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Veröffentlicht am 10.01.2021

Fesselnder Thriller, vorallem in der Winterzeit empfehlenswert

Frostgrab
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Milla erhält eine Einladung, in eine Lodge in den französischen Alpen, von ihrer ehemaligen Snowboardclique. Ein tragisches Ereignis hat damals dafür gesorgt, dass sich die Mitglieder nun 10 ...

Milla erhält eine Einladung, in eine Lodge in den französischen Alpen, von ihrer ehemaligen Snowboardclique. Ein tragisches Ereignis hat damals dafür gesorgt, dass sich die Mitglieder nun 10 Jahre nicht gesehen haben. Schnell stellen die Cliquenmitglieder seltsames fest als sie ankomme. Es scheint so, dass jeder von einem anderen Mitglied eingeladen wurde, die meisten Einladungen sollen von Milla stammen, diese verneint das aber. Dann taucht noch ein mysteriöses "Icebreaker"-Spiel auf. Die Lage in den hohen Bergen spitzt sich immer mehr zu und damit auch die Frage, was damals wirklich geschehen ist!
10 Jahre vorher besteht das Leben der Clique aus Snowboard-Wettkämpfen und dem Konkurrenzkampf um eine Platzierung!

Das Buch wird in zwei Zeitebenen erzählt, immer aus der Sicht von Milla. Einmal befindet sich der Leser in der "Jetzt-Zeit", dann wird von der Zeit 10 Jahre früher erzählt. Diesen Wechsel fand ich gelungen, denn er lockert die Geschichte immer wieder auf und bringt Spannung in beide Zeitebenen.

Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm zu lesen. Es liest sich sehr locker weg und die Seiten fliegen dahin. Es gab mir persönlich nur etwas zu viele Fachbegriffe und Bezeichnungen von Snowboard-Sprüngen und Tricks, mit denen ich als Snowboard-Laie wenig anfangen konnte. Man merkt der Autorin aber ihr grosses Fachwissen auf diesem Gebiet an, sie weiss von was sie schreibt!
Die Beschreibungen der Lokation und der Alpen mit all seinen Gletschern ist sehr gelungen, überhaupt hat mir die Wahl des Handlungsortes sehr gefallen. So eine eisige Bergwelt ist an sich schon sehr gruselig und vielversprechend, ebenso wie eine verlassene Lodge.

Die Autorin hat es ausserdem geschafft den Personen nach und nach Tiefe zu verleihen. Sind sie in der Vergangenheit noch die teils naiven Teenager die für einen Sieg alles geben würden und dabei auch ihre Gesundheit und mehr riskieren, mausern sie sich in der Gegenwart dann zu besonnenen und reiferen Charakteren. Dieser Charaktersprung von Teenagern zu Erwachsenen ist gut geglückt.

Die Handlung ist auf beiden Ebenen spannend, in der Vergangenheit lernt man ein Mädchen kennen, die sich unmöglich benimmt und wirklich alles dafür tut, das sie sich Feinde macht. Hier kann man schön miträtseln wer denn wohl das grösste Motiv hätte ihr etwas anzutun.
In der Gegenwart ist die Spannung psychologischer, es geht um Stromausfall, Botschaften im Icebreaker und an den Wänden der Zimmer. Man rätselt ob jemand überhaupt gestorben ist, wer das ganze Treffen organisiert hat und aus welchem Grund!

Die Mitte des Buches hat sich für mich kurz mal gezogen, aber dann wurde es am Ende nochmal sehr spannend und unberechenbar. Wer für das ganze in der Gegenwart verantwortlich ist, darauf bin ich relativ früh gekommen, aber trotzdem hat das dem Lesen keinen Abbruch getan, weil es einen guten Spannungsbogen gab. Die Ereignisse in der Vergangenheit waren mir einen Tick zu konstruiert und ich fragte mich das ein oder andere Mal, ob das im wirklichen Leben alles so passiert sein könnte. Für ein Debüt fand ich das aber voll Okay und habe mich insgesamt sehr gut unterhalten gefühlt!

Fazit: Ein Thriller, der bei mir vorallem durch seine ungwöhnliche und gruselige Lokation punkten konnte! Viel Spannung und zwei Zeitebenen haben dem Roman gut getan, ich hätte mir etwas weniger Fachausdrücke im Bereich des Snowboardens gewünscht. Für Thrillerfans vorallem in den Wintermonaten sehr zu empfehlen, so hat man noch mehr "Kälte-Feeling" dabei.

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Was Bücher in einer schrecklichen Zeit bedeuten können

Die Bibliothekarin von Auschwitz
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In diesem Roman, nach einer wahren Begebenheit geht es um die 14jährige Dita und ihr Leben im Konzentationslager Ausschwitz-Birkenau. Sie bewohnt dort zusammen mit anderen Kindern und Jugendlichen einen ...

