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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2023

Sehr geheimnisvoll und schön geschrieben

Wie Spuren am See - Die Erbin
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Ich lese sehr gerne Romane über alte Familiengeheimnisse und da ist mir dieses Buch gleich ins Auge gesprungen! Da ich den Bodensee auch schon mehrmals persönlich besucht habe, konnte ich mir die Geschichte ...

Ich lese sehr gerne Romane über alte Familiengeheimnisse und da ist mir dieses Buch gleich ins Auge gesprungen! Da ich den Bodensee auch schon mehrmals persönlich besucht habe, konnte ich mir die Geschichte natürlich noch besser vorstellen.

Das Buch handelt von der Frankfurter Fotografin Isabella, die von einer Unbekannten ein Haus am Bodensee erbt. Während sie versucht, diesem Mysterium auf den Grund zu gehen, lernt sie den Sagenforscher Chris kennen. Gemeinsam tauchen die beiden in die aufregende Vergangenheit der Erblasserin Ada - einst eine berühmte französische Schauspielerin ein, wobei sie sich auch privat immer näherkommen. Im Zuge ihrer Recherchen deckt Isabella nicht nur ein lang vergessen geglaubtes Verbrechen auf, sondern kommt auch hinter ein wohlbehütetes Geheimnis ihrer eigenen Familie!

Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen, denn der Schreibstil war immer angenehm zu lesen, flüssig und mitreißend. Sehr bildhaft und lebendig wurde der Bodensee und die schöne, alte Villa beschrieben und am liebsten wäre ich dort dabei gewesen! Ich habe das Buch innerhalb weniger Tage durchgelesen, weil ich einfach immer wissen wollte wie die Geschichte ausgeht und welches Geheimnis noch gelöst wird!

Isabella war mir als Protagonistin schnell sympathisch, denn sie wollte unbedingt hinter die Dinge sehen und das Geheimnis lüften. Ich konnte mich mit ihr identifizieren und ihr Denken und Handeln waren mir immer nachvollziehbar.

Die Geschichte ist sehr abwechslungreich und spannend, einerseits die kleine Liebesgeschichte, dann aber wieder die alten Gemäuer und Geheimnisse. Besonders schön fand ich auch das eine sehr schöne Sage vom Bodensee mit ins Buch eingeflossen ist und auch die Zwischenspiele aus der Vergangenheit haben die Geschichte lebendig gemacht.

Fazit: Ein wirklich tolles Buch das wunderbar zu lesen ist. Ich empfehle es gerne weiter!

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Veröffentlicht am 03.08.2023

An einem Strand in Italien

Sonntags am Strand
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Ich lese immer wieder gerne leichte Sommerbücher, die mich in andere Länder führen und die mich ganz wegträumen lassen. Da mir hier Cover und Klappentext sehr gefallen haben, wollte ich die Geschichte ...

Ich lese immer wieder gerne leichte Sommerbücher, die mich in andere Länder führen und die mich ganz wegträumen lassen. Da mir hier Cover und Klappentext sehr gefallen haben, wollte ich die Geschichte unbedingt kennen lernen und wurde auch nicht enttäuscht.

Das Buch handelt vom 15. August in Ferragosto. Ganz Italien urlaubt, und der Strandabschnitt von Strandwärter Enzo ist so voll wie nie. Hingebungsvoll kocht er für seine Gäste Spaghetti Carbonara, und zwar erstmals nach dem Rezept seiner verstorbenen Frau. Er ist nicht der Einzige, der sich an diesem zauberhaften Sommertag für etwas Neues öffnet unter seinen Augen vollzieht sich ein kleines Wunder: Vier ganz unterschiedliche Paare finden im Laufe der Stunden in seinem Bagno zusammen, sehen sich zum ersten Mal richtig an, oder erkennen, wie sehr sie sich selbst im Wege standen und finden die Liebe wieder.

Ich habe sehr gut in die Geschichte reingefunden, der Schreibstil war locker, leicht und flüssig zu lesen. Dies hat sehr gut zum Genre gepasst und es hat sich ein schöner Lesefluss ergeben. Ich hatte das Buch in nur wenigen Tagen durchgelesen und habe ein paar richtig schöne Lesestunden gehabt.

Der Autor hat es sehr gut verstanden das Flair Italiens einzufangen und ein Gefühl von Sommer, Urlaub und Leichtigkeit zu vermitteln. Dennoch war die Geschichte auch tiefgründig und deshalb richtig schön zu lesen. Enzo war mir schnell sympathisch und ich habe ihn richtig ins Herz geschlossen. Auch mit den anderen Protagonisten konnte ich sehr gut mitfühlen und habe ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen können.

