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Veröffentlicht am 22.08.2022

Ein toller psychologischer Spannungsroman

Tot bist du perfekt
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Das Cover und auch der Titel haben mich neugierig gemacht. Genauso auch der Klappentext.
Ich war wirklich gespannt auf das Buch und war positiv überrascht, dass es anders war als ich erwartet hatte. Obwohl ...

Das Cover und auch der Titel haben mich neugierig gemacht. Genauso auch der Klappentext.
Ich war wirklich gespannt auf das Buch und war positiv überrascht, dass es anders war als ich erwartet hatte. Obwohl ich anfangs noch nicht wusste ob es mir gefällt oder nicht. Denn mit dieser Thematik und Geschichte habe ich nicht gerechnet.

Es liest sich gut und flüssig. Ich finde es spannend, dass so geschrieben wird, dass man Abbie ist, wie z.B. "Du hast wieder diesen Traum, ..." (S. 7).

Abbie ist eine der Protagonisten und du bist Abbie. Dann gibt es noch ihren Ehemann Tim und seine Firma. Die Geschichte wird aus 2 Sichten geschrieben. Die 2. Sicht ist jemand aus der Firma, der über das Kennenlernen von Tim und Abbie erzählt. Nur weiß mam über das ganze Buch nicht wer erzählt, dass wird erst am Ende aufgeklärt. Auch sind die Fakten die man häppchenweise bekommen hat sehr spannend gewesen, sodass ich wissen wollte wie es nun weitergeht.

Definitiv ein interessantes Thema, dass hier angesprochen wird. Ich hatte schon die Angst es geht über in ein Technothriller, aber dem ist nicht so. Es ist eher ein psychologischer Spannungsroman.
Auch geht es um Autismus, denn der Sohn von Abbie und Tim ist Autist.

Mir gefallen die Wendungen darin sehr. Du als Abbie findest immer mehr über Tim und andere heraus, dass du nicht mehr weiß wer ein falsches Spiel treibt oder und wer nicht.

Ich fand das Buch spannend. Es hat mir unglaublich gut gefallen. Der Schreibstil war zwar erst gewöhnungsbedürftig, aber den kannte ich auch aus Spielbüchern schon. Definitiv mal ein anderer Schreibstil der sehr gut zur Geschichte gepasst hat.

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Veröffentlicht am 19.08.2022

Mit Witz und Charme und sehr tiefgründig und traurig - tolle Familiengeschichte

Bleibt Oma jetzt für immer?
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"Bleibt Oma jetzt für immer?" von Friedbert Stohner behandelt ein sehr wichtiges Thema. Die Demenz. Das Buch ist für Kinder ab 10 Jahren. Immer mehr betrifft uns diese Thematik. Auch unsere Kinder bekommen ...

"Bleibt Oma jetzt für immer?" von Friedbert Stohner behandelt ein sehr wichtiges Thema. Die Demenz. Das Buch ist für Kinder ab 10 Jahren. Immer mehr betrifft uns diese Thematik. Auch unsere Kinder bekommen es mit und mit diesem Buch wurde sehr gut geschrieben, wie man innerhalb in der Familie mit diesem Thema umgehen kann und das es wichtig ist in solchen Zeiten zusammenzuhalten.

Die Kapitel sind angenehm von der Länge und auch der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Es wird aus der Sicht von der 11-jährigen Klara geschrieben. Was ich persönlich sehr schön finde, dass es aus Kindersicht ist. Ihr Bruder Anton ist zu dem Zeitpunkt 8 Jahre. Auch wurde es kindgerecht erzählt. Die Geschichte hat Charme und Witz. Ist aber auch tiefgründig und am Ende eines Kapitels hatte ich immer das Bedürfnis weiterzulesen. Es hat mich durchweg gefesselt.

Ich war schon am Ende echt traurig und hatte sogar Gänsehaut. Ein wirklich rührende Geschichte, die in Erinnerung bleibt.
Ein so tolles Buch, dass ich von Herzen nur weiterempfehlen kann. Besonders auch die mit dieser Thematik in Berührung stehen.

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Veröffentlicht am 16.08.2022

Ein magisches, detektivisches Buch

Detektei für magisches Unwesen – Drei Helden für ein Honigbrot
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Das Cover hat etwas magisches an sich und passt sehr gut zur Geschichte.
Die Illustrationen gefallen mir und wurden gut im Buch eingesetzt.
Der Schreibstil ist klasse. Es liest sich sehr gut und flüssig. ...

