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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2016

kurze, aber spannende Gruselgeschichte.

Mystery Diaries - Zweiter Roman: Die Spinne
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Xenia Jungwirth – Mystery Diaries, 2, Die Spinne

Während die Studentin Megan auf ihren Freund Derek wartet, beschließt sie noch mal joggen zu gehen. Im Park wird sie von einer roten Spinne gebissen, die ...

Xenia Jungwirth – Mystery Diaries, 2, Die Spinne

Während die Studentin Megan auf ihren Freund Derek wartet, beschließt sie noch mal joggen zu gehen. Im Park wird sie von einer roten Spinne gebissen, die sie auch schon öfter in oder an ihrer Wohnung gesehen hat. Doch schon wenig später ist die Wunde verheilt. Doch immer wieder taucht die Spinne auf. Oder halluziniert Megan?

Der Schreibstil ist locker und flüssig, sodass sich die Kurzgeschichte sehr gut lesen lässt. Die sehr kurze Geschichte ist in sich abgeschlossen und gehört zur Mystery Diaries Serie von Xenia Jungwirth. Kurze Gruselgeschichten für Zwischendurch.
Megan ist sympathisch, tough und klug. Derek fand ich bis zum Ende hin recht unsympathisch. Alle Charaktere sind gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
Die Örtlichkeiten sind ebenfalls gut beschrieben, sodass man eine Vorstellung hat, wo man sich gerade im Buch befindet.

Das Cover ist ein wahrer Blickfang, ein strahlend blaues Herz ist hierbei der Mittelpunkt.

Fazit: Eine kurze, aber spannende Gruselgeschichte.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 12.11.2016

Eine schöne Sommergeschichte mit vielen Geheimnissen, Überraschungen

Die Italienerin, die das ganze Dorf in ihr Bett einlud
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Gaby Hauptmann – Die Italienerin, die das ganze Dorf in ihr Bett einlud

Um sich eine Auszeit von ihrem stressigen Job in New York und ihrer Beziehung zu nehmen, kehrt Gabriella nach dem Tod ihres Vaters ...

Gaby Hauptmann – Die Italienerin, die das ganze Dorf in ihr Bett einlud

Um sich eine Auszeit von ihrem stressigen Job in New York und ihrer Beziehung zu nehmen, kehrt Gabriella nach dem Tod ihres Vaters zurück in ihre Heimat. Sie hofft, mit dem Blick auf die Hügel der Toskana, in ihrem Bett wieder zur Kraft zurück zu finden. Unterstützt wird sie von Emilia, die gute Fee des Hauses, die ihre Eltern kurz nach Gabrielles Geburt eingestellt haben und die bis zum Tode ihres Vaters dort geblieben ist. Auch nachdem Gabrielles Mutter eines Tages verschwunden ist, stand sie dem Vater und seiner kleiner Tochten mit Rat und Tat zur Seite.
Die Dorfbesucher und alte Freunde besuchen sie, in ihrem Schlafzimmer, das Gabrielle einfach nicht verlassen will, dabei erfährt sie mehr über die Vergangenheit und über ihre Eltern.

Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte lässt sich gut lesen, trotzdem vermisse ich etwas die Leichtigkeit in dem Buch und streckenweise war es mir etwas zu langatmig. Die Handlung hat von allem etwas: Spannung, Freundschaft, Liebe, Geheimnisse, Überraschungen und Intrigen und so war es nicht schwer, sich in die Geschichte fallen zu lassen, außerdem war man immer neugierig, wie es nun weiter geht.
Ich konnte mich gut in die Gefühlswelt von Gabriella rein versetzen, die mir sympathisch war. Sie hatte eine stressige Vergangenheit, die auch in ihrer Kindheit und Jugend mit sehr vielen Geheimnissen gespickt war, durch das Fehlen der Mutter und der Ersatz durch die Haushälterin Emilia hatte sie einen Ausgleich geschaffen. Nach dem Tod ihres Vaters muss Gabriella viele Geheimnisse erfahren und mit vielen Tatsachen aus der Vergangenheit zurecht kommen, was sie nur noch stärker macht.
Auch die weiteren Charaktere waren mir je nach Rollenverteilung sympathisch/unsympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, glaubhaft dargestellt und es machte mir beim Lesen Spaß, mit ihnen Zeit in ihrer Welt zu verbringen.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Bis auf ein paar Kleinigkeiten hat mir das Buch sehr gut gefallen, war mitreißend und bereitete mir Freude beim Lesen. Das liegt aber sicherlich daran, dass ich mir einfach etwas anderes unter dem Buch vorgestellt habe, denn hier handelt es sich nicht um eine Liebesgeschichte.
Trotzdem gefällt mir das Buch gut, und von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung, denn hier handelt es sich um eine schöne Sommerlektüre.

