Mayara Harris hat alles, was sie braucht. Doch dann erkrankt ihre Großmutter Awenasa und möchte das ihre Enkelin ihren Wurzel der Cherokee-Indianern kennen lernt. Sie schickt sie in die USA, mit einem Geheimnis im Gepäck.

Mayara ist eine interessante Persönlichkeit. Denn sie ist eigentlich zufrieden mit ihrem Leben. Doch plötzlich scheint sich alles zu ändern. Ihre Großmutter bringt es ins Rollen. Als Leser begleitet man Mayara auf der Suche nach der Geschichte die hinter dem Goldnugget steckt. Dabei trifft sie auf Benjamin und er hilft ihr nicht nur sondern zeigt ihr auch die Schönheit der Wildnis. Eine faszinierende Geschichte, die ab und zu in der Vergangenheit abschweift. Diese Rückblicke hätte ich in der Geschichte nicht gebraucht. Gerade am Anfang weis man nicht wirklich was es sich dabei auf sich hat. Sie lenke da etwas von der eigentlichen Geschichte ab. Taschentücher würde ich griffbereit halten, denn ab und zu könnte man schon eine Träne vergießen. Die Spannung ist eher schleichen und man merkt gar nicht wie man immer mehr in diese Welt von Mayara versinkt.

Emily ist seit Jahren in Liam verliebt und weiß das er ein dunkles Geheimnis hat und sich deshalb von ihr fern hält. Doch sie bekommt ein paar Stunden mit ihm, zwar teilt Liam und Noah. Doch Liam trifft immer weiter ab und Emily ist die einzige die zu ihm durchdringt.

Endlich erfahren wir mehr von Liam und Emily und deren Beziehung. Natürlich auch über Noah. Alle drei erzählen ihre Sicht der Geschichte. Eine geballte Ladung Emotionen erwarten einen. Man weiß nie was einen auf der nächsten Seite erwartet. Leidenschaftliche Begegnung, freundschaftliche Treffen und romantische Szenen wechseln sich ab und fesseln einen an die Geschichte von Emily und Liam. Mehr als einmal wollte ich Liam schütteln und sagen das er doch endlich mal zur Vernunft kommen soll. Wie schon in den ersten Bändern, weiß man nie was auf einen zu kommt. Nur das man Schokolade und Taschentücher bereit halten sollte. Man kann auch kaum erwarten wie es weiter geht, in der Clique von Frankfurt.

Lena und Jakob sind das Traumpaar in ihrem Freundeskreis. Bis zu den Tag als Jakob alles zerstört und Lena ihn verlässt.

Die Achterbahn der Gefühle beginnt gleich auf der ersten Seite und wird im laufe der Zeit auch nicht gerade besser. Ein hin und her, auf und nieder. Immer wieder stellt man sich der Frage kann man Jakob noch vertrauen bzw. will Lena ihm noch eine zweite Chance geben. Beide kennt man ja schon aus den anderen Bändern der Reihe und hat schon etwas geahnt. Das nicht mehr alles so rund zwischen den beiden läuft. Jetzt dürfen beide ihre Story erzählen. Eine Liebesgeschichte über Vertrauen, Liebe und den Glauben an sich selbst. Voller Emotionen, Romantik, Leidenschaft, Schmerz und Freundschaft, dies alles finden man in dieser Geschichte. Ehrlich gesagt wäre ich mir  nicht sicher wie ich mich in der Station von Lena entschieden hätte. Achtung, Taschentücher werden mehr als einmal benötigt.

Als erstes,fand ich schon den Einband toll. weiblich, zart, leicht.
Und der Inhalt? Ein Weg zu Deiner ureigenen Weiblichkeit. Mit all dem was uns Frauen ausmacht.
In einer kraftvollen, achtsamen Schreibweise die das Lesen zum Vergnügen macht.
Nicht nur das was, sondern auch das wie ist einfach wunderbar.
Und dann könnte ich noch gaaaanz viel schreiben. Wenn ich es in einem Wort zusammenfasse, dann lautet es:
Lesen!!!...
wenn ich könnte würde ich 10 Sterne vergeben...
Danke Sabine Groth für dieses Geschenk.
Dieses Buch werde ich ganz sicher an meine Töchter verschenken und auch meinem Partner ans Herz legen.
... und noch ein zweites und drittes Mal lesen.

Es geht um Akzeptanz und Annahme. Und annnehmen heißt nicht: alles geschehen lassen.
In dem Buch ist für mich, ein klein wenig erfahren mit dem Thema, nicht viel Neues dabei.
Die Übungen jedoch waren, teilweise, sehr sehr aufschlussreich für mich selbst. Praxisnah.
Gut erklärt und sehr tief gehend. Daumen hoch.
Spürbar war für mich die Tatsache, dass der Schreiber ein Psychologe mit eigener Praxis ist.
Das ist zum einen natürlich toll für die Beispiele. Zum anderen ist es für einen Leser schwer,
wenn er zuhause sitzt, sich selbst so zu reflektieren wie das ein professionelles Gegenüber
in einer Therapiesitzung tun kann.
Aus diesem Grund empfehle ich jedem Leser das Schlusswort zuerst zu lesen. Denn hier
refklektiert der Autor genau das. Und das wäre, für mich, genau das richtige für den Anfang gewesen.
Meine innere Haltung gegenüber dem Buch wäre eine andere gewesen.