Fazit: Ein schönes Sommerbuch mit viel Urlaubsflair und Leichtigkeit

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Veröffentlicht am 03.08.2023

Wenn Hexen sich rächen..

Payback's a Witch – Rache ist magisch
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Ich lese sehr gerne Fantasygeschichten und am meisten haben es mir Hexen aller Art angetan. Ich war deshalb gleich von diesem Klappentext begeistert und musste die Geschichte lesen. Ich hatte auch ein ...

Ich lese sehr gerne Fantasygeschichten und am meisten haben es mir Hexen aller Art angetan. Ich war deshalb gleich von diesem Klappentext begeistert und musste die Geschichte lesen. Ich hatte auch ein paar tolle Lesestunden und wurde vom Inhalt sehr positiv überrascht.

Das Buch handelt von Emmy Harlow, die ihr Leben in Chicago liebt. Als sie jedoch als Schiedsrichterin für einen traditionellen Wettkampf zwischen den ältesten Hexenfamilien in ihrer Heimatstadt Thistle Grove ausgewählt wird, muss sie der Familienpflicht nachkommen und in die magische Kleinstadt zurückkehren, die sie aus guten Gründen hinter sich gelassen hat. Diese Gründe bestehen größtenteils aus ihrer komplizierten Großfamilie und ein klein wenig aus Gareth Blackmoor, dem gut aussehenden Erben einer mächtigen Hexenfamilie, der Emmy vor Jahren das Herz gebrochen hat. Als Emmy erfährt, dass Gareth in ihrer Abwesenheit auch ihre beste Freundin Linden und die undurchschaubare Talia belogen und sitzen gelassen hat, schmieden die drei jungen Frauen einen Plan, um sich an Gareth zu rächen und den magischen Wettkampf zu gewinnen.

Ich bin sehr gut in die Geschichte heineingekommen, denn der Schreibstil hat sich von Beginn an locker, leicht und flüssig gelesen. Ich bin geradezu durch die Seiten geflogen, da ich sehr gefesselt und mitgerissen wurde! Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Emmy, dies hat mir die Protagonistin natürlich besonders nahe gebracht und ich konnte richtig mit ihr mitfühlen und mitfiebern. Sie hat immer verständlich aggiert und ich konnte mich gut mit ihr identifizieren. Aber auch ihre Freundinnen Linden und Talia sind mir mit der Zeit richtig ans Herz gewachsen und ich habe ihren Zusammenhalt einfach geliebt. Das war ganz große Frauenpower, mit Humor und Hirn, einfach klasse!

Sehr gut hat mir auch der magische Wettbewerb und die verschiedenen Aufgaben gefallen. Sie waren abwechslungsreich und rätselhaft. Sowieso hat mir das ganze Dorf Thistle Grove unglaublich gut gefallen. Man hat hier ein richtiges Hexen-und Halloweenflair fühlen können und am liebsten würde ich selbst einmal hin reisen und mir dieses tolle, geheimnisvolle Dorf näher ansehen!

Fazit: Eine richtig schöne Hexengeschichte, mit sympathischen Protagonisten, spanneden Wettbewerben und einer süßen, queeren Liebesgeschichte. Kann ich nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 03.08.2023

Genau meine Geschichte!

Emily Wildes Enzyklopädie der Feen
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Ich lese sehr gerne Fantasygeschichten aber ich interessiere mich auch immer für die Natur, die Landschaften und die verschiedenen Wesen dieser fernen Welten. Dieses Buch hat mich deshalb direkt sehr neugierig ...

Ich lese sehr gerne Fantasygeschichten aber ich interessiere mich auch immer für die Natur, die Landschaften und die verschiedenen Wesen dieser fernen Welten. Dieses Buch hat mich deshalb direkt sehr neugierig gemacht und das Cover ist einfach umwerfend schön!

