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Veröffentlicht am 05.08.2022

Mich konnte es begeistern....

Heartstopper Volume 1 (deutsche Hardcover-Ausgabe)
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Titel: Heartstopper Volume 1 - Boy trifft Boy
Autor: Alice Oseman
Reihe: Heartstopper #1
Verlag: Loewe
Genre: Gay-Romance|LGBTQIA+
Seiten: 282

Klappentext:
Mitten ins Herz gestolpert
Dass Charlie schwul ...

Titel: Heartstopper Volume 1 - Boy trifft Boy
Autor: Alice Oseman
Reihe: Heartstopper #1
Verlag: Loewe
Genre: Gay-Romance|LGBTQIA+
Seiten: 282

Klappentext:
Mitten ins Herz gestolpert
Dass Charlie schwul ist, weiß die ganze Schule. Dagegen ist Nick, der Star der Rugbymannschaft, so straight wie eine Goalline. Glaubt Charlie. Aber dann entwickelt sich eine intensive Freundschaft zwischen den beiden unterschiedlichen Jungen. Charlie weiß sofort, dass er in Nick verknallt ist. Nick braucht ein bisschen länger, bis ihm klar wird, dass er Jungen genauso heiß findet wie Mädchen – besonders Charlie.

Meine Meinung:
Hypes und ich ? Uh, mache ich lieber einen Bogen rum. Zwar kaufe ich manchmal dennoch ein gehyptes Buch, aber meistens dauert es dann doch ewig, bis ich es lese. Aber so schnell wie hier habe ich selten ein Buch von meinem SuB befreit. Und es liest sich auch extrem fix, ich glaube, innerhalb einer Stunde war ich schon durch, aber es ist ja auch ein Graphic Novel und kein Roman.

"Heartstopper" ist mein erster Graphic Novel und definitiv nicht mein letzter, denn die Geschichte ist einfach nur zuckersüß und ich bin völlig begeistert !

Alice Oseman beschreibt behutsam und ohne jegliche Hast das Kennenlernen von Charlie und Nick, ihre Freundschaft und das erste Aufkeimen von romantischen Gefühlen. Unsicherheiten, Missverständnisse und die täglichen Probleme eines Teenagers kommen ohne Kitsch und Klischees aus, was mir besonders gefiel.

Hier wird sich wirklich auf die aufkeimende Romanze der beiden konzentriert, auch wenn es natürlich auch etwas Drama gibt, aber das hält sich schön in Grenzen. Das offene Ende hat mir etwas das Herz gebrochen, aber ich fand es nicht übertrieben und es macht Lust auf den zweiten Band Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt, wie es mit Nick und Charlie weitergeht.

Das einzige, was mir nicht so gut gefiel, waren die Zeitsprünge. Klar, so gab es Charlie und Nick mehr Raum, aber sie kamen mir zu oft vor und irgendwie nervten sie mich.

Die Charaktere gefielen mir auch sehr und ich fand die langsame Entwicklung super.

Nick ist nicht das typische Sportass, sondern schaut auch hinter die Fassade eines Menschen. Er ist sehr offen, freundlich und man kann ihn nur gern haben.

Charlie ist da schon viel verschlossener, was auch an seinem Geheimnis liegt. Zwar weiß jeder, dass er schwul ist, aber es gibt etwas, was keiner weiß und das belastet ihn auch. Mir tat es echt weh, wie er sich da verstellen musste und er hatte es auch nicht verdient, so behandelt zu werden.

Ich kenne mich zwar damit null aus, aber zum Zeichenstil möchte ich auch noch etwas sagen. Mir gefiel der echt super und ich hatte keine Probleme, die Geschichte zu verfolgen und ich kam auch nicht mit den Figuren durcheinander.

Fazit:
Ein Graphic Novel, dessen Hype ich absolut verstehen konnte. Es ist eine zuckersüße Geschichte mit dem nötigen Tiefgang, ganz viel Herz und Emotionen. Mir hat es echt Freude gemacht und ich freue mich auf mehr. Von mir gibt es:

5 von 5 Sterne

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.08.2022

Ein Horrorthriller vom Feinsten !

Das Spiel (Gerald's Game)
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Titel: Das Spiel (Gerald´s Game)
Autor: Stephen King
Reihe: Castle-Rock-Zyklus #7
Verlag: Heyne
Genre: Thriller|Horror
Seiten: 464

´Oh mein Gott´, sagte sie. ´O mein Gott, ich bin ganz alleine hier draußen. ...

