuchen gemeinsam, diese schwere Zeit irgendwie zu überstehen.
Dadurch, dass sie die Hauptverdächtigen der Polizei sind, bekommen natürlich auch die Medien Wind davon und auch in der Schule sind lauter Gerüchte im Umlauf. Es zeigt sich nun für alle vier, wer wirkliche Freunde sind, die zu einem halten oder wer einen fallen lässt. Besonders Addy hat in dieser Hinsicht einiges zu schlucken.
Die Verdächtigungen machen aber vor allen vier Jugendlichen keinen Halt. Jeder von ihnen wird mal mehr und mal weniger verdächtigt. Ich war beim Lesen ständig am Rumrätseln, wer wohl der Mörder von Simon sein könnte. Denn sein Tod ist wirklich sehr mysteriös und definitiv nicht natürlicher Ursache.
Ich habe eigentlich keinen der vier Jugendlichen so eine schlimme Tat zugetraut. Dadurch, dass wir alle vier aus der Ich-Perspektive kennenlernen, können wir uns von ihnen ein sehr gutes Bild machen und ich konnte es mir einfach keine Sekunde lang vorstellen, dass wirklich einer der Vier für Simons Tod verantwortlich sein soll. Da der Titel aber „One of us is lying“ lautet, liegt der Verdacht ja nahe, dass es einer der vier Protagonisten der Täter ist.
Gelogen haben letztendlich aber eigentlich alle vier. Jeder der vier Jugendlichen hat ein großes Geheimnis, das sie mit sich herumgeschleppt haben und dessen Enthüllung ziemliche Konsequenzen nach sich zieht, für jeden von ihnen.
Ich habe mit jeden der Vieren sehr mitgelitten. Es war zwar falsch von ihnen, zu betrügen und zu lügen, aber jeder macht eben mal Fehler. Und man lernt ja auch daraus. Mir hat es hier richtig gut gefallen, wie die Autorin diesen Punkt thematisiert. Trotz der vielen Klischees, die vorhanden sind, wirkt die Story absolut realistisch und auch die Charaktere wurden sehr schön und authentisch ausgearbeitet.

Das Einzige, was mich ein klein wenig enttäuscht hat, war das Ende, welches für mich dann leider doch nicht ganz so überraschend kam, wie von mir erhofft. Ich hatte dann irgendwann doch so eine leichte Vermutung bezüglich des Täters, die sich dann auch bestätigt hat. Das fand ich ein wenig schade, es hat mir aber nicht meinen Lesespaß geraubt. Ehrlich gesagt weiß ich auch gar nicht, wie ich zu dieser Annahme kam, da die Autorin wirklich geschickt Wendungen eingebaut hat, mit denen sie uns Lesern an der Nase herumführt. Aber manchmal hat man das wohl einfach, so ein Gefühl, etwas zu wissen, auch wenn man sich dieses nicht erklären kann.
Mir hat das Buch jedenfalls echt richtig gut gefallen. Besonders empfehlen kann ich es übrigens Fans von Pretty Little Liars. Mich hat „One of us is lying“ vom Stil her sehr an die Bücher von Sara Shepard erinnert, was ich insgeheim auch gehofft hatte. Ich mag ihre Bücher nämlich richtig gerne und freue mich immer sehr darüber, wenn ich etwas Vergleichbares finde.

Fazit: Richtig spannend und fesselnd bis zum Schluss. Auch wenn sich meine Vermutung bezüglich des Täters leider bestätigt hat und ich nicht meinen geliebten Aha-Moment am Ende hatte, hat mir das Buch total gut gefallen und ich kann es absolut empfehlen! Die Story ist nicht nur spannend und voller überraschender Wendungen, die zum miträtseln einladen, sie ist auch tiefgründig und regt zum Nachdenken an. Ich kann das Buch besonders Fans von Pretty Little Liars und Gossip Girl empfehlen und auch denjenigen, die, wie ich, gerne packende Jugendthriller lesen. Von mir gibt es volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 06.03.2018

Spannend, geheimnisvoll und wunderbar magisch!

Nordlicht, Band 01
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Seit meiner Kindheit lese ich leidenschaftlich gerne Pferdebücher. Als ich durch eine Leserunde auf Lovelybooks auf den ersten Band der neuen Pferdebuchreihe von Karin Müller aufmerksam geworden bin, war ...

