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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2019

Ganz nett

Meine wunderbare Frau
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Die Us-amerikanische Schriftstellerin Samantha Downing hat einen Debütroman geschrieben. Es ist „Meine wunderbare Frau“.

Es ist ein eigenartiger Thriller um ein Mörderehepaar. Sie kopieren den Mörder ...


Die Us-amerikanische Schriftstellerin Samantha Downing hat einen Debütroman geschrieben. Es ist „Meine wunderbare Frau“.

Es ist ein eigenartiger Thriller um ein Mörderehepaar. Sie kopieren den Mörder Owen, der am Freitag den 13. Frauen mordete und misshandelte.
Der Ehemann erzählt diese Geschichte in Ichform. Wenn Frauen verschwinden läuft laufend der Fernseher.
Die beiden sehen ja nicht mal, die Angst ihrer Tochter Jenna, die mit einem Messer in die Schule geht, um sich vor Owen zu retten. Der Sohn Rory macht auch etwas Ärger.
Plötzlich kommt es zu einer überraschenden Wendung.
Die Autorin lässt die Geschichte langsam anfangen. Dann wird es etwas spannender.
Der Schreibstil ist ganz ordentlich.
Aber was bedeutet der letzte Satz?





Veröffentlicht am 13.10.2019

Widerstand

Harro und Libertas
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Der Autor Norman Ohler schreibt ungeheuer packend.
Sein Roman „Harro und Libertas“ ist ein Sachbuch liest sich aber wie ein Thriller. Leider weiß man, das die Geschichte echt ist und nichts erdachtes.

Im ...


Der Autor Norman Ohler schreibt ungeheuer packend.
Sein Roman „Harro und Libertas“ ist ein Sachbuch liest sich aber wie ein Thriller. Leider weiß man, das die Geschichte echt ist und nichts erdachtes.

Im April 1933 ist er Herausgeber einer unabhängigen Zeitschrift. Da wird er und sein Freund Henry verhaftet, der Freund überlebt die Tortur nicht.
Harro sinnt auf Rache. Er arbeitet im Widerstand. Wie es endet kann man leider ahnen.
Der Autor hat dieses aufklärende Werk sehr genau recherchiert und er hat alles chronologisch geordnet.

Es ist so wichtig über diese Vorgänge zu lesen.
Ich möchte hoffen, das es nie wider eine solche Zeit gibt. Leider machen mir die rechtsradikalen Ansichten und Aktionen schon wieder Angst.

Veröffentlicht am 13.10.2019

Eine große Liebende

George Sand und die Sprache der Liebe
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Die Schriftstellerin Beate Rygiert hat in ihrem Roman „George Sand und die Sprache der Liebe“ intensiv und interessant über das Leben der George Sand geschrieben.
Es beginnt 1831 in Paris.
Eine junge ...


Die Schriftstellerin Beate Rygiert hat in ihrem Roman „George Sand und die Sprache der Liebe“ intensiv und interessant über das Leben der George Sand geschrieben.
Es beginnt 1831 in Paris.
Eine junge Frau verlässt ihre Familie um als Schriftstellerin Karriere zu machen. Sie hat sich Männerkleidung genäht und arbeitet mit Jules ihrem Liebhaber zusammen unter seinem Namen. Als sie ihren ersten Roman schreibt wird George Sand geboren, denn als Frau hat man es zu der Zeit noch schwer. Die Geschichten fließen nur so aus ihrer Feder.

Wir lernen die Boheme in Paris kennen.
George Sand hat einige berühmte Geliebte.
Der Roman besticht mit brillanter Sprache.
So lernen wir Leser wieder eine Berühmtheit neu kennen.





Veröffentlicht am 07.10.2019

Die junge Martine

Die Frau, die nicht alterte
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Von dem Schriftsteller Gregoire Delacourt habe ich schon einen Roman gelesen, in dem mir seine gekonntes Frauenverstehung auffiel.
Der Roman „Die Frau, die nicht alterte“ ist wieder gut geschrieben, aber ...


Von dem Schriftsteller Gregoire Delacourt habe ich schon einen Roman gelesen, in dem mir seine gekonntes Frauenverstehung auffiel.
Der Roman „Die Frau, die nicht alterte“ ist wieder gut geschrieben, aber so richtig konnte ich die Protagonistin Martine nicht verstehen.
Gut sie sieht nicht älter wie 30, aber ein paar Alterserscheinungen gab es ja doch. Das Problem ihres Mannes damit war unlogisch., er soll sich doch freuen, das er eine junge Frau hat.
Man kann oft das Alter nicht so richtig schätzen. Es gibt immer Personen die jünger oder älter aussehen.

Der Autor hat sich ein interessantes Thema, einfallen lassen und gekonnt erzählt.
Auch wenn ich nicht alles nach vollziehen kann, ist es eine tolle witzige Geschichte. Das Lesen des Romans macht Spaß.


Veröffentlicht am 03.10.2019

Ein sympathetischer Kommissar

Wisting und der Tag der Vermissten
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Der norwegische Autor Jørn Lierr Horst war Kriminalhauptkommissar bevor er Kriminalromane schrieb.
In seinem neuen Buch „Wisting und der Tag der Vermissten“ bemerkt man , das ein Kenner des Milieus am ...


Der norwegische Autor Jørn Lierr Horst war Kriminalhauptkommissar bevor er Kriminalromane schrieb.
In seinem neuen Buch „Wisting und der Tag der Vermissten“ bemerkt man , das ein Kenner des Milieus am Werk ist. Es ist Band 1 der Cold Cases – Reihe.

Der Protagonist Kommissar William Wisting versucht seit 24 Jahren einen Mord zu lösen. Den verdächtigten Mann Martin Haugen des Opfers besucht er in jedem Jahr an dem Tag ihres Verschwindens.

Wisting hat sogar die Kisten mit den Akten zu Hause und sieht sie immer wieder durch, ob er nicht etwas übersehen hat.
Dann kommt ein besonderer Ermittler von dem Cold Cases der alte Fälle lösen will. Wisting versucht Martin Haugen auszufragen und gibt sich als sein Freund aus.

Der Autor lässt Wisting zu einem sympathischen Kommissar und liebevollen Opa werden. Es geht in diesem Krimi darum, wie die Fälle gelöst werden.
Mir hat die Lektüre dieses Krimis gut gefallen.