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Veröffentlicht am 03.06.2023

Kein leichtes Unterfangen

Asterix 18
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Klappentext: (übernommen)
Asterix ist sauer, weil er seine neue Mission nur der Prahlerei seiner eigenen Leute zu verdanken hat - Häuptling Majestix und Freund Obelix.Er muss Cäsars Lorbeeren beschaffen, ...

Klappentext: (übernommen)
Asterix ist sauer, weil er seine neue Mission nur der Prahlerei seiner eigenen Leute zu verdanken hat - Häuptling Majestix und Freund Obelix.Er muss Cäsars Lorbeeren beschaffen, die zum Abwürzen eines Ragouts Verwendung finden sollen. Die Reise führt ihn nach Rom und schließlich in den Circus Maximus

Meine Meinung:
Ach ja, Majestix und sein Stolz, denn ohne den wären Asterix und Obelix gar nicht auf der Suche nach den Lorbeeren des Cäsar, was wahrlich kein leichtes Unterfangen ist.

Schon den Anfang fand ich einfach nur urkomisch. Vor allem, wenn sich Majestix und Obelix lautstark in die Arme fallen musste ich so lachen. Der 18. Band der Asterix-Reihe mag nicht hundertprozentig rund sein, aber er hat mich bestens unterhalten.

Generell ist dieser Band sehr amüsant und ich liebe all die Irrungen und Wirrungen, die unsere Helden und auch so mancher armer Römer oder Sklave wegen den beiden durchlaufen muss. Meine Highlights sind definitiv ihre Zeit als "Sklaven" bei der römischen Familie und die Sache mit dem Fenchel.

Der Zeichenstil ist klasse und der Humor einfach nur herrlich. Allerdings muss ich auch sagen, dass die Geschichte an ein, zwei Stellen etwas hakte, egal, wie viel Spaß ich auch hatte.

Fazit:
Ein ganz toller Band, bei dem mir irgendwie etwas fehlte. Dennoch wurde ich wunderbar unterhalten und ich liebe den Zeichenstil sehr. Von mir gibt es:

4,5 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.06.2023

Klasse für zwischendurch

Chicago Devils - Die Einzige für mich
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„Du glaubst nicht, dass ich dich wirklich kenne ?“
„Du weißt nicht alles, nein.“
„Meinst du, man wüsste je alles über irgendjemand anderen ?“
//S.107//

Klappentext:
Eine Liebe, die nicht sein darf ... ...

„Du glaubst nicht, dass ich dich wirklich kenne ?“
„Du weißt nicht alles, nein.“
„Meinst du, man wüsste je alles über irgendjemand anderen ?“
//S.107//


Klappentext:
Eine Liebe, die nicht sein darf ... Anton Petrov, der verschlossene (und unheimlich attraktive) Captain der Chicago Devils ist bekannt dafür ... für nichts bekannt zu sein. Strikte Diät, immer genug Schlaf und vor allem Enthaltsamkeit sind die Geheimnisse seines Erfolgs. Sagt man zumindest. Dem Eishockey-Star ist es völlig egal, ob die ganze Welt denkt, dass er sich freiwillig entschieden hat, wie ein Mönch zu leben - solang niemand die Wahrheit erfährt! Denn es gibt eine Frau, der Antons Herz gehört. Eine Frau, die er niemals haben kann. Denn Mia ist die Frau seines Teamkollegen ...

Meine Meinung:
Als ich dieses Buch vor einigen Jahren zum ersten Mal gelesen habe, gefiel es mir durchaus, aber es überzeugte mich nicht so ganz. Da ich nun endlich mal Band 2 vom SuB befreien wollte, war ein re-read angesagt und der überraschte mich ehrlich gesagt schon. Zwar fallen meine Kritikpunkte durchaus ähnlich aus wie zuletzt, aber mir gefiel es nun sehr gut und ich finde des Mix aus Liebe, Drama, Sport und dem speziellen Humor doch recht gelungen.

Cover:
Es ist typisch für das Genre und ehrlich gesagt hätte ich auch nichts anderes erwartet, aber irgendwie gefällt es mir auch, da ich die Blautöne durchaus passend für Eishockey fand und der Mann mal ein andere Pose einnahm als seine Kollegen.