Seit meiner Kindheit lese ich leidenschaftlich gerne Pferdebücher. Als ich durch eine Leserunde auf Lovelybooks auf den ersten Band der neuen Pferdebuchreihe von Karin Müller aufmerksam geworden bin, war meine Neugier sofort geweckt. Sieht dieses Cover nicht klasse aus? Ich habe mich auf den ersten Blick in dieses verliebt und da mich auch der Klappentext sofort überzeugen konnte, wollte ich die Protagonistin Elin unbedingt auf ihrer Reise nach Island begleiten.

Elins Begeisterung über die Idee ihrer Mutter, für ein paar Tage nach Island zu reisen, hält sich sehr in Grenzen. Wer bitte schön möchte denn nach Island? Eis, Schnee, Kälte – klingt nicht sehr verlockend, oder? Elins Mutter aber hat einen Narren an diesem Land gefressen und setzt sich schließlich auch durch. Vielleicht hegt sie auch die Hoffnung, dass die Islandreise ihre Tochter wieder für ihre ehemalige große Leidenschaft – das Reiten – begeistern kann. Schließlich ist dieses Land bekannt für seine wundervollen Islandpferde. Für Elin aber steht fest: Pferde und das Reiten, das ist für sie vorbei. Doch in Island angekommen, nimmt sie sofort eine geheimnisvolle Magie wahr, die diese besondere Insel auf sie ausübt. Als ihre Mutter Elin tatsächlich dazu überreden kann, mit ihr einen Reitausritt zu machen, wird diese magische Verbindung nur noch stärker. Elin kann sich diese nicht erklären, auch dieser seltsame Junge Kári, den Elin immer wieder begegnet und der ein einziges Geheimnis ist, gibt dem Mädchen Rätsel auf. Zu ihm nimmt sie ebenfalls eine starke Verbindung wahr, wie auch zu der Stute Lyósadís, die Elin sofort in ihr Herz geschlossen hat. Doch ist sie wirklich wieder schon so weit, um sich komplett auf Pferde und das Reiten einzulassen?

Ich habe nun schon einige Bücher von Karin Müller gelesen, die mir auch alle richtig gut gefallen haben. Bei diesen hat es sich bisher nur um Kinderbücher gehandelt. Pferdebücher zwar, aber eben für jüngere Leser. Ich war daher schon sehr gespannt auf den Auftakt ihrer neuen Reihe, da dieser mein erstes Jugendbuch von ihr war.

Und auch mit diesem hat mich Karin Müller nicht enttäuscht. Anders als Elin, die anfangs überhaupt nicht begeistert von Island ist, konnte mich dieses Land sofort mit seiner besonderen Atmosphäre verzaubern. Die Beschreibungen über dieses außergewöhnliche Land sind der Autorin wirklich wunderbar gelungen. Ich konnte mir von allem ein ganz genaues Bild machen und habe beim Lesen eine immer größer werdende Lust in mir verspürt, auch mal nach Island zu reisen und diesen geheimnisvollen Zauber selbst live zu erleben.

Ob die Natur, beliebte Touristenaktrationen, die eisige Kälte oder eben auch die Pferde, für die Island berühmt ist, all dies ist Teil dieser schönen Geschichte, welche mich von den ersten Seiten an ihren Bann ziehen konnte und mir tolle Lesestunden beschert hat.
Die Protagonistin Elin dagegen war dem Zauber Islands nicht sofort komplett verfallen. Sie sträubt sich anfangs noch dagegen, ist ziemlich genervt von Island mit dessen Kälte und dem vollen Sightseeing-Programm ihrer Mutter. Ich persönlich konnte dies nicht so ganz nachvollziehen, ich wäre meiner Mutter dankbar gewesen, wenn sie mich mit nach Island geschleppt hätte.
Wobei ich das auch nur aus heutiger Sicht sagen kann. Vielleicht hätte ich als 15-jährige auch anders darüber gedacht. In der Pubertät weiß man ja nie, die Launen eines Teenagers können wahrlich unberechenbar sein. ;)

Elin jedenfalls merkt dann doch recht schnell, wie wunderbar Island ist. Und sie stellt auch fest, dass ihr die Pferde und das Reiten doch sehr fehlen. Gleich zu Anfang, als sie und ihre Mutter auf der Insel ankommen, begegnet sie einer Herde Islandpferde und fühlt sie von diesen wie magisch angezogen, und das, obwohl sie der festen Überzeugung ist, dass Pferde und das Reiten für sie vorbei ist. Ein schlimmer Vorfall, der sich vor kurzem ereignet hat, hat zu dieser Entscheidung geführt und mit dieser Vorgeschichte gelingt es einem, Elin und ihre Gedanken besser zu verstehen und nachzuvollziehen, wieso sie um Pferde eigentlich lieber einen großen Bogen machen möchte.

