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Veröffentlicht am 31.05.2023

Tour de France oder wie Obelix zu Idefix kam

Asterix 06
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Inhalt: (übernommen)
Der römische Generalinspektor Nichtsalsverdrus beschließt den Bau einer Palisade rund um das gallische Dorf. Das bringt ihm allerdings nur eine Wette ein, die er letztlich verlieren ...

Inhalt: (übernommen)
Der römische Generalinspektor Nichtsalsverdrus beschließt den Bau einer Palisade rund um das gallische Dorf. Das bringt ihm allerdings nur eine Wette ein, die er letztlich verlieren wird. Zum Beweis ihrer Bewegungsfreiheit starten Asterix und Obelix zu einer Rundreise durch ganz Gallien. Aus jeder Region bringen sie eine kulinarische Spezialität für das abschließende Festbankett mit.

Meine Meinung:
Der 6. Band der Asterix Comic-Reihe ist ein neues kleines Highlight für mich. Nicht nur, weil die Wette und damit verbundene Tour de France super unterhaltsam und spannend war, sondern auch, weil Obelix und Asterix hier auf Idefix stoßen, den sie am Ende des Comics quasi adoptieren. Die Wette führt unsere beiden Helden einmal durch ganz Gallien (heute Frankreich) und ihre Begegnungen mit Wohlgesinnten, sowie Hinterlistigen ist sehr spannend, sowie amüsant. Mein Highlight ist und bleibt einfach das kleine Hündchen, das ihnen im Laufe der Reise begegnet und sich an ihre Fersen heftet, egal, ob es durch das Meer oder durch den Wald geht.

Der Zeichenstil und der Humor sind einfach herrlich und auch, wenn dieser Comic auch schon einige Jahre auf den Buckel hat, gehört er für mich jetzt zu meinen absoluten Favoriten. Ich liebe die ganzen Anspielungen und die beiden Männer in der Warteschlange waren einfach zu herrlich !

Fazit:
Ein Asterix Band, der von Anfang bis Ende so viel Spaß gemacht hat. Ich liebe die ganzen Anspielungen und den Humor. Außerdem gefallen mir die Abenteuer außerhalb des Dorfes einfach so gut. Von mir gibt es:

5 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.05.2023

Wem gehört das Baby ?

Asterix 27
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Klappentext: (übernommen)
Wie verhalten sich gallische Krieger, die des Morgens ein Findelkind vor ihrer Hütte entdecken?Sie glauben zunächst an einen Witz (Asterix), dann an eine irrtümliche Belieferung ...

Klappentext: (übernommen)
Wie verhalten sich gallische Krieger, die des Morgens ein Findelkind vor ihrer Hütte entdecken?Sie glauben zunächst an einen Witz (Asterix), dann an eine irrtümliche Belieferung durch den Storch (Obelix), bis sie sich nach und nach mit ihrer neuen Rolle als Adoptivväter vertraut machen. Asterix wickelt den Kleinen, Obelix gibt ihm das Fläschchen.Bei der Suche nach den Eltern zeigen allerdings auch die Römer plötzlich verdächtiges Interesse.

Meine Meinung:
Schon als Teenie fand ich den 27. Band aus der Asterix Comic- Reihe super. Das Rätsel um die Elternschaft des kleinen Knirps ist, auch trotz des Wissens wer es ist, spannend und interessant. Und nicht nur Asterix, Obelix, Idefix und das restliche Dorf haben mit dem Jungen ihre Turbulenzen, auch die Römer lernen es kennen, was passiert, wenn ein Baby den Zaubertrank trinkt.

Kühe und falsche Hausierer, sowie Ammen und generell die Römer, die anscheinend eine prima Babyrassel abgeben, der Auftritt bekannter Persönlichkeiten und allerlei komische Verkleidungen bringen in diesem Band echt Spaß. Ich mag der Zeichenstil sehr und der Humor ist prima. Wieder einmal werden die Namen den Persönlichkeiten der Charaktere angepasst und auch Brutus mischt ordentlich mit. Das Ende kommt ein wenig plötzlich, aber das Schlussbankett gefiel mir dieses Mal sehr.