Titel: Das Spiel (Gerald´s Game)
Autor: Stephen King
Reihe: Castle-Rock-Zyklus #7
Verlag: Heyne
Genre: Thriller|Horror
Seiten: 464

´Oh mein Gott´, sagte sie. ´O mein Gott, ich bin ganz alleine hier draußen. Ich bin ganz allein.´
//S.51//


Klappentext:
Gerald und Jessie Burlingame haben sich in ihr einsames Sommerhaus zurückgezogen. Gerald möchte dem eintönigen Eheleben etwas Schwung verleihen und fesselt seine Frau ans Bett. Jessie hält gar nichts von den neuen Sexspielchen ihres Mannes und versetzt ihm einen Tritt – mit für ihn tödlichen Folgen. Mit Handschellen ans Bett gefesselt, beginnt für Jessie ein quälender Albtraum: Nachts bekommt sie unheimlichen Besuch ...

Meine Meinung:
Ich liebe Stephen King und mit lieben meine ich, dass ich ihn quasi anbete. Es gibt in meinen Augen keinen Autor, der sich so sehr immer wieder neu erfinden und mich auch nach über 20 gelesenen Büchern so fesseln kann. Das Spiel ist ein wohl eher unbekannterer King, wenn es nach der Bubble auf Instagram geht, aber seit dem Trailer von dem Film spuckte es mir immer wieder im Kopf rum.

Ungewöhnlich geht es schon zu Beginn zu. Normalerweise braucht King selbst bei Büchern um die 400 Seiten immer etwas Anlauf, bevor es mit der Geschichte losgeht. Hier passiert das genaue Gegenteil. Der Leser wird schon nach wenigen Seiten in des Szenario von Jessies Dilemma hineingeworfen. Und auch wenn es sehr interessant war, fragte ich mich, wie das denn bitte über 400 Seiten funktionieren soll. Ich hatte die Befürchtung, dass es schnell ermüden und mich langweilen würde, weil ich mir nicht so wirklich vorstellen konnte, dass es wirklich spannend sein könnte.

Aber da wurde ich definitiv eines Besseren belehrt. Denn auch, wenn es zwischenzeitlich kleinere Längen gab und ich auch nicht hundertprozentig zufrieden bin mit dem Ende, packte es mich wirklich von Anfang bis Schluss und es machte mich wahnsinnig, wenn ich eine Pause einlegen musste und es erst später weiterlesen könnte.

Denn der eigentliche Horror ist nicht das Szenario, dass eine Frau durch Handschellen ans Bett gefesselt auf Hilfe hofft, sondern ihre Erinnerungen, bei denen es mich oft eiskalt den Rücken runterlief und bei denen ich pausieren musste, weil es mich einfach nur schockierte. Zudem sind die Szenen mit dem Streuner auch nicht ohne...mein Kopfkino hatte sehr viel zu tun !

Man erfährt viel über Jessies Werdegang. Ihre Kindheit, die Familie, Schule und Uni, sowie etwas über die Ehe mit Gerald. An sich ist das nicht unbedingt so meins, aber King verpackte es wirklich sehr interessant und spannend. Sie muss vieles reflektieren und mit sich selbst auseinandersetzen. Da ich nicht spoilern möchte, schreibe ich einfach nur, dass es nichts für zartbesaitete ist. Zumindest mir ging ein Thema sehr an die Nieren. King beschreibt es einerseits mit seiner typischen Distanz, aber genau deswegen ging es mir richtig unter die Haut.

Bei den Szenen mit dem Hund, der immer sie quasi immer wieder besucht und auch bei der unheimlichen Gestalt lief es mir eiskalt den Rücken runter. Die Auflösung des Ganzen nahm etwas dieses Horror-/Mysterieflair, aber gerade dann schockierte es umso mehr und ich war völlig erstarrt, weil es einfach so heftig war. Mir fällt gerade leider keine passendere Beschreibung ein. Aber definitiv wusste ich in den letzten Seiten nicht mehr, was nun wirklich der Realität entsprach und was ihrem gepeinigten Verstand. Und genau das liebe ich so an King, man wird einfach immer gefordert.

Die Charaktere, auch wenn im Grunde eigentlich nur Jessie die einzig handelnde Person war, gefielen mir sehr gut.

Denn auch, wenn Gerald schon in den ersten Seiten das Zeitliche segnet, begegnet einem dieser Charakter doch immer wieder in Jessies Rückblenden und Erzählungen. Genauso wie ihr Vater, ihre Mutter und ihre College -Mitbewohnerin nimmt er einen wichtigen Teil in der Geschichte ein. Er ist ein Macho durch und durch und ich fragte mich manchmal, wie sie es mit ihm aushielt, aber er wurde dennoch authentisch dargestellt.