Die Stute Lyósadís aber hilft Elin dabei, über ihren Schmerz hinwegzukommen. Mir hat Elins Entwicklung richtig gut gefallen. Sie ist authentisch und nachvollziehbar. Auch klasse fand ich Káris Auftreten. Mit ihm wird diese magische Atmosphäre in dem Buch nur noch verstärkt und mit ihm kommt auch richtig Spannung in die Geschichte. Immer wieder werden Szenen aus seiner Sicht erzählt, die mit einer anderen Schrift deutlich gemacht werden. Und obwohl es immer wieder diese Erzählerwechsel gibt, bleibt Kári bis zum Schluss geheimnisvoll und ich hoffe sehr, dass wir in den weiteren Bänden noch mehr über ihn erfahren werden.

Ich kann das Buch absolut empfehlen! Auch nicht Pferdebuch-Liebhabern, da es hier nicht nur um das Thema Pferde geht, sondern auch um die Liebe und das wundervolle Land Island. Besonders zu empfehlen ist das Buch Mädchen ab 12 Jahren, aber auch Erwachsenen kann diesen schönen Reihenauftakt sehr ans Herz legen. Ich freue mich nun schon sehr auf den zweiten Band, auf den wir hoffentlich nicht allzu lange warten müssen. :)

Fazit: Spannend, geheimnisvoll und ein Hauch romantisch. Mit dem ersten Band von Nordlicht ist der Autorin Karin Müller ein wunderschöner Reihenauftakt gelungen, der große Lust auf mehr macht. Auch das Land Island wird einem hier richtig schmackhaft gemacht. Durch die tollen Beschreibungen wird eine großartige Atmosphäre geschaffen, welche mich sofort in ihren Bann ziehen konnte. Ich habe den magischen Zauber Islands hier auf jeder Seite gespürt und hatte richtig viel Spaß beim Lesen. Ans Herz legen kann ich das Buch jedem Pferdemädchen, aber auch denjenigen, die eher selten Pferdebücher lesen, kann ich diesen schönen Jugendroman sehr empfehlen. Von mir gibt es volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 05.03.2018

Absolut bezaubernd und traumhaft schön illustriert!

Meja Meergrün (Bd. 3)
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Auf das dritte Abenteuer von Meja Meergrün habe ich mich riesig gefreut! Seit dem ersten Band bin ich ein großer Fan dieser wundervollen Kinderbuchreihe über das fröhlich freche Meermädchen Meja, welche ...

Auf das dritte Abenteuer von Meja Meergrün habe ich mich riesig gefreut! Seit dem ersten Band bin ich ein großer Fan dieser wundervollen Kinderbuchreihe über das fröhlich freche Meermädchen Meja, welche man wahrlich als die Pippi Langstrumpf der Meere bezeichnen kann. Die ersten beiden Bände haben mir herrliche Lesestunden beschert und ich war mir sehr sicher, dass mich auch der dritte Teil nicht enttäuschen wird.