Inhalt:
Sportromance lese ich durchaus gerne mal, auch wenn es eher nicht zu meinen Favoriten gehört, da der Sport meistens zu sehr unter geht und ich mich dann frage, warum es diesem Sub Genre zugeordnet wird. Aber der erste Band der Chicago Devils Reihe passt sehr gut da rein.

Die Geschichte ist jetzt kein Highlight, aber sie unterhielt sehr gut. Man lernt zunächst Mia und ihre groben Lebensumstände kennen, bevor man auf Anton trifft, der seit Jahren in die Frau seines Kollegen verliebt ist und sich nicht gegen ihre Anziehung wehren kann. Ihre Liebesgeschichte ging mir persönlich etwas zu fix, bzw hätte sie mehr Tiefe vertragen können, aber man spürte die Chemie zwischen den beiden. Sie waren echt süß zusammen und sie gehörten definitiv zusammen, aber ich habe mir hier einfach etwas mehr erhofft. Ich möchte aber positiv hervorheben, dass erotische Szenen eher rar gesät waren und erst zum Ende auftauchten. Es gab zwischendurch genügend heiße Szenen zwischen Mia und Anton, aber die Autorin konzentrierte sich eher auf ihre Gefühle und Anziehung.

Der Sport stand im Hintergrund, ging aber nicht komplett unter und ich liebte die Frotzeleien der Jungs untereinander. Ich musste des öfteren herzlich wegen der klasse Wortwechsel lachen und mir gefiel es, dass es diese Szenen mit unter auch sehr spannend beschrieben wurden. Eishockey reizt mich eher nicht, aber selbst ich habe hier mit gefiebert, wenn die Jungs für ihr Team und den Sieg kämpften.

Mein Highlight ist aber Onkel Dix, der mich oft schockte, aber auch so wunderbar unterhielt. Wenn man seine Hintergrundgeschichte erfährt, versteht man ihn viel besser, aber dennoch fand ich seine "Ausbrüche", um sie mal so zu nennen, zu herrlich. Ich musste doch echt vor lachen weinen, weil es mich auch an meinen Großvater erinnerte, der ähnliches von sich gab.

Dass diese Geschichten auch recht dramatisch sein können, ist mir völlig bewusst und es hielt sich zum Glück in Grenzen. Nur zum Ende hin war es mir dann doch etwas zu viel des guten, weil da so viel passierte, was auch sehr traurig war und ich denke, dass mehr Seiten dem ganzen doch sehr gut getan hätte, da es leicht abgehackt wirkte.

Charaktere:
Mir gefielen die Charaktere schon ganz gut, auch wenn sie nicht sonderlich vielschichtig und eher schlicht gestrickt waren. Das soll jetzt nicht heißen, dass sie schlecht waren, aber eben Standard.

Mia fand ich sehr stark. Sie hatte es definitiv nicht leicht im Leben und zu Beginn der Geschichte sah es auch nicht rosig aus, aber sie kämpfte und wie sie sich um ihren Großvater und Dex kümmerte war klasse.

Anton mochte ich an sich auch gerne, nur tat er zum Ende hin Sachen, die absolut nicht in Ordnung waren. Und auch, wenn er nur gute Absichten hatte, fand ich sein Verhalten manchmal etwas zu bestimmend.

Die Nebencharaktere sind mir leider nicht mehr so gut im Gedächtnis geblieben, aber an Dix erinnere ich mich sehr gerne. Sein Humor und seine Art ist sehr speziell, er war vulgär und unflätig, aber in seinem Inneren steckte ein verwundeter Mann, dessen Geschichte mir nahe ging.

Schreibstil:
Wenn man nicht viel erwartet, wird man vor allem vom Schreibstil gut unterhalten. Er ist nicht sehr tiefgründig, aber ließ sich super flüssig lesen und bietet Emotionen und ein wenig Humor. Das Drama war mir manchmal etwas zu dick aufgetragen, auch wenn es gut in die Geschichte passte.

Fazit:
Kein Highlight, aber eine Geschichte, die mich gut unterhielt und dank Dix einen speziellen Humor aufwies, der mir sehr zusagte. Die Charaktere sind eher einfach gestrickt, aber mir gefielen Mia und Dix sehr. Der Sport geht nicht unter und die Szenen auf dem Eis und mit dem Team waren interessant. Teils zwei konnte mich leider nicht mehr so gut unterhalten und ich werde die Reihe auch nicht mehr weiterverfolgen. Aber Band eins bekommt von mir:

3,5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 01.06.2023

back to the childhood

Die drei ??? und der Kristallschädel
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Klappentext (übernommen):
Eigentlich hatten sich Justus, Peter und Bob auf einen harmlosen Trödeleinkauf mit Onkel Titus gefreut. Doch unversehens geraten die Freunde in eine wilde Verfolgungsjagd und ...