Und da liegt eine weitere Stärke von King. Egal, wie bösartig, schwach, feige oder mutig seine Charaktere auch sind, sie werden immer authentisch dargestellt und das merkte man auch hier.

Jessie fand ich unglaublich stark. Ich glaube, ich hätte an ihrer Stelle irgendwann aufgegeben, aber sie kämpfte, egal, wie aussichtslos ihre Situation auch war. Manchmal erschreckte sie mich etwas und zum Ende hin befürchtete ich schon, dass sie den Verstand verloren hätte, aber sie zeigte dann umso mehr, was für eine starke Person in ihr steckte.

Der Schreibstil ist typisch King und ich liebe ihn von dem ersten bis zum letzten Wort. Spannend, interessant, schräg, emotional und zugleich distanziert.

Fazit:
Wenn ich es so liebe, warum dann nur diese abschließende Bewertung ? Ganz einfach. Wie schon geschrieben, war das Ende nicht so ganz meins, weil es mir irgendwie etwas diesen Horrorflair nahm, egal wie bedrohlicher und irrer manche Szenen dadurch wirkten, aber ich persönlich hätte gern mehr Mysterie gehabt. Zudem gab es trotz der Spannung auch etwas Leerlauf und manches hätte er nicht unbedingt so weit ausführen müssen. Es ist ein klasse Buch mit leichten Längen, was ich definitiv sehr gerne gelesen habe. Kein Lieblingsking, aber ein verdammt guter und zu Unrecht unterschätzter King. Von mir gibt es:

4 von 5 Sterne

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.07.2022

Griechische Mythologie, spannend und interessant verpackt

Percy Jackson 1: Diebe im Olymp
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Titel: Diebe im Olymp
Autor: Rick Riordan
Reihe: Percy Jackson # 1/5
Verlag: Carlsen
Genre: Jugend|Mythologie
Seiten: 439

Klappentext:

Percy versteht die Welt nicht mehr. Jedes Jahr fliegt er von einer ...

Titel: Diebe im Olymp
Autor: Rick Riordan
Reihe: Percy Jackson # 1/5
Verlag: Carlsen
Genre: Jugend|Mythologie
Seiten: 439

Klappentext:

Percy versteht die Welt nicht mehr. Jedes Jahr fliegt er von einer anderen Schule. Ständig passieren ihm seltsame Unfälle. Und jetzt soll er auch noch an dem Tornado schuld sein! Langsam wird ihm klar: Irgendjemand hat es auf ihn abgesehen. Als Percy sich mit Hilfe seines Freundes Grover vor einem Minotaurus ins Camp Half-Blood rettet, erfährt er die Wahrheit: Sein Vater ist der Meeresgott Poseidon, Percy also ein Halbgott. Und er hat einen mächtigen Feind: Kronos, den Titanen. Die Götter stehen Kopf - und Percy und seine Freunde vor einem unglaublichen Abenteuer

Meine Meinung:

Ich habe das Buch das erste Mal vor über 10 Jahren gelesen und liebe es auch heute noch. Selbst beim vierten Mal kann es mich immer noch so begeistern und das liegt nicht nur an Riordans super Schreibstil, bei dem ich quasi nur so durch die Seiten fliege, sondern vor allem an der Kombi von Jugendbuch und griechische Mythologie.

Seit meiner Kindheit begeistere ich mich für die Mythologien dieser Welt und vor allem die griechische finde ich super spannend. Natürlich ist es für Kinder und Jugendlich abgemildert worden, aber den Kern hat der Autor beibehalten. Selbst ich kann immer noch wieder meine Kenntnisse ein wenig auffrischen und das Glossar am Ende des Buches bietet noch mehr Wissen.

Die Geschichte braucht anfangs seine Zeit, um wirklich zu fesseln, aber dann kann man nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Dem Leser wird kaum ein ruhiger Moment gegönnt, stattdessen geht es von Knall auf Fall und manchmal überschlagen sich die Ereignisse förmlich. Meinem Buddyread-Partner, mit dem ich das Buch las, und mir war es manchmal etwas zu viel, auch wenn zu dem Buch passte.

Dennoch war es sehr spannend und es gab einige nachdenkliche und lustige Momente, die die Geschichte etwas auflockerten und eine neue Richtung gaben.

Das Finale ist mir persönlich etwas zu lang gezogen. Nach dem großen Ereignis hätte es gerne schneller zum Schluss kommen können, auch wenn es durchaus interessant war. Aber irgendwie fand ich es etwas langweilig.