Mejas Eltern sind immer noch auf Forschungsreise, daher hat weiterhin die Kümmerkröte Padson ein Auge auf das quirlige Meermädchen. Eines Tages führen die beiden mal wieder die Diskussion darüber, dass Meja zur Schule gehen soll. Dagegen sträubt unsere liebe Meja sich nämlich immer sehr, denn sie findet Schule schrecklich langweilig. Ihrer Kümmerkröte zuliebe willigt Meja aber schließlich ein, wenigstens für einen Tag die Schulbank zu drücken. Auf ihrem Schulweg gerät sie zwar kurz in Versuchung, sich mit ihrem besten Freund, dem Robbenjungen Bollarbi einen schönen Tag zu machen, aber sie kann dann doch noch widerstehen und kommt schließlich in der Schule, der Muschelkiste, an. Doch was ist das? Wo sind denn alle? Kein einziger Schüler weit und breit und auch von der Tintenfischlehrerin Frau Bläck ist kein Tentakel zu sehen. Da stimmt doch etwas nicht, denkt Meja und begibt sich sofort auf die Suche nach ihrer Klasse. Bollarbi begleitet sie und zusammen begeben sich die beiden ins Korallenriff. Ja, natürlich weiß Meja, dass ihr das eigentlich strengstens verboten ist, aber sie hat schon gleich zu Beginn ihrer Suche das Klassenbuch ihrer Lehrerin gefunden und in diesem ist für den heutigen Tag vermerkt, dass ein Klassenausflug ins besagte Korallenriff ansteht. Es wird schon nichts passieren. Als Meja und Bollarbi dann aber bei einem alten und sehr düsteren und äußerst unheimlichen Schriffswrack landen, sieht das mit dem „Es passiert schon nichts“ plötzlich ganz anders aus. In diesem baufälligen Wrack lauern jede Menge Gefahren und diesen muss sich Meja auch stellen, denn zu ihrem Schrecken muss das Meermädchen feststellen, dass ihre Klasse und Frau Bläck in dem Schiffswrack eingesperrt sind. Gar keine Frage, dass Meja ihnen helfen muss. Ob es ihr gelingen wird, die anderen Meermädchen und ihre Lehrerin zu retten?

Ich habe mich zurecht so auf dieses Buch gefreut. Auch das dritte Abenteuer mit dem Meermädchen Meja konnte mich hellauf begeistern und hat mir wunderschöne, wenn für mich auch leider recht kurze, Lesestunden beschert. Die gut 120 Seiten waren im Nu gelesen und ich warte jetzt schon ganz sehnsüchtig auf den vierten Band.

Wer Meja Meergrün noch nicht kennt, der sollte dies schleunigst ändern, denn mit diesem aufgeweckten und total lieben Meermädchen kann man jede Spaß haben und lauter tolle Abenteuer erleben. Alle in der Unterwasserwelt sind sich einig, dass man Meja einfach gern haben muss.

Meja ist nicht nur lustig, fröhlich und manchmal auch ganz schön frech, sie ist auch sehr hilfsbereit und mutig. Daher eilt sie ihren Freunden, wenn diese in Gefahr geraten, auch sofort zur Hilfe, ganz egal, wie gefährlich dies dann auch für sie selbst werden kann. Selbst Bösewichte wie gemeine Haie kann das kleine Meermädchen nicht ihrem Schicksal überlassen. Meja hat wirklich ein großes Herz und findet, das man auch die retten sollte, die man nicht so gerne mag.
Dank ihrer cleveren Einfälle und ihren vielen Freunden ist es dem Meermädchen bisher auch immer gelungen, jede noch so ausweglos erscheinende Situation zu meistern.

Auch der dritte Band dieser schönen Reihe erzählt eine spannende und liebenswerte Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und Hilfsbereit. Und natürlich kommt auch der Humor nicht zu kurz, denn wenn unsere liebe Meja mal gerade nicht mit einer Rettungsaktion beschäftigt ist, stellt sie lauter Blödsinn an und treibt Schabernack.

Mich kann Meja mit ihren witzigen Streichen immer bestens unterhalten. Mit ihr hat der Autor Erik Ole Lindström eine ganz wundervolle Buchfigur erschaffen, die mich mit ihrer lieben Art ein wenig an Pippi Langstrumpf erinnert. Ich kann die Meja Meergrün Reihe daher ganz besonders Pippi Langstrumpf Fans sehr ans Herz legen.

Meiner Meinung nach muss man die Bände nicht in der chronologischen Reihenfolge lesen, um alles verstehen zu können. Es kann aber sein, dass man sich etwas spoilert, wenn man mit dem dritten Band beginnt, daher würde ich hier dennoch raten, lieber mit dem ersten Band zu beginnen. Da man nach seinem ersten Meja Buch eh total begeistert sein wird und schleunigst auch die anderen Bände lesen möchte, kann man ja auch einfach gleich mit dem ersten Band beginnen. ;)