In diesem Roman, nach einer wahren Begebenheit geht es um die 14jährige Dita und ihr Leben im Konzentationslager Ausschwitz-Birkenau. Sie bewohnt dort zusammen mit anderen Kindern und Jugendlichen einen eigenen Block. Dort hat der Blockälteste Freddy Hirsch eine Schule aufgebaut mit einigen geheimen Büchern. Dita ist für diese zuständig, eine Aufgabe, die viele Gefahren birgt!

Schon allein, da dies ein Buch nach einer wahren Begebenheit ist, macht es sehr ergreifend und rührend! Man fängt als Leser an das Buch zu lesen, und findet sich sofort in einer fürchterlichen Situation wieder. Die Kinder haben gerade Unterricht und die ganzen Bücher befinden sich im Raum. Dann tauchen KZ-Aufseher auf und die Bücher müssen schnell verschwinden! Ich habe als Leser hier den Atem angehalten und hatte so Angst um die kleine Dita! Aber wenn man dann hinterher liest wie viel diese paar Bücher den Menschen im Block bedeutet haben, als man gelesen hat, dass diese Bücher wie Schätze behandelt werden und welchen Wert und auch ein Stück Freiheit sie für die Insassen dargestellt haben, kann man verstehen warum Dita das Zittern und die Angst für die Bücher auf sich nimmt.

Bücher sind hier wunderbare Trostspender in einer Welt, in der alles verloren scheint, in der das Leid erdrückend scheint, sie sind die Seelentröster. Man fragt sich als Leser vielleicht auch ein Stückweit, warum diese Kinder überhaupt "noch" unterrichtet werden. Aber für diese war das alles ein Stück Normalität in einer von grauen und Angst zerfressenen Welt.

Der Autor beschreibt solche einzelnen Situationen sehr anschaulich, stellenweise wirkt der Schreibstil aber auch distanziert. Der Tod und der Schrecken des Konzentrationslagers sind immer spürbar, es hängt wie ein Nebel über dem Buch. Auch ist das Buch nichts für schwache Nerven, da die Tötungen teilweise auch detailiert geschildert werden, dies ist sicher nicht für jeden etwas. Trotz allem ist das Buch aber keineswegs hoffnungslos, denn es gibt im Buch immer wieder Wärme, Zusammenhalt und Trost.

Fazit: Ein Buch das einen sehr bewegt, gerade weil alles auf einer wahren Begebenheit beruht. Wer wirklich einmal über das Leben in so einem KZ lesen möchte ist hier auf jeden Fall richtig. Freud und Leid liegen auch im KZ manchmal nah beieinander. Keine leichte Kost, aber es lohnt sich!

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Ein spannender Krimi, eingebettet in die Zeit der "furious 50s"

Der Petticoat-Mörder (Lemke-von Stain-Serie 1)
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Im Berlin 1958 tritt der junge Fred Lemke seine neue Stelle als Kriminalassistent beim LKA an. Gleich am ersten Tag gibt es eine Leiche. Am Ufter des Charlottenburger Fennsees wird ein Mann gefunden, erschossen. ...

Im Berlin 1958 tritt der junge Fred Lemke seine neue Stelle als Kriminalassistent beim LKA an. Gleich am ersten Tag gibt es eine Leiche. Am Ufter des Charlottenburger Fennsees wird ein Mann gefunden, erschossen. Wenig später findet Lemke nicht weit vom Tatort entfertnt, einen Petticoat der mit Blut und Spermaresten beschmiert ist. Nur ein Zufall, oder hat alles mit seinem aktuellen Fall zu tun?

Dem Autor ist hier der Spagat zwischen atmosphärischem historischem Roman und spannendem Krimi sehr gut gelungen! Gekonnt hat er die Umbruchsstimmung der "furious 50s" eingefangen, in der Musik und Theater aber auch der Konflikt ziwschen Ost und West eine Rolle spielen. Auch Altlasten aus der Nazizeit werden in die Handlung mit eingebaut. Ich habe noch nicht viele Romane aus dieser Zeit gelesen und war erstaunt wie vielen ehemaligen SS-Offizieren es gelungen ist, ihre Vergangenheit unter den Teppich zu kehren und in hohen Positionen zu bleiben. Dazu hat auch die damalige Politik und die Gesetzesänderungen geholfen und beigetragen.

Fred Lemke ist ein sympatischer junger Polizist, der unkonvertionell arbeitet, den Vorgesetzten nicht nach dem Mund redet und neue Methoden und Denkweisen mit einbringt auch wenn diese nicht unbedingt gern gesehen werden. Auch bringt er sich mal selber in gefahr, weil er erst handelt und erst später nachdenkt...
Ellen von Stain dagegen ist eine mysteriöse Figur, die beim LKA viele Sonderbehandlungen genießt und bei der weder Fred noch der Leser immer weiss, woran er mit ihr ist.
Auch der Bayer Moosbacher von der Spurensicherung steht Lemke bei Fragen zur Seite, ist ein sympatischer aber auch tiefgründiger Charakter auf den zweiten Blick.
Der Autor hat es geschafft, nicht nur Lemke als Protagonist, sondern auch Nebenpersonen wie seiner Pensionswirtin oder der Frau bei der Lemke zu Mittag ist, einen ganz speziellen Charakter zu geben und den Personen so Leben einzuhauchen. Ich bin auf deren Entwicklung im nächsten Band sehr gespannt, einige Charaktere haben grosses Potential!

Der Kriminallfall ist spannend und sehr undurchsichtig, da in ganz verscheidene Richtungen ermittelt wird und man bis zuletzt nicht genau weiss was passiert ist. Das Ende kam mir dann etwas schnell und plötzlich, hier hätte ich als Leser gern noch ein paar Seiten mehr gelesen und noch mehr Infos zum Ermordeten gehabt. Bis dahin hat mir der Roman aber sehr großen Spass bereitet.

Fazit: Der Roman besticht mit einer Mischung aus sehr atmosphärischem historischen Anteil und spannenden Krimielementen. Der Protagonist ist sehr sympatisch und ich bin schon auf weitere Fälle mit ihm gespannt und freue mich drauf! Ich kann das Buch einerseits Fans von Krimis, aber auch 50er Jahre Fans empfehlen, die nicht ganz schwache Nerven haben!

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Veröffentlicht am 04.01.2021

War mir teilweise zu "unnahbar"

Der englische Löwe
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In diesem Roman dreht sich alles um die letzten Jahre von Richard Löwenherz. Er ist von seinem Kreuzzug aus dem heiligen Land zurück und aus der Gefangenschaft des deutschen Kaisers befreit. Nun bricht ...

In diesem Roman dreht sich alles um die letzten Jahre von Richard Löwenherz. Er ist von seinem Kreuzzug aus dem heiligen Land zurück und aus der Gefangenschaft des deutschen Kaisers befreit. Nun bricht er mit einem Heer nach Frankreich auf, um gegen seinen verbitterten Feind, Philipp von Frankreich, zu kämpfen. Die Kriegskasse ist aber fast aufgebraucht, mit seiner Gemahlin hat er Sorgen, ein Thronfolger ist auch nicht ins Sicht...

Dieser historische Roman hebt sich durch ausgezeichnete Recherchearbeit von anderen Romanen des Genres ab. In jeder Zeile und in jedem Handlungsstrang ist zu erkennen, wie viel der Autor für den Roman nachgeforscht und sich mit der Thematik befasst hat! So konnte ich ganz neue und interessante Einblicke in die damalige Zeit erhalten und auch Richard Löwenherz besser kennenlernen, den viel gerühmten König...
Was mich anfangs sehr erstaunt und nachdenklich gemacht hat ist, wie wenig ich Richard leiden konnte, wie wenig ich ihn sympatisch fand. Ich habe ihn immer als schillernde Heldengestalt, einem Märchenprinzen gleich, angesehen. Der Roman hat eindrücklich gezeigt, dass er auch "nur" ein König wie jeder andere war, der nicht immer etwas auf das Leben jedes einzelnen Untertan gegeben und manche davon auch wissentlich gefährdet hat und schlimmer. Das hat mir erst man einen gewaltigen Dämpfer verpasst, im nachhinein muss ich aber sagen, dass der Autor es geschafft hat Richard sehr facettenreich darzustellen!

Der Punktabzug kommt zustande, da ich ungefähr die erste Hälfte des Buches als sehr "anstrengend" empfunden habe. Der Schreibstil ist sehr anspruchsvoll, mit vielen Schachtelsätzen, es ist nicht einfach zu lesen, ich musste ich öfters "zwingen" weiterzulesen. Die Handlung hat sich auch sehr viel um die verschiedenen Schlachten mit dem französischen König gedreht, es war ein hin-und her und manchmal ermüdend.
Ab ungefähr der Hälfte wurde das aber besser, es ist weg von den vielen Kämpfen und Städtebesetzungen gegangen, hat sich mehr um den Ehemann und Vater der Richard war, gedreht. Dies hat mir sehr viel besser gefallen und ich hatte sehr viel mehr Lust das Buch aufzuschlagen.
Trotz allem ist mir das Buch, im Vergleich zu anderen Romanen des Genres, relativ "unnahbar" geblieben. Es war interessant zu lesen und ich habe viel neues gelernt, aber ich konnte nicht so mit den Charakteren mitfiebern, war nicht so sehr in der Geschichte drin. Eine Ausnahme machte hier Philipp, der Bastard und Sohn von Richard. Ihn fand ich von Anfang an sehr sympatisch und er war der Charakter, den ihn auch wirklich verstanden habe und dessen Handlungen ich sehr gut nachvollziehbar fand.

