Dieses Buch hat mich optisch wieder einmal absolut abgeholt, auch der Start in die Geschichte war witzig und sehr charmant, aber dieses positive Gefühl beim Lesen nahm relativ schnell ab.

Tatsächlich waren mir die Charaktere durch die Bank weg zunehmend unsympathisch und ich war auch irgendwann genervt von der Wortwahl der Protagonisten („Gremlin“ wurde einfach zu häufig benutzt). Auch die Story an sich war irgendwie nur so lala.

Achtung kleiner Spoiler:

Ich habe zum Beispiel nicht verstanden, warum Livia nach Julians Absage ihm hinterhergereist ist. Die Liebesgeschichte war einfach nicht greifbar und ich war sogar kurz davor das Buch abzubrechen. Letztendlich wollte ich aber doch wissen, wie es mit den beiden ausgeht und für welchen weiteren Lebensweg sie sich entscheiden.

Es war nicht komplett schlecht, aber leider konnte es mich nicht überzeugen.

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Die Autorin feiert mit diesem Buch ihr Debüt und hat es direkt geschafft für mich ein absolutes Highlight zu kreieren. Diese Story rund um Kalima und Nói in Island ist tiefgründig, witzig, frisch und absolut niedlich und greift zudem unglaublich wichtige Themen auf.
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Der Schreibstil ist genial und hat mich durch die Art von vor allem Kalima so manches Mal richtig schmunzeln lassen. Beim Lesen lagen Lachen und Weinen so dicht beieinander, das war ganz großes Kino.
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@basmasbooks spricht hier Themen an, die mich als weiße Deutsche zwar nicht betreffen, aber mir immer wieder sauer aufstoßen, wenn ich sie lese und mitbekomme. Mir ist klar, dass es Menschen mit einer anderen Hautfarbe, mit Kopftüchern und und und schwer haben, aber es hier nochmal zu lesen, war einfach unglaublich authentisch und schwer zu ertragen. Ich habe so viel Mitgefühl für Kalima und Wut gegenüber ihren Mitmenschen empfunden (nicht allen), dass mich dieses Buch einfach nicht mehr loslässt!
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Und dann ist da Nói - der Fels in der Brandung mal 1000! Wie einfühlsam und tolerant kann ein Mensch sein? Wieso sind nicht alle Menschen so? Diese Story sollte in die Welt geschickt werden.

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Sowohl die angegebenen Tropes, der Klappentext als auch das traumhafte Cover plus Farbschnitt haben mich dazu bewegt, dieses Buch zu kaufen und auch schnell zu starten. Zeitgleich kam auch das Hörbuch raus, was mich letztendlich dazu bewegt hat, das Buch zu beenden.

Wir haben hier ein Retelling von „Stolz und Vorurteil“ mit Ella und Darce als Protagonisten. Die Tropes Poor vs. Rich, Grumpy x Sunshine und emotional Scars wurden hier umgesetzt. Einige wirklich wichtige Themen wurde angesprochen und die Charaktere haben sich gegenseitig geholfen, diese zu verarbeiten.

Leider hat für mich die Chemie der beiden trotzdem nicht gepasst. Es war an vielen Stellen zu gestellt und ich konnte so gut wie keine Verbindung zu den beiden aufbauen. Ella war mir ganz sympathisch, aber Darce blieb mir irgendwie sehr fern. Ihre kleinen Gewohnheiten aus der Jugend waren niedlich und haben mir dann doch ab und zu ein Lächeln abgerungen. Bentley - Darces Bruder - hingegen war ein richtig cooler Charakter und ich freue mich sehr auf seine queere Geschichte.

Die Beziehung von Ella und Darce war geprägt von Missverständnissen und dickköpfigen Entscheidungen, was mich tatsächlich irgendwann sehr genervt hat, weswegen ich zum Hörbuch wechseln musste. Die Sprecher waren sehr gut gewählt und haben es sehr angenehm rübergebracht.

Der Schreibstil ist sehr leicht und an manchen Stellen sehr holprig, es ging mir oft zu schnell und es wurde zu wenig in die Tiefe gegangen.

Das Verlagsdebüt des Leaf-Verlags lässt also noch Luft nach oben und ich bin sehr gespannt wie die anderen Bücher werden.

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Was ein wundervoll aufregendes Abenteuer 🗺️ lieber Lucius hast du da geschaffen? Danke für das Rezensionsexemplar und die schokoladige Überraschung (die wurde zwar direkt einkassiert, aber wir haben uns sehr darüber gefreut).
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Es hat zwar etwas gedauert, aber das hat überhaupt nicht an der Geschichte gelegen, denn für diese möchte ich direkt eine Leseempfehlung aussprechen. Die Story ist für Jugendliche ab 12 Jahren geeignet und dem würde ich definitiv zustimmen. Es wird mystisch, spannend und geheimnisvoll, steckt voller wunderbarer Freundschaften und erklärt einem auf sehr tolle Art die Piratenwelt.
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William hat es nicht leicht, nach dem Verlust der Eltern, lebt er in einem Waisenhaus und dort wird ihm das Leben nicht leicht gemacht. Doch Rettung naht, zwar nicht so wie er es gedacht hatte, aber somit tauchen er und seine Freundin Gwendolyn in ihr wohl größtes Abenteuer ein. William ist klug und denkt vielleicht das ein oder andere Mal zu viel nach. Er ist ein unglaublich sympathischer Protagonist und Gwen steckt voller Tatendrang und hat eine klare Sicht auf die Welt.
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Doch was hat es mit der Schatzkarte zu tun und wie hängt sie mit Williams Vater zusammen, der doch eigentlich einfach nur auf einem normalen Schiff gearbeitet hat.
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Ich freue mich so sehr nochmal in die Piratenwelt einzutauchen.

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Ich habe mir in den letzten Monaten sehr gerne die Zeit mit Jugendthrillern vertrieben und habe mich daher sehr auf dieses Buch gefreut, welches optisch sowohl außen als auch innen wirklich toll ausgearbeitet ist. Der Farbschnitt passt super zum Inhalt des Buches, da der Schauplatz eine Schule ist und man einen Spint erkennen kann, wie man ihn aus vielen Teeniefilmen kennt. Einige Abschnitte im Buch sind wie Textnachrichten dargestellt, was ein sehr cooles Leseerlebnis ergibt.
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Der Direktor einer gut angesehenen Schule wird ermordet und direkt gelangen drei dunkelhäutige Schüler ins Visier der Ermittler. Rassismus, Diskriminierung und Machtmissbrauch stehen ganz weit oben und sind auch schon in der Jugendliteratur wichtige Punkte, die angesprochen werden müssen.
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Leider konnte mich das Buch aber im Großen und Ganzen nicht überzeugen. Die Idee dahinter ist nicht neu, aber hat viel Potenzial, welches meiner Meinung nach nicht ausgeschöpft wurde. Sehr viele verschiedene Erzählstränge sorgten für zu viel Input, welcher oftmals nicht relevant war und es kam einfach keine Spannung auf. Das Ende war dann doch sehr enttäuschend und hat den Kahn nicht rumgerissen.
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Alles in allem bin ich aber vielleicht auch diesmal nicht die richtige Leserschaft für dieses Buch, ich könnte mir vorstellen, dass 12-14 Jährige Spaß daran haben.

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