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Veröffentlicht am 23.05.2021

Eine tolle Fortsetzung!

Mission Hollercamp Band 2 - Das verlassene Boot
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Da mir der Auftakt der Mission Hollercamp-Serie so gut gefallen hat und die ersten beiden Bände erfreulicherweise zeitgleich bei mir einziehen durften, habe ich mir, nachdem ich den ersten Teil beendet ...

Da mir der Auftakt der Mission Hollercamp-Serie so gut gefallen hat und die ersten beiden Bände erfreulicherweise zeitgleich bei mir einziehen durften, habe ich mir, nachdem ich den ersten Teil beendet hatte, sofort den zweiten geschnappt und mit dem Schmökern losgelegt.

Die Sommerferien haben begonnen und natürlich verbringen Leon, Emily und Jakub auch diese gemeinsam auf dem Campingplatz am Hollersee. Mit friedlich chillen und entspannen ist es nur vorerst vorbei. Die fiesen Vier sind schließlich auf Rache aus und setzen alles daran diese auch zu bekommen. Leon, Emily und Jakub haben allerdings gerade ganz andere Sorgen: Das Hausboot des Barfüßlers ist verweist. Keine Spur von dem Mann ohne Schuhe. Nur sein Hund Wolf ist noch da. Was mit dem Freund der drei Kinder geschehen? Steckt er in Schwierigkeiten? Die Drei fassen sofort den Entschluss dem Ganzen auf den Grund zu gehen...

Vorweg, ehe ich euch berichte, wie mir das Buch gefallen hat, kurze Info an alle Neulinge: Ich rate sehr, die chronologische Reihenfolge der Bände einzuhalten, da die Bücher aufeinander aufbauen. Meiner Ansicht nach braucht man das Vorwissen aus dem Serienstart, um dem Geschehen in der Fortsetzung problemlos folgen zu können.

Da ich mich, wie oben bereits erwähnt, direkt nach dem Beenden von Teil 1 auf den Folgeband gestürzt habe und somit noch mittendrin im Geschehen war, habe ich völlig mühelos in die Handlung hineingefunden.
Bei mir trat das ein, was schon beim Vorgänger der Fall war: Einmal mit dem Lesen begonnen, wollte ich am liebsten gar nicht mehr damit aufhören. Auch die Fortsetzung erzählt ein packendes detektivisches Ferienabenteuer voller Spannung, Humor und wunderbarem Urlaubsfeeling und steht dem vorherigen Band in meinen Augen in nichts nach.

Anders als im Auftakt, in welchem wir gemeinsam mit Leon, Emily und Jakub die Pfingstferien am Hollersee verbringen durften, heißt es dieses Mal: Juhu, endlich Sommer, endlich Hollercamp-Zeit! „Das verlassene Boot“ ist wahrlich die perfekte Lektüre für die warme Jahreszeit und macht total Lust auf Sommer-Camping-Badeurlaub am See.
Kulissenmäßig konnte auch dieser Band definitiv komplett bei mir punkten. Der Campingplatz verströmt einfach so etwas herrlich Idyllisches, sodass man sich sofort pudelwohl fühlt.

Neben der Wohlfühlatmosphäre kommt natürlich auch die Spannung nicht zu kurz. Wohin ist bloß der Barfüßler verschwunden? Warum hat er Wolf, seinen Hund, zurückgelassen? Ist ihm etwas Schlimmes zugestoßen? Ich kann euch versichern: Bei den Ermittlungen unserer drei Freunde wird ganz bestimmt jede junge Spürnase ganz auf ihre Kosten kommen.
Auch die fiesen Vier, die wir bereits im Vorgänger kennenlernen durften, sorgen erneut für ordentlich Aufregung. Die fiesen Vier machen ihrem Spitznamen, den unsere drei Buchhelden ihnen verpasst haben, erneut alle Ehre und versuchen Leon, Emily und Jakub die Ferien so richtig zu vermiesen. Unser gewitztes Trio nimmt dies aber natürlich nicht einfach so hin und revanchiert sich. Was für Streiche und Racheaktionen sich die beiden Banden einfallen lassen werden, werde ich hier allerdings nicht erzählen, ich möchte ja schließlich nicht zu viel verraten.

Wovon ich euch aber unbedingt noch berichten will, sind die vielen schönen Themen, mit denen sich dieser Band auseinandersetzt. Wie bereits im Reihenauftakt, so haben auch in der Fortsetzung wichtige Dinge ihren Platz in der Geschichte gefunden wie Freundschaft, Zusammenhalt, Vorurteile und Hilfsbereitschaft. Auch Jakubs Hörbehinderung ist erneut Teil der Erzählung, was mir ganz besonders gut gefallen hat. Die Autorin behandelt Jakubs Hörbehinderung abermals auf eine sehr authentische Weise, lässt sie aber erneut nicht in den Fokus der Handlung rücken.