Neben der schönen Geschichte, die hier erzählt wird und die mich hellauf begeistern konnte, haben mir natürlich auch die vielen, herrlichen farbenfrohen und absolut bezaubernden Illustrationen von Wiebke Rauers wahnsinnig gut gefallen. Sie malt einfach nur großartig und so unglaublich niedlich. Ganz besonders die kleine Robbe Bollarbi sieht mit seinen großen Kulleraugen richtig niedlich aus und auch die Kümmerkröte Padson mit seiner großen Brille hat mein Herz im Sturm erobert,
Die wundervollen Illustrationen werden ganz sicher jeden begeistern können. Nicht nur die süßen Zeichnungen sind traumhaft schön, auch die Farben sind großartig. Ob Mejas bunte Haare, der pinke Delfin Caspar oder die farbenfrohe Unterwasserwelt, überall im Buch begegnen einem sämtlichen Farben des Regenbogens. Ich konnte mich an den vielen Illustrationen gar nicht satt sehen und habe, nachdem ich das Buch beendet habe, es noch einige Male durchgeblättert, um mir erneut diese liebevoll gezeichneten Bilder anzusehen.

Von mir erhält der dritte Band von Meja Meergrün eine absolute Leseempfehlung! Vermutlich wird diese Reihe eher Mädchen ansprechen, aber ich kann auch Jungen Mejas Abenteuer sehr ans Herz legen. Und auch Erwachsenen kann die Bücher wärmstens empfehlen. In meinen Augen sind Mejas Geschichten für jedermann perfekt geeignet. Ob zum Selber- oder zum Vorlesen, die Meja Meegrün Reihe bietet einen großartigen Lesespaß für Jung und Alt!

Fazit: Witzig, frech und richtig spannend! Auch Meja Meergrüns drittes Abenteuer hat mir richtig gut gefallen und mir ein wundervolles Leseerlebnis beschert. Neben der tollen Geschichte, die mich sofort in ihren Bann ziehen konnte und die lauter schöne Werte wie Freundschaft, Mut, Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt enthält, konnten mich auch die großartigen und traumhaft schönen Illustrationen von Wiebke Rauers hellauf begeistern. Ich bin absolut verzaubert von diesem Buch und vergebe nur zu gerne 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 04.03.2018

Ein magischer und märchenhafter Hörspaß für Groß und Klein!

Das Mädchen, das den Mond trank
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Beim Durchstöbern der Vorschau des Argon Verlages ist mir das Hörbuch „Das Mädchen, das den Mond trank“ sofort ins Auge gesprungen. Der originelle Titel konnte meine Neugier sofort wecken und auch das ...

Beim Durchstöbern der Vorschau des Argon Verlages ist mir das Hörbuch „Das Mädchen, das den Mond trank“ sofort ins Auge gesprungen. Der originelle Titel konnte meine Neugier sofort wecken und auch das Cover und der Klappentext überzeugten mich auf Anhieb. Da das Hörbuch von Simon Jäger gelesen wird, ein unglaublich guter Sprecher, den ich immer total gerne höre, habe ich mich hier sofort für das Hören entschieden.

Im Wald lebt eine böse Hexe, das wissen alle im Protektorat. Gesehen hat sie noch niemand, aber dennoch ist jeder Bürger aus dem Protektorat davon überzeugt, dass es sie gibt. Um die Hexe zu besänftigen wird jedes Jahr ein Kind geopfert. Bei diesem handelt es sich stets um das jüngste Kind aus dem Dorf, welches im Wald ausgesetzt wird, damit die Hexe es sich holen kann. So war es schon immer gewesen. Was die Dorfbewohner nicht wissen, ist, dass die Hexe gar nicht böse ist. Anstatt die Kinder aufzufressen, wie alle annehmen, rettet die Hexe sie und bringt sie in ein anderes Dorf, in welchem sie dann fröhlich aufwachsen können. Bei Luna jedoch kommt alles anders. Die Hexe, deren Namen Xan lautet, gibt der kleinen Luna aus Versehen anstatt Sternenlicht Mondlicht zu trinken. Wie wohl vermutlich jeder weiß, ist das Licht des Mondes pure Magie und da diese als unberechenbar gilt, beschließt Xan das Mädchen bei sich aufzunehmen. In Luna wächst stetig eine immer größer werdende Magie heran, mit der zu kämpfen es die alternde Xan immer schwerer hat. Für was wird Luna ihre Magie wohl einsetzen? Für das Gute, um endlich die ganzen Lügenmärchen, die die Dorfbewohner glauben, aufzudecken?

