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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2024

Fesselnde Familiengeschichte

Nur nachts ist es hell
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Nur nachts ist es hell, ist ein interessanter Roman der Schriftstellerin
Judith W. Taschler. Sie hat ihn raffiniert aufgebaut und eine interessante Familiengeschichte konstruiert.

Elisabeth erwartet ...



Nur nachts ist es hell, ist ein interessanter Roman der Schriftstellerin
Judith W. Taschler. Sie hat ihn raffiniert aufgebaut und eine interessante Familiengeschichte konstruiert.

Elisabeth erwartet die Enkeltochter ihres Bruders, die in Wien studieren will und bei ihr wohnen wird. Es ist 1973 in Wien.
Sie schreibt ihre Familiengeschichte solange sie sie miterlebt hat auf. Es ist einiges in der Zeit geschehen und es gibt Geheimnisse, die mal gesagt werden müssen.
Sie hat noch drei Brüder, die Zwillingsbrüder sind dreizehn Jahre älter.
Nach dem ersten Weltkrieg wurde sie Ärztin, heiratete und bekam zwei Söhne.
Ihre Arbeit war er sehr wichtig. Sie half gerne bei Geburten und gibt Ratschläge , das die Frauen nicht ungewollt schwanger werden.
Die Autorin schreibt die Zeiten eindrucksvoll und fesselnd. Sie versteht es gut die Emotionen der Protagonistin einzufangen. Da gehen die Gedanken auch leicht mal vor und zurück.
Der Roman ist gute Unterhaltung





Veröffentlicht am 19.08.2024

Indianische Familiengeschichte

Verlorene Sterne
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Tommy Orange Mitglied des Cheyenne und Arapaho Tribes.

Mit seinem Roman Verlorene Sterne hat er es auf die Booker Longlist geschafft.
Es ist eine Familiensagan der Cheyenne ab 1874.
Im Anfang hatte ...


Tommy Orange Mitglied des Cheyenne und Arapaho Tribes.

Mit seinem Roman Verlorene Sterne hat er es auf die Booker Longlist geschafft.
Es ist eine Familiensagan der Cheyenne ab 1874.
Im Anfang hatte ich ein paar kleine Probleme, da immer Icherzähler in Gange waren, die sich abwechselten.
Als ich den Durchblick hatte, ging alles gut.
Es ist eine Geschichte über Indianer und ihr Kampf ums überleben.
Die einzelnen Emotionen der Figuren konnten mich gefangen nehmen.
Der Roman ist vielschichtig und unterhaltend.
Es ist ein Stück Zeitgeschichte.




Veröffentlicht am 19.08.2024

Erschütternd

Wo der Wind wohnt
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Samar Yazbek ist eine syrische Bürgerschaftsaktivistin, Journalistin und Schriftstellerin.

Ihr Roman Wo der Wind wohnt, ist eine poetische und lyrische Geschichte aus Syrien. Es ist ein traumartiger ...



Samar Yazbek ist eine syrische Bürgerschaftsaktivistin, Journalistin und Schriftstellerin.

Ihr Roman Wo der Wind wohnt, ist eine poetische und lyrische Geschichte aus Syrien. Es ist ein traumartiger Roman.
Einrücklicht erzählt sie vom Unerträglichen.

Ali liegt verletzt unter einem Baum und erlebt einen scheußlichen Eindruck. Langsam findet er heraus, was ihm geschehen ist. Er denkt viel an die Vergangenheit. Dann erfährt man wie die neuen Soldaten von der Milz rekrutiert werden.
Die Autorin schreibt authentisch vom Krieg in Syrien.
Es ist ein ergreifender trauriger Roman, den man gelesen haben sollte.



Veröffentlicht am 19.08.2024

Interessant

Die Gräfin
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Irma Nelles schreibt über Personen, die sie kennen gelernt hat.
Ihr Roman, Die Gräfin, stammt von Geschichten über die Halliggräfin, mit denen sie aufgewachsen ist.
Diese Gräfin besitzt die Hallig Südfall, ...



Irma Nelles schreibt über Personen, die sie kennen gelernt hat.
Ihr Roman, Die Gräfin, stammt von Geschichten über die Halliggräfin, mit denen sie aufgewachsen ist.
Diese Gräfin besitzt die Hallig Südfall, die sie bis zu ihrem Tod bewohnt. Sie ist eine Adlige, die nie geheiratet hat.
Sie hat tatsächlich einen britischen Piloten beherbergt.
Die Autorin hat diesen Personen Empfindungen und Gedanken erleben lassen, so das sie uns nah kommen.
Es ist eine interessante Geschichte mit guten Erzählstil.

Ich hätte gerne noch weiter von der Gräfin gelesen.Es ist ein lesenswertes Buch.

Veröffentlicht am 19.08.2024

Ein tolles Buch

Bei aller Liebe
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Bei aller Liebe, von der Schriftstellerin
Jane Campbell ist wieder ein tolles Leseerlebnis. Sie schreibt souveräne Leichtigkeit. Schon ihr erster Roman war eine Wucht.
Dieser ist ihr sehr gut gelungen. ...



Bei aller Liebe, von der Schriftstellerin
Jane Campbell ist wieder ein tolles Leseerlebnis. Sie schreibt souveräne Leichtigkeit. Schon ihr erster Roman war eine Wucht.
Dieser ist ihr sehr gut gelungen. Sie versteht es ihre Figuren mit liebevollen Emotionen zu versorgen.
Es werden immer wieder verschiedene Personen zu Wort kommen lassen.
Wie sie dann alles miteinander verwebt ist grandios.
Da ist Agnes, die wegen der Hochzeit ihrer Tochter, auf dem Anwesen ihres Ex, teilnimmt.
Sie hält sich ziemlich von den anderen Gästen zurück.Gerade heute gibt ihr Onkel Malcolm ihr einen Brief ihrer Mutter, der an ihren richtigen Vater adressiert ist. Es ist eine Überraschung für sie.
Die Emotionen von Malcolm, Josef und
Agnes werden perfekt dargestellt.
Von diesem Roman wurde ich gut unterhalten, so das ich ihn gerne weiter empfehle.