Fazit: Ein hervorragend recherchierter und anspruchsvoller historischer Roman, bei dem man einen sehr facettenreichen Richard Löwenherz kennenlernt. Fand ich die erste Hälfte des Buches noch recht zäh, hat es mir ab der Hälfte immer besser gefallen! Empfehlen kann ich das Buch Fans von anspruchsvoller Literatur, und solchen, die die Person Richard Löwenherz näher kennen lernen wollen.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Überspitzt und mit Längen

Miss Bensons Reise
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3.5 Sterne

Margery Benson ist von dem goldenen Käfer Neukaledoniens fasziniert, seit ihr Vater ihr in der Kindheit ein Buch über aussergewöhnliche, bisher unentdeckte Tiere gezeigt hat. Tragischerweise ...

3.5 Sterne

Margery Benson ist von dem goldenen Käfer Neukaledoniens fasziniert, seit ihr Vater ihr in der Kindheit ein Buch über aussergewöhnliche, bisher unentdeckte Tiere gezeigt hat. Tragischerweise erfuhren sie an diesem Tag auch über den Tod all ihrer Brüder im Krieg und ihr Vater beging Selbstmord. Daraufhin begrub Margery ihren Traum und wurde Hauswirtschaftslehrerin.
Nach vielen Jahen passiert in der Schule ein Ereignis, das Margery wieder an ihre Träume denken lässt und ohne gross nachzudenken legt sie los und bucht eine Fahrt nach Neukaledonien. Einen passenden Assistenten braucht sie ausserdem. Durch Zufall gerät Margery, selber eine stille und einsame Person, an die viel jüngere, schrille und laute Enid. Erst nach und nach lernen die beiden Frauen ihre jeweiligen Vorzüge kennen.

Ich habe gut in die Geschichte gefunden und Margery war von Anfang an schrullig, aber mir nicht unsympatisch. Es hat Spass gemacht sie während ihrer Reise-Vorbereitungen zu begleiten und ich fande die Auswahl ihrer möglichen Assistenten amüsant und witzig zu lesen. Enid ist das genaue Gegenteil von Margery: laut, kann kaum eine Minute lang den Mund halten, hat immer was zu erzählen, ist schrill und bunt. Da treffen natürlich zwei Gegensätze aufeinander, wobei dem Leser schneller als den beiden selber klar ist, dass sie das Herz am rechten Fleck haben und gerade Margery irgendwann auch merkt, dass hinter der schrulligen Person ein liebenswerter Mensch steckt.
Das Buch wird aufgelockert durch kleine "Zwischenkapitel", in denen es nicht um Margery und Enid, sondern um andere Nebenpersonen geht.

Alles in allem ist der Schreibstil flüssig und leicht zu lesen, hatte aber auch, gerade in der Mitte des Buches die Ein-oder-andere Länge. Was der Autorin wirklich sehr gelungen ist, sind die Beschreibungen von Land und Leuten in Neukaledonien. So hatte ich die Insel bildhaft vor Augen, habe die verschiedenen Käfer vor Augen gesehen, das brummen in der Luft...

Trotzdem kam bei mir dann leider, ungefähr zur Mitte, der Zeitpunkt, an dem sich vieles langatmig und/oder sehr überspitz gelesen hat. Die Personen waren von Anfang an überzeichnet, dies hat aber funktioniert, da es anfangs noch humorvoll war. Irgendwann empfand ich die Geschichte aber immer mehr als überzogen und sehr unglaubwürdig. Wirklich witzig empfand ich es aber auch nicht, es war nicht mein Humor und ich empfand vieles nur noch ziemlich seltsam.
Ich denke, ich habe auch einfach etwas anderes von der Geschichte erwartet, ich hatte mit etwas Abenteuer und Spannung in fernen Ländern gerechnet, dies war aber kaum der Fall und es gab öfters wiederholende Passagen über das fangen und töten von Käfern.

Fazit: Leider muss ich sagen, dass dies nicht ganz mein Buch war. Anfangs hat es mir noch gefallen, dann wurde es mir aber zu überzogen und die Spannung blieb sehr auf der Strecke. Ich kann das Buch Lesern empfehlen, die auf skurrilen Humor stehen und überspitze Handlunge mögen.

Triggerwarnung: Tod von Tieren (nicht nur Käfern)

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