Klappentext (übernommen):
Eigentlich hatten sich Justus, Peter und Bob auf einen harmlosen Trödeleinkauf mit Onkel Titus gefreut. Doch unversehens geraten die Freunde in eine wilde Verfolgungsjagd und in einen neuen Fall. Hunter Scott, der vor Kurzem verstorben ist, soll ein wertvolles Kunstwerk der Maya, einen Kristallschädel, besessen haben. Angeblich hat der Schädel heilende Kräfte. Doch wo in Hunters alter Villa könnte der Schatz versteckt sein? Das fragen sich nicht nur die drei ??? – allerlei dubiose Leute haben es auf den Schädel abgesehen. Wer wird ihn zuerst finden?

Meine Meinung:
Im Grunde habe ich wegen dem Indiana Jones Film zu dem Buch gegriffen. Ich finde Kristallschädel richtig spannend und von Anfang bis Ende habe ich mit den drei Detektiven mit gerätselt. Es war einfach typisch die drei ??? und ich musste des Öfteren wegen ihren Kabbeleien, Tante Mathilda und Onkel Titus schmunzeln. Den Fall fand ich schön mysteriös und nachts im Wald wäre mir genauso Angst und Bange gewesen wie Peter. Das Rätsel um die mysteriösen Vorkommnisse und die wahren Strippenzieher war durchaus logisch und interessant. Es gibt echt besser durchdachte und harmonischere Geschichten als diese hier, aber hey, ich wurde super unterhalten und hatte einen schönen Flashback.

Die Charaktere:
Hier kann ich echt nicht meckern. Klar, dass die Charaktere nicht super tiefgründig und vielschichtig sind, aber das erwarte ich hier auch nicht. Ein passender Verbrecher, der schrullige Onkel Titus, die nervengeplagte Tante Mathilda und drei clevere Jungs, die mit ihren Eigenarten einfach herrlich sind, mehr brauche ich nicht. Die Auftraggeberin war sympathisch.

Der Schreibstil:
Man merkt eindeutig, dass dies für Kinder geschrieben wurde. Es gibt sehr viele kurze Sätze und auch wenn das nicht ganz so meins ist, störte es mich nicht so sehr. Davon abgesehen las es sich doch recht flüssig und bot viel Raum für die eigene Fantasie; mir gefiel es sehr, dass der Autor vor allem die Umgebung genau beschrieb.

Mein Fazit:
Ein die drei Fragezeichen Fall, der nicht der beste ist, aber mich dennoch bestens unterhielt und mich wieder daran erinnerte, warum ich Lesen so liebe. Von mir gibt es:

5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 01.06.2023

Habe mehr erwartet

Aschenkindel
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Klappentext:
Jedes Mädchen wäre dankbar, auf den Ball des Kronprinzen gehen zu dürfen. Schließlich will er sich dort eine Braut aussuchen. Doch Claerie Farnflee ist nicht wie andere Mädchen. Lieber bewohnt ...

Klappentext:
Jedes Mädchen wäre dankbar, auf den Ball des Kronprinzen gehen zu dürfen. Schließlich will er sich dort eine Braut aussuchen. Doch Claerie Farnflee ist nicht wie andere Mädchen. Lieber bewohnt sie ein muffiges Turmzimmer, schuftet wie eine Dienstmagd und erträgt die Launen ihrer Stiefmutter, als sich an einen dahergelaufenen Prinzen zu ketten. So denkt sie – bis zu dem Tag, an dem sie im Verbotenen Wald einen Fremden trifft, der ihre Vorsätze ins Wanken bringt …

Meine Meinung:
Ich bin bei Märchenadaptionen echt zwiegespalten. Es hat bis auf eine Adaption keine einzige weitere Geschichte es geschafft, mich zu überzeugen oder zu unterhalten und auch "Aschenkindel" enttäuschte mich leider.

Cover:
Wunderschön und so magisch ♥
Das Cover hat mich als allererstes angezogen. Ich liebe all die verschlungenen Farben und das Mädchen in dem weißen Kleid in der Mitte. Absolut taumhaft.

