Zwillinge wie Tag und Nacht
Tee für die GeisterKlappentext:
Agonie, sagt man, hat dunkle, übersinnliche Fähigkeiten. Und Félicité kann mit Geistern sprechen. Seit dreißig Jahren herrscht Schweigen zwischen den beiden Schwestern, bis der plötzliche ...
Klappentext:
Agonie, sagt man, hat dunkle, übersinnliche Fähigkeiten. Und Félicité kann mit Geistern sprechen. Seit dreißig Jahren herrscht Schweigen zwischen den beiden Schwestern, bis der plötzliche Tod ihrer Mutter sie unfreiwillig zusammenführt. Was war es, was die Mutter ihnen vor ihrem Tod noch hinterlassen wollte? Und wer war diese geheimnisvolle Frau wirklich?
Ihre Suche nach der Wahrheit führt die Schwestern aus ihrer Heimat, dem Tal der Wunder, durch die lichtdurchfluteten Gassen Nizzas, in die verlassenen Dörfer der Provence und weit in die Tiefen des familiären Schweigens – bis hinein in ihr wirkliches Zuhause, das Teehaus, in dem die Geister zu Gast sind.
"Tee für die Geister" von Chris Vuklisevic ist ein etwas anderes Leservergnügen. Wir begeben uns nach Süd-Frankreich.
Zwei schon betagte Zwillingsschwestern, Felicité und Eugonia gehen auf die Suche nach ihren Vorfahren, um zu klären, wieso ihre Mutter nur eine von ihnen geliebt hat und warum sie 300 Jahre alt werden konnte.
Die Erzählung wechselt dabei zwischen einem Erzähler und die Sicht von den Zwillingen. Dabei stoßen wir auf sonderbare Ereignisse aus dem Leben der beiden und auf die ungeheuerliche Kräfte von Agonie und Felicité.
Leider plätschert die Geschichte nur vor sich hin und wartet mit sehr wenig Sinnvollen auf. Auf den ersten Seiten war ich noch gefesselt von der Geschichte und dem Klappentext, doch als dann Agonie ins Spiel trat und sie Schmetterlinge beim Sprechen ausspie, hat mich meine Leselust gebremst. Auch macht die Geschichte für mich keinen großen Fortschritt und ist sehr langatmig. Ich musste das Buch leider nach der Hälfte weg legen, da es meinen Geschmack nicht wirklich getroffen hat.