Dämonische Arschkarte?
ChesterHoseok "Chester" Yoon lebt in Los Angeles und ist Designer. Er gestaltet unter anderem Poster und Cover. Sein dahingeschiedener Vater hat ihm eine Leica hinterlassen, und mit dieser Kamera kann er auf ...
Hoseok "Chester" Yoon lebt in Los Angeles und ist Designer. Er gestaltet unter anderem Poster und Cover. Sein dahingeschiedener Vater hat ihm eine Leica hinterlassen, und mit dieser Kamera kann er auf den Fotos Dinge "sehen", die sonst kein Film festzuhalten vermag.
Dämonen sind auf den Abbildern verewigt und sind dadurch enthüllt, obwohl sie wie normale Sterbliche auftreten. Sie nähren sich von der Lebensenergie von Menschen. (Und wer kennt nicht solche parasitären "Vampire" nicht aus dem eigenen Umfeld, egal ob Vergangenheit oder Gegenwart? Sind das etwa auch verkappte Dämonen?)
Aber etwas Grässliches passiert und eine Abwärtsspirale für Chester beginnt.
Parallel erfahren wir von Jeremy White, der beim LAPD arbeitet. Gangs und eine neue Droge sorgen für enorme Unruhe. Werden die Wege von Chester und Jeremy sich kreuzen? Kann das Gute überhaupt gewinnen?
Das Buch ist wie eine Achterbahnfahrt. Rasant, wieder ruhiger, dann wieder akzelerierend. Es ist spannend und eingängig geschrieben. Es reflektiert sehr gut unsere düstere, harsche Realität.
Mit seinen Implikationen der äußeren und internen Dämonen regt es sehr gut zum Reflektieren an. Schön unheimlich! Dafür vier von fünf Dämonen. 👹👹👹👹 Danke, Matthias Clostermann!