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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2024

Gut gemacht

Prima facie
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Prima Facie, ist der erste Roman der in Melbourne geborenen Suzie Miller.
Sie hat jahrelang als Strafverteidigerin gearbeitet mit Schwerpunkt sexuelle Gewalt.
Sie zeigt die Erfahrungen beider Seiten. ...



Prima Facie, ist der erste Roman der in Melbourne geborenen Suzie Miller.
Sie hat jahrelang als Strafverteidigerin gearbeitet mit Schwerpunkt sexuelle Gewalt.
Sie zeigt die Erfahrungen beider Seiten. Erst Eine Strafverteidigerin in London, die straffällige Männer verteidigt. Dann wird sie selber ein Opfer sexueller Gewalt und zeigt ihren Vergewaltiger an.

Es ist ein etwas nüchterner Roman, der sich gut lesen lässt.
Der Erzählstil ist gut gemacht..



Veröffentlicht am 25.01.2024

Töchter und Mütter

Wir sitzen im Dickicht und weinen
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Wir sitzen im Dickicht und weinen ist ein Familienroman der Autorin Felicitas Prokopetz.
Der Titel und das verschlungene Cover haben mein Interesse gepackt.
Jede Frau hatte in diesem Roman ein eigenwilliges ...



Wir sitzen im Dickicht und weinen ist ein Familienroman der Autorin Felicitas Prokopetz.
Der Titel und das verschlungene Cover haben mein Interesse gepackt.
Jede Frau hatte in diesem Roman ein eigenwilliges Verhältnis zu ihrer Mutter.
Valerie wuchs bei ihrer geschiedenen Mutter Christina in Wien auf. Eigentlich dachte Christina das es mit ihrer Tochter gut lief, aber später wurde es problematisch.
Valerie hat einen 16jährigen Sohn. Der will ein Auslandssemester in London machen. Valerie sieht da viele Gefahren.
Die Handlung geht etwas viel hin und her. Gut, das konnte ich verstehen, aber sonst ist sie doch etwas gediegen.
Christina erkrankt an Krebs. Da kann ich Valeries Lieblosigkeit nicht verstehen.Die Autorin hat einen guten Schreibstil. Sie lässt ihre Figuren oft an die Vergangenheit denken.
Der Roman ist gut und lesenswert.

Veröffentlicht am 24.01.2024

Flotter Krimi

Das Mörderarchiv
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Das Mörderarchiv: Tante Frances dachte immer, das sie eines Tages umgebracht würde. Kristen Perrin hat das interessant geschrieben.
Dieser Krimi ist betont gut gemacht.
Er konnte mich besonders gut ...



Das Mörderarchiv: Tante Frances dachte immer, das sie eines Tages umgebracht würde. Kristen Perrin hat das interessant geschrieben.
Dieser Krimi ist betont gut gemacht.
Er konnte mich besonders gut fesseln.
Tante Frances lässt ihre Großnichte von einem Anwalt in ihr Haus beordern. Sie soll wohl ihre Erbin werden. Aber als sie ankommt ist Tante Frances ermordet worden.
Annie oder Stiefsohn erben, wenn sie ihren Mörder finden.
Sie hierlässt ein Archiv und ein Tagebuch zur Hilfe.
Aus dem Tagebuch erfährt Annie von der Jugend Frances und ihrer beiden Freundinnen. So geht die Geschichte immer hin und her.
Der Roman ist oft lustig und humorvoll. Dann etwas skurril. Die Personen sind oft etwas verschroben.
Das Hörbuch wird von Anne Düe gelesen, das macht sie fantastisch. So wird die Geschichte ein wahres Hörvergnügen. Man zittert mit Annie und Frances.
Einfach toll.



Veröffentlicht am 24.01.2024

2 Frauen

Glückstöchter - Einfach leben
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Glückstöchter – Einfach lieben ist ein schöner Roman der Schriftstellerin Stephanie Schuster.
Schon ihr Roman Wunderfrauen war ein Erfolg.

Eigentlich hatte ich mit einem leichten Roman gerechnet, aber ...



Glückstöchter – Einfach lieben ist ein schöner Roman der Schriftstellerin Stephanie Schuster.
Schon ihr Roman Wunderfrauen war ein Erfolg.

Eigentlich hatte ich mit einem leichten Roman gerechnet, aber es wurde zu einem wahren Leseerlebnis.
Es gibt abwechselnde Passagen von Anna und Eva.
Anna zieht 1911 auf eine Alm, nachdem sie von ihrer Stiefmutter nach dem Tod des Vaters, aus dem Elternhaus vergrault wurde.
Der Weg auf die Alm wird detailliert beschrieben. Anna ist ganz schön mutig, sie will sich dort selbst ernähre und mit Töpferarbeiten etwas verdienen.

Eva ist 1977 eine junge Studentin, die in eine WG wohnt und Vegetatierin ist,
Sie wurde von ihren Eltern adoptiert und sie möchte jetzt doch erfahren, warum sie von ihrer Mutter verlassen wurde.
Der Roman zeigt beide Leben berührend und lebensecht.
Ich war von beiden Frauen gefesselt.

Veröffentlicht am 24.01.2024

Anders als gedacht

Joy
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Der Autor Jonathan Lee schreibt seinen Roman „Joy“ mit eigenwilliger Schreibstil.
Es wird aus der Perspektive verschiedener Personen geschrieben.
Das sind alles etwas schräge Typen, mir war keiner sympathisch.
Es ...



Der Autor Jonathan Lee schreibt seinen Roman „Joy“ mit eigenwilliger Schreibstil.
Es wird aus der Perspektive verschiedener Personen geschrieben.
Das sind alles etwas schräge Typen, mir war keiner sympathisch.
Es gibt viele Kollegen einer Kanzlei in London, die alle Joy kannten.
Da gab es viel Liebeleien und Eifersüchteleien. Viel hat Joy damit zu tun.
Der Autor schreibt vielschichtig.
Er ist ein bekannter guter Schriftsteller.
Der Roman ist lesenswert.