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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2025

Auf Augenhöhe

Apprentice to the Villain
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Ich fand ja bereits den ersten Band dieser Geschichte absolut hinreißend, aber auch der zweite steht dem in nichts nach. Wenn überhaupt ist er sogar noch abenteuerlicher und die Figuren begegneten sich ...

Ich fand ja bereits den ersten Band dieser Geschichte absolut hinreißend, aber auch der zweite steht dem in nichts nach. Wenn überhaupt ist er sogar noch abenteuerlicher und die Figuren begegneten sich noch mehr auf Augenhöhe, was ich sehr angenehm und herrlich unterhaltsam fand.

Dass der Schurke einen Soft Spot für Evie hat ist ja schon im ersten Band kein Geheimnis, aber hier tun sich noch weitere tiefe und ehrliche Beziehungen zwischen den Figuren auf, was für mich ein zentrales Element der Handlung ist.

Es gibt einige überraschende Wendungen und Enthüllungen, die aber total cool angelegt sind und dem Plot Schwung verleihen.
Und oh my, aber dieser Slow Burn kostet mich langsam nerven. Band 2 und wie slow will man bitte sein?!

Habs weggesuchtet, liebe es, brauche Nachschub und hoffe, dass diese Reihe niemals endet (aber bitte irgendwann kein Slow burn mehr, danke!)

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Veröffentlicht am 27.09.2025

Das war diesmal nichts für mich

Der Lehrer – Will er dir helfen oder will er deinen Tod?
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Ich mag ja die Bücher von Freida McFadden sehr gerne, vor allem aufgrund der unerwarteten Wendungen innerhalb der Geschichte und weil es oft nicht so ist, wie es scheint. Dieses Buch hat mich ja aber mal ...

Ich mag ja die Bücher von Freida McFadden sehr gerne, vor allem aufgrund der unerwarteten Wendungen innerhalb der Geschichte und weil es oft nicht so ist, wie es scheint. Dieses Buch hat mich ja aber mal thematisch null abgeholt.

Die Story ist ein ziemliches Klischee, gefühlt eine absolute Männerfantasie in der es allein darum geht sein Ego zu pushen und seine Bedürfnisse zu erfüllen. Das allein gibt mir ja schon den Ick, aber dieses Schüler/Lehrer Thema ist so dermaßen drüber. Nein, einfach nur nein. Hab stellenweise immer wieder unterbrechen müssen, weil ich mir das nicht antun wollte.

Jegliche Personen sind massiv unsympathisch, völlig egozentrisch und uneinsichtig, eigentlich alle haben irgendwie Dreck am Stecken und unterm Strich ists ne ziemliche Schmierenkomödie. Dazu noch eine ziemlich vorhersehbar.
Der einzige echte Schocker war für mich dieses Mal das letzte Kapitel. Da hats mir dir den Boden weggerissen. Aber ein gutes/ perfides Kapitel reicht eben nicht.

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Veröffentlicht am 27.09.2025

Rückkehr ins Spiel

Erebos 3
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Was mir dieses Mal richtig gut gefallen hat, dad war dir Storyline im realen Leben von Nick in London. Die Quest, das Wiedersehen mit bekannten Charakteren und die sich anbahnende Bedrohung waren dieses ...

Was mir dieses Mal richtig gut gefallen hat, dad war dir Storyline im realen Leben von Nick in London. Die Quest, das Wiedersehen mit bekannten Charakteren und die sich anbahnende Bedrohung waren dieses Mal sehr gekonnt angelegt. Man merkt einfach, dass das Spiel und Charaktere seit Band 1 reifer geworden sind, was mir richtig gut gefällt.

Der Gegner ist dieses Mal deutlich realer, größer und gefährlicher. Das macht für mich diesen dritten Band zum bisher spannendsten. Alles was on der tatsächlichen Welt geschieht ist packend geplottet und absolut nervenaufreibend.

Dagegen gand ich die Episoden aus der fiktiven Welt von Erebos fast schon erwas farblos und repetitiv im Vergleich zu den vorherigen Büchern. Man kennt das Spiel einfach mittlerweile und es gibt dort nicht mehr wirklich viel neues zu entdecken.

Insgesamt hätte es diesen Band für mich wohl nicht gebraucht, ich hab ihn aber gern gelesen und mich wirklich gut unterhalten gefühlt.

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Veröffentlicht am 20.09.2025

So gelingt auch der Endgegner Sauerteig

Einfach backen mit Sauerteig
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Es ist nicht mein erstes Backbuch von Christina Bauer, deshalb war mir schon vorab ziemlich sicher, dass auch dieses Buch ein Hit sein würde. Sauerteig ist ja in der letzten Zeit recht populär geworden, ...

