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Veröffentlicht am 27.05.2023

Fader Abschluss

Highland Secrets 3
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Inhalt (übernommen):
In letzter Minute erhält Dakota den Auftrag, als Tourassistentin für Wild Novel einzuspringen. Sie hat keine Chance mehr, sich über die in den USA noch völlig unbekannte Band zu informieren. ...

Inhalt (übernommen):
In letzter Minute erhält Dakota den Auftrag, als Tourassistentin für Wild Novel einzuspringen. Sie hat keine Chance mehr, sich über die in den USA noch völlig unbekannte Band zu informieren. Umso erschrockener ist sie, dass sie ein Bandmitglied wiedererkennt, als sie Wild Novel vom Flughafen abholt. Conner Michaels hat ihr vor Jahren auf dem College das Herz gebrochen und dann erkennt dieser Macho sie noch nicht einmal wieder! Stattdessen hat er nichts Anderes zu tun, als sie sofort anzubaggern. Ohne Dakota! Sie beschließt, Conner seine Zeit auf Tour so richtig schön zu versüßen. Bis ein anderer Mann aus ihrer Vergangenheit auftaucht.

Meine Meinung:
Das Cover passt gut zum Inhalt und mir gefällt auch die Gestaltung. Der Mann mit der Gitarre könnte Conner sein und dem Leser wird es selbst überlassen, wie er aussieht. Die Schrift ist in weiß gehalten, was auch super ist, aber den Autorennamen hätte man ruhig etwas kräftiger platzieren können.

Nach den Geschehnissen in Band zwei war ich schon gespannt darauf, wie es mit der Band weitergeht und ich fand es super, dass man dies auch etwas mit aufgriff. Die Geschichte startete wieder mit einer Rückblende und der Leser erfährt, wie Connor und Dakota sich das erste Mal trafen und es ausging. Ich persönlich hätte dies nicht so ausführlich gebraucht, aber es passte gut rein.

Danach war es bis auf vereinzelte Stellen leider nicht meins. Die Geschichte kam trotz der vielen Ereignisse kaum in Fahrt und las sich eher langweilig. Von den ganzen Dramen, feuchten Höschen und Albernheiten mal abgesehen, die oftmals nervten. Ich weiß, was ich bei Büchern der Autorin zu erwarten habe und bisweilen gefiel es mir auch ganz gut, aber dieses ist einfach furchtbar.

Es gab keine vernünftige Storyline, der Thrillerpart passte überhaupt nicht hier rein und die Dauerlust der Pärchen war einfach zu viel des guten. Weniger wäre in diesem Fall wirklich mehr gewesen oder eher gesagt, mehr Inhalt und mehr Seiten wären kräftig von Vorteil. Zwischendurch blitzte durchaus etwas Humor und Spannung auf und ein paar Szenen mit den früheren Pärchen, die hier alle ihre Gastauftritte hatten, gefielen mir, aber ansonsten konnte es mich nicht begeistern. Der Mix ist sehr unausgeglichen und ich wurde quasi aus meinem Nickerchen gerissen, als es am Ende Schlaf auf Schlag kam und die Autorin alles an Drama, Kitsch und Klischees rausholte, was ging. An sich hätte es auch funktionieren können, wenn sie eine gute Vorarbeit geleistet hätte.

Aber das Drama um Dakota und ihrer Vergangenheit wird anfangs nur kurz angeschnitten und dann bis zum Finale komplett vergessen. Zudem konnte ich auch nicht verstehen, wie sie bei dem, was sie erlebt hat, einen so öffentlichen Job annahm, bei dem eine gewisse Person sie sofort finden konnte. Tut mir Leid, aber da kann ich nur sagen...selber Schuld ! Natürlich soll sie ihr Leben leben und den Job ausführen, den sie liebt, aber sie hätte da auch etwas nachdenken können.