Allerdings muss ich auch sagen, dass es sich vor allem im Mittelteil etwas zog und mir einfach irgendwie etwas fehlte. Es gibt einfach Abenteuer, die mich mehr begeisterten, auch wenn dieses schon Spaß machte.

Fazit:
Es ist nicht ganz rund und vor allem mit Mittelteil zog es sich etwas, aber ich hatte durchaus meine Freude an der Geschichte. Es war auf jeden Fall amüsant, die beiden großen Krieger als kurzweilige Väter zu sehen. Von mir gibt es:

4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.05.2023

Spannende Suche

Asterix 16
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Klappentext (übernommen):
Wenn einer krank ist, muss man ihm helfen. Auch wenn's ein Römer ist.'Davon profitiert Claudius Incorruptus, den der umsichtige Miraculix mit einem Heiltrank von einer Vergiftung ...

Klappentext (übernommen):
Wenn einer krank ist, muss man ihm helfen. Auch wenn's ein Römer ist.'Davon profitiert Claudius Incorruptus, den der umsichtige Miraculix mit einem Heiltrank von einer Vergiftung durch den korrupten Statthalter Virus kurieren möchte.Dazu aber benötigt er eine seltene Pflanze: Das Edelweiß. Asterix und Obelix machen sich auf ins bergige Helvetien...

Meine Meinung:
Der 16. Band der Asterix-Reihe gehört für mich immer noch zu einen der besten. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen und hatte viel Spaß mit der flotten Geschichte, dem Humor und dem tollen Zeichnungsstil.

Es geht um dekadente Lebensweisen, ausschweifende Orgien mit Käsespielen und den gängigsten Eigenarten der Schweizer. Mir gefiel es, wie Goscinny und Uderzo all dies in ihrer Geschichte einarbeiten. Meine Highlights sind definitiv der Typ, der immer sein Brot im Käsefondue verlor und sich tierisch auf seine Strafe dafür freute, "Kuckuck" und das Ende.

Ich würde jetzt nicht sagen, dass es mein absoluter Lieblingsband ist, aber definitiv einer, der mich immer noch sehr begeistern kann.

Fazit:
Ein toller Band, der sich flott liest und einfach nur Spaß macht. Er ist wunderbar skurill und lebt von all den Anspielungen auf die Schweizer Kultur und den dekadenten Orgien. Von mir gibt es:

5 von 5 Sternen

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.05.2023

Fader Abschluss

Highland Secrets 3
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Inhalt (übernommen):
In letzter Minute erhält Dakota den Auftrag, als Tourassistentin für Wild Novel einzuspringen. Sie hat keine Chance mehr, sich über die in den USA noch völlig unbekannte Band zu informieren. ...

Inhalt (übernommen):
In letzter Minute erhält Dakota den Auftrag, als Tourassistentin für Wild Novel einzuspringen. Sie hat keine Chance mehr, sich über die in den USA noch völlig unbekannte Band zu informieren. Umso erschrockener ist sie, dass sie ein Bandmitglied wiedererkennt, als sie Wild Novel vom Flughafen abholt. Conner Michaels hat ihr vor Jahren auf dem College das Herz gebrochen und dann erkennt dieser Macho sie noch nicht einmal wieder! Stattdessen hat er nichts Anderes zu tun, als sie sofort anzubaggern. Ohne Dakota! Sie beschließt, Conner seine Zeit auf Tour so richtig schön zu versüßen. Bis ein anderer Mann aus ihrer Vergangenheit auftaucht.

Meine Meinung:
Das Cover passt gut zum Inhalt und mir gefällt auch die Gestaltung. Der Mann mit der Gitarre könnte Conner sein und dem Leser wird es selbst überlassen, wie er aussieht. Die Schrift ist in weiß gehalten, was auch super ist, aber den Autorennamen hätte man ruhig etwas kräftiger platzieren können.