Das Cover ist eher mediteran gestaltet, in schönen dezenten Farben mit einem Ausblick auf die kleine Stadt im Hintergrund das Meer. Der Titel und das Cover passen sehr gut zum Inhalt der Geschichte.

Fazit: Eine schöne Sommergeschichte mit vielen Geheimnissen, Überraschungen. 4 Sterne

Veröffentlicht am 12.11.2016

Erotische Vampir-Story

Sklave des Blutes - Night Sky 1
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Stephanie Madea – Night Sky, 1, Sklave des Blutes

Der Vampir Diandro Baker stirbt. Es ist für Jonas klar, dass er ermordet wurde. Nach über hundert Jahren kehrt er zu seiner Familie zurück, um den Mörder ...

Stephanie Madea – Night Sky, 1, Sklave des Blutes

Der Vampir Diandro Baker stirbt. Es ist für Jonas klar, dass er ermordet wurde. Nach über hundert Jahren kehrt er zu seiner Familie zurück, um den Mörder seines Vaters zu rechen. Doch seine Mutter erwartet von ihm, dass er sich mit einer reinblütigen Vampirin verbindet, den Familienkonzern leitet und als Oberhaupt der Familie auftritt.
Doch Jonas hat andere Pläne und hält seinen verhassten Bruder für würdiger, die Familie zu vertreten.
Auf der Suche nach dem Mörder seines Vaters retter er die Pilotin Cira. Dies ist vom Rat der Fürsten nicht gewünscht und er wird bestraft. Jedoch kann er sich nicht von Cira fern halten und rettet ihr erneut das Leben. Schnell wird klar, dass ein übernatürliches Wesen ihr nach dem Leben trachtet.
Er will sie beschützen, doch die größte aller Gefahren für Cira lauert in Jonas selbst.

Der Roman ist flüssig, komplex, locker, humorvoll, spannend, düster und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Die Handlung ist spannend, kreativ und erotisch.
Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten, eine temporeiche Erzählung führte dazu, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.
Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt von Cira und Jonas rein versetzen, die mir sofort sympathisch, teils distanziert, temperamentvoll und gut ausgearbeitet erschienen.
Cira hat eine schwere Vergangenheit, die wir nach und nach in dem Buch mitverfolgen können. Sie ist eine taffe junge Frau, sympathisch und hat noch niemals geliebt. Als Jonas sie rettet, ist sie gleich seinem Charme erlegen, bewahrt aber auch einen kühlen Kopf, als er sie nach und nach mit seinem Geheimnissen konfrontiert.
Jonas, der düstere Vampir, der sich selbst die Schuld an einigen Toten gibt, ist ebenfalls sympathisch, wenn auch recht distanziert. Eigentlich sollte er es besser wissen und sich nicht in der Menschenwelt einmischen, jedoch kann er die Gefühle seines Gegenübers spüren und muss Cira einfach retten. Er fühlt sich sofort zu ihr hingezogen, aber er versucht sich von ihr fern zu halten. Als ihr Leben immer wieder in Gefahr gerät, beschließt er sie zu beschützen.
Amy ist die beste Freundin von Cira, ihr ständiger Begleiter ist ihr Sibirian Husky Fire, der Cira nach dem Überfall beschützen soll. Amy ist Reporterin auf der Jagd nach Wesen. Dabei lernt sie den Schattenwandler Byzzarus kennen. Mit ihrer offenen und direkten Art, habe ich sie sehr schnell in mein Herz geschlossen.
Ny´lane ist der Vertraute von Jonas, hat eine besondere Gabe und ist immer im richtigen Moment zur Stelle, wenn Jonas Hilfe braucht. Er ist geheimnissvoll, sympathisch, aber ich bin mir sicher in ihm steckt ein weit größeres Raubtier, als wir bisher sehen konnten.
Auch die weiteren Charaktere waren mir je nach Rollenverteilung sympathisch/unsympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, glaubhaft dargestellt und es machte mir beim Lesen Spaß, mit ihnen Zeit in ihrer Welt zu verbringen.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.
Die Handlung war abwechslungsreich, spannend, erotisch und überraschend.

Dieses Buch war großartig, mitreißend, kreativ und bereitete mir Freude beim Lesen. Allerdings gab es ca in der Mitte des Buches eine kurze Zeit, wo mir alles ein wenig zu kitschig und zu aufgesetzt war, die Story ihren Biss verloren hat. Das hat sich aber recht schnell wieder gefangen und ging spannend weiter.
Auch die Passagen die von Lillith geschrieben wurden, waren mir etwas suspekt. Hier hatte ich das Gefühl direkt als Leser angesprochen zu werden. Eine Dämonin die nichts Gutes im Schilde führt. Es war interessant, hinterließ am Ende des Buches allerdings noch jede Menge Fragen.

