Der letzte Glanz des Sommers

(Durch Zufall für 0,00 Euro erhalten). 

Sommer - Sonne - Erinnerung....Der letzte Sommer, wie war er, wer erinnert sich noch daran??? Die frischen Farben auf dem netten Cover haben mich hierbei angelockt. 


In diesem kleinen ebook geht es um Mara - ihr Leben ist ausgefüllt mit ihrem Jo, der guten Arbeit, sie hat viel Spass und Freude am Leben und auch eine nette Familie im Hintergrund. Aber - es bleibt nicht so. Jo verlässt sie....und ihre Grossmutter wird ernsthaft krank.Maja ist dabei auch ziemlich verzweifelt....


WIE wird ihr Weg weitergehen??? WIE wird es der Grossmutter ergehen???


Ich habe mir dieses nette ebook durchgelesen und es hat mich dabei auch sehr berührt und auch sehr begeistert hinsichtlich des Zusammenhaltes untereinander. Es lässt sich dabei auch sehr angenehm und freundlich lesen, zwischendurch gibt es dabei auch einen unterschiedlichen Schriftwechsel, der wichtiges dabei auch sehr gut hervorhebt. 


Bei mir kam die Aussage rüber, das wir jede Sekunde mit Menschen gemeinsam geniessen sollten. Denn nicht alle Sommer sind gleich. Es hat mich dabei auch gedanklich nachdenklich gemacht.


Mein Fazit: Ich gebe diesem nette ebook sehr gerne die vollen 5 Sterne Plus ein großes Lob dazu an die nette Autorin.


Sehr empfehlen kann ich es daher jedem von Euch

In ihrem Debütroman erzählt die Autorin die Geschichte der jungen Mayara Harris. Sie ist bei ihrer Großmutter aufgewachsen und lebt in Bayern. Sie liebt ihre Oma Awenasa, ihre Schwester Kimi, die Arbeit in einem Blumenladen, bayerische Biergärten und vor allem Jo. Nur ihr leicht exotisches Aussehen verrät, dass ihre Wurzeln bei den Cherokee in Nordamerika liegen. Als Oma Awenasa krank wird, kann Mayara ihr den Wunsch nicht abschlagen, nach Noramerika zu reisen und dort ein Familiengeheimnis zu ergründen, das mit einem Goldnugget zusammenhängt, welches ihre Großmutter ihr gibt. Dass ihr geliebter Jo sie verlassen hat, macht es ihr leicht, sich auf diese aufregende Reise einzulassen.
Kaum in Amerika angekommen, lernt Maya den faszinierenden Benjamin kennen, der sich schnell bereit erklärt, sie bei ihren Nachforschungen zu begleiten und zu unterstützen.
Was sie hier, im Land ihrer Ahnen, erfährt und erlebt, bringt die junge Frau emotional an ihre Grenzen.

Die meisten Charaktere, allen voran Mayara und ihre Oma, waren mir vom ersten Moment an sympathisch. Der Schreibstil des Romans ist leicht gehalten und lässt sich angenehm lesen. Da der Roman in der 1. Person aus Mayas Sicht geschrieben ist, passt der Schreibstil auch grundsätzlich gut zu der jungen Frau. Im Hinblick auf Männer kommt bei Mayara etwas zu häufig der Begriff „süß“ auf, was zwischendurch den Eindruck bei mir geweckt hat, es würde sich um einen Jugendroman handeln. Auch waren manche Dinge ziemlich vorhersehbar, und es wurden auch einige Klischees bedient. Da die Handlung insgesamt kurzweilig und schön erzählt ist, bleibt es aber für mich bei diesen kleinen Kritikpunkten.
Sehr gut haben mir die intensiven Beschreibungen von diversen Stimmungen und vor allem von der Landschaft gefallen. Man braucht nur das wunderschöne Cover betrachten, um ins Träumen zu kommen. Emily Ferguson nimmt ihre Leser auf sehr intensive und lebendige Weise mit in diese Kulisse. Die traumhaften Schilderungen waren für mich wahre Highlights beim Lesen. Auch einen geheimnisvollen, leicht mystischen Aspekt hat der Roman, nämlich die Kraft der Steine, denn mit dem Goldnugget ihrer Großmutter erlebt Mayara so manche Überraschung. Es ist ein Roman, der wunderbar in den Spätsommer oder Herbst passt und der bei mir das Fernweh geweckt hat. Die Autorin hat hier ein sehr schönes Debüt vorgelegt, und ich bin gespannt darauf, mehr von ihr zu lesen.

Mayara Harris hat alles, was sie braucht. Doch dann erkrankt ihre Großmutter Awenasa und möchte das ihre Enkelin ihren Wurzel der Cherokee-Indianern kennen lernt. Sie schickt sie in die USA, mit einem Geheimnis im Gepäck.

Mayara ist eine interessante Persönlichkeit. Denn sie ist eigentlich zufrieden mit ihrem Leben. Doch plötzlich scheint sich alles zu ändern. Ihre Großmutter bringt es ins Rollen. Als Leser begleitet man Mayara auf der Suche nach der Geschichte die hinter dem Goldnugget steckt. Dabei trifft sie auf Benjamin und er hilft ihr nicht nur sondern zeigt ihr auch die Schönheit der Wildnis. Eine faszinierende Geschichte, die ab und zu in der Vergangenheit abschweift. Diese Rückblicke hätte ich in der Geschichte nicht gebraucht. Gerade am Anfang weis man nicht wirklich was es sich dabei auf sich hat. Sie lenke da etwas von der eigentlichen Geschichte ab. Taschentücher würde ich griffbereit halten, denn ab und zu könnte man schon eine Träne vergießen. Die Spannung ist eher schleichen und man merkt gar nicht wie man immer mehr in diese Welt von Mayara versinkt.

Eine nette Liebesgeschichte, die man mal so nebenbei lesen kann - viel mitgenommen habe ich nicht. Weder über die Indianer so viel wie aus den Kinderbüchern, die hier zu dem Thema rumliegen, noch kam mir das ganze sonderlich realistisch vor. (Bsp Planungszeit einer Weltreise bzw Reise / Auswanderung in die USA mit den Formalitäten) ist eher was für die emotionalen Momente ;)