Nach den Geschehnissen in Band zwei war ich schon gespannt darauf, wie es mit der Band weitergeht und ich fand es super, dass man dies auch etwas mit aufgriff. Die Geschichte startete wieder mit einer Rückblende und der Leser erfährt, wie Connor und Dakota sich das erste Mal trafen und es ausging. Ich persönlich hätte dies nicht so ausführlich gebraucht, aber es passte gut rein.

Danach war es bis auf vereinzelte Stellen leider nicht meins. Die Geschichte kam trotz der vielen Ereignisse kaum in Fahrt und las sich eher langweilig. Von den ganzen Dramen, feuchten Höschen und Albernheiten mal abgesehen, die oftmals nervten. Ich weiß, was ich bei Büchern der Autorin zu erwarten habe und bisweilen gefiel es mir auch ganz gut, aber dieses ist einfach furchtbar.

Es gab keine vernünftige Storyline, der Thrillerpart passte überhaupt nicht hier rein und die Dauerlust der Pärchen war einfach zu viel des guten. Weniger wäre in diesem Fall wirklich mehr gewesen oder eher gesagt, mehr Inhalt und mehr Seiten wären kräftig von Vorteil. Zwischendurch blitzte durchaus etwas Humor und Spannung auf und ein paar Szenen mit den früheren Pärchen, die hier alle ihre Gastauftritte hatten, gefielen mir, aber ansonsten konnte es mich nicht begeistern. Der Mix ist sehr unausgeglichen und ich wurde quasi aus meinem Nickerchen gerissen, als es am Ende Schlaf auf Schlag kam und die Autorin alles an Drama, Kitsch und Klischees rausholte, was ging. An sich hätte es auch funktionieren können, wenn sie eine gute Vorarbeit geleistet hätte.

Aber das Drama um Dakota und ihrer Vergangenheit wird anfangs nur kurz angeschnitten und dann bis zum Finale komplett vergessen. Zudem konnte ich auch nicht verstehen, wie sie bei dem, was sie erlebt hat, einen so öffentlichen Job annahm, bei dem eine gewisse Person sie sofort finden konnte. Tut mir Leid, aber da kann ich nur sagen...selber Schuld ! Natürlich soll sie ihr Leben leben und den Job ausführen, den sie liebt, aber sie hätte da auch etwas nachdenken können.

Generell wurden die Charaktere recht schablonenhaft gezeichnet. In den anderen Bänden war dies auch so, aber hier spürte ich es noch mehr. Dakota, Connor und Co sind sehr eindimensional und ehrlich gesagt habe ich sie bereits jetzt schon aus dem Gedächtnis gestrichen, weil sie einfach nichts haben, was sie auch nur etwas von der breiten Masse abhebt. Einzig Dakota stach mit ihrer Naivität heraus und ich musste so manches Mal den Kopf wegen ihrer Denkweise oder ihrer Aktionen schütteln. Ich konnte durchaus ihre Wut und so verstehen, aber sie verhielt sich einfach nur albern und kindisch.

Die Liebesgeschichte zwischen Dakota und Connor habe ich kein Stück spüren können und warum die beiden sich ineinander verliebten, ist mir immer noch nicht schlüssig. Er beachtete sie die meiste Zeit gar nicht, außer, wenn es darum geht, sie in sein Bett zu bekommen und wirkte großkotzig.

Der Stil war sehr enttäuschend für mich. Klar, der war nie sonderlich gut ausgereift, aber hatte seinen gewissen Charme, war leicht und sinnlich und ich atmete die Geschichten zuvor quasi ein. Das hat man beim Finale nicht gespürt, kein Stück. Es las sich immer noch sehr flüssig, aber ich fand den Stil nicht sinnlich oder charmant und die vulgäre Sprache wirkte irgendwann auch richtig daneben. Ich habe echt kein Problem damit, wenn es derb ist, aber hier herrschte keine gute Balance.