Die Charaktere gefielen mir wieder sehr gut. Vor allem Percy, Grover und Chiron habe ich wieder sofort in mein Herz geschlossen. Percy ist sehr mutig und ich mochte seine hibbelig und ruhelose Art sehr. Annabeth kann ich mittlerweile sehr gut leiden, aber in diesem Band nervte sie mich immer noch ein wenig. Ich kann sie durchaus verstehen, aber mir ist sie wenig sympathisch. Grover liebe ich total.

Der Schreibstil ist klasse und ich liebe ihn immer noch. Es gab zwar ein paar zähere Stellen, aber insgesamt ist er sehr flüssig, bietet viel Humor, aber auch Tiefgang und ruhigere Momente.

Fazit:
Ein toller Auftakt, der sich manchmal zu überschlagen droht, aber von der ersten bis zur letzten Seite, trotz einiger Längen, fesselt und einen super unterhalten kann. Mir hat es auch beim vierten Mal wieder sehr viel Freude gemacht. Von mir gibt es:

4,5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 17.07.2024

Die Zukunft

Mixed-up First Love 07
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So langsam wird es ernst. Was will ich vom Leben, wie möchte ich mich beruflich entwickeln ? Diese und andere Fragen müssen sich Aoki, Ida, Hashimoto und Aida stellen, die ganz unterschiedliche Vorstellungen ...

So langsam wird es ernst. Was will ich vom Leben, wie möchte ich mich beruflich entwickeln ? Diese und andere Fragen müssen sich Aoki, Ida, Hashimoto und Aida stellen, die ganz unterschiedliche Vorstellungen haben und schauen müssen, wie sich alles miteinander vereinbaren lässt, da nun auch neue Ängste und Sorgen dazukommen. Will ich eine Fernbeziehung, eine Trennung, wie sehen meine Gefühle aus ? Und natürlich führt dies wieder zu dem einen oder anderen Missverständnis, denn während die Jungs einen Städtetrip zu einer Uni machen, lernt Aida den Vater seiner Freundin kennen, was für einige Überraschungen sorgt.

"First Love 07" von Wataru Hinekure ist der siebte Band der gleichnamigen Reihe und umfasst. ca. 163 Seiten. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich.

Meine Meinung:
Man merkt schon, dass die Reihe so langsam aber sicher zuende geht und irgendwie werde ich ja schon ein wenig melancholisch, auch wenn mich nicht alles an ihr begeistert. Mit dem Zeichenstil werde ich mich wohl nie ganz anfreunden können und meine Kritikpunkte sind immer die gleichen, aber die Geschichten machen mich vor allem jetzt richtig Spaß, weil ich die Mischung aus Humor, Drama und Emotionen sehr gerne mag. Das auf und ab bei den Charaktere war wieder sehr spannend und ich fieberte schon mit ihnen mit, vor allem bei der Liebesgeschichte von Hashimoto und Aida, die wie die von Ida und Aoki ihre Höhen und Tiefen hatte und nicht immer leicht war.

Man war das wild und chaotisch und manchmal war es mir echt ein wenig zu viel. Die Geschichte mochte ich zwar ganz gerne und ich fand die Handlungszweige interessant, aber es gab auch Wendungen, bei denen ich mir an den Kopf gefasst habe. Es war echt ein wenig drüber und weniger wäre mehr gewesen, aber ich muss auch sagen, dass ich meinen gewissen Spaß hatte. Während die Jungs zu einer Uni fuhren und einen Städtetrip machten, bei denen sie sich auch Fragen über ihre Zukunft stellen mussten, lernte Aida Hashimotos Eltern kennen, was für einige Überraschungen sorgte und mich fertig machte. Ich meine, was ging da bitte schön ab und bei einer Szene war der Stil so wild, dass ich nicht mehr vor Lachen konnte, auch wenn es echt übertrieben wurde. Auch die immer wiederkehrenden Probleme von Aoki sprachen mich nicht mehr an und es drehte sich im Kreis, was ein wenig den Spaß nahm. Da hatte ich mir schon etwas mehr Entwicklung gewünscht, auch wenn es klar ist, dass das nicht so schnell gehen kann.

Der Zeichenstil gefiel mir eigentlich wieder ganz gut. Ich mag die Art, wie die Figuren gezeichnet wurden und ich behielt immer den Überblick, aber die Entgleisungen in der Mimik war teils so absurd, dass es einfach zu viel war. Ich finde einfach, dass es bei diesem Manga nicht so recht passte und oft störte.