Das Cover hat etwas magisches an sich und passt sehr gut zur Geschichte.
Die Illustrationen gefallen mir und wurden gut im Buch eingesetzt.
Der Schreibstil ist klasse. Es liest sich sehr gut und flüssig. Zudem ist es auch spannnend bis zum Schluss.

Die witzzigen Stellen im Buch haben gut zur Geschichte gepasst und wirkten nicht fehl am Platz. Ich mochte die Protagonisten sehr. Jeder hatte seine Stärken und Ängste, aber gemeinsam haben sind sie den Dieb auf der Spur.

Für Kinder schwierige Wörter, wie z.B. Vandalismus werden auch erklärt. Was ich sehr wichtig finde.

Rundum ein gelungenes, fesselndes Buch das ich von Herzen weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 15.07.2022

Eine emotionale Geschichte mit liebevollen Protagonisten

Das Haus der verlorenen Kinder
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Das Cover passt super in die Zeit rein in der es direkt.
Das Cover passt super in die Zeit rein in der es spielt.

Der Schreibstil war flüssig und die Geschichte sehr spannend, dadurch kam ich schnell ...

Das Cover passt super in die Zeit rein in der es direkt.
Das Cover passt super in die Zeit rein in der es spielt.

Der Schreibstil war flüssig und die Geschichte sehr spannend, dadurch kam ich schnell voran.

Die Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen. Besonders Lisbet habe ich sehr gemocht und mit ihr mitgefiebert und gelitten. Ich liebe ja generell generationsübergreifende Familiengeschichte. Sehr berührend. Besonders die Thematik. Ich habe jetzt auch einiges über die Lebensbornheime gelernt. Diese kannte ich tatsächlich vorher nicht.

Gern mehr von der Autorin.

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Veröffentlicht am 15.07.2022

Eine Geschichte mit einer wichtigen Thematik

Die geheimnisvollen Briefe der Margaret Small
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Das Cover ist so niedlich und hat gleich meine Neugierde geweckt. Wie der Titel schon sagt, hat das Buch etwas geheimnisvolles an sich.

Es geht um Margaret und ihr Leben. Sie wächst in einer Klinik für ...

Das Cover ist so niedlich und hat gleich meine Neugierde geweckt. Wie der Titel schon sagt, hat das Buch etwas geheimnisvolles an sich.

Es geht um Margaret und ihr Leben. Sie wächst in einer Klinik für Menschen mit Lernschwierigkeiten auf. Mit 75 Jahre erhält Margaret Briefe von jemand Unbekannten. Wer mag der mysteriöse Absender sein? Und was bezweckt dieser mit den Briefen? Margaret setzt sich mit ihrer Vergangenheit auseinander und macht die ersten Schritte um mit ihrer Vergangenheit Frieden zu schließen.

Margaret wirkt sehr dümmlich, was aber eigentlich daran liegt, wie sie aufgewachsen ist. Sie wurde in der Zeit ab 1947 nicht gefördert. Kinder die anders waren wurden in eine Klinik gesperrt. Sie ist mir dennoch sehr ans Herz gewachsen. Margaret mag nicht die Schlauste sein, hat aber das Herz am rechten Fleck.

Die Kapiteleinteilung finde ich sehr spannend gemacht und es ergibt am Ende auch alles einen Sinn.
Ich finde es toll, wie man immer mehr von Margaret erfährt und besonders, wie geheimnisvoll die Person ist, die ihr die Briefe schickt.

Leider gab es Abschnitte die etwas langweilig waren. Mir fehlte darin ein wenig der emotionale Part. Dieser kam aber tatsächlich später noch. Auch fehlte mir mehr Bezug zu den Briefen. Ich hätte mir generell mehr Briefe gewünscht.
Jedoch war die Geschichte als Gesamtes stimmig und konnte mich schlussendlich doch überzeugen.

Fazit:
Bis auf einige etwas langweilige Passagen und die oben genannten Kritikpunkte, gefällt mir das Buch ganz gut und definitiv ist es traurig, wie Margaret damals behandelt wurde. In der heutigen Zeit, wäre es ihr ganz anders ergangen.
Ein, wie ich finde, wichtiges Thema, dass hier behandelt wird.

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