Schade ist es auch, dass das Ende sehr abrupt kam. Das Buch ist mit 155 Seiten auch der kürzeste Band, bei dem nicht nur die Storyline und der Stil litten, man hat auch das Gefühl, dass zum Schluss noch fix ein paar Seiten runtergeleiert wurden und die Autorin dann keine Lust mehr hatte. Ich meine, ich spürte das die komplette Geschichte über, aber zum Ende eben noch verstärkt.

Fazit:
Hier passte leider kaum etwas wirklich zueinander. Irgendwie konnte sich die Autorin nicht entscheiden, was das hier werden sollte. Eine dramatische NA Story ? Ein Erotik-Thriller ? Eine Rockstarstory ? An sich würde das gut zusammenpassen, aber leider gelang es der Autorin es nicht, all diese Elemente geschickt miteinander zu kombinieren und zeitweilen domnierte ein Part, während die anderen vergessen wurden. Die Charaktere sind auch nicht der Rede wert und das Ende hat mir den Rest gegeben. Von mir gibt es:

2 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.05.2023

Der Funke sprang nicht über...

Highland Secrets 2
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„Willst du nachsehen ? “, wollte er breit grinsend wissen.
„Was ?“ Mein linkes Lid zuckte nervös.
„Du hast dich gerade gefragt, wo das Tattoo endet.“
//S.49//

Klappentext:
Um ihre kürzlich erkrankte Mutter, ...

„Willst du nachsehen ? “, wollte er breit grinsend wissen.
„Was ?“ Mein linkes Lid zuckte nervös.
„Du hast dich gerade gefragt, wo das Tattoo endet.“
//S.49//


Klappentext:
Um ihre kürzlich erkrankte Mutter, Theresa Finnley, zu unterstützen, reist Emma auf die Isle of Skye. Damit Theresa ihre Anstellung nicht verliert, springt die junge Buchhändlerin kurzerhand als Haushälterin auf Glenoak Hall ein. Erstaunt stellt sie fest, dass auf dem herrschaftlichen Anwesen jetzt eine Rockband lebt. Und nicht nur das, Ian MacLeod, dem sie die schlimmste Schmach ihrer Schulzeit zu verdanken hat, ist Leadsänger dieser Band. Doch nicht nur ihre Schulzeit holt sie in Dunvegan ein, sondern auch die Vergangenheit des Ripperhauses. Denn kaum angekommen, wird Emma zum Spielball eines Erpressers, der beschlossen hat, die Pläne des ersten Rippers zu beenden. Und ausgerechnet Ian MacLeods unerwartetes Interesse an Emma macht sie zur Nummer 1 auf der Liste des Mörders.

Meine Meinung:
Irgendwie weiß ich nicht so recht, wie ich diese Rezension beginnen soll, da mir von diesem Buch immer noch ein wenig der Kopf schwirrt, und das nicht unbedingt im positiven Sinn. Es las sich wieder super flüssig, wie ich es von der Autorin gewöhnt bin, aber leider konnte mich die Geschichte nicht mehr so begeistern wie Band 1. Ich bin mir auch nicht hundertprozentig sicher, woran es genau liegt, aber ich bin einfach nicht so sehr mit den Charakteren warm geworden und auch wenn die Idee, dass jemand den Ripper nachahmt, sehr interessant ist, wird das Potenzial leider kaum genutzt und sich lieber auf die Liebesgeschichte konzentriert, bei der ich so manches Mal mit den Augen rollen musste.

Ich weiß ja, dass ich bei solchen Büchern nicht viel erwarten sollte und tue es auch nicht, mir ist es eigentlich nur wichtig, dass mir die Geschichte Spaß bringt. Aber ich musste vor allem im Bezug zu Emma oft mit den Kopf schütteln, weil ich sie nicht wirklich verstehen konnte. Zu Beginn der Geschichte gibt es einen kleinen Einblick davon, was damals vorgefallen ist und sie sagt sich auch selber, dass sie ihm nicht trauen kann, hechelt Ian aber quasi sofort wieder hinterher, anstatt es gleich vernünftig zu klären. Ich konnte ihre Ängste durchaus verstehen, aber dieses Theater, was sie darum machte, nervte mich ein wenig.