Hinsichtlich der Charaktere, die allesamt absolut realistisch und lebensnah wirken, kann ich mich auch nur positiv äußern. Für mich hieß es auf lauter bekannte Gesichter wiederzutreffen wie unser Trio (logisch), Leons große Schwester Mia und Mabel, Emilys dauercampende Großmutter.

Die Erzählform mochte ich ebenfalls wieder wahnsinnig gerne. Wir erfahren erneut alles aus der Sicht von Leon in der Ich-Perspektive und kommen natürlich auch wieder in den Genuss von Emilys unterhaltsamen Randnotizen. Von dieser originellen Idee mit den handschriftlichen Kommentaren bin ich nach wie vor ganz angetan. Sie gestalten das Ganze so wunderbar abwechslungsreich und machen einfach nur gute Laune.

Neben Emilys Randbemerkungen lockern auch wieder kleine schwarz-weiß Illustrationen den Text prima auf und machen das Leseerlebnis perfekt. Mir haben die kleinen Bilder von der Lisa Hänsch abermals richtig gut gefallen. Ich mag ihren Zeichenstil einfach unheimlich gerne.

Mein Lesevergnügen war leider auch dieses Mal viel zu schnell vorbei. Zum Glück wird der dritte Band ja aber bereits im kommenden Sommer erscheinen. Auf das Herbstferien-Abenteuer von Leon, Emily und Jakub am Hollersee freue ich mich schon sehr!

Fazit: Eine tolle Fortsetzung, die große Lust auf mehr macht!
Nachdem mich Lena Hach mit dem Auftaktband ihrer neuen Kinderbuchreihe vollauf begeistern konnte, hat sie mich nun auch mit der Fortsetzung auf ganzer Linie überzeugen können. Auch das zweite Detektiv- und Ferienabenteuer von Leon, Emily und Jakub lädt durchweg zum Mitfiebern ein und wird mit viel Tempo, Witz und Charme erzählt. Ich hatte super viel Spaß beim Lesen und freue mich schon sehr auf mein erneutes Wiedersehen mit den drei Freunden.
„Mission Hollercamp - Das verlassene Boot“ erhält von mir 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 22.05.2021

Ein wunderbarer Auftakt voller Abenteuer, Witz und guter Ferienlaune!

Mission Hollercamp Band 1 - Der unheimliche Fremde
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Ich liebe Detektivgeschichten und Ferienabenteuer. Meine Neugierde war daher sofort geweckt, als ich das erste Mal von der „Mission Hollercamp“ - Serie von Lena Hach hörte. Der Klappentext des Auftaktbandes ...

Ich liebe Detektivgeschichten und Ferienabenteuer. Meine Neugierde war daher sofort geweckt, als ich das erste Mal von der „Mission Hollercamp“ - Serie von Lena Hach hörte. Der Klappentext des Auftaktbandes überzeugte mich auf Anhieb und auch das Cover gefiel mir auf den ersten Blick richtig gut. Für mich stand daher sehr schnell fest, dass ich die Reihe unbedingt kennenlernen möchte.

Ferienzeit heißt für Leon, Emily und Jakub Campingurlaub am Hollersee. Die drei Freunde treffen sich jedes Jahr im Hollercamp und verbringen dort gemeinsam ihre Ferien. Mehrere Wochen voller Sonne, Natur, Badespaß, leckerem Eis und Freiheit – für Leon, Emily und Jakub ist der Campingplatz wahrlich das reinste Paradies. Dieses Mal ist es jedoch anders als sonst. Zuerst taucht Leons Cousine Charlie auf, worüber Leon alles andere als begeistert ist. Er kann seine Cousine nicht leiden und nun soll er sie die ganzen Ferien über an der Backe haben? Na super. Es soll sich aber schnell zeigen, dass Charlie eigentlich doch gar nicht so übel ist. Sie wird rasch zu einem vollwertigen Mitglied ihrer Bande und versucht gemeinsam mit den drei Freunden den rätselhaften Vorkommnissen im Hollercamp auf den Grund zu gehen. Ihre Klamotten verschwinden auf mysteriöse Weise, während die Kinder im See baden; eines ihrer Fahrräder wird geklaut, als sie im Dorf einkaufen gehen; die Schilder des Campingsplatzes werden sabotiert...Wer steckt dahinter? Ist vielleicht dieser seltsame Mann ohne Schuhe, der sich ständig im Hollercamp herumtreibt, der Täter? Die Freunde beginnen zu ermitteln...