Generell wurden die Charaktere recht schablonenhaft gezeichnet. In den anderen Bänden war dies auch so, aber hier spürte ich es noch mehr. Dakota, Connor und Co sind sehr eindimensional und ehrlich gesagt habe ich sie bereits jetzt schon aus dem Gedächtnis gestrichen, weil sie einfach nichts haben, was sie auch nur etwas von der breiten Masse abhebt. Einzig Dakota stach mit ihrer Naivität heraus und ich musste so manches Mal den Kopf wegen ihrer Denkweise oder ihrer Aktionen schütteln. Ich konnte durchaus ihre Wut und so verstehen, aber sie verhielt sich einfach nur albern und kindisch.

Die Liebesgeschichte zwischen Dakota und Connor habe ich kein Stück spüren können und warum die beiden sich ineinander verliebten, ist mir immer noch nicht schlüssig. Er beachtete sie die meiste Zeit gar nicht, außer, wenn es darum geht, sie in sein Bett zu bekommen und wirkte großkotzig.

Der Stil war sehr enttäuschend für mich. Klar, der war nie sonderlich gut ausgereift, aber hatte seinen gewissen Charme, war leicht und sinnlich und ich atmete die Geschichten zuvor quasi ein. Das hat man beim Finale nicht gespürt, kein Stück. Es las sich immer noch sehr flüssig, aber ich fand den Stil nicht sinnlich oder charmant und die vulgäre Sprache wirkte irgendwann auch richtig daneben. Ich habe echt kein Problem damit, wenn es derb ist, aber hier herrschte keine gute Balance.

Schade ist es auch, dass das Ende sehr abrupt kam. Das Buch ist mit 155 Seiten auch der kürzeste Band, bei dem nicht nur die Storyline und der Stil litten, man hat auch das Gefühl, dass zum Schluss noch fix ein paar Seiten runtergeleiert wurden und die Autorin dann keine Lust mehr hatte. Ich meine, ich spürte das die komplette Geschichte über, aber zum Ende eben noch verstärkt.

Fazit:
Hier passte leider kaum etwas wirklich zueinander. Irgendwie konnte sich die Autorin nicht entscheiden, was das hier werden sollte. Eine dramatische NA Story ? Ein Erotik-Thriller ? Eine Rockstarstory ? An sich würde das gut zusammenpassen, aber leider gelang es der Autorin es nicht, all diese Elemente geschickt miteinander zu kombinieren und zeitweilen domnierte ein Part, während die anderen vergessen wurden. Die Charaktere sind auch nicht der Rede wert und das Ende hat mir den Rest gegeben. Von mir gibt es:

2 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.05.2023

Der Funke sprang nicht über...

Highland Secrets 2
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„Willst du nachsehen ? “, wollte er breit grinsend wissen.
„Was ?“ Mein linkes Lid zuckte nervös.
„Du hast dich gerade gefragt, wo das Tattoo endet.“
//S.49//

Klappentext:
Um ihre kürzlich erkrankte Mutter, ...

„Willst du nachsehen ? “, wollte er breit grinsend wissen.
„Was ?“ Mein linkes Lid zuckte nervös.
„Du hast dich gerade gefragt, wo das Tattoo endet.“
//S.49//


Klappentext:
Um ihre kürzlich erkrankte Mutter, Theresa Finnley, zu unterstützen, reist Emma auf die Isle of Skye. Damit Theresa ihre Anstellung nicht verliert, springt die junge Buchhändlerin kurzerhand als Haushälterin auf Glenoak Hall ein. Erstaunt stellt sie fest, dass auf dem herrschaftlichen Anwesen jetzt eine Rockband lebt. Und nicht nur das, Ian MacLeod, dem sie die schlimmste Schmach ihrer Schulzeit zu verdanken hat, ist Leadsänger dieser Band. Doch nicht nur ihre Schulzeit holt sie in Dunvegan ein, sondern auch die Vergangenheit des Ripperhauses. Denn kaum angekommen, wird Emma zum Spielball eines Erpressers, der beschlossen hat, die Pläne des ersten Rippers zu beenden. Und ausgerechnet Ian MacLeods unerwartetes Interesse an Emma macht sie zur Nummer 1 auf der Liste des Mörders.