Zu diesem Hörbuch eine Rezension zu schreiben, fällt mir nicht so wirklich leicht. Es hat mir zwar gut gefallen und ich hatte auch sehr viel Spaß beim Hören, nur irgendwie hat mir etwas gefehlt, der Funke wollte bei mir einfach nicht komplett überspringen.

Warum das so war, kann ich noch nicht einmal sagen. Eigentlich ist diese Geschichte genau so, wie ich sie gerne mag: Märchenhaft, magisch, tolles Setting, liebenswerte Charaktere, eine spannende Handlung – dennoch habe ich mich beim Zuhören immer wieder dabei ertappt, dass ich mit meinen Gedanken abgeschweift bin und mich stellenweise sehr darauf konzentrieren musste, dem Geschehen im Hörbuch weiter zu folgen.

Anfangs war dies allerdings noch nicht der Fall. Die erste CD konnte mich hellauf begeistern und mich richtig in ihren Bann ziehen. Dieser märchenhafte Schreibstil und diese besondere Atmosphäre, die dadurch geschaffen wird, hat mich richtig fasziniert. Auch die Charaktere, allen voran Luna, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe, mochte ich auf Anhieb. Wir lernen sie als kleines Baby kennen und dürfen miterleben, wie sie immer älter wird und von einem wahren Wirbelwind zu einem vernünftigen Mädchen heranwächst. Ihre Entwicklung hat mir richtig gut gefallen, wobei mir die kleine Luna am liebsten war, da sie mich in diesem Alter immer wieder sehr zum Schmunzeln bringen konnte.

„Das Mädchen, das den Mond trank“ ist stellenweise schon sehr humorvoll. So konnte mich auch der kleine Drache Flyrian oft bestens unterhalten sowie das Sumpfmonster Glerk . Beide leben sie bei der Hexe Xan und gerade die beiden zusammen haben mich immer wieder zum Grinsen gebracht.

Die Geschichte ist allerdings nicht nur lustig. Sie ist auch traurig und in meinen Augen auch manchmal etwas zu heftig für jüngere Kinder. Ich empfehle das Hörbuch daher ab 10 Jahren, wenn nicht besser sogar älter. Manche Ideen sind nämlich wirklich alles andere als heiter und für jüngere Kinder vermutlich eher ungeeignet.

Dazu trägt auch der Sprecher Simon Jäger bei.Wobei ich das nicht negativ meine, ganz im Gegenteil. Er liest hier einfach mal wieder grandios! Er hat eine bemerkenswert wandelbare Stimme, der ich immer wahnsinnig gerne lausche. Ihm gelingt es immer wunderbar, jeder Figur eine eigne Stimme zu verleihen, sodass man immer sofort weiß, wer gerade spricht. Ich fand besonders klasse, wie er den kleinen Drachen Flyrian liest. Etwas verzerrt und auch gruselig, sodass sich jüngere Zuhörer vielleicht etwas davor ängstigen könnten.

Mir hat aber eigentlich gerade dieser Punkt, dass die Geschichte manchmal etwas trauriger und unheimlicher ist, sehr gut gefallen. Dies gehört meiner Meinung nach zu einem Märchen dazu denn das ist „Das Mädchen, das den Mond trank“ auch in meinen Augen: Ein herrlich magisches und fantasievolles Märchen, bei welchem ich nach wie vor echt nicht weiß, wieso mich sein Zauber nicht komplett überzeugen konnte.

Eine letzte Sache, die ich noch erwähnen möchte, ist, dass es mir sehr gut gefallen hat, dass die Geschichte verschiedene Handelsstränge und Erzählperspektiven besitzt. So lernen wir die Hexe Xan kennen, die mit dem Sumpfmonster Clerk, dem kleinen Drachen Flyrian und eben auch Luna im Wald lebt und die zusammen eine etwas verrücke, aber liebenswerte Familie ergeben. Und dann wäre da auch noch Antain, der Ältestenratsanwärter, der in dem Dorf lebt, aus welchem Luna stammt. Auch er spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte. Ähnlich wie Luna lernen wir ihn von klein auf kennen und dürfen miterleben, wie er sich entwickelt. Auch Charaktere, die keine guten Absichten hegen, lernen wir in dieser Geschichten kennen. Mir hat es richtig gut gefallen, wie die verschieden Erzählstränge letztendlich zusammenlaufen und zu einem schönen Ende führen, welches mich vollkommen zufrieden stellen konnte.

