Sehr bewegend
OpferkindOpferkind – Ich habe die Hölle überlebt, weil ich an den Himmel glaubte von Astrid Dauster
Klappentext übernommen:
Astrid Dauster lebt ein scheinbar normales Leben - bis plötzlich ihre vergessene Vergangenheit ...
Opferkind – Ich habe die Hölle überlebt, weil ich an den Himmel glaubte von Astrid Dauster
Klappentext übernommen:
Astrid Dauster lebt ein scheinbar normales Leben - bis plötzlich ihre vergessene Vergangenheit wie ein kalter Schock über sie hereinbricht. In ihren ersten 13 Lebensjahren wurde sie von ihrem Vater und anderen Mitgliedern einer Satanisten-Loge auf grausamste Weise gequält. Und dann taucht mitten in diesem Abgrund der Kindheitserinnerungen ein außergewöhnliches, liebevolles Licht auf: Astrid erinnert sich an Begegnungen mit einem Schäfer. Ihm stellt sie alle schwierigen Warum-Fragen und er schenkt ihr tiefe Offenbarungen über Gut und Böse und das Wesen Gottes. Erst im Rückblick wird Astrid klar, was diese Nahtoderfahrungen bedeuten und erkennt ihren ganz besonderen Auftrag.
Hier handelt es sich um die schrecklichen Erlebnisse von Frau Dauster. Ihre Erlebnisse haben mich während dem Lesen sehr fassungslos gemacht und ich musste des öfteren eine „Lesepause“ einlegen um das Gelesene zu verarbeiten. Wie können Mitmenschen, die eigene Familie so grausam sein...- unvorstellbar.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie beschreibt alles so bildlich, realistisch und glaubwürdig, dass, wenn ich nicht gewusst hätte, dass es sich hier um die wahren Erlebnisse handelt, gedacht hätte, dass ist aber ein guter Thriller.
Mit Gottes Hilfe durfte sie diese Grausamkeiten immer wieder überleben und zu ihrem eigenen Schutz, nach dem Tod ihres Vaters, alles vergessen. Ihr Glauben an Gott hat sie diese schwere Zeit überleben lassen. Dies wird hier sehr gut geschildert.
Die Gespräche mit dem Schäfer haben mir gefallen und sind sehr aufschlussreich. Aus diesen Gesprächen hat Frau Dauster Kraft gezogen , ihre Erlebnisse verarbeiten können und Zuspruch gefunden. Hier fand ich es gut, dass diese Gespräche im Buch verteilt sind und ich so eine kleine Verschnaufpause von der restlichen Geschichte hatte.
Dr. Walter Meili, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Traumatherapeut hat Astrid Dauters Erinnerungen psychologisch und geistlich eingeordnet und auch eigene sehr interessante Erklärungen und Kommentare miteingebracht.
Ich empfehle dieses Buch weiter.