Meine Meinung:
Irgendwie weiß ich nicht so recht, wie ich diese Rezension beginnen soll, da mir von diesem Buch immer noch ein wenig der Kopf schwirrt, und das nicht unbedingt im positiven Sinn. Es las sich wieder super flüssig, wie ich es von der Autorin gewöhnt bin, aber leider konnte mich die Geschichte nicht mehr so begeistern wie Band 1. Ich bin mir auch nicht hundertprozentig sicher, woran es genau liegt, aber ich bin einfach nicht so sehr mit den Charakteren warm geworden und auch wenn die Idee, dass jemand den Ripper nachahmt, sehr interessant ist, wird das Potenzial leider kaum genutzt und sich lieber auf die Liebesgeschichte konzentriert, bei der ich so manches Mal mit den Augen rollen musste.

Ich weiß ja, dass ich bei solchen Büchern nicht viel erwarten sollte und tue es auch nicht, mir ist es eigentlich nur wichtig, dass mir die Geschichte Spaß bringt. Aber ich musste vor allem im Bezug zu Emma oft mit den Kopf schütteln, weil ich sie nicht wirklich verstehen konnte. Zu Beginn der Geschichte gibt es einen kleinen Einblick davon, was damals vorgefallen ist und sie sagt sich auch selber, dass sie ihm nicht trauen kann, hechelt Ian aber quasi sofort wieder hinterher, anstatt es gleich vernünftig zu klären. Ich konnte ihre Ängste durchaus verstehen, aber dieses Theater, was sie darum machte, nervte mich ein wenig.

Generell kam die Geschichte auch nicht wirklich in Fahrt und erinnerte mich eher an eine NA-Geschichte, als an einen Erotik-Thriller, was ich schade fand. Spannung kam trotz der Drohung an Emma nicht wirklich auf und die Enthüllung des Täters wirkte eher langweilig. Vor allem das Ende sprach mich hier einfach nicht an.

Nach einigen Kapiteln wechselt auf einmal die Sicht und statt aus Emmas wird aus Ians Perspektive erzählt. Perse finde ich das auch nicht schlecht, weil man immer noch ein wenig mehr in die Geschichte eintauchen kann, zumal ja aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde. Aber mir gefiel es nicht, dass das erst relativ spät im Buch passierte und dann auch nur sporadisch vorkam. Irgendwie riss mich das etwas aus meinem Lesefluss, da auch die Übergänge etwas abgehackt wirkten.

Die Erotik wird an sich sinnlich beschrieben, aber mir fehlte einfach die wirkliche Chemie zwischen Emma und Ian. Auch nervte es irgendwann, dass sie jedes Mal fast vor Lust verging und ihre Geschlechtsteile durchdrehten, nur wenn er in ihre Nähe kam. Versteht mich nicht falsch. Ich mag es gerne, wenn es sehr sinnlich wird, aber das war hier schlicht zu viel des guten.

Die Charaktere überzeugten mich leider dieses Mal kaum. Zwar passte durchaus dieses Schablonenhafte hier wieder sehr gut rein, aber mir waren sie doch recht unsympathisch, vor allem Emma und Ian, deren Chemie ich quasi nicht spüren konnte und nur weil es schwarz in einem Buch steht, spüre ich die noch lange nicht. Ich habe es ehrlich gesagt nicht wirklich verstanden, was sie aneinander so toll fanden, aber hey, jedem das seine.

Mit Emma wurde ich nicht wirklich warm. Es gab durchaus Momente, wo ich ihr Verhalten durchaus verstehen konnte und sie auch sensibel reagierte, aber diese permanente "Lust" von ihr nervte. Zudem mochte ich ihre Herangehensweise nicht so wirklich und manchmal reagierte sie auch nicht fair.