Fazit: Spannend und wunderbar magisch. Wieso ich hier stellenweise so meine Probleme mit dem Zuhören hatte, kann ich wirklich nicht sagen. Vielleicht lag es einfach an mir. Ich werde mir dieses schöne Hörbuch auf jeden Fall in absehbarer Zeit erneut anhören, in der Hoffnung, dass es mich dann komplett begeistern und durchweg in seinen Bann ziehen kann. Diese Geschichte ist wirklich etwas Besonderes, von der märchenhaften Handlung über die großartigen Charaktere bis zu dem tollen Setting, insbesondere die Hütte der Hexe Xan und dem Sumpf von Clerk. Ebenfalls großartig ist der Sprecher Simon Jäger, der mir mit seiner wundervollen Art vorzulesen mal wieder ein herrliches Hörerlebnis beschert hat, welches mich zwar nicht so verzaubern konnte wie von mir erhofft, welches mir aber dennoch sehr gut gefallen hat und welches ich absolut empfehlen kann! Von mir erhält das Hörbuch „Das Mädchen, das den Mond trank“ 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 03.03.2018

Ein spannender und bärenstarker Lesespaß!

Club der Heldinnen 3. Bärenalarm im Internat
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Nachdem mir die ersten beiden Bände von der „Club der Heldinnen“ - Reihe sehr gut gefallen haben, habe ich mich auf den dritten Band schon sehr gefreut. Der Klappentext verspricht erneut ein spannendes ...

Nachdem mir die ersten beiden Bände von der „Club der Heldinnen“ - Reihe sehr gut gefallen haben, habe ich mich auf den dritten Band schon sehr gefreut. Der Klappentext verspricht erneut ein spannendes und aufregendes Abenteuer und ich war schon richtig gespannt, was Pina, Flo und Blanca in diesem wohl alles erleben werden.

Erneut herrscht Aufruhr im Matilda Imperatrix. Irgendjemand hat die Bienenstöcke des Internats zerstört. Gar keine Frage, dass unsere drei Heldinnen Pina, Flo und Blanca der Sache auf den Grund gehen wollen. Sie finden dann auch sehr schnell heraus, wer der Übeltäter ist. Es ist ein kleiner Bär, der ganz alleine durch die Wälder streift. Wo ist nur die Mutter des Kleinen? Die drei beginnen ein wenig zu recherchieren und finden heraus, dass in der Umgebung vor kurzem eine Bärin gestorben ist. Bei dieser handelt es sich wohl um die Mutter des kleinen Bärenjungen, der nun ganz auf sich alleine gestellt ist. Die Mädchen fühlen sehr mit dem Armen mit, ganz besonders Pina, die selbst erfahren musste, wie schlimm es ist, die Eltern zu verlieren.
Die drei wollen dem Bärenkind helfen, doch ehe sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen können, bekommen die Internatsschüler und die Dorfbewohner mit, dass ein Bär in den Wäldern sein Unwesen treibt. Dieser mag noch sehr jung sein, aber auch ein so kleiner Bär ist ein Raubtier und kann gefährlich sein. Pina, Flo und Blanca versuchen ihre Mitschülerinnen zu beruhigen, um eine große Panik zu vermeiden, aber es ist längst zu spät: Im Dorf rüsten sich bereits die ersten, um Jagd auf den kleinen Bären zu machen. Die drei Mädchen sind entsetzt! Klar, dass sie nicht tatenlos zusehen werden, wie der Bär getötet wird. Es muss also schleunigst ein Bären-Rettungsplan her!

Auch im dritten Band erleben Pina, Flo und Blanca ein mitreißendes Abenteuer, welches den Leser von den ersten Seiten an zum Mitfiebern einlädt. Es beginnt schon gleich am Anfang sehr spannend, als unsere drei Heldinnen entdecken, dass jemand die Bienenstöcke des Internats zerstört hat. Nachdem sie herausgefunden haben, dass dahinter ein kleiner Bär steckt, beginnt eine aufregende Zeit, in welcher sich die Mädchen ganz auf das Bärenkind und dessen Rettung konzentrieren.