Die Perspektivwechsel machten das Buch spannend und schon nach kurzer Zeit konnte ich mich in die Geschichte fallen lassen.

Da es sich um einen Mehrteiler handelt, ist die Handlung für dieses Buch zwischen Cira und Jonas so wie es aussieht abgeschlossen, weil im nächsten Buch ein anderes Paar im Vordergrund steht, aber dennoch gibt es eine Menge ungeklärte Fragen, die im Folgeband aufgegriffen werden müssen.

Ein Fantasy-Liebes-Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar schöne, spannende, emotionale Lesestunden garantiert.

Das Cover ist ansprechend sexy, mit einem Liebespaar im Vordergrund und in dunklen Farben gehalten. Das macht das Buch geheimnisvoll und hat mir sofort gut gefallen.

Fazit: Erotische Vampir-Story. Packend. Interessant. Leider zu viele unbeantwortete Fragen.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 11.11.2016

Gelungene Fortsetzung: spannende, faszinierende, erotische Geschichten

Calendar Girl - Berührt (Calendar Girl Quartal 2)
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Audrey Carlan – Calendar Girl, 2, Berührt

Der Redsox Baseballer Mason Murphy hat Mia im April gebucht, um sein Image aufzupolieren. Seine PR-Beauftragte Rachel Denton hat ihn mehr oder weniger dazu gezwungen, ...

Audrey Carlan – Calendar Girl, 2, Berührt

Der Redsox Baseballer Mason Murphy hat Mia im April gebucht, um sein Image aufzupolieren. Seine PR-Beauftragte Rachel Denton hat ihn mehr oder weniger dazu gezwungen, denn der ungehobelte Klotz hat es sich zunehmend mit den Medien verscherzt und wichtige Werbeverträge stehen ins Haus. Doch Mia sieht gleich, wo das Problem bei dem Macho liegt.
Einen Monat Hawaii, modeln für Bikinimoden und ein heißer Samoaner namens Tai Nico lassen Mias Herz im Mai höher schlagen. Das heiße Männermodel, das ein Herz für seine Familie und die Leidenschaft fürs Surfen hat, besitzt viele Eigenschaften damit es Mia nicht nur heiß ums Herz wird.
Der betagte Warren Shipley, der ein Hilfsprojekt im Ausland auf die Beine stellt, braucht Mia im Juni, um seine Geschäftspartner zu beeindrucken. Warren hat nach dem Tod seiner Ehefrau schon lang sein Herz verloren, und sein Sohn, der charmante Aaron, kümmert sich ebenfalls um Mia, dabei gerät sie in Gefahr.

„Berührt“ ist der zweite Teil aus der Calendar Girl Reihe von Audry Carlan. Auch dieser Band hat wieder drei tolle Storys, die auf Erotik, Freundschaft, Gefühlen, Hingabe, aber auch auf gefährliche Gefahren aufgebaut ist.
Der erotische Roman ist locker, humorvoll, spannend und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Die Handlung ist wieder detailreich, überraschend, sinnlich und komplex, hat viele Wendungen und Überraschungen und hat mich gut unterhalten.
Ich konnte mich sofort gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten, eine temporeiche Erzählung führte dazu, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte.
Ich konnte mich auch hier wieder sehr gut in die Welt von Mia, der Hauptperson, rein versetzen, die mir überwiegend sympathisch, temperamentvoll, aber auch übervorsorglich gegenüber Maddie und ein wenig zu salopp im Umgang mit Ginelle erschien.
Mias Figur ist gut ausgearbeitet, ist glaubhaft und ihre Stimmung ist jeweils gut eingefangen, dadurch bekommt sie noch mehr Tiefe. Aber auch hier... ich kann nicht jede ihre Entscheidung gutheißen, manchmal ist sie mir zu fordernd oder zu zickig. Gerade im Umgang mit ihrer neunzehnjährigen Schwester, die wirklich alles in den Hintern geschoben bekommt, nervt sie mich etwas. Trotzdem ist ihre Figur glaubhaft und Facettenreich. Auch bin ich immer noch nicht davon begeistert, wie sich Gin und Mia in ihrer vulgären, oberflächlichen Art ansprechen, ich finde das muss einfach nicht sein.
Mr. April ist Mason Murphy, ein Macho wie er im Buche steht, ständig trinkt er einen über den Durst und baggert die Frauen an, wo er nur kann. Auch bei Mia versucht er sein Glück, doch die hat ihn schon längst durchschaut. Die Zeit mit ihm und den Team empfand ich als sehr positiv, vor allem, weil sich Mia so geben kann, wie sie eigentlich auch sein will.
Mr. Mai ist eigentlich der Fotograf und Künstler, der hier aber nur am Rande beachtet wird. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem dominanten Männer-Modell Tai, der einem schon beim Lesen das Wasser im Mund zusammen laufen lässt. Höllisch sexy, verdammt heiß und leidenschaftlich hat er Mias Herz und ihre Libido im Sturm erobert. Nebenbei muss sich Mia auch noch mit den Plänen ihrer Schwester rumschlagen.
Mr. Juni ist der betagte Warren Shipley, der mir sehr sympathisch war. Sein Sohn Aaron, Senator und ein gutaussehender Mann, war facettenreich und ein glaubhafter Charakter. Mias Zeit im Club der Reichen und jungen Schönen lassen sie einige Entscheidungen überdenken, denn hier muss sie erkennen: „Es ist nicht alles Gold was glänzt!“