Von Lena Hach hatte ich vor etwa zwei Jahren ihr Jugendbuch „Grüne Gurken“ gelesen, mit welchem sie mir ein wahres Highlight beschert hat. Ich war daher nun sehr gespannt, ob sie mich wohl auch mit einem Werk für eine etwas jüngere Zielgruppe begeistern kann.
Um es kurz zu machen: Jepp, konnte sie! Ich habe den ersten Mission Hollercamp-Band vorhin beendet und bin ganz angetan von dem, was ich zu lesen bekommen habe. Lena Hach ist mit dem ersten Teil ihrer neuen Kinderbuchserie in meinen Augen ein rundum gelungener Auftakt geglückt, der an keiner Stelle Langeweile aufkommen lässt und für Detektiv- und Abenteuerfreunde ein absolutes Muss ist.

Erfahren tun wir alles aus der Sicht des 12-jährigen Leon in der Ich-Perspektive. Mit der Erzählform konnte das Buch definitiv auf ganzer Linie bei mir punkten. Die Sprache ist authentisch, jugendlich und leicht und dass Emily ordentlich ihren Senf dazugibt, fand ich einfach nur genial. Emily war sozusagen als Korrekturleserin aktiv und hat Leons Erzählungen mit lauter unterhaltsamen, handschriftlichen Randbemerkungen versehen. Mal stimmt sie Leon zu, mal widerspricht sie ihm, mal äußert sie sich lobend...Diese originelle Idee mit den Kommentaren konnte mich sofort in helle Begeisterung versetzen. Zum einen, weil man die Kinder dadurch noch besser kennenlernen kann, und zum anderen, weil Emilys Notizen für lauter herrliche Schmunzelmomente sorgen.

Leon, Emily und Jakub waren mir auf Anhieb sympathisch. Die Drei sind ziemlich verschiedenen, passen aber vermutlich gerade deswegen so gut zusammen und ergeben gemeinsam ein erstklassiges Team. Leon mit seiner humorvollen und liebenswerten Art; Emily, die so schön schlagfertig ist; Jakub, ein recht stiller, aber starker Junge – alle drei wurden sie wunderbar und vollkommen realistisch von der Autorin skizziert.
Auch die Nebenfiguren hat Lena Hach prima ausgearbeitet. Da hätten wir zum Beispiel Leons Cousine Charlie, die eine ziemliche Chaotin ist; den Mann ohne Schuhe (von den Freunden stets „der Barfüßler“ genannt), der sein Essen immer containert; Leons große pubertierende Schwester Mia, und Emilys Granny Mabel, die eine Dauercamperin ist und superleckeres englisches Gebäck backen kann.

Was die Handlung angeht, kann ich mich ebenfalls nur positiv äußern. Sie wird sehr temporeich und spannend erzählt und lädt durchweg zum Mitfiebern und Mitraten ein. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, da ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte, und hatte einfach nur tierisch viel Spaß dabei.
Neben dem Spannungs- und Unterhaltungsfaktor sind auch wichtige Themen Teil der Geschichte wie Freundschaft, Zusammenhalt, Vorurteile, Elternstreitigkeiten und das erste Verliebtsein. Hinzu kommt, dass die Handlung recht divers gestaltet, ein Punkt, der mich ganz besonders gefreut hat. So trägt Jakub ein Hörgerät und redet aufgrund seiner Hörbehinderung etwas ungewöhnlich. Zudem besitzt er, wie auch Emily, Migrationshintergrund. Ohne dass es ins Zentrum der Erzählung rückt, haben diese Dinge ihren Platz in dem Buch gefunden, was mir wirklich unheimlich gut gefallen hat.

Auch das Setting mochte ich total gerne. Die Kulisse verströmt ein wundervolles Ferien- und Abenteuerfeeling und da die Schauplätze sehr anschaulich und stimmungsvoll beschrieben, kann man sich alles ganz genau vorstellen kann und kommt in den Genuss einer bezaubernden Wohlfühlatmosphäre. Also mich hat während des Lesens plötzlich die unbändige Lust auf Camping- und Badeurlaub am See überkommen. Echt schade, dass man nicht in Bücher hineinspringen kann. Ferien im Hollercamp – darauf hätte ich jetzt gerade so richtig Bock. Zum Glück habe ich ja aber schon den zweiten Band hier bei mir liegen. So kann ich wenigstens über das Lesen dem Hollercamp einen weiteren Besuch abstatten. Auf die nächste aufregende Mission von Leon, Emily und Jakub freue ich mich schon sehr!

Und zu guter Letzt, ehe ich zu meinem Fazit komme, muss ich unbedingt noch kurz auf die Innengestaltung eingehen. Neben Emilys Randanmerkungen wird die Erzählung auch von lauter kleinen schwarz-weiß Bildern von Lisa Hänsch begleitet. Mir haben die Illustrationen richtig gut gefallen. Sie sind sehr liebevoll gezeichnet und passen einfach nur perfekt zur Geschichte.

Fazit: Ein toller Reihenauftakt voller Spannung, Spaß und guter Ferienlaune!
Lena Hach hat mit dem ersten Band ihrer neuen Kinderbuchserie ein rundum gelungenes Detektivabenteuer aufs Papier gezaubert, welches an keiner Stelle Langeweile aufkommen lässt, mitreißend und humorvoll erzählt wird und große Lust auf mehr macht. Ich habe eine herrliche Lesezeit mit dem Buch verbracht und vergebe gerne 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 20.05.2021

Ein tolles und spannendes Finale!

Night of Crowns, Band 2: Kämpf um dein Herz (TikTok-Trend Dark Academia: epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack)
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Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut! Da mich Stella Tack mit dem ersten Band ihrer Night of Crowns-Dilogie im vergangenen Jahr so richtig vom Hocker hauen konnte und uns das Ende zudem mit einem ...

Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut! Da mich Stella Tack mit dem ersten Band ihrer Night of Crowns-Dilogie im vergangenen Jahr so richtig vom Hocker hauen konnte und uns das Ende zudem mit einem verdammt fiesen Cliffhanger zurücklässt, konnte ich es wirklich kaum mehr erwarten mich endlich auf den zweiten Teil stürzen zu können.

Alice hat das magische Spielfeld verlassen, doch dem Fluch, der auf Chesterfield und St. Burrington lastet, kann sie nicht entfliehen. Sehr bald findet sie sich in einem wahren Albtraum wieder. Was ist eigentlich Wirklichkeit und was Illusion? Verzweifelt versucht Alice Licht in dieses dunkle Verwirrspiel zu bringen, stößt dabei aber auf nur noch mehr düstere Geheimnisse. Alice muss unbedingt den zweiten Slave finden, nur so kann sie den Fluch brechen und den immer währenden Kampf zwischen Schwarz und Weiß beenden. Ob ihr das gelingen wird?

Da mir der Auftakt so gut gefallen hat, bin ich an die Fortsetzung natürlich mit immens Erwartungen herangegangen. Hinzu kam, dass ich bisher nur Positives über das Buch gehört hatte und beim Cover war es bei mir Liebe auf den ersten Blick.
Lange Rede, kurzer Sinn: Das von mir erhoffte Highlight wurde der zweite Band leider nicht, aber begeistert bin ich dennoch, definitiv. Stella Tack ist mit „Kämpf um dein Herz“ ein spannendes Finale geglückt, welches wie der Vorgänger eine tolle Mischung aus Fantasy, Spannung, Romantik, Herzschmerz und Humor enthält und mit lauter unvorhersehbaren Wendungen aufwarten kann. Ich muss nur sagen, dass mich die Handlung irgendwie nicht so packen konnte wie die aus dem ersten Band. Die Überraschungen und Plot-Twists können sich zwar wahrhaft sehen lassen – für meinen Geschmack war es sogar schon etwas zu viel des Gutem – aber irgendwie ist es der Story dennoch nicht gelungen, mich so an die Seiten zu fesseln wie ich es gerne gehabt hätte. Hinzu kommt, dass ich dieses Mal den einmaligen Humor von Stella Tack ein klein wenig vermisst habe. Es gab zwar viele witzige Szenen, aber beim ersten Teil war ich eindeutig mehr am Schmunzeln und Lachen gewesen.
Ein letzter Punkt, dieser hat jetzt allerdings keinen Einfluss auf meine Bewertung: Ich habe ein Weilchen gebraucht, ehe ich mich wieder komplett in das Night of Crowns-Universum reingefuchst hatte. Bei mir war es nun schon wieder über ein Jahr her, dass ich den Dilogiestart gelesen habe und wie das bei mir, als absolute Vielleserin, eben so ist, hatte ich inzwischen wieder so einiges von der Handlung vergessen. Aber wie gesagt, ich werde wegen meiner leichten Einstiegsprobleme keinen Stern abziehen. Es war ja meine eigene Schuld, ich hätte den ersten Band schließlich schnell noch rereaden können. Mein Tipp nur: Da die Fortsetzung nahtlos an den Vorgänger anknüpft, kann ich nur raten, die Bücher zeitnah aufeinander zu lesen.

So, nun aber genug mit dem Gemecker. Dann komme ich nun mal zu den Dingen, die mir gefallen haben.
Worüber ich mich nur lobend äußern kann, ist der Schreibstil. Mit diesem konnte mich Stella Tack vollends überzeugen. Er ist jugendlich, humorvoll, leicht und bildhaft und, was mir sehr zugesagt hat, er ist dieses Mal etwas weniger schimpfwortlastig. In ihrer Danksagung meinte die Autorin zwar, dass wohl eigentlich das Gegenteil der Fall wäre, aber ich meine mich zu erinnern, dass im ersten Band mehr geflucht wird. Diese vielen Kraftausdrücke hatten mich damals etwas gestört; mich hat es daher sehr gefreut, dass in der Fortsetzung nicht so viele derbe Flüche verwendet werden – zumindest meinem Empfinden nach. Also für mich hat sich der Erzählstil super angenehm und wunderschön lesen lassen.

Auch mit den Charakteren konnte die Autorin wieder auf ganzer Linie bei mir punkten. Alice, unsere Hauptprotagonistin und Ich-Erzählerin, war mir bereits im Vorgänger auf Anhieb sympathisch und auch dieses Mal mochte ich sie vom ersten Moment an unheimlich gerne. Mit Alice hat Stella Tack eine großartige Romanheldin erschaffen, die sich mit ihrer toughen, mutigen und willensstarken Art einfach sofort in die Herzen von uns Leserinnen schleicht.
Mein heimlicher Star war allerdings ganz klar wieder Kater Curse. Ich liebe diesen sprechenden Kater einfach, der stets einen flotten Spruch auf Lager hat, und die Dialoge zwischen ihm und Alice haben mir erneut des öfteren ein breites Grinsen auf die Lippen gezaubert.
Was Jackson und Vincent angeht, bin ich nach wie vor #teamjackson, aber Vincent, muss ich sagen, habe ich in diesem Band um einiges lieber gemocht als im vorherigen.

Bezüglich der Handlung habe ich euch ja bereits berichtet, dass sie mich nicht so catchen konnte wie von mir erhofft. Ich kann nur gar nicht sagen, warum eigentlich, denn die spannungs- und actionreichen Szenen und unerwarteten Wendungen kommen beileibe nicht zu kurz. Längen gab es für mich aber keine. Ich war trotz allem die ganze Zeit über ganz gebannt am Lesen und konnte das Buch stellenweise nicht mehr aus der Hand legen. Allein schon der Beginn, der äußerst verwirrend und rätselhaft ist (im positiven Sinne, versteht sich), lädt zum Mitfiebern ein. Wie Alice, so weiß man auch als Leser
in eine lange Zeit nicht, was nun eigentlich Realität und was Fiktion ist und wohin das Ganze wohl führen wird. Fand ich richtig genial, ich liebe so etwas, wenn man zunächst keinen Plan hat und im Dunklen tappt.
Sehr gut gefallen hat mir auch die Liebesgeschichte, die vollkommen glaubhaft dargestellt wird und sich, ohne zu viel Raum einzunehmen, prima ins Geschehen eingefügt.
Auch die emotionalen und dramatischen Momente haben ihren Platz in der Erzählungen gefunden. Es ist wirklich unglaublich, wie vielfältig die Story ist. Man durchlebt beim Lesen wahrhaftig das reinste Wechselbad der Gefühle und sitzt teilweise einfach nur völlig baff da, denn wie bereits erwähnt, die unvorhersehbaren Wendungen haben es wirklich in sich.

Ich habe insgesamt eine wundervolle Zeit mit dem Buch verbracht und auch wenn mich dieser Band nun nicht ganz so flashen konnte wie der vorherige, kann ich nur sagen: Unbedingt lesen! Ich finde diese Dilogie echt klasse und kann sie jedem Romantasyliebhaber*in nur ans Herz legen.

Fazit: Ein packendes Finale, das einen durchweg in Atem hält!
Stella Tack hat mit „Kämpf um dein Herz“ einen wunderbaren Abschlussband ihres Night of Crowns-Zweiteilers aufs Papier gebracht, der vieles zugleich ist: Mitreißend, romantisch, witzig, dramatisch, tiefsinnig, herzzerreißend und überraschend. Ich bin richtig begeistert von dem Buch, allerdings hat es mir für 5 Sterne letztendlich dann doch nicht gereicht. Vielleicht waren meine Ansprüche einfach ein bisschen zu hoch, keine Ahnung, aber irgendwie hat mir der erste Band etwas besser gefallen. Ich finde diese Dilogie aber natürlich dennoch genial und kann sie nur empfehlen!
„Night of Crowns – Kämpf um dein Herz“ erhält von mir sehr, sehr gute 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 18.05.2021

Berührend, einfühlsam, traurig und wunderschön zugleich!

Warten auf Wind
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Als ich das erste Mal von dem Buch „Warten auf Wind“ hörte, wusste ich sofort, dass ich es lesen muss. Ein berührender Sommerroman mit einer eigenwilligen Protagonistin – das klang einfach nach einer ...