Inhalt:
Ich denke, das Märchen "Aschenputtel" sollte im Kern bekannt sein. Ein Mädchen, dessen Vater auf der Reise ist, wird von der Stiefmutter und den -Schwestern als Dienstmagd behandelt und stiehlt sich heimlich auf den Ball des Prinzen, wo sie ihn so bezaubert, dass er sie unbedingt zur Braut haben will...der Rest ist ja bekannt.

Jede Adaption variiert diese Elemente so, wie es für sie passt.
Leider konnte die Variation von Halo Summer mich nicht überzeugen.

Den Anfang mochte ich noch. Man lernt Claerie und ihre Stieffamilie kennen. Es ist nicht so, wie ich es gewohnt war und die Stiefmutter entpuppte sich als gar nicht so gemeine "Hexe".
Ihre Stiefschwestern dagegen nervten mich umso mehr.

Ab ca. der Hälfte konnte ich nur die Augen verdrehen, weil es mir einfach zu viel war. Krieg, eine Dreiecksbeziehung, Zickereien und so weiter. Ich hatte leider keine Spaß mehr an der Geschichte und war froh, als ich sie durch hatte...und dabei sind es gar nicht soo viele Seiten gewesen...

Charaktere:
Über die Familie von Claerie habe ich mich ja schon geäußert.
Insgesamt fand ich die Charas eher langweilig und vor allem Claerie und die Prinzen nervten mich eher.

Ich fand es echt schade, dass Ysper so unterging. Ich meine, im Grunde ging es ja auch um ihn und ich verstand es nicht so wirklich, warum es dann eine angedeutete Dreiecksbeziehung gab. Ich fand den anderen Prinzen (sorry Namen vergessen) einfach echt nervig.

Schreibstil:
Der Schreibstil war auch nicht so wirklich mein Fall. Irgendwie langweilte er mich eher.

Bewertung:
Ich hatte mich echt auf diese Geschichte gefreut, aber insgesamt fand ich es eher langweilig und es konnte mich nicht überzeugen.
Da habe ich echt besseres gelesen.
Von mir gibt es:

2 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 31.05.2023

Tour de France oder wie Obelix zu Idefix kam

Asterix 06
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Inhalt: (übernommen)
Der römische Generalinspektor Nichtsalsverdrus beschließt den Bau einer Palisade rund um das gallische Dorf. Das bringt ihm allerdings nur eine Wette ein, die er letztlich verlieren ...

Inhalt: (übernommen)
Der römische Generalinspektor Nichtsalsverdrus beschließt den Bau einer Palisade rund um das gallische Dorf. Das bringt ihm allerdings nur eine Wette ein, die er letztlich verlieren wird. Zum Beweis ihrer Bewegungsfreiheit starten Asterix und Obelix zu einer Rundreise durch ganz Gallien. Aus jeder Region bringen sie eine kulinarische Spezialität für das abschließende Festbankett mit.

Meine Meinung:
Der 6. Band der Asterix Comic-Reihe ist ein neues kleines Highlight für mich. Nicht nur, weil die Wette und damit verbundene Tour de France super unterhaltsam und spannend war, sondern auch, weil Obelix und Asterix hier auf Idefix stoßen, den sie am Ende des Comics quasi adoptieren. Die Wette führt unsere beiden Helden einmal durch ganz Gallien (heute Frankreich) und ihre Begegnungen mit Wohlgesinnten, sowie Hinterlistigen ist sehr spannend, sowie amüsant. Mein Highlight ist und bleibt einfach das kleine Hündchen, das ihnen im Laufe der Reise begegnet und sich an ihre Fersen heftet, egal, ob es durch das Meer oder durch den Wald geht.

Der Zeichenstil und der Humor sind einfach herrlich und auch, wenn dieser Comic auch schon einige Jahre auf den Buckel hat, gehört er für mich jetzt zu meinen absoluten Favoriten. Ich liebe die ganzen Anspielungen und die beiden Männer in der Warteschlange waren einfach zu herrlich !

Fazit:
Ein Asterix Band, der von Anfang bis Ende so viel Spaß gemacht hat. Ich liebe die ganzen Anspielungen und den Humor. Außerdem gefallen mir die Abenteuer außerhalb des Dorfes einfach so gut. Von mir gibt es:

5 von 5 Sterne

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