Aufgrund der detailliert beschriebenen Erotikszenen und der teilweise etwas arg vulgären Sprechweise kann dich das Buch NICHT für Kinder und Jugendliche empfehlen.

Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Dieses Buch hat mir gut gefallen und bereitete mir Freude beim Lesen, da sich die Autorin viel hat einfallen lassen. Die erotischen Szenen sind unterschiedlich, aber immer stilvoll und sinnlich.

Das Cover ist hellblau, mit lila Blumen und eher dezent gestaltet, und passt zum Vorgängerband. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.

Fazit: Gelungene Fortsetzung: spannende, faszinierende, erotische Geschichten, die manchmal zum Nachdenken anregen, zum Lachen sind, manchmal traurig sind, aber dennoch immer fantastisch und sinnlich.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 09.11.2016

spannende, gruselige Kurzgeschichte

Jack Deveraux, Der Dämonenjäger - Sechster Roman: Dämonendämmerung
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Xenia Jungwirth – Jack Deveraux, Dämonendämmerung

Als Emma und Jack das Archiv von Jacks Vater durcharbeiten findet sie eine Dämonenfalle für die kleineren und harmloseren Exemplare unter ihnen und probiert ...

Xenia Jungwirth – Jack Deveraux, Dämonendämmerung

Als Emma und Jack das Archiv von Jacks Vater durcharbeiten findet sie eine Dämonenfalle für die kleineren und harmloseren Exemplare unter ihnen und probiert sie aus. Tatsächlich kann sie einen Molossus fangen, den Jack frei lässt, da von ihm laut der „Enzyklopädie der Fauna und Flora der Unterwelt“ keine Gefahr ausgeht.
Als er später für den Buchladen einkaufen geht, wird auf einmal die Zeit angehalten und alles scheint still zu stehen. Doch warum kann er sich bewegen? Emma hat zur selben Zeit ein ähnliches Erlebnis im Buchladen, während sie eine Kundin bedient.
Was hat sich das große Böse nun wieder ausgedacht?

Die Kurzgeschichte ist auch hier spannend, locker, temporeich und gruselig geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte lässt sich wieder sehr gut lesen. Man steht mitten in der Geschichte. .
„Dämonendämmerung“ ist der fünfte Band der Jack Deveraux-Reihe von Xenia Jungwirth. Bereits erschienen sind außerdem: Pforte der Finsternis, Nachtalb, Ravanas Herz, Sirenengesang, Dunkle Flut
Laut Autorin sind weitere Geschichten um Jack Deveraux und Emma Lancaster geplant. Das würde mich freuen, denn die kleinen Geschichten bieten kurzweilige Unterhaltung für Zwischendurch und das Wichtigste... es gibt noch viele Fragen die beantwortet werden müssen.
Auch wenn die Geschichte kurz ist, ist die Handlung gut beschrieben. Natürlich muss man hier kleine Abstriche machen, dennoch konnte ich mir die Orte des Geschehens gut vorstellen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, glaubhaft und besitzen, trotz der Kürze der Geschichte, einige Details und Tiefe.
Für Jack und Emma ist es der bisher größte Fall und beide waren dem Tod noch nie so nahe, wie in dieser Kurzgeschichte. Auch hält das Ende einige Überraschungen bereit, die emotional und traurig sind, aber auch neuen Mut machen.

Das Cover ist ein Blickfang und düster gehalten, die Farben geben dem Cover einen mysteriösen und gruseligen Touch. Das Cover und der Titel passen zum Inhalt des Buches.

Bis auf paar winzige Kleinigkeiten, die auf die Kürze der Geschichte zurückzuführen sind, hat mir die Story sehr gut gefallen.

Fazit: spannende, gruselige Kurzgeschichte und sympathischen Hauptfiguren.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.