Als ich das erste Mal von dem Buch „Warten auf Wind“ hörte, wusste ich sofort, dass ich es lesen muss. Ein berührender Sommerroman mit einer eigenwilligen Protagonistin – das klang einfach nach einer Geschichte ganz nach meinem Geschmack. Da mir auch das Cover auf Anhieb gefiel, zögerte ich wirklich keine Sekunde lang und ließ das Buch nur zu gerne bei mir einziehen.

Nichts liebt Vinga mehr als Zeit bei ihrem Opa auf der Insel zu verbringen, weit weg von all ihren Problemen. Hier kann sie glücklich sein, hier gibt es keine traurige Mutter, die mit der neuen Lebenssituation vollkommen überfordert ist, hier gibt es keinen Papa, der sie und Mama für seine neue Freundin verlassen hat. Hier gibt es nur das weite Meer, ihren wunderbaren Opa und das kleine Boot, das Vinga in diesem Sommer unbedingt seetüchtig machen möchte.
Dieses Mal ist jedoch etwas anders als sonst. Eines Tages steht plötzlich Rut vor – ein schwarzhaariges Mädchen in schwarzen Klamotten, das so ganz anders ist als Vinga. Rut hasst die Insel und das Meer. Sie will hier gar nicht sein, sondern den Sommer viel lieber in der Stadt verbringen. Obwohl die Mädchen so verschieden sind, verstehen sie sich und verbringen immer mehr Zeit miteinander. Es soll unvergesslicher Sommer für die beiden werden.

Als ich mit dem Lesen begann, war ich mir bereits nach wenigen Seiten ziemlich sicher, dass ich mal wieder einen echten Glückstreffer gelandet habe und mit „Warten auf Wind“ einen ganz besonderen Roman in Händen halte. Meine anfängliche Vermutung sollte sich dann auch als goldrichtig erweisen: Mir hat das Buch wunderbare Lesestunden bereitet.
Oskar Kroon hat mit „Warten auf Wind“ eine überaus bewegende und tiefsinnige Geschichte über viele aktuelle und teils sehr ernste Themen aufs Papier gebracht, für die er meiner Meinung nach zurecht mit dem Augustpreis ausgezeichnet wurde. Ich muss allerdings sagen, dass ich mich der Altersempfehlung vonseiten des Verlags nicht komplett anschließen kann. Die Handlung wird sehr unaufgeregt erzählt wird – ich könnte mir vorstellen, dass sie für viele Kinder insgesamt zu ruhig ist. Ein weiterer Punkt, der mich mit der Altersangabe ein wenig hadern lässt und der für mich auch mehr ins Gewicht fällt, ist die melancholische und teils recht drückende Stimmung der Geschichte. Vor allem das Ende ist ziemlich traurig und für so manch jüngere Leser*in vielleicht zu aufwühlend. Vielleicht unterschätze ich die Zielgruppe auch, keine Ahnung, ich jedenfalls würde das Buch erst ab 12 oder 13 Jahren empfehlen.

Erfahren tun wir alles aus der Sicht von Vinga in der Ich-Perspektive. Vinga habe ich sofort in mein Herz geschlossen und dank der gewählten Erzählform ist es mir von von Beginn an mühelos geglückt mich in unsere Hauptprotagonistin hineinzuversetzen.
Vingas Frust und Wut, weil ihr Vater sie und ihre Mama für diese doofe Angelica verlassen hat; ihre Traurigkeit, weil sie ihren Papa so vermisst; ihr Gefühl, anders zu sein; ihre Einsamkeit; ihre riesige Freude darüber, endlich wieder bei ihrem geliebten Opa auf der Insel sein zu können; ihre Liebe zum Meer; ihre verwirrenden Empfindungen bezüglich Rut; ihr großer Schmerz am Ende der Geschichte – all dies beschreibt der Autor auf eine sehr anschauliche, empathische und glaubhafte Weise, sodass man das Fühlen und Denken unserer Romandheldin jederzeit verstehen und nachvollziehen kann. Mich haben Vingas Gedankengänge und die Art und Weise, wie sie ihre Umwelt wahrnimmt, unheimlich bewegt und fasziniert.

Auch mit den Nebenfiguren konnte mich der Autor überzeugen. Da hätten wir zum Beispiel Vingas Großvater, ein etwas kauziger, aber total liebenswerter Kerl, und natürlich Rut, das Mädchen, das so ganz anders ist als Vinga. Die Zwei sind wahrlich ziemliche Gegensätze, passen aber vermutlich gerade deswegen so gut zusammen. Bezüglich Rut muss ich gestehen, dass sie mir nicht so wirklich sympathisch war, aber wie die langsame Annäherung der beiden Mädchen beschrieben wird, hat mir ausgesprochen gut gefallen.

