Kindheit und Jugend von Elena und Lila
Meine geniale FreundinWir sind in der Gegenwart: Lila verschwindet. Daraufhin beginnt Elena ihre gemeinsame Geschichte aufzuschreiben. In diesem Teil lernen wir ihre Kindheit und Jugend kennen. In den weiteren Teilen werden ...
Wir sind in der Gegenwart: Lila verschwindet. Daraufhin beginnt Elena ihre gemeinsame Geschichte aufzuschreiben. In diesem Teil lernen wir ihre Kindheit und Jugend kennen. In den weiteren Teilen werden chronologisch ihre Geschichte nach Lebensphasen weitererzählt.
Ihre Kindheit findet in den 1950er in Italien statt. Wir bekommen Einblicke ins Familienleben und in die Anfänge der Freundschaft zwischen Lila und Elena. Ich empfinde Lila als Rotzlöffel und Elena möchte Lila gefallen und dazugehören. Es herrscht in allen Ebenen viel Gewalt, was als "es war so" betitelt wurde. Ich hab mich ehrlich gesagt die ganze Zeit gefragt, warum die beiden sich als Freundinnen betiteln. Es ist für mich auf jeden Fall keine klassische Freundschaft, ich habe eher das Gefühl, sie halten sich oft gegenseitig klein und es geht immer nur darum, was die andere denken könnte.
Für mich war dieser Teil schwere Kost. Ich finde es immer schwierig, wenn viele Begriffe aus einer anderen Sprache, die ich nicht beherrsche, in Romanen eingebaut sind. Zudem gibt es hier sehr viele Charaktere, die teilweise ähnlich klingen, so dass ich hier und da den Überblick verlor. Wörter, die ich nicht kannte, kann ich nachschlagen, und für die Personen gibt es am Anfang ein Verzeichnis, aber es kommt hier in einer Häufigkeit vor, die meinen Lesefluss stoppt bzw. zum harken bringt. Zudem fand ich die Zeitsprünge in der Erzählung teilweise echt schwierig zu folgen.
Fazit:
Ich fand diesen Teil jetzt nicht herausragend, aber ich kann mir vorstellen, dass ich auch irgendwann die anderen Bände lesen werde, da mir das Ende doch Lust darauf gemacht hat, zu erfahren, wie es mit den beiden weitergeht.