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Veröffentlicht am 03.03.2024

Verwirrende Liebe

Mixed-up First Love 02
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Wie jetzt ?! Hashimoto ist gar nicht in Ida verliebt ? Es war nur ein Missverständnis und es drehte sich um jemand anderen. Aber was macht Aoki mit seinen Gefühlen, nun, da er keine Rivalin nicht mehr ...

Wie jetzt ?! Hashimoto ist gar nicht in Ida verliebt ? Es war nur ein Missverständnis und es drehte sich um jemand anderen. Aber was macht Aoki mit seinen Gefühlen, nun, da er keine Rivalin nicht mehr hat ? Soll er sich Ida nähern oder seine Gefühle begraben ? Er weiß nicht mehr weiter und da hilft es auch nicht, dass das Schicksal sie quasi dazu zwingt, sich näher zu kommen.

Vorwort:
"Mixed-up First Love" 02 von Wataru Hinekure ist der zweite Band der gleichnamigen Reihe. Es ist als Taschenbuch, sowie als e-book erhältlich und umfasst ca. 174 Seiten. Hier sollte der Reihe nach gelesen werden, da die Bände aufeinander aufbauen.

Meine Meinung:
Nach dem Ende von Band eins war ich absolut gespannt darauf, wie es weitergehen würde. Der Cliffhanger war fies und bei den Enthüllungen wurde alles wieder neu gemischt und Aoki stand quasi vor null. Band zwei setzt direkt daran an und bot wieder eine tolle Unterhaltung, bei der mir die Geschichte sogar etwas besser gefiel als zuvor. Es war sehr spannend, interessant und emotional, wie die Jugendlichen sich durch die Wirren der Liebe kämpften und ein Missverständnis das nächste jagte. Manche Aussagen von Aida fand ich echt blöd, auch wenn er einfach nur naiv wirkte.

Die Geschichte war eher ruhig, hatte aber seine tollen Momente und mein Highlight war auf jeden Fall das Theaterstück, wo Aoki und Ida sich unfreiweillig näher kamen und echt ein tolles Paar abgaben. Die behandelten Themen passten gut rein und wirkten authentisch. Die Charaktere entwickelten sich weiter und man durfte vor allem Hashimoto näher kennen lernen, was meine Meinung über sie sehr stark drehte. Vor allem, als sie Aida die klare Kante zeigte, war ich sehr von ihr beeindruckt und zeigte, wie stark sie war und sich für ihre Freunde einsetzte. Das Gefühlschaos bei Aoki und Ida war ein auf und ab und ich fieberte mit ihnen mit, da die Chemie zwischen ihnen für mich absolut stimmte. Während Aoki ein totaler Wirbelwind war und sich in einige brenzlige Situationen brachte, war Ida oft sher in sich zurückgezogen und wirkte manchmal recht kühl. Aber genau deswegen passen die beiden auch so gut zueinander.

Der Zeichenstil gefiel mir in diesem Band viel besser. Zwar kamen die Entgleisungen der Gesichtsausdrücke wieder vor und manches nervte mich davon sehr, aber insgesamt wurde dies weniger eingesetzt, was ich sehr begrüßte. Denn die Figuren wurden ansonsten wieder richtig schön gezeichnet und ich mochte es, dass es ordentlich wirkte.

Fazit:
Ein toller Band, der mir besser gefiel als der Vorgänger, was mitunter an dem Zeichenstil lag, der hier dezenter wirkte. Die Geschichte war ein auf und ab der Gefühle und auch, wenn mir ein paar Aktionen bzw. Aussagen nicht gut gefielen, mochte ich sie sehr. Die Anziehung zwischen Aoki und Ida stimmte absolut und ich fand die beiden sehr süß miteinander. Aber es war auch nicht alles rosarot, sondern beinhaltete auch viele Grautöne, was mir gefiel. Von mir gibt es:

4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.03.2024

Wenn du dich traust

Wenn du dich traust
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Zahlen bedeuten ihr Leben. Schritte, Minuten, Erbsen, die Blätter des Gummibaums. Wenn Lea nicht zählen kann, geht es ihr richtig schlecht und erst wenn sie dem Zwang nachgibt, lässt dies nach. Ihren Alltag ...