Ganz angetan bin ich auch von dem Schreibstil. Die Geschichte ist in einer beeindruckend bildhaften Sprache geschrieben, die ruhig und kraftvoll zugleich ist und einem richtiggehend das Gefühl gibt, selbst vor Ort zu sein. Man meint beim Lesen die Hitze des Sommers regelrecht spüren und das Kreischen der Möwen und Rauschen der Wellen buchstäblich hören zu können.
Mit dem Setting konnte das Buch definitiv vollends bei mir punkten. Mir hat die Kulisse wahnsinnig gut gefallen und auch von der Atmosphäre, die eine einzigartige Mischung aus Melancholie und sommerlicher Leichtigkeit enthält, bin ich richtig begeistert.

Da mich die Handlung durchgehend mitreißen konnte, sich der Schreibstil super angenehm für mich hat lesen lassen und die Kapitel sehr kurz sind, bin ich nur so durch die Seiten geflogen und obwohl das Ende ein recht trauriges ist, habe ich das Buch mit einem glücklichen Gefühl wieder zuklappen können.

Fazit: Einfühlsam, authentisch, außergewöhnlich. Eine tief berührende und nachdenkliche Geschichte über Freundschaft, Liebe, Selbstfindung, die Trennung der Eltern, Verlust und Veränderungen.
Oskar Kroon hat mit „Warten auf Wind“ einen ganz besonderen Coming-Age-Roman geschrieben, der leise und stürmisch zugleich ist, eine gelungene Mischung aus Tiefgang, Emotionen, Ernst, Unterhaltung und sommerlicher Unbeschwertheit enthält und wunderschön geschrieben ist. Mir hat das Buch ein bezauberndes Leseerlebnis beschert. Ich kann es nur empfehlen und vergebe 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Berührend, emotional, fesselnd und ehrlich. Unbedingt lesen!

Jene Nacht ist unser Schatten
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Vor etwa zweieinhalb Jahren habe ich den Debütroman von Amy Giles gelesen, der ein absolutes Highlight für mich war. Als ich nun hörte, dass dieses Jahr endlich ein neues Jugendbuch von ihr im cbj Verlag ...

Vor etwa zweieinhalb Jahren habe ich den Debütroman von Amy Giles gelesen, der ein absolutes Highlight für mich war. Als ich nun hörte, dass dieses Jahr endlich ein neues Jugendbuch von ihr im cbj Verlag erscheinen wird, stand für mich natürlich sofort fest, dass ich es unbedingt lesen muss.

Es ist inzwischen ein Jahr her, dass Jess‘ Bruder Ethan bei einer Massenschießerei im Kino getötet wurde. Das Leben der 17-jährigen hat sich seitdem komplett verändert. Ihre beste Freundin Marissa besucht mittlerweile eine andere Schule und meldet sich nicht mehr bei ihr und von ihrer Mutter, die in eine tiefe Depression verfallen ist, fühlt sich Jess vollkommen allein und im Stich gelassen. Ihre Mom kann sich zu nichts mehr aufraffen, das Geld wird immer knapper und der Stapel an unbezahlten Rechnungen wird stetig größer. Es ist nun an Jess für den Lebensunterhalt zu sorgen. Sie ergattert einen Aushilfsjob in einem Baumarkt, weiß zu dem Zeitpunkt allerdings noch nicht, dass der 18-jährige Lucas ebenfalls dort arbeitet. Auch Lucas war damals in jener Nacht im Kino und hat seinen großen Bruder bei der Schießerei verloren. Lucas hat seitdem mit Panikattacken zu kämpfen, ihn plagen große Schuldgefühle, da er überlebt hat und von seiner überbehütenden Mutter fühlt er sich regelrecht erdrückt.
Aufgrund der schmerzhaften Erinnerungen möchte Lucas Jess zunächst nicht um sich haben. Als er ihr aber begegnet und näher kennenlernt, merkt er schnell, dass sie die Einzige ist, die ihn wirklich versteht. Die beiden verbringen immer mehr Zeit miteinander und aus freundschaftlichen Gefühlen wird innerhalb kurzer Zeit mehr werden...

