Minnie Maus ist erwachsen geworden und möchte jetzt Minerva genannt werden. Zusammen mit ihren Freundinnen Daisy und Klarabella will sie beim Talentwettbewerb der Schule allen beweisen, was in ihr steckt. Geniale Ideen hat sie zu Genüge. Nur leider klappt es mit der Umsetzung nicht immer ganz so, wie Minerva sich das vorstellt, was für allerlei Chaos sorgt.

Der Comic ist im bekannten Stil der Micky Maus Hefte gehalten, die ich noch aus meiner Kindheit kenne. Trotzdem schafft er es problemlos, Minnie bzw. Minerva in die aktuelle Zeit zu holen. Diese Mischung aus Altbekanntem und Neuem fand ich wirklich gut.

Die Illustrationen sind natürlich einfach zuckersüß und richtig schön bunt. Die Texte sind kurz und prägnant, wie das bei Comics eben so ist. Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und Minnie ist eine tolle, mutige Protagonistin und ein super Vorbild für Kinder.

Von mir vier Sterne, weil mich das Ende leider nicht völlig überzeugen konnte. Trotzdem sehr gelungen.

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Bisher habe ich wirklich ausnahmslos jedes Buch von Wolf September geliebt und dieses ist hier keine Ausnahme. Während seine Bücher sonst in Großbritannien spielen, nimmt uns der Autor diesmal mit in die Toskana (ein bisschen London ist aber auch dabei). Ich fand das Setting auf dem idyllischen Weingut einfach großartig und konnte mir die Szenerie bildlich vorstellen.

Jensen habe ich von der ersten Seite an ins Herz geschlossen. Bei Grant hat es etwas länger gedauert, das muss ich zugeben. Er ist einfach ein Charakter mit mehr Ecken und Kanten und ich fand es total schön, nach und nach auch mehr über seine Geschichte zu erfahren. Auch die anderen Charaktere sind alle super-sympathisch und absolut lebensnah. Das Buch ist größtenteils aus der Sicht von Jensen geschrieben. Es gibt aber auch einige Kapitel aus Grants Perspektive.

Das Tempo der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Wie man langsam mehr von den Beiden erfährt und sie sich auch im Laufe der Zeit langsam näherkommen. Ihre Wortgefechte und kleinen Sticheleien fand ich richtig unterhaltsam. Die beiden schenken sich wirklich nichts. Die Geschichte bleibt auch bis zum Schluss spannend und es gibt ein paar überraschende Wendungen. Das Ende fand ich großartig, auch wenn ich mir hier nochmal ein Kapitel aus der Sicht von Grant gewünscht hätte.

Von mir – wie immer - eine klare Kaufempfehlung. Wer auf Gay-Romance steht kann mit Wolf September einfach nichts falsch machen.

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Ich hatte bisher noch nie von Autumn Peltier gehört und bin deshalb umso mehr froh, dass ich auf dieses wunderbare Buch gestoßen bin. Es erzählt auf kindgerechte und absolut berührerende Art und Weise die Geschichte von Autumn und Großmutter Josephine, die eine Vorkämpferin der indigenen Bevölkerung war.

Mit ihrem Mother Earth Water Walk wollte sie auf die Bedeutung von Wasser aufmerksam machen und darauf, wie wichtig es ist, dieses zu schützen. Auf den ersten Walk folgten viele weitere und ich war wirklich beeindruckt davon, wie viele Kilomter Josephine und die anderen Frauen mittlerweile auf diese Weise zurückgelegt haben.

Nach Josephines Tod, der im Buch ebenfalls sehr kindgerecht dargestellt wird, trat Autumn in ihre Fußstapfen. Im Vorwort kommt sie selbst zu Wort und am Ende des Buches findet sich noch eine kleine Biographie, sowohl über über Autumn als auch Josephine.

Das Buch erzählt aber nicht nur die Geschichte von zwei bewundernswerten Frauen, sondern zeigt auch, wie wichtig und schützenswert Wasser ist. Hierbei sprechen die Bilder größtenteils für sich, ergänzt nur durch ganz wenige Worte.

Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und ich kann es auf jeden Fall empfehlen.

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Ich habe selten einen so detaillierten und aufwendig gestalteten Reiseführer gesehen. Die Autorin hat hier wirklich an alles gedacht.

Das Buch ist übersichtlich gegliedert und schön gestaltet. Mir haben die Überschriften auf Tirolerisch (natürlich mit "Übersetzung") richtig gut gefallen. Auch das kleine Wörterbuch mit alltäglichen Tiroler Ausdrücken fand ich sehr witzig. Die Einführung macht sofort Laune und auch die Übersichtskarte fand ich sehr gut.

Im weiteren Verlauf des Buches hat die Autorin sehr viel Wissenwertes zusammengetragen, sodass man sich perfekt auf die Reise vorbereiten kann. Sehr schön fand ich hier auch die Links zu den jeweils vorgestellten Hotels, Sehenswürdigkeiten etc., inklusive aller wichtiger Infos wie z.B. Öffnungszeiten. Mela Hipp hat hier wirklich an alles gedacht. Untermalt wird das Ganze mit großartigen Fotos.

Wer eine Reise nach Tirol plant, ist mit diesem Reiseführer auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Von mir eine klare Kaufempfehlung.

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Es spiegelt wunderbar die düstere Atmosphäre des Buches wider. Auch das historische Setting im Londoner Armenviertel fand ich total interessant.

Die Geschichte ist gut aufgebaut und auch die Charaktere sind gut durchdacht. Maybrick ist ein interessanter Protagonist, weil er einfach ein Charakter mit Ecken und Kanten ist und menschlich wirkt.

Der Krimi kann mit einigen, unerwarteten Wendungen aufwarten, was schon für eine gewisse Spannung sorgt. Leider muss ich aber sagen, dass sich das Buch stellenweise doch ziemlich zieht.

Ich denke das liegt an den vielen Charakteren und Perspektivwechseln. Natürlich ist es spannend, die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven zu erleben, aber hier war es mir einfach zu viel des Guten. Mir hat der rote Faden gefehlt. Die Autorin widmet jeder Figur so viel Raum, dass der eigentliche Fall teilweise in den Hintergrund tritt.

Vom Ansatz her ein sehr gutes Buch, in der Umsetzung aber nicht so meins.

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