Mir hat das Buch richtig gut gefallen, wobei ich es als etwas schwächer als die beiden Bände davor empfunden habe. Dies lag zum einen daran, dass es mir zu viel um den Bären ging. Es drehte sich alles wirklich nur darum, sodass zum Beispiel die Internatsgeschichte ziemlich verloren ging. Ich lese seit meiner Hanni und Nanni Phase als Neunjährige liebend gerne Bücher, die in Internaten spielen und war daher letztes Jahr richtig begeistert, als ich auf diese schöne Reihe gestoßen bin. In den ersten beiden Bänden war auch dieses besondere Internatsfeeling da, welches ich hier leider gar nicht mehr gespürt habe. Klar, unsere Mädchen sind natürlich weiterhin im Matila Imperatrix, nur werden im Buch eher weniger Szenen in der Schule beschrieben und dafür umso mehr im Wald.

Was ich allerdings auch nicht wirklich schlecht fand, da ich Wälder liebe. Man bekommt zwar kein Internatsfeeling, dafür aber Natur pur. Pina, Flo und Blanca machen sich immer wieder in die Wälder auf, um nach den kleinen Bären zu suchen. Durch die tollen Beschreibungen konnte ich mir das Setting richtig gut vorstellen, ganz besonders dann, wenn die Mädchen nachts im Wald unterwegs waren; diese Szenen habe ich als richtig spannend empfunden.

Wie schon in den Bänden davor, so zeigen die Mädchen auch in ihrem dritten Abenteuer, wie mutig und willensstark sie sind. Sie denken keine Sekunde lang ans Aufgeben und setzen alles daran, den kleinen Bären vor dem Tod zu retten. Die Situation wird auch immer brenzliger, denn im Dorf gibt es so einige, die den Bären unbedingt loswerden wollen und beginnen, Jagd auf ihn zu machen.
Clever wie unsere Heldinnen sind, lassen sie sich natürlich einen Plan einfallen, um ihren neugewonnen Liebling zu beschützen. So kommen natürlich auch ihre besonderen Talente wieder zum Einsatz, die den Mädchen bei ihren Abenteuern immer von großer Hilfe sind. Ob Spurenlesen oder der Umgang mit Technik, auf die Begabungen der Mädchen ist Verlass.
Und auch auf ihre Freunde können sie sich verlassen. Dieser Punkt hat mir besonders gut gefallen. Die Themen Freundschaft und Zusammenhalt stehen hier sehr im Vordergrund und mit ihnen macht die Autorin erneut sehr schön deutlich, was man alles erreichen kann, wenn man sich aufeinander verlassen kann und nicht alleine ist.

Was ich ebenfalls sehr schön fand, ist, wie viel man hier über die Bären erfährt. Man merkt beim Lesen deutlich, wie genau die Autorin Nina Weger in diesem Bereich recherchiert hat und wie wichtig ihr dieses Thema ist. Ich habe hier jede Menge Neues über die Bären dazugelernt und war zum Teil sehr schockiert darüber, wie sehr diese Tiere unter uns Menschen leiden.

Ich habe sehr schöne Lesestunden mit dem Buch verbracht und kann es sehr empfehlen. Ich rate bei dieser Reihe, lieber von Band eins an zu lesen, wobei es vermutlich nicht zwingend notwendig ist. Man sollte auch alles recht gut verstehen können, wenn man nicht die Kenntnisse aus den ersten beiden Bänden hat.
Ganz besonders ans Herz legen kann ich die „Club der Heldinnen“ - Reihe Mädchen, die gerne abenteuerliche und spannende Bücher lesen und gerne Internatsgeschichten mögen. Und wenn man sich für Bären interessiert, dann wird man von dem dritten Band bestimmt hellauf begeistert sein.

Fazit: Ein gelungener dritter Band einer richtig schönen Mädchenbuchreihe! Auch wenn ich diesen Band als ein wenig schwächer empfunden habe, hatte ich sehr viel Spaß beim Lesen und bin richtig ins Mitfiebern gekommen, als es darum ging, den kleinen Bären vor dem Tod zu retten. Ich habe ein wenig das Internat Matilda Imperatrix vermisst, da es so gut wie nur um die Rettung des Bären ging. Ich kann das Buch aber natürlich dennoch absolut empfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen!