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Veröffentlicht am 01.12.2023

Mir ging gerade gegen Ende einiges zu schnell

Silent Night, Killing Night
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Bei Dolls aktuellem Auftrag geht einfach alles schief. Ihr Partner dreht komplett durch und als er ein unschuldiges Kind erschießen will, ist Dolls Maß voll, sie tötet stattdessen ihn und taucht unter.
Auch ...

Bei Dolls aktuellem Auftrag geht einfach alles schief. Ihr Partner dreht komplett durch und als er ein unschuldiges Kind erschießen will, ist Dolls Maß voll, sie tötet stattdessen ihn und taucht unter.
Auch Jahre später hat ihr Ex-Boss sie nicht vergessen und schickt ihr Psycho hinterher, als er einen Hinweis auf ihren Aufenthaltsort erhält. Doch Psycho hat ganz andere Pläne für Doll.


Ich fand die Idee echt super. Doll ist echt knallhart und wie Psycho seine Spielchen mit ihr spielt, da kann man gut verstehen, dass Doll der Kragen zu platzen droht. Da sie aber beide ziemlich gefährlich sind, müssen sie taktieren.

Über ihren jeweiligen Hintergrund erfährt man leider so gut wie nichts, aber das stört auch nicht. Die Gegenwart ist spannend genug. Wer wird die Oberhand bekommen in ihrem kleinen Spiel rund um Weihnachten?

Psycho will Doll als sein Spielzeug, er will sie ganz für sich allein. Doll dagegen will ihre Freiheit – und vielleicht auch Sex mit Psycho, er ist schon echt heiß. Aber leider ist er eben auch Psycho und geht ihr ziemlich auf den Geist.

In dem kleinen Örtchen in Alaska, in dem sich Doll vor ihrem Ex-Boss versteckt kommt es zum Showdown – wird die stille Nacht auch eine tödliche Nacht?


Da es sich hierbei um einen Kurzroman handelt, kann ich zum Inhalt nicht mehr sagen, ohne zu spoilern.


Fazit: Mir hat der Kurzroman echt gut gefallen. Ich fand die Protagonisten interessant und die Geschichte spannend. Der Kurzroman ist ganz anders, aber hat echt was. Ich fand es nur ein bisschen schade, dass man bei einigem nicht dabei war, was ich interessant gefunden hätte. Dadurch kam mir auch das Ende etwas zu abrupt. In einigen Bereichen hätte das Buch noch deutlich mehr seine Stärken ausspielen können, durch die Kürze fehlte mir das aber ebenso wie der Tiefgang.

Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.11.2023

Ich habs echt geliebt

Sugar Daddy Issues
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Sugar ist etwas ganz Besonderes. Sie ist ein Sugar-Baby – nein, daher kommt der Spitzname nicht. Menschen nennen sie schon immer gern Sugar, weil sie so süß ist und jeden um den Finger wickeln kann. Sugar ...

Sugar ist etwas ganz Besonderes. Sie ist ein Sugar-Baby – nein, daher kommt der Spitzname nicht. Menschen nennen sie schon immer gern Sugar, weil sie so süß ist und jeden um den Finger wickeln kann. Sugar weiß ganz genau was sie will und nimmt es sich. Sie steht auf ältere Männer und hat kein Problem damit, deren sexuelle Wünsche für Geld zu erfüllen, solange sie neben dem Geld auch etwas davon hat, nämlich Orgasmen. Nebenher hat sie noch ab und an was mit ihrem Chef von der Sugar-Babe-Agentur (er ist einfach zu gut mit seiner Zunge!) und mit ihrem Chef aus ihrem Tageslicht-Job – er muss nicht einmal dafür bezahlen.
Problematisch wird es allerdings als genau dieser Chef Wind davon bekommt, was Sugar so in ihrer Freizeit treibt und recht besitzergreifend reagiert, während Sugar gleichzeitig in einen Mordfall verwickelt wird. Oje …


Ich habe das Buch echt geliebt. Ja, nicht alle Handlungen, die beschrieben wurden, fand ich jetzt besonders heiß oder toll, das ist eben einfach Geschmackssache, aber alles wurde ernstgenommen. Sugar war meiner Meinung nach eine super Protagonistin. Sie ist keine Heilige, aber sie ist eine selbstbewusste Frau, die ihre Sexualität frei auslebt und sich nicht von der Gesellschaft oder überhaupt irgendjemandem etwas vorschreiben lässt. Sie prostituiert sich, weil sie das so will. Sie nimmt nur Kunden an, deren Vorlieben mit ihren übereinstimmen, oder die sie nicht total abtörnen und sie steht zu dem, was sie mag.
Gleichzeitig lässt sie sich aber auch nicht vom gängigen moralischen Kompass einschränken. Ja, sie hat etwas mit mehreren Männern gleichzeitig, na und? Sie hat keinem versprochen exklusiv zu sein.

Interessant wird es, als ihr Chef mitbekommt, was Sugar so in ihrer Freizeit treibt und darauf eher ungehalten reagiert. Er will ihr einziger Sugar-Daddy sein, ihr einziger Kunde. Er wäre sogar bereit, ihr so viel zu zahlen, wie sie mit allen anderen einnimmt, aber Sugar weigert sich, dieses Angebot anzunehmen und schon beginnt ein Machtkampf der Extraklasse.

Gleichzeitig wird Sugar in einen Mordfall verwickelt, der ganz viele Fragen aufwirft und dem Buch ganz viel Spannung verpasst. Es wird echt interessant und ich fand die Wendungen und Auflösungen sehr gut.


Fazit: Ich fand das Buch wirklich mega. Ich habe Sugar als Protagonistin gleichzeitig gemocht und ein bisschen verehrt, weil sie so zu sich und ihren Vorlieben stand. Sie ist eine Powerfrau.

Ja, nicht alle Vorlieben, die im Buch vorkamen fand ich es total heiß, aber es war jetzt auch nichts so Extremes dabei, dass mich das komplett aus dem Buch geworfen hätte.

Durch die mehreren Ebenen, auf denen die Geschichte spielt, bekommt man viel geboten und ich habe das Buch geradezu inhaliert. Von mir gibt es 5 Sterne und eine dicke Leseempfehlung, wenn man es auch mal etwas expliziter mag.

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Veröffentlicht am 23.11.2023

Teilweise habe ich es echt geliebt, aber teilweise den Protagonisten wirklich gehasst

There With You
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Achtung: Band 2 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber ich würde raten, nach der Reihe zu lesen, sonst fehlen einem die Vorurteile aus Band 1.


Regan bleibt keine andere Wahl, als zu ihrer Schwester ...

Achtung: Band 2 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber ich würde raten, nach der Reihe zu lesen, sonst fehlen einem die Vorurteile aus Band 1.


Regan bleibt keine andere Wahl, als zu ihrer Schwester zu flüchten, nachdem sie ihr Stalker ausfindig gemacht hat. Das Problem: Es stehen sehr viele Konflikte zwischen den Schwestern. Regan hat sich mehrmals nicht gerade richtig verhalten, es aber auch nicht geschafft, sich mit ihrer Schwester auszusprechen und jetzt hat sich das alles zu einem großen Berg aufgetürmt. Dazu kommt, dass das Bild das ihre Schwester von Regan hat, ihr Leben lang verzerrt gewesen ist. Werden sie sich wieder annähern? Wird sie Regan bleiben lassen?
Dazu kommt noch, dass sich Regan praktisch auf den ersten Blick in die Kinder ihres bald quasi Schwagers verguckt. Thane ist der Bruder des Verlobten ihrer Schwester und braucht dringend eine Nanny – ein Job in dem Regan viel Erfahrung hat. Doch wird er ihr seine Kinder anvertrauen, obwohl ihre Schwester ihm gegenüber erwähnt, sie sei verantwortungslos?


Man lernt Regan bereits in Band 1 kennen, aber nur durch die Erinnerungen und Erzählungen von deren Schwester Robyn, der Protagonistin aus Band 1. Dadurch ist der Eindruck, den man von Regan bekommt nicht besonders gut. Auch Regan wirkt am Anfang des Buches gewöhnungsbedürftig. Man merkt, dass vieles an ihrem Verhalten aufgesetzt ist. Sie spielt eine Rolle und versucht krampfhaft niemanden sehen zu lassen, wie es wirklich in ihr aussieht. Dazu kommt, dass man einige der Dinge, die ihre Schwester in Band 1 ansprach, nun aus Regans Sicht zu hören bekommt, die selbst relativ hart mit sich ins Gericht geht, denn einiges, was sie gemacht hat, war einfach nicht besonders nett oder unglücklich, was das Timing angeht.
Das Problem ist, dass Regan eine Wand an Vorurteilen entgegenschlägt. Das ist richtig krass. Alle in Schottland kennen sie nur durch das, was ihre Schwester erzählt hat und die hat ein sehr einseitiges Bild von Regan, das nicht immer der Wahrheit entspricht.
Mir tat Regan extrem leid. Wie gesagt, ich mochte sie aus den Erzählungen aus Band 1 überhaupt nicht und begegnete ihr selbst mit einer recht vorgefertigten Meinung, aber wie immer und immer wieder mit denselben Adjektiven auf sie regelrecht eingeprügelt wurde, das trifft nicht nur Regan sehr, sondern hat auch mich sehr berührt.

Regan ist keineswegs ein egoistischer oder grausamer Mensch. Ihr geht es nicht darum, andere zu benutzen oder sie zu verletzen. Sie hat ein paar weniger gute Entscheidungen getroffen, aber davon abgesehen, ist sie kein schlechter Mensch. Es gibt einen ganz großen Teil ihres Lebens, den ihr Umfeld komplett ignoriert. Sie wollen diese Seite von ihr gar nicht sehen.

Was wirklich in Regan steckt, merkt man, wenn sie mit den Kindern Kontakt hat. Sie ist toll mit ihnen, obwohl es keineswegs kleine Heilige, sondern gefühlt „echte“ Kinder sind. Es ist so schön, wie sie begreift, was sie brauchen und versucht, ihnen genau das zu geben.

Mein großes Problem – neben Regans Mutter – war Thane. Einerseits mochte ich ihn, er ist toll als Vater und kann echt süß sein, aber die Art, wie er mit Regan umging, dieses ständige heiß und kalt, das ging mir leider extrem auf die Nerven. Ich habe ihn stellenweise zutiefst verabscheut, vor allem dann, wenn er Regan das Gefühl gab, überzureagieren oder sich kindisch zu benehmen, wenn er doch ähnlich drauf war.


Fazit: Einerseits hab ich das Buch echt geliebt, weil es mich emotional total berührt hat, aber andererseits habe ich Thane ab und an echt verabscheut, weil er Reagen so mies behandelt hat. Er war da oft nicht besser als ihre Mutter. Immer warf er ihr vor, dass sie mit Sicherheit schon bald ihre Meinung ändern würde – als wüsste er besser, was sie denkt und fühlt, als sie selbst –, dabei war er es der ständig seine Meinung änderte. Ich kann verstehen, dass ihn das, was mit seiner Frau war, verletzt hat und er Angst hatte wieder verletzt zu werden, aber er hat Reagen andauernd verletzt und wenn sie das zeigte, war sie zu emotional und kindisch. Das fand ich schrecklich. Aber andererseits konnte Thane auch echt süß sein und seine Kinder erst recht.

Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne. Es hat mich echt heftig berührt und war auch spannend, aber Thane ging mir mit seiner Art extrem auf die Nerven und stellenweise habe ich ihn richtig verabscheut.

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Ich habe das Buch wirklich geliebt

Literally Love 1. Paperthin Touch
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Clio ist Lektorin und liebt ihren Job. Sie ist auch echt gut darin. Kein Wunder also, dass ihr ihre Chefin den neuen Prestige-Autor ihres Verlages zuteilt. Dumm nur, dass der sich als ziemlich unleidlich ...

Clio ist Lektorin und liebt ihren Job. Sie ist auch echt gut darin. Kein Wunder also, dass ihr ihre Chefin den neuen Prestige-Autor ihres Verlages zuteilt. Dumm nur, dass der sich als ziemlich unleidlich herausstellt und absolut keine Lust hat, Clios Vorschlägen zu folgen, vor allem als es darum geht, in den Roman eine Liebesgeschichte einzubauen. Allerdings hat er nicht damit gerechnet, dass Clio um ihre Meinung kämpfen würde und ihm Kontra gibt. Und irgendwann während hitziger Debatten per Mail oder auch in Kommentaren im Manuskript, stellen beide fest, dass sie sich vielleicht doch ein klitzekleines bisschen leiden können.


Ich habe dieses Buch echt geliebt. Ich bin selbst Lektorin und wie toll hier mit dem Job, der Verantwortung und der Liebe zu Büchern umgegangen wurde, ist echt mega. Dazu kommt, dass das Lektorat auch inhaltlich eine sehr große Rolle spielt, immer wieder hat man den lektorierten Text vor sich, sieht, wie er sich verändert und liest die Kommentare an der Seite. Das wird nicht einfach nur erzählt, man bekommt es gezeigt.

Clio liebt Bücher über alles. Es ist also keine so große Überraschung, dass sie Lektorin geworden ist. Sie gibt alles, um das Beste aus einem Manuskript herauszukitzeln und notfalls gibt sie eben auch mal Kontra.

Bryn ist extrem verschlossen, wenn es um seine Identität geht, aber man merkt, als Clio ihm – aus Versehen! – eine extrem gepfefferte Antwort schickt, dass ihm nicht oft jemand so kommt und das beeindruckt ihn. Clio versteht den Kern seiner Geschichte besser als er selbst, aber man merkt, wenn man den lektorierten Roman liest, wie viel Schmerz in ihm steckt.

Ja, manchen Charakter wollte ich gern ab und an mal in einem Pool versenken (dafür müsste es tragbare Pools geben finde ich, bei Bedarf sofort verfügbar), das gilt vor allem für die Nebencharaktere, die manchmal echt krass drauf sind und sehr egoistisch und schnell mit ihren Vorurteilen. Ja, auch Bryn ging mir gern mal auf den Keks, vor allem, wenn er versuchte einen auf Klischee zu machen. Zum Glück ließ sich Clio das nicht einfach bieten und geigt ihm notfalls die Meinung.

Bryn neigt immer wieder zum Drama und zur – in meinen Augen – Überreaktion. Statt zu kämpfen akzeptiert er eher alles und schluckt seine Gefühle herunter. Clio ist da ganz anders. Sonst eher die Stille, behauptet sie sich, wenn sie es muss. Außerdem ist sie echt klug!


Fazit: Ich habe das Buch wirklich geliebt. Ja, ab und an war mir Bryn zu dramatisch, aber nach all dem, was er durchgemacht hat, kann man ihm das eigentlich ganz gut vergeben. Ja, die Wendung kurz vor Schluss war mir etwas zu drüber. Aber insgesamt habe ich das Buch echt geliebt. Es ist unheimlich süß und man spürt die Liebe zur Literatur und zu Büchern.

Gerade als Lektorin habe ich mich von diesem Buch oft so verstanden gefühlt. Der Beruf wird toll dargestellt, wobei es im Verlag noch etwas anders läuft, als als freie Lektorin, aber das sei mal dahingestellt.

Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen. Von mir bekommt es volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Ein etwas anderes Weihnachtsbuch

Kein guter Mann
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Walter ist ein eher schwieriger Mensch – oder sagen wir mal, er ist eigen. Er nimmt die Regeln sehr genau und liebt seinen Job als Postbote – bis sich ein Kunde auf seiner Route total daneben benimmt und ...

Walter ist ein eher schwieriger Mensch – oder sagen wir mal, er ist eigen. Er nimmt die Regeln sehr genau und liebt seinen Job als Postbote – bis sich ein Kunde auf seiner Route total daneben benimmt und sich weigert, sich dafür angemessen zu entschuldigen. Ein Kleinkrieg entbrennt und am Ende wird Walter vor die Wahl gestellt: Entweder zwangsweise der vorzeitige Ruhestand oder die Christkindfiliale der Post in Engelskirchen. Pest oder Cholera, wenn man Walter fragt. Bis er einen Briefwechsel der etwas anderen Art mit dem kleinen Ben beginnt und sich als Gott ausgibt.

Ja, Walter ist wirklich speziell und einiges, was er tut ist nicht gut. Aber er kann auch echt lieb sein. Es ist toll, wie er eine andere Seite von sich zeigt, als er Kontakt mit Ben hat. Ansonsten ist Walter eher weniger göttlich als vielmehr biestig unterwegs.

Zu Beginn kommt Walter auf eine ganz bestimmte Art rüber, als Korinthenkacker und kleinlich, aber auch irgendwie rachsüchtig. Dabei wird er oft einfach falsch verstanden, denn Walters größte Schwäche ist eigentlich, dass er zu ehrlich ist. Schonungslos ehrlich, was nicht gut ankommt.

Besonders toll fand ich es zum einen wie Walter versuchte Gott zu sein für Ben und dessen Glauben nicht zu zerstören und ihm gleichzeitig aktiv zu helfen.
Dabei wird auch klar, wie oft Vorurteile nicht nur im Extremfall Leben zerstören können, sondern auch das Bild eines Menschen beeinflussen.

Das Buch ist ganz klar ein Weihnachtsbuch, aber verfällt dabei nicht dem typischen Kitsch. Es ist anders und das auf eine sehr gute Art und Weise. Mich hat es stellenweise berührt, wütend gemacht und nachdenklich gestimmt.

Was ich allerdings echt schade fand, war das Ende, das mich unbefriedigt zurückgelassen hat. Da hätte ich mir etwas anderes gewünscht.


Fazit: Ich fand dieses Buch wirklich gut. Es ist anders, manchmal witzig, manchmal ernst, manchmal sogar philosophisch. Man wird zum Nachdenken gebracht. Ich habe stellenweise viel gelacht, aber stellenweise hat mich das Buch auch etwas runtergezogen. Es ist eben keine typische Weihnachtsgeschichte, in der es nur um Liebe und Verzeihen geht, sondern manchmal wird es wirklich richtig unangenehm real.

Ich mochte das Buch sehr gern, allerdings hätte ich mir das Ende etwas anders gewünscht. So empfand ich es eher als unbefriedigend. Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

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