Fazit:
Die Geschichte war bis auf ein, zwei kleine Ausreißer richtig klasse und befasste sich wieder mit spannenden Themen rund um Gefühle und die Zukunft. Leider blieben meine Kritikpunkte wieder dieselben und der Stil wurde an einigen Stellen so absurd, dass es mich schon störte. Dafür konnte mich vor allem die Liebesgeschichte zwischen Hashimoto und Aida überzeugen. Von mir gibt es:

4 von 5 Sterne

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.07.2024

Von Familiendramen und dunklen Omen

Detektiv Conan 24
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Die Männer in Schwarz tauchen wieder auf oder doch nicht ? Jedenfalls hat Ai schlimme Albträume und sieht dunkle Zeichen, die darauf hindeuten. Das wäre doch endlich mal eine neue Spur ! Aber es kommt ...

Die Männer in Schwarz tauchen wieder auf oder doch nicht ? Jedenfalls hat Ai schlimme Albträume und sieht dunkle Zeichen, die darauf hindeuten. Das wäre doch endlich mal eine neue Spur ! Aber es kommt alles anders als gedacht und auch in den anderen Fälle ist nichts so wie es scheint. Weder bei dem Arzt, der durch einen "Unfall" ums Leben kommt oder noch bei bei Sato und Takagi, die ihren Fall mit Conans Hilfe endlich klären können, auch wenn es ganz knapp wird.

Vorwort:
Das ist der vierundzwanzigste Band der Manga-Reihe "Detektiv Conan" und auch, wenn die Fälle in sich abgeschlossen sind, sollte man der Reihe nach lesen, da die Grundgeschichte immer wieder fortgesetzt wird. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich. Es kommt ein abgeschlossener Fall vor, der geteilte aus dem Vorband wird zuende erzählt und ein weiterer begonnen.

Meine Meinung:
Die Männer in Schwarz, komische Todesfälle und eine Bombenstimmung....für Conan und seine Freunde wurde es definitiv nicht langweilig und ich wieder gut unterhalten. Zwar hatten die Fälle auch ein, zwei kleinere Längen, aber insgesamt gefielen sie mir wieder sehr gut und machten Spaß. Obwohl ich bereits den Anime kenne, rätselte ich gerne mit.

Zunächst wurde der Fall aus dem vorherigen Band zuende erzählt und für Takagi und die Detectiv Boys wurde es so langsam aber sicher eng, schließlich steckten Sato und der Tatverdächtige mächtig in der Klemme ! Diesen Fall fand ich wieder sehr spannend und fieberte mit den Figuren mit, schließlich ging es um Leben und Tod und alles sah danach aus, als würden sie es nicht schaffen. Die Ermittlungen waren interessant und Takagi konnte mal wieder zeigen, was in ihm steckte. Klasse war der Humor von Professor Agasa, der mich zum Schmunzeln brachte.

Im zweiten Fall musste Kogoro aufgrund seiner Gesundheit zum Arzt, Alkohol und Co. waren definitiv nicht gut für seine Werte. Allerdings kommt es natürlich zu einem Todesfall und sein Arzt wird nach einem Stromausfall und mit seinem Rasierer tot in der Badewanne gefunden. Aber war es wirklich ein Unfall ? Dieser Fall war echt traurig und ich konnte die Wut des Täters/der Täterin verstehen, auch wenn es nicht einen Mord rechtfertigte. Die Ermittlungen fand ich interessant und die Fallauflösung war toll.

Und im letzten Fall hat Ai Albträume von den Männern in schwarz, die sie und Conan später dann auch wirklich auf der Straße sehen. Durch Conans Wagemut erfahren sie von einem ihrer Pläne und müssen nun einen Mord verhindern. Hier erfährt man mehr über die Organisation und einem gewissen Pisco, der für Conan und Ai wichtig werden könnte. Aber dann geschieht der Mord und Ai kommt in Gefahr. Ich mag solche Fälle ganz gerne, weil die Hintergrundgeschichte weiter voran getrieben wurde, allerdings muss ich auch sagen, dass ein paar Längen drin waren und es mich nicht so catchen konnte wie der Anime, den ich spannender fand.

Der Zeichenstil gefiel mir wieder sehr und ich hatte keine Probleme, dem Geschehen zu folgen. Toll war es, wie genau die Mimik der Charaktere dargestellt wurde und man immer ein gutes Gefühl für den Fall hatte.

Fazit:
Nicht jeder Fall konnte mich gänzlich begeistern, aber ich mochte die Mischung ganz gerne, zumal auch mal wieder die Männer in schwarz auftauchten. Vor allem der zweite Fall war klasse und ich mochte die Dynamik. Ich finde nur, dass es ein paar Länge hatte und mich der letzte Fall, der geteilt wurde, nicht ganz catchte. Von mir gibt es:

4 von 5 Sterne

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