Genau auch bei Ian. Diese permanenten Hinweise, wie scharf er sie findet waren nicht so meins. Zwar fand ich es toll, wie er sich um seine Tochter und seine Ex kümmerte, aber er schaffte es auch nicht, klare Grenzen zu ziehen, was dem Drama aber natürlich sehr nützlich war.

Die anderen Charaktere fand ich auch recht anstrengend, nur Emmas Mutter und ihre beste Freundin Kathrin waren mir sehr sympathisch, zumal sie Emma dann auch den Kopf wuschen.

Der Schreibstil ist eigentlich noch das beste an der Geschichte, da der sich sehr flüssig lesen ließ und ich quasi durch die Seiten flog. Auch wenn die Erotikszenen nicht so meins waren und es nervte, wie scharf beide aufeinander sind, gab es durchaus ein paar sinnliche Momente, die mir gefielen.

Fazit:
Eine eher enttäuschende Fortsetzung, bei der der Mix leider nicht mehr so gut funktionierte wie im ersten Teil, da er einfach zu unausgeglichen war und sich eher wie eine typische NA-Geschichte wirkte. Zudem wurde ich mit den meisten Charakteren nicht warm und fand den Täter eher enttäuschend. Aber zumindest ließ es sich sehr flüssig lesen und es gab durchaus ein paar Momente, die mich begeisterten. Von mir gibt es:

3 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.05.2023

Schöner Buchsnack

Highland Secrets 1
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Du kannst also mit Männer wie mir nichts anfangen ? Du meinst, jemand wie ich würde dich kalt lassen ?“ ....
„Ja“, sagte ich mit so viel Selbstbewusstsein in der Stimme, wie ich aufbringen konnte.
//S. ...

Du kannst also mit Männer wie mir nichts anfangen ? Du meinst, jemand wie ich würde dich kalt lassen ?“ ....
„Ja“, sagte ich mit so viel Selbstbewusstsein in der Stimme, wie ich aufbringen konnte.
//S. 47//


Klappentext (übernommen):
Linda hat gerade ihr Studium beendet, doch leider bekommt sie die erhoffte Anstellung in einem Londoner Museum nicht. Da erreicht sie ein Brief ihres ehemaligen Professors, der sie bittet, einige Gemälde auf seinem Anwesen auf der Isle of Skye zu restaurieren. Da Linda dringend Geld braucht, nimmt sie die Reise auf sich. Auf dem Anwesen trifft sie auf Adam, den Sohn des Professors, der gar nicht begeistert von Lindas Aufenthalt auf Glenoak Hall ist. Denn sein Vater hat Linda nicht kommen lassen, um die Gemälde in der Galerie zu restaurieren, sondern damit sein Sohn sich in sie verliebt. Adam nämlich kann mit festen Beziehungen überhaupt nichts anfangen, dafür aber mit den vielen Touristinnen, die er regelmäßig abschleppt. Linda wiederum hat für Männer wie Adam nichts übrig, wenn er nur nicht so verdammt anziehend wäre.

Meine Meinung:
Es ist schon eine Weile her, dass ich dieses Buch gelesen habe, aber da ich die Reihe endlich mal beenden wollte, war für mich ein re-read angesagt. Man darf es nicht zu ernst nehmen und allzu viel Tiefe oder Inhalt erwarten, aber dann macht es sogar richtig Spaß und es gab eigentlich nur eine Sache, die mich richtig störte.

Das Cover sagt mir ehrlich gesagt nicht zu. Bei meinem e-book ist eine Frau mit langen dunklen Haaren und einer Maske zu sehen. Zwar passt es durchaus zum Inhalt, aber ich bin einfach kein Fan von Gesichtern auf einem Cover, zudem passt die Haarfarbe überhaupt nicht zu der Hauptfigur aus der Geschichte. Es ist für mich kein Bewertungskriterikum, aber man hätte die Frau durchaus mehr auf Linda abstimmen können.