Es ist nicht mein erstes Backbuch von Christina Bauer, deshalb war mir schon vorab ziemlich sicher, dass auch dieses Buch ein Hit sein würde. Sauerteig ist ja in der letzten Zeit recht populär geworden, ich hab mich da aber nach ein paar missglückten Versuchen vor einigen Jahren einfach nicht mehr angetraut. Aber befeuert von Social Media hatte ich richtig Lust auf einen erneuten Versuch und mit diesem Buch gelingt es spielend leicht.



Das Buch ist nicht nur eine Rezeptsammlung, sondern auch Ratgeber, Sachbuch und letzte Rettung. Denn das Buch enthält nicht nur nützliche Fakten rund um das Thema Sauerteig, es bietet auch Schritt-für-Schritt Anleitungen mit nützlichen Bildern, schnelle Hilfe, wenn was schiefgeht und Antworten auf allerlei Fragen, von denen man vermutlich vorab nicht weiß, dass sie auftreten werden. Und das alles in einer sehr leicht verständlichen, charmanten Art. Wie schon bei allen anderen Büchern von Christina Bauer liebe ich hier die absolut hochwertigen Fotos, die einfach richtig Lust darauf machen, die Rezepte selbst auszuprobieren.



Die Rezepte sind überraschend vielfältig. Bei Sauerteig hab ich bisher nur ganz klassisch an Brot gedacht. Aber man kann so viel mehr damit machen und so enthält das Buch nicht nur tolle Brot- und Brötchen-Rezepte, sondern auch süße Gebäcke und Snacks. Das fand ich tatsächlich besonders spannend. An den Rezepten selbst hat mir die Aufgliederung nach Uhrzeiten gefallen. So ist es besonders leicht die Zeiten im Blick zu behalten und einzuhalten. So simpel aber so hilfreich, zumindest für mich als Sauerteig-Einsteiger. Ich hab mir bei meinem ersten Versuch einfach zu Beginn die entsprechenden Wecker auf meinem Handy gestellt.



Bin ehrlich: mein erstes Brot ist trotzdem nicht so ganz der Renner gewesen, aber das lag nicht am Rezept und ich hab meinen Fehler auch mithilfe des Buches eingrenzen können, sodass der zweite Versuch schon echt solide war. Bin auf jeden Fall begeistert und werde noch einige Rezepte ausprobieren, denn ich bin definitiv auf den Geschmack gekommen.

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Veröffentlicht am 20.09.2025

Die Jagd nach magischen Artefakten

Das vergessene Museum
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Andreas Suchanek ist für mich inzwischen einer dieser Autorin, bei denen mich jede Neuerscheinung sofort anspricht, egal aus welchem Genre. Er trifft mit seinen Büchern bei mir thematisch einfach immer ...

Andreas Suchanek ist für mich inzwischen einer dieser Autorin, bei denen mich jede Neuerscheinung sofort anspricht, egal aus welchem Genre. Er trifft mit seinen Büchern bei mir thematisch einfach immer voll ins Schwarze und auch dieses neue Buch hat mich sofort angesprochen.

So banal wie Handlung einsteigt, so skurril entfaltet sich der Plot über den Verlauf des Buches hinweg. Ich liebe den nerdig magischen Touch der Geschichte und die Jagd nach den Artefakten, die Geheimnisse der Kuratoren und der Kampf gegen die Akrolyten sind einfach super mitreißend.

Ich gestehe, dass ich bei der Konfrontation mit den Akrolyten so ein bisschen den Faden zwischen den Zeitsträngen verloren habe. Da es aber eine Art Wrap Up gibt, war es nicht schlimm, dass ich es nicht 100% durchstiegen habe.

Ich mochte auf jeden Fall den temporeichen Erzählstil und dass es so viel entdecken gab. Auch die Figuren fand ich mit ihrer unerschrockenen Art sich dieser neuen, unerwarteten Aufgabe zu stellen, total sympathisch, das Buch macht einfach Spaß und die Enthüllung am Ende deutet darauf hin, dass diese Geschichte noch nicht auserzählt ist, was mich sehr freuen würde. Gleichzeitig hat die Geschichte trotzdem einen fürs erste befriedigenden Abschluss gefunden, was ich sehr zu schätzen weiß.

Hat mich toll unterhalten und bestärkt mich darin, dass man mit diesem Autor nie falsch fährt.

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