Da mich Amy Giles mit „Jetzt ist alles, was wir haben“ damals so dermaßen vom Hocker hauen konnte und der Klappentext von „Jene Nacht ist unser Schatten“ so gut klang, habe ich mir von dem Buch natürlich ziemlich viel erhofft. Hinzu kam der interessante Aspekt, dass der Text von Isabel Abedi übersetzt wurde – eine deutsche Autorin, deren Bücher ich wahnsinnig gerne mag.
Um es kurz zu machen: An das vorherige Werk von Amy Giles reicht ihr neues Buch für mich nicht ganz heran, aber begeistert bin ich dennoch, auf jeden Fall. Amy Giles hat auch mit „Jene Nacht ist unser Schatten“ eine eindrucksvolle Geschichte über eine sehr schwere Thematik aufs Papier gebracht, mit welcher sie mich auf ganzer Linie überzeugen und ein äußerst intensives Leseerlebnis bescheren konnte. Mich hat die Handlung in ein wahres Wechselbad der Gefühle gestürzt und obwohl sie insgesamt recht ruhig erzählt wird, hat sie mich von Anfang bis Ende an die Seiten fesseln können, sodass ich das Buch so richtig weggatmet habe.

„Jene Nacht ist unser Schatten“ erzählt eine ungemein bewegende und schmerzliche Geschichte über Verlust, Trauerbewältigung und die Liebe. Mit ganz viel Feingefühl, Authentizität und schonungsloser Ehrlichkeit führt uns Amy Giles vor Augen, wie unterschiedlich die Folgen eines tragischen Verlustes in Familien sein können. Depressionen, Schuldgefühle, Panikattacken, Drogen, Suizidgedanken – mit all diesen Dingen setzt sich die Autorin in „Jene Nacht ist unser Schatten“ auseinander und zeigt uns damit, wie herausfordernd, qualvoll und nahezu unmöglich es für Betroffene sein kann, nach einem schrecklichen Todesfall normal weiterzuleben.

Erzählt wird die Handlung im Wechsel von Jess und Lucas, jeweils in der Ich-Form. Mir hat die gewählte Erzählform extrem gut gefallen, da wir dank dieser von beiden Hauptprotagonisten einen sehr genauen Einblick in ihre Gefühlswelten erhalten und hautnah dran sind an ihren Empfindungen und Gedanken.
Jess und Lucas waren mir auf Anhieb sympathisch und da sie beide erstklassig ausgearbeitet wurden, ist es mir jederzeit mühelos gelungen mich in die Zwei hineinzuversetzen und ihr Denken, Fühlen und Handeln nachzuvollziehen.
Ich habe eine unvergessliche Zeit mit Jess und Lucas verbracht. Ich habe mit ihnen mitgefiebert und mitgelitten; ich habe gebangt und gehofft, dass die beiden ihr Glück finden und endlich wieder normaler und sorgenfreier leben können; ich habe mit ihnen gelacht und geschmunzelt und die langsame Annäherung und gefühlvollen Momente der beiden haben mich unheimlich berührt.
Mit der Liebesgeschichte, die sehr sanft und absolut glaubhaft beschrieben wird, konnte mich Amy Giles komplett überzeugen. Ich fand es wundervoll mitzuerleben wie sich Jess und Lucas immer näherkommen, wie es ihnen immer besser gelingt, sich aufeinander einzulassen und gegenseitig zu vertrauen und zu sehen, wie offen und ehrlich sie schließlich miteinander umgehen können, fand ich einfach nur toll.

Auch die Nebenfiguren wurden in meinen Augen vollkommen realistisch skizziert und haben mir überaus gut gefallen. Da hätten wir unter anderem Jess‘ Mom, die den schrecklichen Verlust ihres Sohnes kaum verkraftet und völlig aus der Bahn geworfen wurde; Lucas‘ Eltern, die ihren volljährigen Sohn viel zu sehr bemuttern und Lucas Freund Pete, ein klasse und sehr witziger Typ, der mir öfters Gründe zum Schmunzeln geliefert hat.

Von dem Schreibstil bin ich ebenfalls hellauf begeistert. Er ist mitreißend, eindringlich und leicht und wurde hervorragend von der Isabel Abedi ins Deutsche übertragen. Für mich hat sich der Sprachstil wunderschön und flüssig lesen lassen und da überdies die Kapitel angenehm kurz sind, bin ich nur so durch die Seiten geflogen und habe das Buch innerhalb kurzer Zeit wieder beendet.

Fazit: Fesselnd, tiefgründig, authentisch und ergreifend. Ein beeindruckendes Buch, das unter die Haut und nachhallt.
Nach ihrem Debüt ist Amy Giles mit „Jene Nacht ist unser Schatten“ ein weiterer großartiger und tief berührender Jugendroman geglückt, in welchem sie erneut eine sehr schwere Thematik auf eine einfühlsame, sensible und ehrliche Weise behandelt. Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen und wurde beim Lesen auf die reinste emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen. Ich kann „Jene Nacht ist unser Schatten“ jedem nur ans Herz legen und vergebe 5 von 5 Sternen!

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