Die Geschichte habe ich vor gut 10 Jahren gelesen und anscheinend so gut wie vergessen, was ich auch gar nicht schlecht fand, das es sich anfühlte, als würde ich das Buch zum ersten Mal lesen. Nur ab und zu regte sich eine vage Erinnerung in meinem Kopf. Insgesamt ist es eher eine seichte Geschichte, die sehr erotisch ist, und Liebe mit Thriller kombiniert. Dass diese Kombi so gut funktioniert, liegt vor allem an dem klasse Schreibstil von MacKenzie, durch den man quasi durch die Seiten fliegt. Es ist vor Klischees und Kitsch und ehrlich gesagt musst ich auch ein paar Mal die Augen verdrehen, da es einfach etwas drüber wirkte. Aber es passte dennoch gut rein und unterhielt mich, zumal die Grundstimmung von Anfang sehr sinnlich war. Mir gefiel es, dass Linda selbst sagt, dass sie nicht die Eine ist, die Adam von seinen Vetrauensproblemen bekehrt und nicht zu naiv wirkte.

Es las sich flott und ich hatte die Geschichte schnell durch. Mir gefiel, wie MacKenzie trotz ein paar kleinerer Ausreißer gut die Balance hielt und ich bis zum Schluss mit fieberte. Der/die Täter fand ich wieder überraschend und sein/ihr Motiv wurde super erklärt, zudem ergaben ein paar Dinge danach mehr Sinn. Nur das Ende war nicht so ganz meins, weil es etwas knapp geraten ist und leicht runtergespült wirkte, vor allem ist es auch viel zu kitschig, aber das ist ja Ansichtssache.

Es gab eigentlich nur eine Sache, die mich richtig störte. Als die beiden an der Kirche sind, geht es zwischen den beiden sehr heiß her. Linda sagt dann ganz klar und deutlich nein zu ihm, weil es ihr unangenehm ist, dass sie bei einer Kirche miteinander rummachen und er geht noch weiter, zwar nicht bis zum Äußersten, aber er setzt sich dennoch über ihr klares nein hinweg und es mag in solchen Romanen durchaus gängig sein und dieser hat ja schon einige Jahre auf dem Buckel, aber es ist eine Sache, die mir gar nicht gefällt und mir irgendwie sauer aufstieß.

Die Charaktere wiesen zwar keine sonderliche Tiefe auf und bedienten sich der üblichen Schablonen, aber dennoch waren sie mir sympathisch, selbst der Täter/die Täter. Adam war der typische Macho, der nur durch einen schlimmen Verrat so wurde. Aber die wahre Liebe bekehrte ihn ganz fix, während die Angebetete sich dank ihm endlich aus ihrem tristen Leben befreien konnte. Da ich bei solchen Geschichten eh nicht viel erwarte, passte es für mich so und ich fand beide eben durchaus doch ganz sympathisch. Aber ich muss auch sagen, dass Linda vor allem zum Ende sehr mutig war.

Der Schreibstil las sich flott und vor allem war er sehr sinnlich und heiß, ohne zu übertreiben. Die Autorin hat hier echt eine gute Balance gehalten. Und ich weiß nicht, ob es Übersetzungsfehler sind oder welche der Autorin, aber da ich den zweiten Teil ohne diese Fehler jetzt hatte, vermute ich ersteres. Das ganz Buch über sind so viele Fehler reingehauen worden, dass ich mir schon eine Liste anfertigen konnte. So wurde zum Beispiel aus "die" "dich" und aus "gedrängt" "getränkt". Und leider riss es mich jedes Mal aus meinem Lesefluss, da ich mir zuerst überlegen musste, was nun eigentlich gemeint war. Wenn so was ein, zwei Mal passiert, ist es mir egal, aber bei der Menge störte es schon sehr.