Zahlen bedeuten ihr Leben. Schritte, Minuten, Erbsen, die Blätter des Gummibaums. Wenn Lea nicht zählen kann, geht es ihr richtig schlecht und erst wenn sie dem Zwang nachgibt, lässt dies nach. Ihren Alltag meistert sie anhand von Listen und Zahlen, bei ihr ist alles zwanghaft ordentlich. Als sie durch eine Not heraus in Jays WG zieht, wirbelt das nicht nur ihr Leben durcheinander....denn Jay ist das absolute Gegenteil von ihr und lebt das Chaos.

Vorwort:
"Wenn du dich traust" von Kira Gembri ist ein Einzelband, allerdings sollte man ihre Bücher anhand ihres Erscheinungsdatum nach lesen, da Alex später eine eigene Geschichte erhält. Das Hörbuch ist gekürzt, besteht aus vier CD´s, 144 Tracks und umfasst ca. 274 Minuten.

Meine Meinung:
Vor einigen Jahren habe ich "Wenn du dich traust" von Kira Gembri gelesen und war abslout begeistert von dieser Geschichte. Ich habe selber Zwangsstörungen und psychische Erkrankungen und habe mich in vielen Dingen wiedergefunden. Das Buch ist nicht zu tiefgründig oder spannend, aber gerade die ruhige Atmosphäre mochte ich sehr gerne, die nur durch Jays Hintergrundgeschichte etwas aufgelockert wurde. Es war super, wie Leas Krankheit mit eingeflochten wurde und nie belehrend wirkte, sondern sehr interessant gestaltet wurde. Seit einiger Zeit höre ich auch sehr gerne Hörbücher und kann schon beinahe nicht mehr ohne. Allerdings höre ich nur welche, wo ich das Buch kenne und als mir beim Stöbern dieses in die Hände fiel, war ich sehr gespannt darauf, wie es mir gefallen würde.

Ich habe es wirklich sehr gerne gehört und war doch ein wenig überrascht, wie viel ich anscheinend schon wieder vergessen hatte. Jedenfalls konnte ich einige Dinge neu entdecken und fand es spannend, Jay und Lea zu begleiten. Dadurch, dass das Hörbuch gekürzt wurde, kam ich wirklich sehr schnell durch und wurde gut unterhalten. Zwar wurden die Längen, die das Buch schon enthielt, hier noch etwas verstärkt, aber dennoch gefiel es mir sehr gut.

Die Sprecher fand ich passend, allerdings betonte mir Markus Manig manche Passagen zu stark, auch wenn es meistens gut passte. Dagegen wirkte Katharina Schwarzmaier, die Lea sprach, ingesamt zu blass. Zwar passte ihre Interpretation zu Leas Zwängen und ihrer teilweisen Emotionslosigkeit, aber sie sprach mir zu eintönig. Ich hatte es mir ein wenig anders vorgestellt, aber dennoch finde ich, dass beide einen guten Job gemacht haben.

Fazit:
Eine tolle Geschichte, die psychische Erkrankungen authentisch und für mich nachvollziehbar behandelt und die Liebesgeschichte schön einflechtet. Das Hörbuch gefiel mir sehr gut, auch wenn es die Längen des Buches etwas verstärkte und die Sprecher nicht hundertprozent meinen Geschmack trafen. Beide gefielen mir auch sehr gut, allerdings wirkte es an ein paar Stellen etwas zu eintönig. Von mir gibt es:

4 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 03.03.2024

It´s all about Nami

One Piece 9
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Lysop und Zorro machen sich auf die Suche nach Nami, die mittlerweile für Arlong auf dessen Insel arbeitet. Dort herrschen Ungerechtigkeit, Terror und Gewalt. Aber die Dorfbewohner lehnen sich gegen ihn ...

Lysop und Zorro machen sich auf die Suche nach Nami, die mittlerweile für Arlong auf dessen Insel arbeitet. Dort herrschen Ungerechtigkeit, Terror und Gewalt. Aber die Dorfbewohner lehnen sich gegen ihn auf auch Ruffy und Sani sind unterwegs, um zu helfen.

Vorwort:
"Tränen" ist der neunte Band der Manga-Reihe One Piece und sollte nach Band 1-8 gelesen werden, da dieser darauf aufbaut. Es ist als Taschenbuch, sowie e-book erhältlich.

Meine Meinung:
Neue Gegner, neue Schicksale und neue Abentuer ! Nach den Ereignissen in Band acht wurde es hier zwar etwas ruhiger, aber durch die Hintergrundgeschichte zu Namis Kindheit und Werdegang gefiel es mir sehr gut. Man erfuhr mehr über diesen Arlong und seine Crew, "seine" Insel und Ziele. Ich fand es klasse, wie einige dieser Fischmenschen aussahen und vor allem Okta sah zu herrlich aus. Ich hatte durchaus Spaß mit der Geschichte, auch wenn es sehr ruhig wurde und man eben mehr über die Charaktere erfuhr. Die Marine tauchte auf und sorgte für neue Impulse, auch wenn ich bei den Namen von dem Admiral vor lachen heulen musste, aber wie kann man auch nur Puddingknie heißen. Dennoch gab es auch ein paar Längen und für mich ist es eben so ein typischer Zwischenband, aber dennoch gefiel es mir echt gut. Ein Highlight war definitiv die super niedliche Seekuh Muh-Kuh, die ich einfach geliebt habe. Sie war so süß und ich fand es herrlich, wie Sanji und Ruffy sie quasi als "Zugtier" nutzten. Ein anderes Highlight war Sanji, der mal wieder in wilder Liebe zu Nami entbrannte....

Der Zeichenstil gefiel mir wieder sehr gut und ich liebte es, wie skurill einige Figuren aussahen. Vor allem bei den Fischmenschen wurde es sehr interessant und es macht darauf neugierig, was noch alles so möglich ist.

Fazit:
Ein schöner Zwischenband, in dem man viel über Nami und ihre wahren Beweggründe erfuhr und das mit dem Auftauchen der Marine neue Impulse sendete. Allerdings hatte es auch ein paar Längen und mir fehlte irgendwie etwas. Dennoch gefiel mir dieser Band echt super und ich bin gespannt, wie es sich entwickeln wird. Von mir gibt es:

4,5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 03.03.2024

Am Ziel vorbei

Falling in love was not the plan
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Eliza ist fleißig, kämpft für ihre Anliegen und ihr liegt die Schülerzeitung so sehr am Herzen wie keinem anderen an ihrer Schule. Warum also gewinnt stattdessen Len, der gerade erst seit kurzer Zeit an ...

Eliza ist fleißig, kämpft für ihre Anliegen und ihr liegt die Schülerzeitung so sehr am Herzen wie keinem anderen an ihrer Schule. Warum also gewinnt stattdessen Len, der gerade erst seit kurzer Zeit an der Schule und in der Redaktion ist ? Weil er charismatisch, männlich und gutaussehend ist ? Sollte hier nicht ERfahrung und Kompetenz siegen ? In ihrer Wut verfasst sie eine Schmährede, die niemals veröffentlicht werden sollte, aber am nächsten Tag die Runde macht und für Wellen sorgt, mit denen sie nicht gerechnet hätte. Vor allem nicht mit den Gefühlen für Len, mit dem sie als Strafe zusammenarbeiten soll.

Vorwort:
"Falling in Love was not the plan" von Michelle Quach ist ein Einzelband und umfasst ca. 331 Seiten. Es erschien 2022 bei Forever als Taschenbuch.

Meine Meinung:
Beim Stöbern fiel mir dieses Buch regelrecht ins Auge und nicht nur die Rezensionen dazu machten mich sehr neugierig, auch der Klappentext versprach eine spannende Geschichte über Liebe, Gleichberechtigung und Feminismus. Das Cover gefällt mir sehr gut, auch wenn Personen darauf eigentlich nicht so meins sind. Aber die beiden Jugendlichen kann ich absolut mit Eliza und Len identifizieren und ich finde es schön, dass darauf geachtet wurde, sie anhand der Beschreibungen zu gestalten. Der rot-pinke Hintergund mit dem X passt ganz gut und harmoniert durchaus. Allerdings konnte mich das Buch leider nicht wirklich begeistern und ich fand es schade, in welche Richtung alles ging.

Dabei fand ich es anfangs richtig gut und konnte Elizas Wut, ihre Ungläubigkeit und Enttäuschung absolut verstehen, mich hätte das genauso wütend gemacht. Auch ihren Schmähbrief unterstützte ich und war sehr gespannt, wie sich alles entwickeln würde, da dieser doch Auswirkungen hatte, mit denen nicht nur sie nicht gerechnet hätte. Mir gefiel es, welche Themen die Autorin hier ansprach und auch der kulturelle Hintergrund der Figuren war wirklich interessant. Ich fand es super, dass sie Feminismus und die Rechte von Frauen ansprach und thematisierte. Es gab einige Szenen, die ich mitunter interessant und spannend fand und wo auch das Potenzial dieser Idee super ausgearbeitet wurde, aber das war es auch schon mit den positiven Aspekten, denn nicht nur die langweilige Geschichte machte es mir schwer, dieses Buch zu mögen, auch die sehr unsympathische Hauptfigur Eliza, aus deren Ich-Perspektive der Leser das Buch erlebte, war echt anstrengend.

Ich konnte Elizas Motivation verstehen, aber sie übertrieb es einfach gnadenlos und auf einmal war alles männliche toxisch und sie wusste wirklich alles besser. Schon von Beginn an war sie sehr zielstrebig und machte mit ihrer Art wohl einigen Mitschülern etwas Angst, aber nach ihrer Revolte lief alles aus dem Ruder. Es gab Stellen, wo ich ihr absolut Recht gab, aber ihre ganze Art und Weise war für mich oft nicht in Ordnung. Sie war kontrollsüchtig, egoistisch und versteifte sich so stark auf dieses Feminismus/Patriach Ding, dass es einfach viel zu viel des Guten war und völlig am Ziel vorbeischoss. Sie bedrängte Mitschüler, versuchte ihnen ihre Meinung aufzuzwingen und konnte es nicht verstehen, wenn jemand anderer Meinung war. Leider konnte ich bei ihr auch keinerlei Entwicklung sehen und mir gefiel es auch nicht, wie sie über andere Frauen/Mädchen urteilte und ihnen ihre Meinung sagte. Sei es, wenn sich jemand schminkte, sich hübsch anzog oder gerne über Beauty und Co. redete. Anscheinend ging das für sie nicht in Ordnung, denn teilweise wurde sie sogar richtig rabiat und verhielt sich wie ein Kleinkind.

Und auch mit Len konnte ich nicht viel anfangen. Er war da und das war es auch schon. Er ging völlig unter und wirkte absolut wie eine Randfigur, auch wenn man durchaus ein paar Dinge über ihn erfuhr. Allerdings fand ich ihn blass und langweilig und nur sein kultureller Hintergrund war wirklich interessant. Die Liebesgeschichte zwischen Eliza und Len war völlig unnötig und wirkte belanglos. Ich spürte zwischen ihnen keine Chemie und empfand diese sogar eher als etwas toxisch und nicht auf Augenhöhe. Einzig die Erwachsenen mochte ich durchaus ganz gerne.

Der Schreibstil war anfangs super, wurde dann aber immer zäher und machte mir einfach keine Freude. Es gab zwar Stellen, die mich gut unterhielten und wo ich das Potenzial erkennen konnte, aber meistens schweifte es sehr ab und war einfach langweilig. Einzig die Einflechtung des kulturellen Hintergrundes der Charaktere fand ich gelungen.

Fazit:
Eine tolle Idee, die wirklich viel Potenzial bot, aber auch so gut wie gar nicht genutzt wurde. Anstatt einer intelligenten und cleveren Geschichte über die Rechte und Stärke von Frauen und Mädchen wurde der Feminismus einfach übertrieben und an beinahe jeder Stelle eingesetzt, was einfach nicht passte. Ich bin absolut dafür, aber mir war es zu viel des Guten und die Autorin schoss eindeutig am Ziel vorbei, schade. Von mir gibt es:

2 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 02.03.2024

Gefühlschaos hoch zehn

Blue Spring Ride 03
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Erwachsen werden, Gefühle und ganz viel Chaos. Nachdem Yuri ihr gestanden hat, ebenfalls in Kou verliebt zu sein, quält sich Futaba. Auf der einen Seite hat sie endlich eine Freundin gewonnen, die auf ...

Erwachsen werden, Gefühle und ganz viel Chaos. Nachdem Yuri ihr gestanden hat, ebenfalls in Kou verliebt zu sein, quält sich Futaba. Auf der einen Seite hat sie endlich eine Freundin gewonnen, die auf ihrer Wellenlänge ist und diese will sie natürlich nicht verlieren, aber auf der anderen Seite kann sie auch ihre eigenen Gefühle für Kou nicht verdrängen. Also versucht sie mit Yuri zu reden und löst damit weitere Geständnisse aus...

Vorwort:
Blue Spring Ride 03 ist der dritte Band der gleichnamigen Reihe und erschien 2015 bei TOKYOPOP als Taschenbuch und e-book. Es umfasst ca. 204 Seiten und sollte der Reihe nach gelesen werden, da die Bände aufeinander aufbauen.

Meine Meinung:
Nach dem Ende von Band zwei konnte ich es nicht erwarten, diese Reihe weiterzulesen. Der Cliffhanger war echt fies und stieß nicht nur Futaba in ein Gefühlchaos, weil ich zwar durchaus damit rechnete, es aber nicht erwartete und ich mich fragte, wie sich alles entwickeln würde. Nun stand nicht nur Futaba auf Kou, auch Yuri hatte ein Auge auf ihn geworfen und man sollte sich von ihrem freundlichen Aussehen nicht beirren lassen, das Mädchen hatte es faustdick hinter den Ohren. Und nicht nur das, auch Shuko machte mich echt fertig und mittlerweile liebe ich diesen Manga sehr. Damit hätte ich aber nicht gerechnet, weil es mich anfangs nicht so begeistern konnte, aber nun bin ich regelrecht süchtig danach. Das Cover finde ich weiterhin schrecklich und es ist schräg, wie Futabas Lippen gezeichnet wurden, irgendwie sieht das einfach komisch aus.

Die Geschichte war ein auf und ab und ich fieberte echt mit allen Charakteren mit, selbst mit Aya, der es echt faustdick hinter den Ohren hatte. Sie waren alle irgendwie liebenswert und ich fand es toll, dass sie wie normale Jungendliche mit den üblen Problemen waren und es durchaus wie aus dem Leben gegriffen wirkte Jedenfalls fand ich mich in einigen Dingen wieder und wurde prima unterhalten. Mir gefiel es, dass es einerseits sehr emotional und spannend wurde, die Autorin und Zeichnerin Io Sakisaka aber auch ruhige Phasen fand und ihre Figren und die Geschichte atmen ließ. Sie entwickelten sich weiter und ich fand es toll, wie mutig Futaba und Yuri wurden, die anfangs ja wirklich sehr zurückhaltend agierten. Kou blieb typisch er selbst, aber man bekam mehr Einblicke in sein Leben und das seines Bruders.

Der Zeichenstil gefiel mir sehr gut und es war toll, wie authentisch die Mimik der Charaktere wirkte. Generell fand ich sie sehr schön gezeichnet und es nahm mich doch an der einen oder anderen Stelle emotional mit.

Fazit:
Es hat mich echt überrascht, wie ruhig und tiefgründig dieser Band wurde und ich habe die Entwicklung geliebt. Die Charaktere mussten viel lernen, sich selbst reflektieren und wurden mit dem alltäglichen Leben konfrontiert, was durchaus sehr spannend war. Das Liebesdreieck sponn sich weiter und ich fieberte mit ihnen mit. Wer würde mit wem zusammenkommen ? Mein Highlight ist aber immer noch die Bounsstory mit Shuko, die war echt klasse. Von mir gibt es:

4,5 von 5 Sterne

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