Generell kam die Geschichte auch nicht wirklich in Fahrt und erinnerte mich eher an eine NA-Geschichte, als an einen Erotik-Thriller, was ich schade fand. Spannung kam trotz der Drohung an Emma nicht wirklich auf und die Enthüllung des Täters wirkte eher langweilig. Vor allem das Ende sprach mich hier einfach nicht an.

Nach einigen Kapiteln wechselt auf einmal die Sicht und statt aus Emmas wird aus Ians Perspektive erzählt. Perse finde ich das auch nicht schlecht, weil man immer noch ein wenig mehr in die Geschichte eintauchen kann, zumal ja aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde. Aber mir gefiel es nicht, dass das erst relativ spät im Buch passierte und dann auch nur sporadisch vorkam. Irgendwie riss mich das etwas aus meinem Lesefluss, da auch die Übergänge etwas abgehackt wirkten.

Die Erotik wird an sich sinnlich beschrieben, aber mir fehlte einfach die wirkliche Chemie zwischen Emma und Ian. Auch nervte es irgendwann, dass sie jedes Mal fast vor Lust verging und ihre Geschlechtsteile durchdrehten, nur wenn er in ihre Nähe kam. Versteht mich nicht falsch. Ich mag es gerne, wenn es sehr sinnlich wird, aber das war hier schlicht zu viel des guten.

Die Charaktere überzeugten mich leider dieses Mal kaum. Zwar passte durchaus dieses Schablonenhafte hier wieder sehr gut rein, aber mir waren sie doch recht unsympathisch, vor allem Emma und Ian, deren Chemie ich quasi nicht spüren konnte und nur weil es schwarz in einem Buch steht, spüre ich die noch lange nicht. Ich habe es ehrlich gesagt nicht wirklich verstanden, was sie aneinander so toll fanden, aber hey, jedem das seine.

Mit Emma wurde ich nicht wirklich warm. Es gab durchaus Momente, wo ich ihr Verhalten durchaus verstehen konnte und sie auch sensibel reagierte, aber diese permanente "Lust" von ihr nervte. Zudem mochte ich ihre Herangehensweise nicht so wirklich und manchmal reagierte sie auch nicht fair.

Genau auch bei Ian. Diese permanenten Hinweise, wie scharf er sie findet waren nicht so meins. Zwar fand ich es toll, wie er sich um seine Tochter und seine Ex kümmerte, aber er schaffte es auch nicht, klare Grenzen zu ziehen, was dem Drama aber natürlich sehr nützlich war.

Die anderen Charaktere fand ich auch recht anstrengend, nur Emmas Mutter und ihre beste Freundin Kathrin waren mir sehr sympathisch, zumal sie Emma dann auch den Kopf wuschen.

Der Schreibstil ist eigentlich noch das beste an der Geschichte, da der sich sehr flüssig lesen ließ und ich quasi durch die Seiten flog. Auch wenn die Erotikszenen nicht so meins waren und es nervte, wie scharf beide aufeinander sind, gab es durchaus ein paar sinnliche Momente, die mir gefielen.

Fazit:
Eine eher enttäuschende Fortsetzung, bei der der Mix leider nicht mehr so gut funktionierte wie im ersten Teil, da er einfach zu unausgeglichen war und sich eher wie eine typische NA-Geschichte wirkte. Zudem wurde ich mit den meisten Charakteren nicht warm und fand den Täter eher enttäuschend. Aber zumindest ließ es sich sehr flüssig lesen und es gab durchaus ein paar Momente, die mich begeisterten. Von mir gibt es:

3 von 5 Sterne

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