Fazit:
Wer einen sinnlichen Booksnack ohne allzu viel Tiefe mag, wird hier bestens unterhalten. Es ist super für zwischendurch, auch wenn ich dem Ende etwas mehr Inhalt gegönnt hätte, da es doch etwas knapp und kitschig geraten ist. Aber die Kombi aus Thriller, Erotik und Liebe funktioniert die meiste Zeit so gut, dass ich bestens unterhalten wurde. Es gab dann nur eine Sache, die mir so gar nicht gefiel. Dennoch gibt es von mir:

3,5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 23.05.2023

Von Sicheln und illegalen Machenschaften

Asterix 05
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Inhalt (übernommen):
Alljährlich findet im Karnutenwald das große Treffen der Druiden statt. Miraculix ist allerdings schlecht vorbereitet: Kurz zuvor zerbricht seine goldene Sichel. Misteln entfalten ...

Inhalt (übernommen):
Alljährlich findet im Karnutenwald das große Treffen der Druiden statt. Miraculix ist allerdings schlecht vorbereitet: Kurz zuvor zerbricht seine goldene Sichel. Misteln entfalten allerdings nur dann ihre Zauberkraft, wenn sie mit einer goldenen Sichel geschnitten wurden. Also muss eine neue her. Zusammen mit Asterix und Obelix macht er sich auf den Weg nach Lutetia zu Talentix, dem Vetter von Obelix und führendem Sichelschmied. Doch er hat die Rechnung ohne den Mafioso Bossix gemacht.

Meine Meinung:
"Asterix - Die goldene Sichel" war eigentlich nie einer meiner Lieblingsbände, aber nun vielleicht ja doch, denn die Geschichte ist flott erzählt, mit vielen tollen Anspielungen und einem klasse Zeichenstil.

Wie schon oben beschrieben geht es um die Suche nach der goldenen Sichel, die sich für Asterix und Obelix als durchaus knifflig erweist und sie auch in einige Gefahren bringt. Dies wird spannend, turbulent und mit viel Humor erzählt. Alleine die Szenen im Wald mit den Wölfen oder der "Mafia" fand ich einfach nur urkomisch und grandios. Die Namen wie Bossix passten mal wieder perfekt und wurden auf den jeweiligen Charakter bzw. das Tätigungsfeld angepasst. Süß fand ich es auch, mal jemanden aus Obelix Familie kennenzulernen. Zwar habe ich diesen Comic schon als Kind mal gelesen, aber das ist ja auch schon einige Zeit her.

Fazit:
Die ganzen Anspielungen auf Korruption, die Mafia und Gier wurden klasse in die Geschichte mit eingefügt und es gab viel Humor, bei dem ich mitunter vor lachen ein paar Tränen verdrückt habe. Damals wie auch heute macht diese Asterix Band einfach nur Spaß. Von mir gibt es:

5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 18.05.2023

Fand ich klasse

Asterix 09
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Inhalt: (übernommen)
Die Normannen gelten als furchtlos. Doch das wollen sie gar nicht sein. Denn sie kennen das Sprichwort: Angst verleiht Flügel. Und so wollen sie endlich das Fliegen lernen. Nur ein ...

Inhalt: (übernommen)
Die Normannen gelten als furchtlos. Doch das wollen sie gar nicht sein. Denn sie kennen das Sprichwort: Angst verleiht Flügel. Und so wollen sie endlich das Fliegen lernen. Nur ein Problem haben sie: Wie bekommt man eigentlich Angst?

Meine Meinung:
Dass die älteren Asterix-Bände besser als die neueren sind, ist klar, aber auch nicht jeder Band kann mich so begeistern wie dieser hier. Der neunte Band der Reihe ist einfach ein Highlight und vor allem das Ende liebe ich total, ich habe vor Lachen Tränen geweint. Die Geschichte ist flott erzählt und ich mag den Zeichenstil und den Wortwitz gerne und die Anspielungen sind klasse. Wie lernt man Angst, vor allem, wenn man ein Wikinger ist, der vor absolut gar nichts Angst hat und einfach nur fliegen möchte. Es war einfach zu herrlich, was die Wikinger alles dafür taten und wie sie es lernten.

Fazit:
Ich liebe die Geschichte und den Zeichenstil und der Wortwitz ist einfach zu herrlich. Mein absolut Highlight ist aber das Ende. Von mir gibt es:

5 von 5 Sterne

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