Die Geschichte dreht sich um die Cambridge-Professorin Emily Wilde, die in vielem gut ist: Sie ist die führende Expertin für Feen, eine geniale Gelehrte und akribische Forscherin, die die erste Enzyklopädie über Feenkunde verfasst. Allein mit Menschen kommt sie nicht zurecht und zieht die Gesellschaft ihrer Bücher, ihres Hundes Shadow und des Feenvolkes vor. Als sie für ihre Forschung in das verschneite Dorf Hrafnsvik reist, hat Emily nicht vor, sich mit den ruppigen Einwohnern anzufreunden. Ebenso wenig möchte sie Zeit mit ihrem akademischen Rivalen Wendell Bambleby verbringen, der mit seinem unerträglichen Charme die Dorfbewohner um den Finger wickelt, sich in Emilys Arbeit einmischt und sie völlig verwirrt. Doch während Emily den Geheimnissen des verborgenen Feenvolkes auf den Grund geht, kommt sie auch einem anderen Rätsel auf die Spur: Wer ist ihr Kollege Wendell Bambleby, und was will er wirklich? Um die Antwort zu ergründen, muss sie erst das größte Geheimnis von allen lüften, ihr eigenes Herz.

Ich habe sehr gut in die Geschichte hineingefunden. Da das Buch in Tagebuchform geschrieben ist, ist der Schreibstil teils etwas nüchtern und trocken, passt aber sehr gut zu diesem Stilmittel und es ist mal etwas erfrischend anderes. Ich fande die Handlung trotz des etwas nüchternen Schreibstil immer fesselnd und spannend und es hat sich ein guter Lesefluss ergeben. Ich hatte das Buch deshalb in nur wenigen Tagen verschlungen und wollte mit Lesen überhaupt nicht mehr aufhören.

Emily ist eine sehr eigenwillige Protagonistin, denn sie ist menschenscheu und hat am liebsten nur ihre Forschungen und ihren Hund um sich. Sie besitz einen sehr großen Forschergeist und hat den Drang nach immer mehr Wissen. Dies hat sie mir sehr sympathisch gemacht und ich konnte sie, trotz ihrem besonderen Charakter ins Herz schließen. Wendell Bambleby ist wiederum sehr extrovertiert und kommt deshalb bei den meisten Völkern auch schnell gut an. Es war sehr schön diese leisen Gefühle zu verfolgen, die sich zwischen den beiden nach und nach entspinnen.

Die Handlung fand ich einfach toll, die Forschungen, die schön bildhaft beschriebene Landschaft, die aussergewöhnlichen Charaktere und die fremdartigen Völker, dies alles war für mich ein ganz großartiges Abenteuer, das ich nicht missen möchte und nur empfehlen kann! Von mir bekommt das Buch die vollen 5 Sterne und natürlich eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 01.08.2023

ES LEBE DIE FREUNDSCHAFT

Let's be bold
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Ich lese immer wieder gerne Liebesromane, die mich packen können. Auf dieses Buch war ich war deshalb richtig gespannt, denn der Klappentext hat sich nach einem richtig schönen Roman zwischen Liebe und ...

Ich lese immer wieder gerne Liebesromane, die mich packen können. Auf dieses Buch war ich war deshalb richtig gespannt, denn der Klappentext hat sich nach einem richtig schönen Roman zwischen Liebe und Freundschaft angehört, und ich hatte ein paar sehr schöne und vergnügliche Lesestunden!

Im Buch geht es um drei Freundinnen und ihren Kumpel, die alle relativ neu in der Großstadt sind und ankommen wollen. Natürlich verlieben sie sich, haben aber auch mit verschiedenen Sorgen und Problemen aus der Vergangenheit zu kämpfen...

Ich bin relativ gut in die Geschichte reingekommen, denn der Schreibstil hat sich gleich sehr flüssig und locker gelesen. Leider habe ich erst hinterher gemerkt, dass es sich hier um den zweiten Teil einer Reihe handelt und deshalb musste ich mich mit den vielen verschiedenen Personen erst zurechtfinden, aber als das erst einmal geschafft war, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil es mich so gepackt und nicht mehr losgelassen hat!

Die Protagonisten sind alle auf ihre Weise liebenswert und ich konnte alle ins Herz schließen. Sie haben ihre Eigenarten und bringen verschiedene Sorgen und Probleme mit, aber sie vertrauen aufeinander und helfen sich gegenseitig, diesen Zusammenhalt fand ich ganz wunderbar!

Das Buch ist richtig was fürs Herz, zum lachen und weinen! Es gab humorvolle Szenen, aber auch solche die nachdenklich gemacht haben. Für mich wurde hier die perfekte Mischung gefunden und ich halte gespannt nach einem möglichen weiteren Band der Reihe Ausschau! Ich kann die Geschichte nur empfehlen, wer die Reihe nicht kennt, hat es allerdings leichter wenn er mit dem ersten Band einsteigt!


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